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Geschrieben von Lorenz am 17.10.2021 um 15:07:

  Ring verbogen

Hallo,
Bei einer gebraucht gekauften Brandungsrute ist ein Fuji Alconite(?) verbogen (1. Ring nach dem Startring).
Zurückbiegen? Wenn ja, wie?
So lassen?

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Geschrieben von joosten001 am 17.10.2021 um 17:27:

 

Zurück biegen geht.... es könnte aber auch so evtl. einen Vorteil haben wenn der Ring zschräg nach vorn steht wird vielleicht ein Verfangen der Schnur verhindert, ähnlich den K-Ringen....

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Geschrieben von sepp73 am 18.10.2021 um 07:31:

 

Servus,
der Ring schaut nicht verbogen aus, sonst wäre ja ein Knick im Rahmen. Denke der ist so im Original und wenns wirklich ein Fuji-KW ist, gehört der so leicht nach vorne geneigt...
Gruss, Sepp

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Geschrieben von grumic81 am 18.10.2021 um 19:45:

 

Hallo,

der Ring sieht doch top aus.
Wenn du das etwas nach vorne geneigte meinst, das ist bei der Fuji K Serie einfach so

Gruß Mike

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Geschrieben von Moritz am 18.10.2021 um 20:01:

 



Mein bescheidenes Auge erkennt aus dem Blickwinkel keinen Fuji-K-Guide?! Dort sollte der vordere Ringfuss anders geformt sein, wenn mich nicht alles täuscht.
Ich tippe auf einen (verbogenen) Fuji BSVAG, wenn’s denn wirklich nen Fuji ist?
Wie sehen die anderen aus, Lorenz?

Grüße

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Geschrieben von Lorenz am 18.10.2021 um 22:42:

 

Zitat:

Original von grumic81 Wenn du das etwas nach vorne geneigte meinst, das ist bei der Fuji K Serie einfach so

Das ist aber kein K.
Sowas wie ein MNSG oder wie der heißt?

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Geschrieben von grumic81 am 19.10.2021 um 05:56:

 

Hallo,

sieht vom Winkel her einfach so aus.

Man kann ja vorsichtig versuchen den Ring wieder in Stellung zu bringen.
Kann funktionieren oder eben auch nicht. Sind ja doch einige mm.

Da es sich wohl um eine recht kräftige Rute handelt würde ich aber glaub ich eher nen neuen drauf wickeln

Gruß Mike

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Geschrieben von Lorenz am 19.10.2021 um 07:24:

 

Moin,


Das Problem ist erstmal gelöst.
In mein Rutenrohr passte noch die Ersatzrute.

Wenn die nach dem Urlaub noch leben, versuch ich es vielleicht mal mit zurückbiegen.



Wie ich gerade feststellte ist es nicht das gedachte Modell, sondern der Vorgänger mit Fuji aluminium oxide Ringen. Schade, denn mit Alconite Beringung wäre das ein echtes Schnäppchen gewesen. Der Starter muss wohl Größe 50 sein. 20-40 lbs Penn Battalion 12'. .

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Geschrieben von Jeronimo66 am 19.10.2021 um 07:29:

 

Moin,

sieht für mich auch nach einem verbogenen Ring aus. So etwas mag ich nicht und biege es gerade, auch wenn das Risiko besteht, dass die Einlage Schaden nimmt oder der Lack reißt. Dann wird halt neu gewickelt. Technisch wird der verbogene Ring nicht stören..
Da es sich um einen recht großen Ring handelt, könnte es mit der Hand schwierig werden. Wäre aber trotzdem mein erster Versuch. Mit einer Hand von oben das Auge greifen. Daumen unten am Auge ansetzen und oben und unten gleichzeitig drücken, bzw. ziehen. Ein Schaschlikspieß/Rundholz aus Bambus/Buche (recht hart) mit der anderen Hand unter den Stegen fixiert, vermindert evtl. die Gefahr, dass sich die Ringfüße nach unten biegen und der Lack reißt. Den Druck am oberen Teil des Auges da ansetzten, wo die verbiegende Kraft vermutlich angesetzt hat. Solltes du danach den Eindruck haben, dass die Festigkeit der eingeklebten Einlage Schaden genommen hat, solltest du einen neuen Ring anwickeln. Das werden dir aber vermutlich deine Finger beim Biegen oder dein Auge beim kontrollieren sagen.

Gruß
Carsten

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Geschrieben von Lorenz am 19.10.2021 um 07:48:

 

Moin Carsten,
OK, danke. Ich probiere es nach der Tour.

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Geschrieben von Lorenz am 17.07.2024 um 19:15:

 

Hallo,
Ich stehe in der Wüste und hab nen umgelegten Ring.

Fuji MNSG 25 oder so in der Art. Vielleicht blieb da der FG-Knoten des 220 lbs leader hängen... Das Braid ist gerissen, aber der 150g Popper glücklicherweise vom Wind ans Ufer getrieben worden...
Wie biegt man den am besten zurück?
Ich hab 2x PE8 und 2x PE10 dabei, es wäre also kein Weltuntergang wenn es nicht klappt...

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Geschrieben von Wolfgang-K am 17.07.2024 um 19:43:

 

Servus Lorenz, du machst Sachen.
Vorschlag, als erstes die Wicklungen nochmal Umwickeln mit einer Geflochtenen , dann muss der Blank im Zwischenraum
Geschont werden , etwas beilegen damit du mit einem kleinen Holzkeil das verbogenen Ring Uh wieder etwas heraustreiben kannst , und Anschließend den Ring etwas gerade biegen.
NICHT AUF EINMAL MACHEN sondern ein Par mal damit die Kräfte nicht so groß sind. So habe ich an meiner Spinnrute schon mehrmals welche gerade gebogen ohne Probleme.

Gruß Wolfgang

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Geschrieben von Lorenz am 28.07.2024 um 15:31:

 

Hallo Wolfgang,
Ok, danke. Mir schien nach lesen deiner Antwort und erneutem begutachten das Risiko den Blank mit suboptimalem Zeug zu beschädigen zu groß. Mit rund 400 € war das Ding auch kein Schnäppchen...

Ich werde es bei Gelegenheit vorsichtig versuchen und gucken wie es klappt, und dann ggfs überlegen ob ich nicht vielleicht lieber einen neuen anbaue.

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Geschrieben von Lorenz am 28.07.2024 um 23:12:

 

Ich frage mich immernoch wie das ging.

Der FG Knoten war vielleicht knapp über der Rolle oder sogar 1-2 Wicklungen des Vorfach auf der Spule. Liegt es vielleicht an der langen Rute mit den größeren Ringabständen, dass Knoten oder Vorfach dort den Ring fangen konnte?
10'5" ist das gute Stück. Meine klassischen Popperruten z.B. 7'7" bei 5+1 oder 6+1 haben damit kein Problem.


Edit:
Bei 360tuna wurde mir nahegelegt, dass das dicke Vorfach in den Ringen bei soeiner Rute problematisch ist, zumal wenn Wind dazu käme, was der Fall war. Laut specs hat die zwar 40-30-25-20-16er Ringe, aber nur 7+1. Durch die Köderführung, Länge und Wind war das wohl prädestiniert dafür lose Schnur aufzunehmen, die dann hängen blieb. Schade...

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Geschrieben von Lorenz am 26.12.2024 um 11:58:

 

Hi,

Zurückbiegen hat geklappt. Ich hab Holz zwischen die Stege geklemmt und versucht ein bisschen von Innen nach aussen zu drücken. 100% vertrauenserweckend sieht es nicht aus, aber könnte gehen.