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Geschrieben von Markus18 am 22.10.2010 um 20:00:
| Zitat: |
Original von klang
| Zitat: |
Original von Frank43
"RUTENBAUWETTBEWERB"
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Ich will frei werden im meiner Komponentenauswahl.
Jetzt ist schon vorgeschrieben, dass ich unbedingt irgenwelchen Blank ausnutzen sollte, dann kommt noch RH- oder Ringproduzent dazu, oder noch was.
Ich wurde sagen - z.B. wir wollen eine beste Zander Jigrute sehen- hier bin ich dabei- ich entscheide aber selbst wie und auf welschem Blank wird es aufgebaut.
Sonst setze ich mich zurück.
Gruß
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Den Beitrag fand ich mal gut ..........und mein Traum wäre es, man schläge ein Motto vor wie z.B. Zanderflitsche und ließe dabei alles weitere offen.
Soll heißen, jeder kann sich all seine Bauteile selber aussuchen und soll sogar die passende Rolle zum Wettbewerb mitbringen.
Jeder Teilnehmer bekommt einen Beurteilungsbogen inne Hand und bekommt jede Rute, Kombo zum beurteilen und testen.
Keine Jury.
Den Veranstalltungsplatz sollte man so wählen, das auch Praxistests möglich sind.Kleiner Weiher oder Tümpel sollte meist ausreichen.
Ich bin mir im klaren über das hin und her Gereiche der Ruten, ich denke aber nur so, kommen Wir als Rutenbauer zu wirklich guten neuen Infos auserhalb unsres eigenen Sichtfeldes.
Wäre mehr als super, wenn auch werbenutzlos.
Just my 2C.
Ja und klang, bitte nicht zurücksetzen!
Geschrieben von Blauzahn am 22.10.2010 um 20:22:
Mahlzeit.
Ich bin dafür, dass wir die bisherige Verfahrensweise... alle Teilnehmer den/das gleiche(n) Blank erhalten beibehalten und daraus etwas bauen.
Wenn man dazu übergeht, die Kategorie festzulegen und jeder baut mit eigenem Blank auf, ist das durcheinander vorprogrammiert.
Der eine investiert mal eben bei einer Bestellung in den Staaten 300 Ocken für den Stock, währenddessen der andere einen Blank für 40 Euronen aufbaut...
das geht nicht gut.
Ich würde mir auch von zukünftigen Wettbewerben / Events wünschen, dass mehr Zeit bleibt mit dem jeweiligen Erbauer über das eine oder andere zu schwatzen. Das ist bzw. war bei stundenlanger Bewertung verbunden mit noch 300km Autobahn vor sich, nicht das Gelbe vom Ei.
Der Austausch, warum man was wie gemacht hat, bringt voran.. das bewundern der Ruten auf Bildern nicht.
Versteht mich nicht falsch, es geht mir darum vom anderen zu lernen, das geht sicherlich in gewisser Weise im Forum (machen wir ja bereits, sonst hätten wir uns nicht gefunden) aber in natura, am Objekt, ist das was anderes.
Ich fand z.B. bei Karl den Austausch und "das auf die Finger schauen" von/mit Friedrich ganz toll, man sah wie ein Spleiss gehobelt wird, man erfuhr über die Vorbereitungen, den weiteren Werdegang der Rohlinge mehr, als man in jedem Buch, jedem Forum lesen kann.
Auch könnte man bei kommenden Treffen mal einem Drechsler oder Dreher über die Schulter schauen.... Spacer, Griff, Windingcheck etc...
Kreuzwicklung hautnah, Lackierung eines Profis, Beschriftung mit Decals etc... das wünschte ich mir...
Das bringt voran, das ist nachhaltig.
Meisterschaften, verbunden mit Zertifikaten sind sicher toll, aber nicht wirklich das, was ich mir persönlich unter Rutenbau und einem damit verbundenen Treffen vorstelle.
Das waren meine bescheidenen Gedanken zur Thematik.
Grüße ins Wochenende
René
Geschrieben von derextremexxl am 22.10.2010 um 21:00:
Servus
Ich finde den Wetttbewerb auch eine Sache an einem Treffen und das Event eine andere Sache. Das Event wird auf jeden Fall besser strukturiert werden. Hier wird es wie bereits erwähnt einige Vorträge Vorführungen etc. geben welche zu festgelegten Zeiten auch stattfinden.
Für den Wettbewerb - in welcher Form auch immer - wünsche ich mir eben, dass eine Bewertung bzw. Vorauswahl im Vorfeld durchgeführt wird. Am Event sollten dann die Besten 10 oder 20 ihre Ruten nacheinander vorstellen und dabei werden diese öffentlich bewertet - Siegerehrung direkt im Anschluss.
Danach sollte auf jeden Fall noch genügent Zeit bleiben untereinander die Ruten zu begutachten, sich Anregungen zu holen und mit dem Erbauer zu sprechen.
Viele Grüße,
Alex
Geschrieben von JEZI am 23.10.2010 um 08:51:
Klar, sollte der Ablauf besser strukturiert werden. Ist meiner Meinung nach für niemanden optimal abgelaufen. Aber daran kann man ja arbeiten.
Ich find es aber trotzdem richtig den Wettbewerb zu öffnen, denn in den letzten beiden Jahren habe ich viele Ruten sehen dürfen, die sich hinter keiner Rute von professionellen Rutenbauern verstecken muß. Deswegen wäre es um so schöner, wenn wir unsere Arbeiten mit gewerblichen und internationalen Rutenbauern im Vergleich sehen, die teilweise nicht im Forum angemeldet sind.
Schwieriger sehe ich es mit der Zielvorgabe eine Rute zum XXX aufubauen. Als Ergebniss sollte immer eine Rute stehen, die vom Erbauer auch gefischt werden kann, und wenn es eine z.B. Zanderrute werden soll, tut sich beispielsweise die Fliegen-Fraktion ziemlich schwer usw.
Für einen völlig freien Wettbewerb, wo jeder seine schönste Rute vorstellt, sehe ich keine einigermaßen objektive Möglichkeit eine Bewertung vorzunehmen. Irgendwie geht das dann in die Richtung "Show der Superlative" und wer will so etwas richtig bewerten???
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