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Autor Beitrag
Thema: Harrison - FF Ruten auf Lachse mit Tradition
Reinhard 02

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Hits: 551
Gestern, 08:41 Forum: Projekte


Das könnten mal Farben werden, die mir gefallen.... großes Grinsen

Aber ich sollte den Tag nicht vor dem Abend loben - wer weiß, was noch kommt....
Thema: Vermessung von Zweihandruten
Reinhard 02

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01.05.2024 11:57 Forum: Fliegenrutenblank


Ich möchte die eine Frage von Armin nochmal stellen:

Wie hast du geworfen? Nur Überkopf?
Beim Überkopf zählt das Gewicht, das in der Luft ist, also auch der Polyleader.
Wobei die 2,5gr. bei einem Grundgewicht von 34 gr. meiner Meinung nach nicht sooo viel ausmachen.

Bei Wasserwürfen würde ich nur das Gewicht der Schnur im "D" zählen, der Rest liegt auf/im Wasser und dient meiner Meinung nach nur als Anker fürs die Schnur im "D". ( Dieser Anker lädt meiner Meinung nach nicht die Rute, sondern fixiert das "D")
Das Gewicht im Wasser - Polyleader, Vorfach, Fliege - sind meiner Meinung nach dann eher hinderlich für den eigentlichen Wurf, da die Schnur des "D" diesen ganzen Klumpatsch erstmal aus dem Wasser hieven muss.

Dass du mit der 3,75° Methode diese Ergebnisse erhältst, wundert mich nicht, da die Aktionen doch zu unterschiedlich sind. Das Rückgrad der sehr spitzenbetonten Quickline wird daz.B. zu wenig abgebildet.

Reinhard


Mein Beitrag überschneidet sich zT. mit dem von Armin gerade.
Thema: Vergleich Yamame Black Pearl 8´9´´ # "6/7" und Epic 686 , 8´6´´ # "6"
Reinhard 02

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24.04.2024 09:28 Forum: Fliegenrutenblank


Gestern habe ich die beiden + meine Sage Method "4" ( für mich eine 5er ) ausführlich am See geworfen.
Schnüre: 5er LB mit 15m Keule, 5er DT und 5er Infinity. Außerdem noch eine 6er Infinity.

Ich möchte jetzt nicht im Detail auf die einzelnen Schnüre eingehen, sondern gleich zum Ergebniss kommen.
Die Black Pearl hat eine etwas geringere Eigendynamik als die Epic und hatte bei sehr großen Distanzen ein wenig die Nase vorne.
Mit beiden Ruten bekomme ich die DT und die Infinity bis ans Leinenende, die sind 25,5 bzw. 27m lang. Allerdings waren das schon Ausnahmewürfe. Die 5er LB ist über 30m lang.

Die Epic ist etwas "schwabbeliger", was aber im Großen und Ganzen für Standartweiten nicht weiter schlimm ist.
Die BP liegt sehr leicht in der Hand für eine 8´8´´ Glasrute.

Die Würfe mit der Method gingen leichter von der Hand, Würfe ins backing mit den kurzen Schnüren waren kein Problem.

Warum liess sich die Method leichter auf Weite bringen?
Weil die Rute schneller ist? Leichter ist?

Was auffallend ist, sind die deutlich engeren und saubereren Schlaufen mit der Method, auch mit viel Schnur in der Luft. Dies bedingt besser gestreckte Rückwürfe, die wiederum bessere Vorwürfe ergeben.
Warum ist das so? Weil die Method schneller ist? Ich glaube es liegt vor allem an dem geringeren Arbeitswinkel und dem dadurch geraderen Arbeitsweg der Rutenspitze.

Die beiden Glasruten biegen sich einfach zu stark weg, um mit viel Schnur in der Luft enge Schlaufen zu werfen. Bei weniger Schnur in der Luft werfe ich auch mit den Glasruten sehr enge Schlaufen.
Aber sobald man mehr Druck, Geschwindigkeit ect. im Wurfablauf hat, biegen sich die Glasruten allein durch ihre Eigendynamik stärker durch, was dann offenere Schlaufen ergibt.

Es ist daher nicht unbedingt die größere Rückstellgeschwindigkeit der Method, die mir weitere Würfe ermöglicht, sondern mehr das engere Schlaufenbild des abschliesenden Rückwurfs, das mir den sauberen, schnellen Wurf nach vorne ermöglicht.
Dabei ist natürlich die Qualität des DZ ausschlaggebend bei mir. Die weitesten Würfe hatte ich bei allen Ruten, wenn mein DZ besonders gut/schnell war.

Resümee: Beide Glasruten sind empfehlenswert, wer Wert auf max. Distanzen legt, sollte zur Black Pearl greifen. Beide sind, verglichen mit "normalen" Ruten overlabelt und sollten eher als 5er betrachtet werden, um die Ruten nicht noch langsamer zu machen.

Reinhard
Thema: Vergleich Yamame Black Pearl 8´9´´ # "6/7" und Epic 686 , 8´6´´ # "6"
Reinhard 02

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21.04.2024 18:56 Forum: Fliegenrutenblank


Schreibfehler: nicht "1/24" sondern "1/2" Schnurklasse.
Thema: Vergleich Yamame Black Pearl 8´9´´ # "6/7" und Epic 686 , 8´6´´ # "6"
Reinhard 02

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20.04.2024 15:42 Forum: Fliegenrutenblank


Bei etwas widrigen Raum- und Windverhältnissen habe ich ein paar Würfe machen können.
Beide Ruten mit einer DT 5 und DT 6 geworfen.
Auf große Distanzen über 25m liefen beide Schnüre mit der BP ähnlich gut, die Epic fühlte sich mit der 5er etwas besser an. Allerdings drehte der Wind immer mal wieder von links auf rechts, vorne, hinten.
Die Epic schwingt tiefer und geht schneller in die untere Hälfte.

Statisch vermessen ergab sich nur ein sehr kleiner Unterschied - die BP war dort ein klein wenig kräftiger, eigentlich vernachlässigbar. ( Beide wurden mit 110 gr. auf 83 cm ausgelenkt. Da die BP aber 5 cm länger ist, bedeutet das, das sie etwas kräftiger ist. Das entspricht aber für mich nicht mal 1/24 Schnurklasse.)

Da ich mit einem kräftigen DZ werfe, der Rutenschwächen gut ausgleicht, müsste man eigentlich die Ruten "einhändig" nur mit der Rutenhand geworfen vergleichen - also ganz ohne Schnurhand.
Aber das sind jetzt Feinheiten. Beide Ruten ordne ich für mich als 5er ein, wobei die BP eine kräftigere 5er ist.

Reinhard
Thema: Crosswraps oder sowas
Reinhard 02

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19.04.2024 13:52 Forum: Kreuzwicklung


Ich halte das für einen "bot", fake, ect.....

löschenswert
Thema: Vergleich Yamame Black Pearl 8´9´´ # "6/7" und Epic 686 , 8´6´´ # "6"
Reinhard 02

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19.04.2024 13:09 Forum: Fliegenrutenblank


Die Blankverarbeitung der Epic ist besser als die BP, die Schnittkanten sind sauberer, die Lackierung sehr gut. Auch das durchscheinende Grün der Epic gefällt mir besser als das undurchsichtige Schwarz der BP.
Aber für mich gilt letztendlich die Performance mehr und da dürfte die BP vorne liegen - schaun mer mal... fröhlich
Thema: EWF News
Reinhard 02

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19.04.2024 13:05 Forum: allgemein


Erledigt

http://rutenbauforum.de/rodbuilding/thre...?threadid=14380
Thema: Vergleich Yamame Black Pearl 8´9´´ # "6/7" und Epic 686 , 8´6´´ # "6"
Reinhard 02

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19.04.2024 13:03 Forum: Fliegenrutenblank


Hier die Bilder der Epic.

Dann noch paar Zahlen:
Obwohl jedes Teil der BP etwas länger ist und einen stärkeren AD hat als das der Epic sind 3 Teile der BP leichter.

5,0 - 5,6 gr
13,1 - 12,0 gr.
19,8 - 24,4 gr.
59,6 - 64,1 gr.

Gewichtsunterschiede der HTs sollte man vernachlässigen.
Dass das 2. Teil der BP schwerer ist als das der Epic hat mich überrascht.
Am Aufbau kann es nicht liegen, die Ringgewichte, Wicklungen, Lackierungen sind vergleichbar.
Thema: Vergleich Yamame Black Pearl 8´9´´ # "6/7" und Epic 686 , 8´6´´ # "6"
Reinhard 02

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Vergleich Yamame Black Pearl 8´9´´ # "6/7" und Epic 686 , 8´6´´ # "6" 19.04.2024 12:41 Forum: Fliegenrutenblank


Auf der EWF habe ich mir von Yamame einen "Black Pearl" 8´9´´, # "6/7" gegönnt.
( Die Schnurklassenangabe des Herstellers ist für mich deutlich zu hoch. Auch ohne bisheriges Probewerfen - Lack trocknet noch - schätze ich sie tiefer ein im Vergleich mit anderen aktuellen Ruten).

Der blank wiegt 65 gr. und hat einen sehr starken Konus für eine ca. 5er Glasrute.
Spitze 1,8mm Butt ca. 12,5mm, kann nicht mehr genau messen.
Die Epic ist im Vergleich ca. 1,5mm schlanker.

Das Schwingungsverhalten ist sehr ruhig, mittelschnell. Sie biegt sich aber unter moderater Belastung bis an den Griff.

Das Farbthema der Rute ist schwarz - silber - "Black" - "Pearl"
Die schwarz-silbernen Wicklungen bestehen aus 2 parallel gewickelten Garnen - schwarz und einem Seidenfaden mit schwarz/silber.
Ich wollte den silbernen Anteil nicht zu stark werden lassen, daher die Kombi mit dem zusätzlichen schwarzen Faden.
Alps RH, Ringe Adaman light in schwarz.
Das Gewicht liegt bei knapp 97 gr.

Reinhard

Bilder der Epic folgen.
Thema: EWF News
Reinhard 02

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19.04.2024 11:10 Forum: allgemein


Bei Activefishing habe ich einen blanks aus der Restekiste mitgenommen, CRB 9´#8.

Ansonsten habe ich viel Zeit bei " Yamame" verbracht. Dort gab es auch eine Kiste unterm Tisch mit einer handvoll blanks.
Von denen hat ein "Black Pearl" , 8,9´ # "6/7" den Weg zu mir gefunden.
Diese Blanks werden von McFarland produziert, nach eigenem Design von Yamame.
Diese Blankserie hat einen starken Konus bei gleichzeitig dünner Wandstärke und dadurch eine sehr gut Rückstellung.
Die Rute ist schon fertig, gestern gabs die 2. Lackierung.
Mit einem Alps Schraubrollenhalter - Alu Beschläge und Carbon Spacer wiegt sie 97 gr. ! Blankgewicht 65 gr.
Geworfen wird sie erst morgen, ich lasse den Lack gerne 2 Tage aushärten. ( Obs nötig ist??)

Von der tätsächlichen Schnurklasse ist der blank eher ein 5er, vergleichbar mit meiner Epic 686, die auch für mich eine 5er ist. Die Black Pearl hat aber die bessere Rückstellung und liegt leichter in der Hand.

Reinhard
Thema: Element 23 - 6'6 #2
Reinhard 02

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25.03.2024 10:18 Forum: Fotos eurer Schätze


Ich fische so einige Ruten dieser Länge und Schnurklasse, aus Glas und Kohlefaser.

Um da ein Abkippen der Rute nach hinten - also das Gegenteil von Kopflastig - zu verhindern,
baue ich sehr leichte Griffe, vorme die auch so aus, dass ich mit der Hand bis an den Rollenrand runter kann und verwende bei den Kohleruten die gleiche Rolle wie Carsten.

Nik, ziehe doch mal bitte paar Meter Fliegenschnur ab und fädel sie durch die Ringe und balanciere dann die Rute/Rolle auf einem Finger - wo ist dann der Auflagepunkt?

Bei meinem Arrangement liegt er dann häufig wirklich vorne auf dem Mittelfinger. Ich öffne dann gerne beim Abwurf nach vorne die Hand und habe dann die Rute nur auf diesem Finger liegen, wenn sich die Schnur ausrollte. Ein geiles Gefühl.
( Das ist übrigens die einzige Ruten-/Rollenkombi, wo ich auf so eine Balance achte, bei allen anderen Klassen und Längen bevorzuge ich relativ leichte Rollen, die keine solche Balance ergeben. Da liegt die Rute iauf dem Mittelfinger meistens direkt vor dem Griff, wenn die Rute in Balance ist.)

Meine leichteste Kohlerute in der Länge ist eine CTS M in 2,00 m Klasse 2/3 und wiegt 39,5 gr.
Es ist ein gekürzter 7,5 blank. RH sind schmale Neusilber Schubringe auf Korkspacer und ein schlanker kurzer Korkgriff.
Für die Rute habe ich dann noch ein original langes HT, bei dann 2,32 m wiegt sie 59,5 gr. mit Alu - Skeleton RH / Holzspacer.

Reinhard
Thema: Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
Reinhard 02

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25.03.2024 09:53 Forum: Baitcasting Blanks


Zitat:
Original von Wolfgang-K
@Carsten, wie kommst du auf deine 4 Uhr auf den Springpunkt, ??? Denken1
dieses kannst du doch nur annehmen , da der Blank beim Biegen und drehen doch immer auf die weiche Seite legt. In der Annahme in 90° versetzt befindet sich der Springpunkt, aber Messbar ??? Denken2
Gruß Wolfgang


Der Springpunkt ist auch gut erkennbar, wenn nicht so einfach wie der Ruhepunkt und vielleicht auch nicht aufs Grad genau.
Wenn man sich beim Drehen dem Springpunkt nähert, möchte sich der blank von diesem wegdrehen.
Irgendwann hat man dann den "Gipfel" erreicht, wo sich der blank gleichwertig entweder nach links oder rechts wegdrehen möchte.
Es ist eine kippelige Angelegenheit, aber da er für mich keine relevante Aufbauseite ist, ist das für mich nicht weiter schlimm.

Reinhard
Thema: AFTA, CCS und "Mythen" - die Sicht des fly fish one
Reinhard 02

Antworten: 22
Hits: 975
24.03.2024 20:50 Forum: Fliegenrutenblank


Zitat:
Original von fly fish one
.
.
Daraus folgte ja zwangsläufig, vor allen wenn die unterklassifiert sind, dass dann von den DT Leinen mehr Länge vor der Spitze gehalten werden musste! Mehr als die 9,x Meter und Hand auf's Herz: Wer von uns hält 12 - 13 Meter Länge Hauptleine (darüber reden wir die ganze Zeit) vor der Spitze in der Luft? Irgend wo geistert vom Matschekowski in seinen Tabellen noch die Zahl "15" rum! Die ist in den Tabellen ein Teiler des Gewichtes bei 3,75 Grad und macht mit einem "Dreisatz" aus 15 Metern freier Länge, die berühmten 30 Fuß und das Gewicht was dazu gehört.

LG,
Frank



In meinen letzten beiden Urlauben - Patagonien, Bahamas - habe ich andauernd solche Schnurlängen in der Luft gehalten, entweder mit Schnüren wie der MED oder der Infinity oder Longbelly Bonefish Schnüre. Wenn du dauerhaft auch bei suboptimalem Wind zielgenau 23m + werfen willst, kommst du nicht drumrum.
Und auch beim Trockenfischen serviere ich auf 17,18...m meine Fliege lieber ohne Schuss.
Das sind dann auch 12,13m Fliegenschnur in der Luft.
Und das nicht nur am großen Fluss, sondern auch mal am langen Gumpen im Bach mit der 3er Rio Gold - ganze Keule - draußen an der 6´ #3 Rute.
Auch beim Hechtfischen nutze ich WF Keulen von 11-13m Länge + etwas RL.

Deine Aussage: " (CCS und ERN und der ganze Quark) " amüsiert mich.
Der Quark ist dann 3,75°??

Reinhard
Thema: Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
Reinhard 02

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24.03.2024 20:32 Forum: Baitcasting Blanks


Ja, Karl baut die Ringe 90° versetzt zur weichen Seite der oberen 10 cm des blanks.
D.h. aber nicht, dass diese faule Seite genau an dieser Stelle sitzt, wenn man den kompletten blank biegt.
Bei einem linearen Verlauf der faulen Seite entsprechen die obersten 10 cm dem Gesamtverlauf.
Bei einer faulen Seite, die sich bei unterschiedlicher Belastung etwas um den blank windet, ist es nicht der Fall.
Dass dann um 90° versetzt die harte Seite sitzt, muss auch nicht sein.
Genausowenig wie 2 eventuell vorhandene faule Seiten genau gegenüberliegen, muss auch die harte Seite nicht unbedingt 90° dazu versetzt sein.

Das Vorgehen von Karl ist also auch ein wenig willkürlich und kann bei verschiedenen Blanks unterschiedliche Ergebnisse ergeben, auf welcher Linie die Ringe nun letztendlich sitzen.

Reinhard
Thema: Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
Reinhard 02

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24.03.2024 10:01 Forum: Baitcasting Blanks


Zitat:
Original von habitealemagne
Ja das ist halt so, wir alle glauben das, was wir denken. Aus dem gleichen Aberglaube, das eine Torsion beim Vorschwung auftritt, baue ich Ruten, wo es hauptsächlich aufs werfen ankommt......



Das ist kein Aberglaube sondern ist durch Bildmaterial belegt.
Man muss nur mal paar Karpfenanglermagazine durchblättern. Bei vielen Weitwurfbildern dreht sich der Spitzenring aus der Achse des Führungsringes raus.

Reinhard
Thema: Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
Reinhard 02

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24.03.2024 09:58 Forum: Baitcasting Blanks


Zitat:
Original von Wolfgang-K
@Reinhard, kann ich bestätigen.
Vor ein par Jahren auf der Deutschen Rutenbaumeisterschaft,
fragte ich Karl warum er das macht mit der Beringung seitlich zum Springpunkt ??.
Original Text von Karl: WEIL ICH ES SAGE. Lachen-5
Da standen einige beisammen und jeder Schaute den Anderen an.

Seit dieser zeit hatte ich das Thema Hinterfragt, ist ja klar bei so einer Aussage.

Gruß Wolfgang


Wenn Karl das vor mir demonstriert hat, war es nicht seitlich zum Springpunkt = harte Seite, sondern seitlich zum Ruhepunkt = faule Seite.

Außerdem hat er mir immer erklärt, dass ein anderer junger Fischer ihn auf diese Idee gebracht hat, weil dieser bei einer solchen Beringung "10 x mehr " Bisse registrieren konnte....

Reinhard
Thema: Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
Reinhard 02

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23.03.2024 19:45 Forum: Baitcasting Blanks


.... und Karl ( Bartsch) schwört darauf, den Spitzenring/die Ringachse 90° versetzt zum Ruhepunkt zu setzen, um den Effekt zu bekommen, den Jochen genau im Ruhepunkt bekommt.
Karl nimmt dafür aber nur die faule Seite der obersten ca. 10 cm des Blanks. Er stützt dabei die Spitze mit dem Daumen und legt den Blank auf den Zeigefinger ab und lässt ihn runterhängen. Das Blankende liegt dabei etwas auf dem Boden auf, da sonst die Spitze brechen könnte.

Ich sach mal - alles passt und fängt gut.

Reinhard
Thema: Neues "Familienkristall" gesucht (Glassblank 8ft #5)
Reinhard 02

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22.03.2024 22:01 Forum: Fliegenrutenblank


Könntest du bitte mal die Daten deines blanks messen und uns mitteilen:
AD unten und an der Spitze, Gesamtgewicht des blanks und eventuell der Einzelteile.
Und einen Verlauf der Biegung im Vergelich mit dem S-Blank beschreiben oder sogar Bilder machen?
Schwingt das Spitzenteil ähnlich wie beim S-blank oder wirkt die Aktion in dem Bereich straffer?
Danke
Thema: Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
Reinhard 02

Antworten: 96
Hits: 3.702
22.03.2024 21:45 Forum: Baitcasting Blanks


Zitat:
Original von Jeronimo66

Ein Versuchsaufbau dazu wäre auch recht einfach. Die zu vergleichenden Ruten an einem fest verankerten Gestell in etwa 14.00 Uhr Stellung fixieren. Die Rute mit der Fliegenschnur in gerader Linie vorspannen, loslassen und bei verschiedener Vorspannung und Leinenlänge die Streuung bestimmen. Ist mir aber zu aufwändig, außer ich habe beim Wurfvergleich der Ruten eine Offenbarung. Nachdem ich das Ganze durchdacht habe, erscheint mir diese Offenbarung aber unwahrscheinlich.

Gruß
Carsten



Ich glaube da auch nicht an eine große Offenbahrung.
Außerdem würde das starre Fixieren der Rute meiner Meinung nach ein unrealistisches Ergebniss bringen, da dies eine Situation ist, die in der Realität selten stattfindet.
Der Griff einer Hand und die Rutenbewegung beim Stop ist weniger starr und dämpft dadurch eventuelle Schwingungen ab, bzw. die Schwingungen verteilen sich vielleicht anders auf die Rute?
Für mich ist immer noch der Weg der Rutenspitze beim Vorwurf - belastet durch die Schnur - für einen geraden Wurf verantwortlich. Und solange das Gewicht der Schnur dranhängt, gibt es meiner Meinung nach keine nennenswerte Abweichung der Rutenspitze aufgrund irgendeines OL.
Und in dem Moment, wo die Rutenspitze befreit ist vom Schnurgewicht fehlt die starre Verbindung zur Schnur für eine nennenswerte Abweichung meines Köders.
Wie schon geschrieben wird beim Casting die Rute - ca, 1,5m lang - im Zweifelsfall in die Waagerechte gelegt + ausgestreckter Arm und zusätzlich die Schnur deutlich abgebremst= direkter Kontakt zum Gewicht, um das Gewicht vorne um ca. 10cm abzulenken.
Da ist mir ein eventuelles leichtes "Wackeln" der Rutenspitze bei einem normalen Köderwurf und loser Schnur egal. Wenn da was daneben geht, lag es an dem von mir schlecht geführten Weg der Rutenspitze.

Was das Golfschlägerbeispiel angeht:
Wann fängt denn der Schlägerkopf an zu wackeln?
Ist das nicht vielleicht erst, nachdem er den Ball getroffen hat?
Eventuell wird aber schon die Schlagfläche beim Schwung leicht verdreht und dadurch der Aufschlagpunkt verschlechtert?
Im Video haben wir eine starre Fixierung des Griffes. Ein Schläger in der Hand würde vielleicht überhaupt nicht so stark schwingen?
Fragen über Fragen.... großes Grinsen

Reinhard
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