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Geschrieben von Reinhard 02 am 08.07.2019 um 14:13:

  Optimale Grifflänge zum Weitwerfen

Karpfenruten ( und auch Brandungsruten) werden allgemein immer mit sehr großem Abstand RH - Griffende gebaut.

Da dies zum Drillen nur hinderlich ist, soll das wohl das möglichst weite Werfen fördern.

Meine Überlegung ist, ob dieser große Abstand tatsächlich nötig ist.
Je länger der Abstand ist, desto länger ist ja auch der Weg der unteren Hand.

Natürlich ist auch der Hebel zum Aufladen der Rute größer ( Drehpunkt der Rutenbewegung + - RH ).

Aber kann man nicht auch mit der richtigen Technik = Schnelligkeit die Rute genauso gut aufladen mit einem kürzeren Griff?

Meine Ruten haben alle einen "kurzen" Griff, dh. das "Rollenbein" ist ca. 52cm vom Ende weg.

So kann ich die Rute noch sehr gut beim Drill am Oberschenkel abstützen und die Bewegungen links - rechts gut mitmachen.

Ein Bekannter wirft mit meinen Ruten deutlich weiter als ich = bessere Technik, aber gefühlsmäßig nicht viel weiter als mit seinen eigenen Ruten, die auch noch eine schnellere Aktion haben.

Also: Wie wichtig ist die Grifflänge? Kann sie schlechte Wurftechnik ausgleichen?
Meiner Meinung nach nicht, denn ich glaube, dass vor allem die Gechwindigkeit wichtig ist.
Und ein ungeübter - langsamer Werfer muss mit dem langen Griff ja noch mehr Weg zurück legen.

Reinhard



Geschrieben von sepp73 am 08.07.2019 um 14:38:

  RE: Optimale Grifflänge zum Weitwerfen

Servus Reinhard,
ich bin ja der Meinung dass die Grifflänge eines der Maße ist, deren individuelle Länge jeder für sich bestimmen muss und wofür es keine Pauschale Angabe geben kann. Ich bin ja auch eher kurz, mit Grifflängen von 50cm und mehr tu ich mir also schon arg schwer. Hab ja auch grad n Päärchen Karpfenruten in der Mache, die Griffe sind sicher länger als bei ner Spinnrute aber bei Weitem nicht so ewig lang wie bei den meisten Stangenruten. Rollenhalter-Unterkante bis AK hab ich so gut 30cm, d.h. bis zum Rollenfuss werdens wohl knapp 40cm sein. Jemand der 2m gross ist würde aber wohl sagen der Griff ist zu kurz geraten, mir passts ganz gut.
In Sachen Wurfweite denke ich kommts ja auch den jeweiligen "Hebel", nicht nur der Rute sondern auch des Werfers an und der 2m-Hühne wird wohl nen längeren Griff brauchen um seine Größe bzw. Armlänge ausschöpfen zu können, bei mir wäre ein längerer Griff eher hinderlich oder ich würde ihn dann einfach nicht ganz unten halten weil ich die Arme nicht weit genug auseinander bringe...
Gruss, Sepp



Geschrieben von DHO am 08.07.2019 um 14:45:

  RE: Optimale Grifflänge zum Weitwerfen

Hallo,

wichtig ist den nötigen Hebel zu haben um um höhere Gewichte beschleunigen zu können. Kommt ganz drauf an was man tun will.

Für das fischen auf kurze Distanz, sagen wir mal 30m, reichen 350 mm, oder sogar weniger. Will ich große Distanzen befischen brauche ich ein hohes Gewicht und eine entsprechend großen Hebel, 400 oder gar 500 mml, bei Brandungsruten sogar mehr. Ist der Hebel nicht groß genug kommt man nicht auf Weite.

Grüße

DHO



Geschrieben von Andi am 08.07.2019 um 15:34:

 

Hi Zusammen!

An meinem Hausgewässer verwende ich eigenltich nur noch 10 ft Karpfenruten. Denn Wurfweite ist egal und 100m komm ich wenn ich will auch und der Vorteil beim Keschern ist einfach gewaltig.

Bei Weitwurfruten mach ich die hintere Grifflänge immer so, dass ich die Abschlußkappe in die Achsel gebe und den Rh dann am Blank so hinschiebe dass ich ihn normal halte. Das Maß ist für mich persönlich perfekt.
Somit kann ich beim Wurf mit der linken Hand durchziehen zur Brust ohne dass man sich behindert.

Dieser Abstand passt bei mir auch super beim Drillen, weshalb ich keinen Änderungsbedarf sehe.

Hier mal eine relativ gute Erklärung zur Technik.

https://www.youtube.com/watch?v=AX5Yiftc-1w

Was ich noch nie getestet habe 50iger Startringe macht es einen Unterschied und wenn ja wieviel....



Geschrieben von Reinhard 02 am 08.07.2019 um 18:56:

  RE: Optimale Grifflänge zum Weitwerfen

Mit der Startringgröße habe ich ja schon mal ein wenig gespielt - von 6mm!! bis 40mm

http://rutenbauforum.de/rodbuilding/thread.php?threadid=10461&hilight=Ringgr%F6%DFe+Einfluss

Reinhard



Geschrieben von Tölkie am 08.07.2019 um 20:42:

  RE: Optimale Grifflänge zum Weitwerfen

Mein Startpunkt zum Rutenbau war der mir zu lange Griff der berühmten UBS Rute, die lange über den Klee gelobt wurde. Dazu muss ich ergänzen, dass ich im Epizentrum des berühmten UB wohne :-).

Für mich war es wichtig, dass der Griff passend zu meinen Körpermaßen war, wobei ich zu Anfang den Griff eher etwas länger als kürzer gebaut habe.

Eines meiner letzten Projekte war eine 8,6f Jigge, die ich mit einem relativ kurzen Griff ausgestattet habe. Heißt, wenn ich meine rechte Hand am Vorgriff habe, schließt das Griffende genau mit dem Ellbogenende ab. Da ich aber zum Werfen etwas meine Wurfhand nach hinten schiebe, ist der Griff schon relativ kurz. Zuerst war ich auch etwas skeptisch, muss aber sagen, dass ich gefühlt so keine schlechtere Wurfweiten hin bekomme. Gerade diese Rute nutze ich gerne vom Ufer aus und teils muss ich schon recht weit raus.

Da ich nun Bock hatte meine 8f Blaas 35 etwas umzubauen, habe ich jetzt auch hier meinen Griff um ca 3cm verkürzt und komme so gemessen vom Rollenfuss bis zum Griffende auf nur 37 cm. Noch ist sie nicht fertig, aber das fühlt sich gut an. Muss dazu sagen, bin "nur" ca 182cm groß.

Habe nie gemessen, ob ich weiter raus komme, wenn der Griff länger ist, aber da geht für mich der Komfort vor, den ich mit einer passenden Grifflänge habe.
Zudem setze ich gerade zum Zanderfischen eher dünne Schnüre ein, das ist schon mal die halbe Miete, ggf. wechsle ich meine Rolle von der Größe 2500/Shimo auf ne 3000er/ Daiwa.

Mein Beitrag gilt nur für meine Spinnfischerei, den Rest kann ich zu wenig beurteilen.

Liebe Grüsse Bernd



Geschrieben von Reinhard 02 am 09.07.2019 um 10:26:

 

Meine Frage bezog sich vor allem auf Karpfenruten, deren Griffe bei Stangenruten fast immer so lang sind, dass man sie beim Drill nicht mehr vernüftig am Oberschenkel abstützen kann.
Ich habe da schon sehr absurde Drillsituationen erlebt, bei der sich der Angler das Rutenende entweder zwischen die Beine oder unter den Arm geklemmt hat.

Die Griffe bei Spinnruten sind selbst wenn sie für ihre Verhältnisse lang sind immer noch deutlich kürzer und beim Drill nicht hinderlich.

Aber ich wollte nicht den Nachbarthread "Weitwurfprügel" kapern und habe daher hier neu eröffnet.

Bei Spinnruten mache ich eher lange Griffe, einfach der Balance wegen, denn ich mag nicht viel Gewicht ins Griffende packen. Aber sie sind natürlich immer noch eutlich kürzer als meine Karpfenrutengriffe.

Reinhard



Geschrieben von fly fish one am 10.07.2019 um 19:44:

 

Es gibt Analogien bei Zweihandruten im Fliegenfischen und eigentlich ist die Physik für den Wurf immer gleich, egal ob FF oder Karpfen-what-the-hell Rute: Die Geschwindigkeit der Leine(FF)/WurfGewicht(Karpfenrute) im Moment des Abwurfes zu maximieren. Dies erfolgt über einen möglichst langen Beschleunigungsweg und mit maximal aufzubringendem Drehmoment. Im Drehmoment stecken die Kraft, mit Masse * Beschleunigung, über einen Weg. Zusätzlich paart sich die Anatomie des Menschen zu diesem Wurfvorgang, dass ist natürlich in beiden Welten so.

Dies führt zu folgender Konstellation im Wurf mit beiden Händen, die zu einem Optimum an Geschwindigkeit und damit Weite führt: Beide Hände sitzen möglichst nah beieinander am unteren Griffende! Die Anatomie des Menschen im Wurf ermöglicht damit den längsten Weg, auf dem Drehmoment und Beschleunigung damit am Ende die grösste Geschwindigkeit erreichen.

Wenn man mal die obere Hand als Drehpunkt betrachtet, wird hauptsächlich über die untere Hand beschleunigt (in der Welt der FF bezeichnet man das als Unterhandtechnik - obwohl immer Alle Alles erfinden, kommt es wohl vom Göran Anderson).

Limitiert wird das Ganze über das Drehmoment das der Werfer aufbringen kann. Je schwerer das ganze Zeug, die Länge der Rute, je stärker oder schwächer der Werfer ist, wandern die beiden Hände am Ende des Griffes mehr zusammen (kräftiger Werfer oder leichtes Zeug) oder weiter auseinander (schwächere Werfer oder schweres Zeug).

Daraus folgt, dass rein vom Standpunkt des Weitwurfes Eurer Karpfenruten, die Rolle möglichst weit am Ende des Griffes sitzen müsste, um dieses Optimum an Drehmoment auf möglichst langem Beschleunigungsweg zu erhalten. Im Drill ist die Sache natürlich völlig anders. Da kommt das Drehmoment vom Fisch und dem will ich nicht so viel Drehmoment aka Hebel geben und fasse deshalb mit einer Hand möglichst weit nach oben an das Griffende.

Im Lachsfischen mit Fliegenruten als Zweihänder bin ich da völlig frei, weil ich die Hände ganz unabhängig auf dem Griff, je nach Situation (Wurf oder Drill) positionieren kann. Wenn ich so eine Igittkrapfenrute Nase
werfen müsste, würde ich die Rolle so weit es geht ans Ende postionieren - durch Versuche mit meiner MaximalKraft/Drehmoment ermittelt und angepasst auf das Wurfgewicht/Rutenlänge! Dann einen Vorgriff in der Länge, der mir ermöglicht die Kameraden im Drill zu stoppen!

Frank

Und ein Nachtrag: Die Balance wäre mir bei einer Karpfenrute völlig egal, die würde ich nur nach Weitwurf dimensiionieren. Das Ding fault ja auf irgend welchen Ständern vor sich hin. Eine Rute die dauernd geworfen werden muss, spielt das eine Rolle, die dann dazu führt, dass ich aus der Weitwurfposition abweiche und mit meinem immer noch kraftmäßig optimalen Handabstand leicht nach vorne rutsche. So werfe ich ermüdungsfreier. Die Balance spielt aber beim FF nicht so die Rolle, eher das Gesamtgwicht. Die Balance läßt sich durch die (theoretischen) immer variierbaren Position im FF angleichen. Diese Freiheiten habe ich bei anderen Ruten mit Rolle natürlich nicht.

Und noch einen: Die ganzen Ausgleichsgewichte sind im Prinzip ein Armutszeugnis, weil es den Rutendesignern nicht gelingt das Optimum an Kraft und Balance bei euren Ruten herzustellen. Je grösser die werden, um so schlechter wurde konstruiert. Und in einer Karpfenrute haben die in meinen Augen rein gar nix zu suchen.



Geschrieben von Brasletti am 10.07.2019 um 21:32:

 

Frank da liegst du falsch!!! Die Rolle sollte im Drehpunkt liegen und somit drehmomentneutral sein. Ansonsten musst du immer die Masse der Rolle mitbeschleunigen/verzögern!

Viele Grüße Armin



Geschrieben von tomsen83 am 11.07.2019 um 07:24:

 

So seltsam die Theorie mit der Rolle am Griffende auch klingen mag...Ich erinnere mich an alte Artikel über das britsiche Brandungsangeln wo die Multi exakt dort platziert war. So wie z.B. hier gleich im ersten Bild.

So abwegig ist das also nicht.



Geschrieben von fly fish one am 11.07.2019 um 07:58:

 

Lieber Armin,

vielleicht waren meine Ausführungen nicht deutlich genug und die Querverweise zum FF verwirren. Ich meine aber genau das was Du sagst, dass die obere Hand bei "Euren" Ruten an der Rolle liegt, aber die eben möglichst weit zum Griffende montiert. Die untere Hand darunter am absoluten Girffende und der Abstand zwischen den Händen eben möglichst klein. Wenn dann mit der Unterhand beschleunigt wird, ist die Rolle immer der Drehpunkt - genau wie Du sagst. Ich erreiche auf diese Weise den längsten Weg (den die Rutenspitze beschreibt) auf dem am meisten beschleunigt werden kann und damit die höchste Abwurfgeschwindigkeit.

Frank



Geschrieben von Brasletti am 11.07.2019 um 10:39:

 

Na dann hab ich das falsch interpretiert Augenzwinkern

Viele Grüße



Geschrieben von fly fish one am 11.07.2019 um 20:23:

 

Ihr habt hier einen Kollegen mit einem schönen Avatar, der das auch zeigt, was ich unter einer Rute für Weite verstehen würde: Der Nutzer Koffi!
Siehe sein Avatar in seinem Post ganz am Ende in dem Faden:

http://rutenbauforum.de/rodbuilding/thread.php?threadid=12520&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=2

Man sieht das sehr schön, wie er die Rute mit der einen Hand ganz am Ende festhält und die Hand an der Rolle keinen sehr grossen Abstand zur unteren Hand hat. Die Rute scheint sehr lang und das "Zeug" schwer, so dass mich diese Position "überzeugt". Ansonsten könnten die Hände noch dichter zusammen ans untere Rutenende - demzufolge die Rolle noch weiter nach unten (für Armin fröhlich ).

Ich habe schon Bilder gesehen, von Karpfenruten, da saß die Rolle (gefühlte) 1,5 Meter über dem Rutenende - fischt man damit vor den eigenen Füßen? Nase Zum Weitwerfen ist das jedenfalls armselig. Aber es gibt ja wohl auch Karpfenruten, die ich vom Boot oder sonst wie einsetze. Ach ich vergaß, es gibt ja auch Schiffe für den Transport der Köder. Daumenhoch

Bitte verzeiht mir meine kleinen Bosheiten - ich fürchte, dass das Erlebnis eines grossen Karpfens durchaus sehr beeindruckend und aufregend ist.

Euer Frank aka Fliegenfischersnob Zunge raus



Geschrieben von Carras am 12.07.2019 um 07:53:

 

Moins,

jo da hat der Frank schon recht.
In der Theorie und Praxis, ergibt sich die maximale Abwurfgeschwindigkeit letzten Endes über die Physik mit der aufgezeigten Formel, wo der Hebel eine entscheidende Rolle spielt.

Nun hängt es eben in Summe immer vom Verhältnis der gesamten Rutenlänge zur Position der Rolle ab.

Habe ich eine 10 ft. Rute und die Rolle sitzt ca. 50 cm vom Griffende entfernt,...ist der Hebel zur Beschleunigung deutlich schlechter, als wenn ich eine 13 ft. Rute habe und der Rollenhalter ebenfalls 50 cm vom Griffende entfernt sitzt.


in der Praxis,...ist es eben ein gewisser Kompromiss.
Denn eine 13 ft. Karpfenrute würde sich beim Drill oder beim Einkurbeln der Montage, sehr schlecht händeln lassen, wenn vom Griffende bis zur Position des Rollenhalters nur 20 cm Abstand wären.
Zudem würde bei 20 cm Abstand das Werfen nicht so einfach werden. Dadurch dass die Unterhand quasi zum Körper hin gezogen werden muss (beim Überkopfwurf), müsste bei dem schwereren Gewicht von Rute und Montage, schon viel größere Kraft aufgewendet werden um dort ein gutes Drehmoment zu erreichen.

Gruß



Geschrieben von Salt2 am 12.07.2019 um 23:41:

 

Nabend,

Interessantes Thema.....

Ich werfe mal etwas aus meiner eigenen Wurfpraxis mit rein und behaupte, der Drehpunkt verschiebt sich während des Wurfs nach unten.
Erst zieht die Hand am Griffende Richtung Körper, dann fängt die Hand an der Rolle an die Rute nach vorne zu drücken. Dabei steckt sich der Arm nach vorne.
Am Schusspunkt, also wenn das zu werfende Gewicht idealerweise in einem flachen Bogen abgefeuert wird, ist der Arm der Rollenhand maximal nach vorne gesteckt und ungefähr 40-45° nach schräg/oben und die Hand am Rutenende beendet grade den Zug zur Brust hin.

Heißt also, am Anfang ist wirklich die Rolle der Drehpunkt aber dieser wandert recht schnell fast mittig zwischen beide Hände.
Zusätzlich kann noch Kraft aus dem gesamten Oberkörper auf die Rute übertragen werden. Das passiert über eine leicht drehende Vorwärtsbewegung, in etwa wie beim Speerwurf.

So erreiche ich das Maximum an Aufladung....kann auch mit einem leichten Pendel nach hinten vor dem eigentlichen Wurf kombiniert werden um die Masse zu erhöhen.

Ich hab zwar auch mal Karpfenruten & Fliege (einhand) geworfen....allerdings bezieht sich meine Technik nur aufs Spinnfischen in sämtlichen Gewichtsklassen & mit Stationärrolle.

Technik ist mMn entscheidender als Grifflänge oder Beringung aber ich wage zu bezweifeln das man ab einer gewissen Rutenlänge & Wurfgewicht mit einem zu kurzen Griff noch vernünftig mit der Statio werfen kann. Zumindest wenn man daran gewöhnt ist, die Schnur über den Finger der oberen Hand frei zu geben.

Multi am Griffende geht hingegen ganz gut, ist aber fürs schwere fischen und Pendelwürfe gedacht....ne leichte baitcaster möchte ich nicht so fischen müssen Lachen-5


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