Rutenbauforum (http://www.rutenbauforum.de/rodbuilding/index.php)
- Werkzeug (http://www.rutenbauforum.de/rodbuilding/board.php?boardid=63)
-- Baustock/Wickelbank (http://www.rutenbauforum.de/rodbuilding/board.php?boardid=64)
--- Wickelbank (http://www.rutenbauforum.de/rodbuilding/thread.php?threadid=2324)


Geschrieben von maikh am 12.12.2009 um 13:57:

  Wickelbank

Guten Morgen Zusammen,
nachdem ich mir geschworen habe keine Rute mehr auf meiner alten kippeligen V Ablage (so wie Schuhkaton nur aus Holz) zu bauen, musste aus gegebenem Anlass was neues her.
Dank diesem Forum konnte ich mir einige Anregungen holen, wie ich meine alten Rollerblades und meine, vom Hausbau übrig gebliebenen Winkel, noch einer Sinnvollen verwertung zufügen konnte. Augenzwinkern
So war das Projekt mit keinen direkten Kosten verbunden. Es ist erstmal ein Prototyp, aber ich bin zuversichtlich das er sich bewähren wird. Augenzwinkern
Hoffe das ich mit dem Teil in Ruhe wickeln kann, ohne das was kippelt oder änliches. Vielleicht realisiere ich mit dem Ding auch endlich mal meine erste Kreuzwicklung. Augenzwinkern

Arbeitsaufwand zum bauen waren ca. 3-4std.

Anbei mal ein paar Bilder, die evtl. anderen Interessierten weiterhelfen können. Augenzwinkern

Anbei ein paar Bilder.


Grüße
Maik



Geschrieben von fisherman82 am 12.12.2009 um 14:11:

 

sind alle Rollen drehend gelagert oder hast du eine feste, mit der du den Blank klemmen kannst? Das würde ich dir falls nicht nämlich empfehlen. Dann kannst du den Blank auch mal loslassen, wenn du den Faden auf Spannung hast.


Desweiteren empfiehlt sich ein Fadenpanner mittels einer alten Feederspitze oder ähnlichem, die nimmt edie Schnur unter Spannung auf, wenn du mal eine oder zwei Umdrehungen zurückwickeln mußt.


ansonsten sehr gut... Zweidaumenhoch



Geschrieben von maikh am 12.12.2009 um 14:24:

 

Hallo,
danke für die Tips. Mit der Federspitze werde ich nochmal überdenken.
Zzt. sind auch noch alle Rollen gelagert und drehen mit. Mit der feststehenden ist keine schlechte idee, auch das werde ich nochmal überschlafen. Augenzwinkern

Grüße
Maik



Geschrieben von habitealemagne am 12.12.2009 um 15:49:

 

Hallo,

bei den Bindegeräten, die ich so kenne, funktioniert die Einspannung auch ohne, dass eine Rolle, feststehen muß. Ich glaub, was du da gebaut hast, ist in jedem Falle besser, als ein Schuhkarton, eigentlich richtig gut.



Geschrieben von Posenrute am 12.12.2009 um 17:56:

 

Hallo maikh,

Du bringst mich da auf eine ganz tolle Idee!

Winkel und Eisen hab ich ganz sicher auch noch im Lager und Dein Konzept finde ich erstmal einfach UND genial!

Die Wickelhilfe für meine erste Rute wird sicher ähnlich aussehen!

Ich werde mal damit experimentieren, die Laufflächen der Räder mit weichem Filz zu bekleben.
Vielleicht gelingt mir damit ein maximaler Lackschutz...das wäre zumindest meine Theorie....hat das schon jemand probiert? Gibt es matte Stellen im Lack, wenn die Rute stundenlang zum Trocknen über die Rollen läuft?

Also nochmal, ganz tolle Idee, die ich vermutlich kopiere *gg*

Jetzt muss ich mir noch Gedanken zum (günstigen) Antrieb machen. Am Anfang darfs bei mir gern Low-Budjet sein, dafür schäme ich mich keineswegs!

Viel Erfolg damit, Grüße, Hubi



Geschrieben von habitealemagne am 12.12.2009 um 18:12:

 

Hallo,

ich baue jede Rute auf meinen Ablagen, mit Skaterrollen. Bisher hatte noch keine Rute matte Laufstellen, auch wenn die Rute manchmal länger läuft, als sie müsste. Ich glaube, , wenn man die Rollen mit Filz beklebt, hat man den Vorteil, des Spannens, gegen den Gummi der Rollen entschärft. Man kann die Stellen am Blank, aber sicher mit Nopi um wickeln.



Geschrieben von Posenrute am 12.12.2009 um 18:21:

 

Stimmt Daumenhoch2 , warum einfach, wenns auch kompliziert geht Denken1

Und den kleinen Overlap von Nopi kann man sicher ignorieren beim Wickeln großes Grinsen

Aber gut zu wissen, dass es da offenbar nicht unbedingt Probleme mit Lackkratzern gibt. Soll ja schließlich auch schön werden!

Grüß, Hubi



Geschrieben von maikh am 12.12.2009 um 18:27:

 

Hi Hubi,
Vorteil der Winkel war halt auch, dass so viele Bohrungen an jeweils den gleichen Stellen drin waren, das mir das die Arbeit des Bohrens und ausrichtens erspart hat.

Eine Winkel habe ich derzeit noch in Arbeit. Hierdran wird gerade eine Grillmotor befestigt, der als Antrieb beim lackieren dienen soll. Die Batterie werde ich rausnehmen und einfach ein Universalnetzteil anlöten, was eh noch hier rumfliegt. Augenzwinkern

Grüße
Maik



Geschrieben von Posenrute am 12.12.2009 um 20:11:

 

...sag ich ja! Mit den Bohrungen ist es ja fast Plug´n Play Zweidaumenhoch

Wo holt Ihr denn immer Eure Grillmotoren? Wo bekommt man sowas?

Nochmal: Daumenhoch4 für die Idee!



Geschrieben von maikh am 13.12.2009 um 13:14:

 

Keine Ahnung wo unser Motor ursprünglich her kam. Ich vermute mal, das der irgendwann mal bei einem Grill Set dabei war. Wenn wir jetzt nicht Winter hätten, würde ich sagen das Du bestimmt im Baumarkt fündig wirst. Aber wenn Du das Ding eh kaufen musst, hol Dir lieber direkt einen Diskokugel Motor, da brauchst Du dann nicht mehr rumbasteln um ein passendes Netzteil dran zu kriegen.

Grüße Maik



Geschrieben von Fully scaled am 13.12.2009 um 14:21:

 

Mit dem Lackiermotor ist natürlich auch nso eine sache.Ich tue mir da immer noch schwer mit der Aufnahme für die Rute.ich hab kleine Getriebemotoren mit 5 UPM die an 230 volt auch Angeschlossen sind.Nur ist das Doofe daran die Wellen.Die sind nähmlich 7,2 mm im Durchmesser für da ne Aufnahme dran zu Basteln ist Blöd.Nichts hat einen Durchmesser von 7,2 zum Verlängern oder so.Ich hab leider keine Standbohrmaschine zum Senkrechten Bohren,sodaß irgendwie alles gebastelte beim drehen mehr oval als rund läuft.ist natürlich beim Lackieren schlecht weil man den Pinsel nicht geade führen kann.Der ganze Quatsch macht mich noch Wahnsinnig.Hat von euch jemand beispiele oder ideen wie ihr das mit der Aufnahme gelöst bekommt???



Geschrieben von habitealemagne am 13.12.2009 um 14:22:

 

Ja so ein Motor aus einer alten Mikrowelle tuts auch erst mal.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH