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Geschrieben von Rockola36 am 28.03.2021 um 16:19:

  Matagi NUOVO Auriga beringung

Hallo an alle,
Ich bin momentan dabei bei meinem blank Matagi Auriga Nuovo180cm die Beringung festzulegen. Aufgebaut wird sie als Baitcaster, mit Fuji Titanium Torzite 9+1, größe 6-4. Ist es bei einer "Filigranen" Rute schlimm wenn die Abstände an der Spitze recht gering ausfällt? Bei der Beringung nach Fuji tabelle, berührt die Schnur zuoft den blank und sie verwenden Ringe die einen höheren Steg haben. Hab sie momentan in folgenden Abständen, Spitze-Leitring.
6-6-6,5-7-8-10-15-25-27cm
Ich baue zum erstenmal eine Rute mit solch filigranen Ringchen, möchte wenn möglich schon das optimale herausholen,was meint ihr dazu.
Gruß Alex

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Geschrieben von Papabär am 28.03.2021 um 16:35:

 

Grüß dich,
Wenn die Schnur den Blank berührt bleibt dir nichts anderes übrig als die Ringe enger zu setzen.
Nachteil könnte sein das der Blank anfängt zu schwabbeln. Das müsstest du testen. Alternativ könntest du eine spiral Beringung verwenden dann kommst du mit weniger Ringen aus.
Oder eben höhere Ringe verwenden.
Ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen.
Ich bin aber sicher das sich hier noch einige melden werden die noch ein paar mehr Ideen haben wie ich.
Gruß Thomas

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Geschrieben von Rockola36 am 28.03.2021 um 16:51:

 

Mit der Spiral beringung kenne ich mich überhaupt nicht aus, vielleicht kann mir da jemand unter die Arme greifen und mir einen beringungs vorschlagen/Positionierung geben?
danke schonmal.
Gruß Alex

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Geschrieben von Tisie am 29.03.2021 um 12:16:

 

Hi Alex, mehrere 6cm Abstände in der Spitze erscheinen mir sehr eng. Hat der Blank wirklich so eine extrem enge Biegekurve in der Spitze? Ein allgemeines Schema gibt es dafür nicht und auch das Beringungsschema eines anderen Blanks würde Dir wenig helfen, das kannst Du nur durch probieren heraus finden. Also Griff aufbauen, Ringe antapen, Rolle rauf, Schnur durch die Ringe ziehen, Schnurende an die Heizung binden und dann kräftig drillen ... versuch realistische Belastungsstärke & -winkel zu simuleren, wie Du sie typischerweise auch beim echten Drill am Wasser hast. Dann verschiebst Du die Ringe so, daß die Schnur gerade so keinen oder nur noch minimalen Blankkontakt hat. Bei einer 6' Rute solltest Du mit 9+1 Ringen gut hinkommen, wenn die Aktion nicht zu extrem ist. Auf 10+1 gehe ich meist erst ab 6'6", bei 7' durchaus auch mal auf 11+1 als max. Anzahl, wenn es der Blank erfordert. Bei noch längeren Ruten bleibt es dann meist bei 11+1, da der Griff dann auch länger wird, größere Ringe verwendet werden und man durch steifere Handteile die unteren Abstände oft noch etwas strecken kann. Das klappt schon bei Dir, taste Dich einfach ran, das macht ja auch Spaß

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Geschrieben von Rockola36 am 29.03.2021 um 15:09:

 

Hallo
also hab nun viel hin und her geschoben, die perfekte Aufteilung gibt es glaube ich nicht. Ich hab ne gute Lösung denk ich gefunden 8-8,5-9-10-11-12-14-17, sieht bei der Biegung harmonisch aus und berührt bei max Biegung an einer Stelle den blank nur ganz knapp.
Gruß Alex

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Geschrieben von Rockola36 am 29.03.2021 um 17:49:

 

Ups doppelt