---

Geschrieben von Tisie am 26.10.2011 um 10:48:

  interessante Ring-Neuheit

Hi,

schaut interessant aus:



Quelle: http://www.tackletour.com/reviewicast10castaway.html

Was meint Ihr dazu?

Gruß, Matthias

---

Geschrieben von derextremexxl am 26.10.2011 um 11:26:

  RE: interessante Ring-Neuheit

Zitat:

Original von Tisie Was meint Ihr dazu? Gruß, Matthias

Dinge, die die Welt nicht braucht....

Was soll dieser Ring für einen Vorteil bringen und wo sollte man ihn einsetzen? Wieso einen kleinen Ring in einem großen. Kann die Sinnhaftigkeit einer solchen Konstruktion nicht erkennen

Grüße,

Alex

---

Geschrieben von Tisie am 26.10.2011 um 11:46:

 

Hi Alex,

hast Du den Artikel gelesen?

Gruß, Matthias

---

Geschrieben von Denni_Lo am 26.10.2011 um 12:15:

 

Interresantes Konzept, hört sich schlüssig an, müste sich nur noch in der Realität und Angelaltag prüfen lassen.

---

Geschrieben von Lemberger am 26.10.2011 um 12:22:

 

Na dem Bild nach zu urteilen, scheint es ja tatsächlich etwas zu bringen.
Am besten finde ich allerdings die Goldvariante als Schmuck

---

Geschrieben von derextremexxl am 26.10.2011 um 12:35:

 

Hi Matthias

Leider ist mein Englisch nur sehr beschränkt

Lasse mich aber gerne eines besseren belehren ,

Alex

---

Geschrieben von Reinhard 02 am 26.10.2011 um 12:56:

 

Also, die Sache ist von Juli 2010, also keine absolute Neuheit, dass man noch nichts davon gehört hat.......?

...die Firma heist "castaway"- also " wirf weg"

ok., die Firma gibt es wirklich, aber trotzdem könnte man daraus schließen....

Sie lösen es im Text nicht auf, aber auf den ersten Blick halte ich es für einen Gag.
Allenfalls wäre es interessant, mit entsprechernden Steckteilen für grosse Ringe zB., um seine vorhandenen Ruten umrüsten zu können, ohne neue Ringe anzuwickeln.

Prinzipiell gibt es ja hochbeinige Ringe mit geringem Durchmesser, die man dafür verwenden könnte.

Auch der Wasser-camouflage-look ist wohl ein Gag, denn wenn camouflage im Boot dann bitte schön mit Wolkenmuster, am besten für jede Wetterlage natürlich ein eigenes Shirt: Schäfchenwolken, Flugzeugkondenzstreifen an blauem Himmel, Gewitterlook mit Blitzen, für abends den Sonnenuntergang....



Reinhard

---

Geschrieben von sepp73 am 26.10.2011 um 12:57:

 

Halt ich ehrlich gesagt für Humbug das Zeug. Da kann man sich die SIC-Einlage und den Rahmen für den grossen Ring ja gleich sparen.
Lass mir von der Funktion her (angeblich soll die Schnur beim Wurf gestreckter durch die Ringe laufen???) ja noch n kleinen Ring eingehen, dann aber mit einem speziell dafür gebauten Rahmen...
Gruss, Sepp

---

Geschrieben von Pendergast am 26.10.2011 um 13:55:

 

Sieht hübsch aus das Teil, mehr aber auch nicht. Da die Schnur ja auf den kleinen Ring prallt, dürfte es zu einer sehr starken Abbremsung und dadurch zu einer geringen Wurfweite kommen. Um die Schnur beim Wurf zu beruhigen und zu strecken hat sich das NGC-Konzept bewährt.

---

Geschrieben von Jogi42 am 26.10.2011 um 15:33:

 

Hallo,
ich kann mir es auch nicht vorstellen, dass das so einfach funktioniert. Ich glaube eher, dass es an dieser Stelle öfters mal Stau geben wird. Man kann doch den "Drall" der Schnur auf 2mm im Durchmesser reduzieren und wenn, müsste es doch wahnsinnig bremsen. Wir machen doch nicht umsonst die vielen Zwischenstufen in den Ringgrößen.

---

Geschrieben von Chrizzi am 26.10.2011 um 18:20:

 

Richtig, die Schnur bleibt stecken. Ist bei den Micros ja auch so.

Läuft doch eigentlich super ab: http://www.youtube.com/watch?v=5ayCppxL-x8

Sieht interessant und durchdacht aus. Der Micro sitzt ziemlich genau da, wo die Amplitude gegen Null geht, wenn man die Schnur mal als Welle beschreibt.

---

Geschrieben von hirs am 26.10.2011 um 21:39:

 




Interessante Sache....

Nur glaube ich nicht das solche Ringe recht Praxistauglich sind.
Was passiert wenn die Schnur nicht von der Maschine abgezogen wird.
Ich meine damit den Wurfablauf, richtige Kraftwürfe mit der Spinrute wo ordentlich Schmackes dahinter steckt. Katapultmäßige Würfe, Seitenwind, zu leichte Köder.... ich denke da werden ganz schnell die Grenzen aufgezeigt....

Mal abgesehen davon, CastAway hat ein paar sehr geile Blanks

---

Geschrieben von Chrizzi am 26.10.2011 um 22:45:

 

Ich glaube schon, dass sowas fischbar ist und auch eine gewisse tauglichkeit vorhanden ist - sonst wäre das gar nicht auf dem Markt.

Auch bei mehr Kraft, müsste die Ozsillation der Schnur sich im gleichen Rahmen bewegen, halt nur schneller. Durch den großen "Vorring" dürfte bei Wind auch eine Schlaufenbildung minimiert werden.


Wer testet sowas?
http://www.swamplandtackle.com/proddetail.asp?prod=CASTAWAYMICROWAVEGUIDE

---

Geschrieben von MeFo-Schreck am 27.10.2011 um 08:33:

 

Es ist soviel untaugliches auf dem Markt, Chrizzi...da würde dies hier genau reinpassen.
Die Idee der frühzeitigen Streckung der Schnur ist ja nicht neu, auch New-Guide-Concept von Fuji arbeitet ja damit, ist hier aber ins Extrem getrieben.
Vom Gefühl her halte ich das für eine verrückte Neuheit, die sich nicht durchsetzen wird, da ihre Praxistauglichkeit zumindest zweifelhaft ist..aber ich lasse mich auch gerne Lügen strafen.

---

Geschrieben von Chrizzi am 27.10.2011 um 09:35:

 

Von Aussagen Dritter soll sich die Wurfweite zu den NGC kaum unterscheiden.

Hier kann man sicherlich noch das ein oder andere dazu finden.


Vorteil wenn die Schnur nach dem ersten Ring gerade läuft: Sie ist dann auch weniger windanfälliger.

---

Geschrieben von Jogi42 am 27.10.2011 um 10:29:

 

Hallo,

Zitat:

Sieht interessant und durchdacht aus. Der Micro sitzt ziemlich genau da, wo die Amplitude gegen Null geht, wenn man die Schnur mal als Welle beschreibt.

Das würde aber voraussetzen, dass man immer den gleichen Spulendurchmesser hat.

---

Geschrieben von Chrizzi am 27.10.2011 um 10:47:

 

Da wäre ich mir mittlerweile nichtmehr so sicher. Es kann auch sein, dass der Ring die stärke der Amplitude beeinflusst. Ansonsten müsste man ja auch verschiedene Ringe für die jeweiligen Rollen bekommen können.

---

Geschrieben von [AIG]shorty am 27.10.2011 um 19:39:

 

Wenn die schnur in der Amplitude durch den ring gehen würde, würde sie dahinter aber mit der selben Amplitude weiter gehen (bitte verbessert mich wenn ich mich irre). Und wenn er nicht im Amplitudennullpunkt durch geht würde ich bei dem Durchmessersprung auf der kurzen strecke die aussage treffen das dieses die Schnur ziemlich ausbremst. Zudem denke ich das der Ring wenig toleranz der wurfeigenschaft macht, normale Beringeungen verzeihen unterschiedliche "Wurfstärken". Als extremes beispiel beim Pendelkasting sind die ringe so befestigt das sie jeder situation angepast werden können. Ist mehr oder weniger wind hat der werfer einen guten tag oder nicht die Profis lassen sich je nach Bedingung die ringe versetzten, gut die haben auch als Starter einen aus draht gebogenen Ring mit ca 10cm durchmesser

---

Geschrieben von derextremexxl am 27.10.2011 um 20:31:

 

Hi

Hier ist die Rede von Amplitudennullpunkt. Dies sieht sicherlich von EINER Seite so aus bei einer ZWeidimensionalen Betrachtung. Allerdings dürfte die Schnur doch in Ringen - also einer Spirale von der Rolle laufen. Daher behaupte ich, dass es hier gar keinen Amplitudennullpunkt gibt. Wenn es von der Seite zwar so ausschaut ist die Schnur aber eben weiter vorne bzw. weiter hinten. Oder irre ich da?

Grüße,

Alex

---

Geschrieben von Chrizzi am 27.10.2011 um 23:49:

 

Richtig. Deshalb auch nur, wenn man die Schnur mal als Welle betrachtet.

Dennoch sieht die ablaufende Schnur mit dem Castaway Ring geordneter aus, als das schlackernde Zeugs bei der Standard Beringung.

Ich will hier auch diese Beringung gar nicht bis in den Himmel loben - ich kenn die leider nicht. Es sieht jediglich interessant aus und man sollte nicht sofort sagen, dass diese Idee totaler Stumpfsinn ist.

Früher wurde auch gemeckert, dass beim NGC die Ringe zu klein und zu viele sind.


Eigentlich wäre es interessant einen Blank 7-8 mal aufzubauen mit jeweils anderen Beringungen. Standard, NGC, Micro, Castaway/Micro jeweils Spinning/Casting. Dann braucht man noch eine handvoll Leute und ein paar Rollen jeweils mit PE, Nylon und FC und dann kann's losgehen - Zielwerfen und Weite. Nur so kann man halbwegs etwas gutes zu den ganzen Kram aussagen - alles andere ist zu viel Theorie.