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Geschrieben von Reinhard 02 am 16.01.2024 um 09:46:

 

Es gibt hier im RBF die Kategorie " Angelpraxis" mit ihren 3 Unterkategorien " Spinnfischen, Fliegenfischen, Meeresangeln".

Da wäre dieser thread gut aufgehoben.

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Geschrieben von habitealemagne am 16.01.2024 um 11:14:

 

Gute Idee. Da ist das Thema jetzt gelandet.

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Geschrieben von fly fish one am 16.01.2024 um 13:12:

 

Danke, René!

Grundsätzlich, dass Fatale und Schöne, dass hier viel mehr Kollegen so "technisch", allein durch die beschriebene Messerei, unterwegs sind, dass unsere herrlichen Diskussionen (finde ich) alles toppen was man in den beiden deutschen Fliegenfischen Foren an motivierten und interessierten Kollegen vorfindet! Ich hoffe auf das Wohlwollen der Rutenbauer und vor allen der Spinnrutenbauenden!

Da ich das auch zum großen Teil treibe, müsst Ihr mir dann Einhalt gebieten, wenn Ihr der Meinung seid, dass es hier nicht hingehört! Ich stoppe dann meine Beiträge in dieser Richtung. Und ich bin dann auf keinen Fall sauer, weil ich Euch überaus schätze!

Ich habe selten ein Forum erlebt, dass so fröhlich, wertschätzend und motivierend ist!

LG,
Euer Frank

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Geschrieben von fly fish one am 18.01.2024 um 19:44:

 

Zitat:

Original von Wolfgang-K .... Nun noch mal zu schwipp,schwapp, und Rutenbiegung. Wir nehmen drei Sportbögen, einen Pfeil mit 80 cm, ziehen beim ersten Bogen voll durch (80 cm) der Pfeil fliegt gerade mal 15 Meter sauber, nun mit dem Zweiten Bogen wieder das gleiche , aber der Pfeil fliegt 50 Meter, nun nehmen wir den Dritten Bogen, der fliegt 90 Meter. Was ist passiert??, da doch alle den gleichen Pfeil hatten und alle über die gleiche länge ausgezogen wurden, ganz einfach, der erste war ein Jugend Bogen mit 15 Pfund, der Zweite ein Damen mit 25 Pfund, der Dritte ein Herren mit 60 Pfund. Also kommt es nicht auf die Biegung an sondern rein nur die Energie die dahintersteckt. Ob der Pfeil( Rute-Leine) nun sauber oder unsauber fliegt, obliegt jetzt den Feinheiten.( Feintuning) So sehe ich es Zumindest. Gruß Wolfgang

Lieber Wolfgang,

eigentlich ist das ein Musterbeispiel, weil versuch mal Deinen Pfeil aus der Hand zu werfen - mit der selben Energie!! Der sich "entladende" Bogen bewegt Deinen Pfeil und Deine Energie wird über die Bogenbiegung auf den Pfeil übertragen. Wie die gebogene Rute zu einem Teil auf die Leine. Du könntest Dich jetzt noch wie Indianer auf ein galoppierendes Pferd setzen, den Bogen spannen, dann wäre es ähnlich des FF Wurfes eine "zusammen gesetzte" Bewegung. Die Physiker nennen sowas Überlagerung und in diesem Fall aus "geradeaus" und "Rotation". Die Geschwindigkeiten addieren sich und das ist sehr effektiv. Du brauchst in irgend einer Form die Biegung aus der Rotation, für dieses Geschwindigkeitsplus, weil ich nicht erkennen kann, wie Du das sonst erreichen kannst. Du kannst mit der Rute nicht laufen im Normalfall, um eine dritte Geschwindigkeitskomponente hinzu zu fügen! Wobei das Caster teilweise machen, wenn sie extreme Längen in der Luft halten müssen und nicht irgend welche Regularien das im Wettkampf vielleicht verhindern, oder sie auf einem schmalen Podest stehen.

Aber es gibt Youtube Vids, da laufen die Jungs zusätzlich zu den Armschwüngen noch ein Stück vor und zurück!

Und es gilt für alle Arten von Ruten - auch nicht FF! Ich habe mal einen Spinnfischer bei mir daheim zugesehen, der hat die "Spinne" wie Göran Anderson im Unterhandstil rotiert, fast ausschließlich reine Rotation. Das flog, dass mir die Kinnlade runter fiel! Weil es nur diese kleine völlig unauffällige Rotation war, kein großes Ausholen oder sonst was. Fand das überaus beeindruckend.

LG,
Frank