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Geschrieben von da Bianga am 16.02.2016 um 04:32:

 

Joe,
mich würde interessieren wie sich dein Griff im Langzeiteinsatz bewährt hat.

Ich frage deshalb weil du zwar am vorderen Griffende Rubberkork verwendet hast (hier sehe ich die Gefahr bei deiner Formgebung nicht so groß) aber am Griffende, im Bereich des versenkten Rollenhaltervorderteils, hast du die Rindenscheiben gelassen. Gerade dort sehe ich wg. der dünnen Wandstärke der Birkenrinde die größere Gefahr.

Der Grund meiner Neugier, ich habe als Weihnachtsgeschenk für meinen langjährigen Lachs-Guide in Canada eine nahezu identische Konstruktion des Griffes gewählt. Leider bekomme ich diese aber nicht all zu oft zu Inspektionszwecken zu Gesicht.

Würdest du jetzt nach 2 Jahren den Griff nochmal genau so aufbauen oder würdest du etwas ändern?

Dein Griff ist eine sehr schöne Arbeit. Nur mir persönlich gefällt der Rubberkork vorne nicht.



Geschrieben von da Bianga am 16.02.2016 um 04:45:

 

Und Sepp, sollte dir mal das Abranet ausgehen, beim OBI gibt es ein Schleifgitter-Set (von LUX glaube ich) das hat sich auch bewährt, die Standzeit ist vielleicht nicht so hoch wie beim Abranet. Auf Birkenrinde fehlt mir aber der direkte Vergleich.

Und 80er Körnung zum Start ist eindeutig zu grob.



Geschrieben von Joe am 14.01.2017 um 18:27:

 

Hi Wolfgang,

sorry, dass ich deinen Beitrag erst jetzt lese.

Der Griff macht sich recht gut und er erfreut mich noch bei jedem Fischtag. Ich habe ihn nur einmal noch mit Leinölfinriss nachbehandelt, da ich das Gefühl hatte, er würde etwas "trocken".

Der Duplonabschluss finde ich mittlerweile auch nicht mehr toll. Das würde ich nicht mehr so aufbauen.

Viele Grüße



Geschrieben von Kleiner Dieter am 16.01.2017 um 07:45:

 

Ja mit Leinölfinriss nacharbeiten ist eine Lösung

da die Rinde ja ein Naturprodukt ist unterliegt sie auch den Gesetzen der Natur
und trocknet wenn auch sehr langsam aus

Uli


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