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Geschrieben von ArminK am 11.09.2021 um 19:13:

 

Hallo

hier sind wir zwar im Rutenbauforum, aber sollten wir nicht einen neuen Faden eröffnen, weil dieses Thema doch noch mehr Leute interessieren könnte.

@Kilian

danke für den Link.

@Reinhard

könntest du das übernehmen, da ich mit dem Editor noch ein paar Probleme habe.
Danke.

Gruß
Armin

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Geschrieben von Reinhard 02 am 11.09.2021 um 20:29:

 

Armin, welches Thema meinst du genau?

Es gab schon ein paar threads, die sich mit Schnurklassen, Schnurgewichten ect. beschäftigt haben.

zB.: http://rutenbauforum.de/rodbuilding/thread.php?threadid=13449

Das Carsten und ich auf die Rio Gold genauer eingegangen sind, war der Frage von Rene´ geschuldet.

Einen neuen thread über Schnurprofile auf zu machen, finde ich sehr speziell.

Da sollten die weniger erfahrenen Werfer erstmal meine Tips beherzigen und einfach möglichst viele verschiedene Schnüre - verschieden im Profil und im Gewicht und Dichte ( und natürlich selber die Schnurgewichte ermitteln) - auf seine Ruten werfen, zB. mal eine 4er auf der 8er Rute und gegebenenfalls an seiner Wurftechnik feilen.
Erst wenn da die Erfahrungen gesammelt wurden, sollte man auf solche feinen Nuancen eingehen, wie wir es hier gemacht haben.
Was bringt es dem Werfer, wenn er jetzt den Unterschied zwischen einer Gold Elite und einer Gold Intouch kennt, wenn er vielleicht sofort viel bessere Ergebnisse bekäme, wenn er einfach statt der 5er XY die 6er XY wirft oder gar die 7er XY?


Reinhard

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Geschrieben von ArminK am 12.09.2021 um 09:36:

 

Moin Reinhard,

das eine Thema, was hier sich hier entwickelt hat, ist die Schnur an sich. Wie genau lassen sich Schnurprofile herstellen? Sind die Unterschiede bei der gleichen Schnur einer mangelnden Endkontrolle oder dem Produktionsverfahren geschuldet, was keine geringeren Toleranzen zulässt. Ist natürlich ein sehr spezielles Thema, aber für den ein oder anderen interessant.

Der Link von Kilian mit den Aussagen von Carl McNeil bietet mehrere Punkte, die man diskutieren könnte.
-Messverfahren für Ruten; wurde hier schon oft diskutiert, aber wie machen es die einzelnen Hersteller
-Klassifizierung der Schnüre; Tendenz schwerere Schnüre zu produzieren, um Wurffehler zu kaschieren; die Spitze sind dann die ultra kurzen Schussköpfe die eher was mit Blinkerwerfen, als mit Fliegenfischen zu tun haben.

Sorry an den Themenersteller für o.T.

Gruß
Armin

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Geschrieben von Reinhard 02 am 12.09.2021 um 10:05:

  Fliegenschnüre

Auf Wunsch eines anderen Mitglieds habe ich diesen thread erstellt, um einen anderen thread nicht weiter zu kapern.
Es soll um Herstellung der Schnüre, Sinn und Unsinn einzelner Profile, Qualitätsschwankungen..... gehen.

Wer also Fragen, Anregungen oder sonstiges zu diesem Thema hier schreiben möchte - her damit.

Reinhard

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Geschrieben von habitealemagne am 12.09.2021 um 11:17:

 

Kein Problem Armin, wenn Du es für eine gute Idee hältst, dann eröffne doch so ein Thema. Ich könnte alternativ den Faden hier auch teilen, sagt mir einfach ab wo ihr eine Teilung wünscht und ich setze das um, bei Gelegenheit.

Ich sehe, Reinhard hat schon einen neuen Faden angelegt, wenn ich was rüberschieben soll, dann sagt mir bitte bescheid.

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Geschrieben von ArminK am 13.09.2021 um 08:15:

 

Hallo Rene,

alle Beiträge die sich nur mit der Schnur beschäftigen sollte man verschieben, um dann am Faden weiterzuspinnen.

Gruß

Armin

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Geschrieben von habitealemagne am 13.09.2021 um 14:01:

 

Ich werde mal versuchen, das aus dem anderen Faden, hier her zu verschieben. Bitte den ersten Beitrag zuerst lesen .

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Geschrieben von ArminK am 13.09.2021 um 15:47:

 

Hallo Rene,

danke fürs Verschieben.

Für die Schnurherstellung soll es 2 Verfahren geben:

-das Spritzen des Coatings um die Seele; das kann ich mir vorstellen und auch wie man damit die unterschiedlichen Dicken erreicht

-das zweite Verfahren ist vergleichbar mit dem Kerzenziehen, wobei mir da nicht klar ist wie ich fortlaufend unterschiedliche Durchmesser produzieren kann

Reinhard hat eine variable Düse erwähnt, was eine Erklärung wäre. Aber wie sieht so ein Teil aus?
Wenn man sich über den Herstellungsprozess im klaren ist kann man auch besser abschätzen wie genau eine Schnur gefertigt werden kann.

Gruß

Armin

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Geschrieben von miso am 13.09.2021 um 20:48:

 

Glaube mal erfahren zu haben, dass die unterschiedlichen Durchmesser durch das Verändern der Zuggeschwindigkeit stattfindet. Je langsamer, desto dicker.
Ich hatte geschäftlich mal mit 3M zu tun und war zufällig in einer Fabrik, wo auch Schnüre gefertigt wurden. Ist aber schon mehr als 20 Jahre her.

TL Michael

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Geschrieben von ArminK am 13.09.2021 um 21:06:

 

Hallo Michael,

3M das wäre die richtige Adresse. Wie weit bist du denn in die Fabrik vorgedrungen? Kantine?

Veränderung der Zuggeschwindigkeit ist verständlich, aber wie bekomme ich in einem die verschiedenen Durchmesser hin?

Gruß
Armin

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Geschrieben von miso am 13.09.2021 um 21:42:

 

Leider durfte ich damals nicht dort rein, wo ich gerne hingekommen wäre
Ein Mitarbeiter, mit dem ich damals tatsächlich zu Mittag essen konnte, hatte gesagt, dass die Geschwindigkeit während der Beschichtung der Tragschnur geändert wird. Somit wird das Coating unterschiedlich dick aufgetragen.
Die Schnüre werden auch nicht einzel produziert. Die Geschwindigkeitssequenz wiederholt sich immer wieder. Das Produkt wird auf große Rollen gespult und später erst beim Verpacken zugeschnitten. Ich hatte eine große Rolle damals gesehen und zu dem Mitarbeiter gesagt, dass das ausschaut wie Fliegenschnur, mit der ich fische nur eben viel länger als 90ft:-)
Leider konnte ich ihm nicht mehr entlocken und als ich nach Fabrikverkauf gefragt hatte, hat er abgewunken
Das war Mitte der 90er in Chelmsfort Massachusetts.
Heute wird das sicher irgendwo in Asien hergestellt und sicher wurde der Prozess deutlich verbessert oder zumindest kostentechnisch optimiert.

TL Michael

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Geschrieben von Graylinglover am 13.09.2021 um 22:11:

 

Ich gehe davon aus, dass manche Schnüre mundgeblasen sind, was bei deren Preisen auch zu erwarten ist.

TL

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Geschrieben von miso am 13.09.2021 um 22:16:

 

Oder von Kubanerinnen über den Schenkel gerollt

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Geschrieben von sepp73 am 14.09.2021 um 07:59:

 

Mei das leidige Thema Fliegenschnüre. Hatten wir ja erst n paar hundertmal in Arbeit...
Stimmt schon dass die Dinger absolut nichts mehr mit der einstigen AFTMA Tabelle zu tun haben, es ist aber auch so, dass moderne Ruten auch nicht mehr annähernd die dort aufgeführten Gewichte werfen, die sind zu einem großen Teil alle unterzeichnet, damit die Werbung sagen kann der Stecken wäre besonders schnell.
Bin ja nicht grade ein Verfechter des Rutenvermessens weil ich immer noch keine brauchbare Wand dafür hab, zudem hab ich ein Sammelsurium an Fliegenschnüren und teste Ruten lieber auf der grünen Wiese (besser gesagt im Friedhof nebenan... ).
Bei Rio -und davon gehe ich zumindest aus- kommt die ständige Abweichung nach oben wohl eher daher, dass die mit Sage verbandelt sind und Sage macht in der Hauptsache schnelle, kraftvolle Ruten. Wirft man ne übergewichtige Schnur mit ner unterzeichneten Rute erscheint einem das ganze dann schon eher passend und so so ist es halt dazu gekommen, dass heute die 4 die neue 5 ist und dass Fliegenfischermagazine nun anfangen, die 5er auf MeFos an der Küste zu propagieren (was ich im übrigen schon vor 10 Jahren mit ner 596-4 VT, zumindest bis ca. 3 Beaufort praktiziert habe)...
Gruss, Sepp

PS: mit diesem Post hab ich alte Labertasche endlich 5k Posts in diesem Forum voll...

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Geschrieben von miso am 14.09.2021 um 09:54:

 

5000 Posts und noch keine Rute vermessen?
Ich hoffe, das halte ich auch aus