Thema: Overlap...mal wieder... |
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@laverda und alle anderen. Kleine Runde Schattenboxen bei den Temperaturen.
Natürlich kann man den Overlap messtechnisch nachweisen. Irgendwann gab es das auch mal im Rodmakermagazin in Sachen Dead Lift Kapazität (Bruchlast) auch da lag der Unterschied bei 5%-6%.
Das ist aber alles am ruhenden nicht aufgebautem Blank. Ich sage nicht, dass es den Overlap nicht gibt. Ich sage es ist ein Mythos, dass er irgendeine praktische Relevanz beim Fischen hat.
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Thema: Overlap...mal wieder... |
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Ich staune. Es ist Sommer
. Die gleiche Frage im Februar und um diese Zeite bräuchten wir schon einen Administrator im Thread.
Ich stell mich mal an zum Prügel abholen.
Meine Meinung zum Overlap. Damit kann man sich gut Wintertage im Forum um die Ohren schlagen. Sonst ist die Zeit dazu viel zu Schade. Das ist ein alter Mythos ohne jede praktische Relevanz. Es ist Glaube. Ich hab noch keine Zahlen, Tests oder was auch immer gesehen, die bestätigen, dass der Overlap eine praktische Relevanz hat. Erst recht auf den Gebieten wo das immer behauptet wird. Wurfweite, Wurfgenauigkeit - Kraft beim Drill uswusf. Aber wie das mit Glauben so ist, den widerlegt man auch nicht so leicht. Ich jedenfalls bin kein solch Virtuose und kann meine Ruten so fischen, dass nur eine Achse belastet wird, schon gar nicht, wenn auch noch ein Fisch dran hängt - was gelegentlich vorkommt.
Wenn Du Dich allerdings besser fühlst, nimm die Deiner Meinung nach stärkste Overlapachse und orientiere Dich beim Bau daran. Schadet ja auch nichts. Man bezeichnet die Aussenseite an den jeweiligen Widerstandsposition (bei Dir - A und B) den 'effective Spine' oder hier eben Overlap. Spine oben beim Fischen gibt mehr Power beim werfen, spine unten beim Fischen, gibt mehr Power beim Fischfight - wenn Du in der Praxis den Spine triffst.
Für den Bau ein Baitcasterrute würde ich mich lieber mit Beringungskonzepten als mit Overlap beschäftigen. (Spiralwrap zum Beispiel - findet sicher einiges dazu bei Google).
Die meisten Blanks haben eine leichte Biegung (und nein, das ist nicht der Overlap). Ich würde mich eher daran orientieren und die Ringe so anschrauben, dass Sie helfen diese Biegung etwas auszugleichen.
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Thema: Bestellung bei HOB |
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Vielleicht wird anhand solcher Berichte auch mal deutlich wie toll und wichtig es ist, dass wir einige wenige Händler haben, die ein nennenswertes 'Rutenbauervollsortiment' vorhalten. Seit in den letzten Jahren das Thema Rutenbau etwas mehr Aufmerksamkeit erfährt, gab es ja gleich auch mehr Händler die oft recht beschränkte Teilsortimente anbieten. Ein Lager bindet Kapital und kostet auch im Unterhalt Geld. Ich bin froh, dass es ein paar 'Riesen' gibt, die uns solchen Service bieten. Mir persönlich ist es dann auch ziemlich Wurst, ob irgendso ein Neuling ein paar Euro preiswerter anbietet. Ich will hier auch noch in 5 Jahren alles kaufen können.
Und es sei hier daran erinnert, das RBF Mitglieder in unseren Boardshops gute Preise bekommen und auch Produkte beschafft werden, die jetzt mal nicht im Onlineshop auftauchen.
Gruß
Olaf
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Thema: RST-Blanks |
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Hier gibt es kaum Leute, die sich mit RST Blanks befassen und welche aufbauen, weil die meisten wohl den Preis unpassend finden. Ich meine aber über den ein oder anderen RST Blank im Forum auch schonmal gelesen zu haben. Da bin ich aber nicht sicher. Eine Forumssuche bringt da sicher Klärung.
Die Frage nach Alternativen ist etwas pauschal. RST hat einige Blanks im Angebot und es gibt hunderte wenn nicht tausende anderer Blanks am Markt. Was soll man da sagen?
Wenn Du weisst, welche spezielle Anforderungen Du stellst, dann frag noch einmal und Du wirst Dich vor Tipps kaum retten können. Als Einstieg ist das Forum voll von Berichten über Blanks. Stöbere einfach ein bisschen in den jeweiligen Kategorien rum.
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Thema: Tips zum Lackieren ohne Motor? |
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Ich schätze mal die meisten Leute lackieren ohne Motor und es gibt wie immer unterschiedliche Möglichkeiten. Manch braucht auch keinen Motor.
Aber mal grob einen Anfang:
- Das Mischen ist der erste entscheidende Schritt. Die Komponenten müssen gut vermischt sein, dabei darf man aber keine Blasen erzeugen. Also gründlich aber langsam mischen. Eine Suche im Forum bringt da ganz sicher etliches hilfreiches zu Tage. Das war schon mehrfach Thema.
- Die Pinsel würde ich im ein Drittel kürzen, dann sind sie etwas härter. Aber das ist Geschmacksfrage.
- Wieviele Durchgänge? Frage der Rute, des Lacks und des Geschmacks. Gehen wir mal von zweien aus.
- Eher eine dünne Schicht Lack auftragen. Dicke Lackschichten trocknen schwierige, bilden eher Blasen und Nasen und Buckel ...
- So, wenn alles bereit steht und der Untergrung geschützt ist (falls Du den Wohnzimmertisch nutzt). fängst du an. Und das ist recht einfach. Den Lack dünn mit dem Pinsel auftragen. Wie man das genau macht ist eine Übungsfrage und jeder hat da andere Vorlieben. Grundsätzlich rate ich immer, den Pinsel eher wie einen Spatel zu benutzen, also bloss nicht soviel rumpinseln. Das bringt nur Probleme. Ein Tropfen oben auf die Bindung und dann halte ich den Pinsel unter die Rute und drehe den Blank mit der anderen Hand und verteile so einmal den Lack rundherum.
- Mach Dir bewusst, dass der Lack oder Epoxy oder Finish seinen Job sehr gut macht, wenn man ihn nicht stört. Kleine Unebenheiten direkt nach dem Auftrag oder sowas, gleicht der selbst aus - solange er noch nicht abgebunden ist. Also einfach zügig die Bindungen dünn bedecken und dann fix die Finger weg.
- Drehen/trocknen: Ich drehe auch per Hand, wenn gleich viele hier einen Motor bevorzugen - pure Faulheit
. Dafür muss man etwas Gefühl entwickeln. Zu Beginn drehe ich alle paar Sekunden. Der Abstand wird dann immer größer, je nachdem wie der Lack abbindet. Man muss da etwas trainieren. Bevor sich der Epoxy zu einem Sack an der unteren Seite ansammelt, drehe ich den Blank um jeweils 180°. Nach 1.5 bis 2 Stunden dreht man dann nur noch alle 10min oder sowas und ich habe auch noch nie länger als 3.5 Stunden gedreht. Es lässt sich nach den ersten Minuten gut nebenbei lesen oder auch arbeiten.
Mein wichtigster Tipp ist: Finger weg, wenn der Lack drauf ist. Rauf setzen und still halten. Alles rumgepinsel an den Bindungen bringt eher Probleme als das es hilft.
Soweit. Es gibt hier sicher noch viele weitere Tipps.
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Thema: Gudebrod |
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Gudebrod als eigenständiges Unternehmen gibt es nicht mehr. Gudebrod war pleite und die Unternehmensteile wurden verkauft. Teilweise allerdings nur die Marken und das technische Equipment und nicht das KnowHow - also die Mitarbeiter.
Wo genau das Gudebrod jetzt herkommt und ob es die bekannte Qualtität besitzen wird, ist nicht ganz klar. Aber Gudebrod wird draufstehen.
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Thema: Auf welche Seite mit den Ringen? |
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Nun, das wäre spannend wenn es da belastbare Aussagen gäbe, allerdings bräuchte man die von den Entwicklern, nicht den Marketingleuten und das wird wohl eher schwierig. Und bei solchen Firmen wie DAM - die nur noch Markenhüllen und Händler sind - bezweifel ich, dass die überhaupt auf irgendwas Wert legen ausser vielleicht auf Deckungsbeitrag.
Ich habe Steve Harrisons Ansicht zum Spline doch noch gefunden. Ganz unten auf der Seite.
http://www.harrisonrods.co.uk/rodtips.htm
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Thema: Auf welche Seite mit den Ringen? |
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Danke, war ein turbolentes Jahr und für einen guten Streit, komme ich gerne hinter den Ofen vor.
Für den Moment aber würde ich mal damit abschliessen. Mehr an Wissen kommt ja ohnehin nicht dazu. Aber in jedem Fall wäre das mal eine nähere Untersuchung mit Zahlen wert. Vor allem würde ich zugern mal so eine wild gewordene Springerrute oder Blank hier haben. Aber das wird sich vielleicht noch ergeben.
Gruß
Olaf
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Thema: Auf welche Seite mit den Ringen? |
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@laverda
Klar - stärkere Achsen gibt es. Aber die liegen - jedenfalls bei meine Blanks, fast nie auf dem Springer. Bei Deinen Messungen schon?
Und ich wiederhole das gerne noch einmal. Ich bestreite nicht den Springer oder Overlapp oder was auch immer als solchen. Ich bestreite die praktische Relevanz der aufgeführten Argumente. Eines derer heisst ja der Blank verdreht sich oder wirft unpräzise, weil die Spitze dann irgendwie die Richtung ändert - beim Werfen, unter Last. Das die Federkennzahl unterschiedlich ist, heisst doch nicht, dass der Blank ausbricht oder beim Werfen die Richtung ändert - oder?
Da man den Unterschied in der Federkonstante ja offenbar messen kann, heisst das doch, der liegt an einer feststellbaren Achse des Blanks an. Wir angeln, werfen, drillen aber nicht so, dass die anliegende Kraft präzise diese Achse belasten würde. Schon ein paar Grad Abweichung und schwupps wir liegen daneben.
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Thema: Auf welche Seite mit den Ringen? |
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Ich nehme die Variante: "für einen aufgebauten Blank in Aktion spielt das keine Rolle mehr". Die Spitze meiner Rute bewegt sich dahin, wohin ich sie beschleunige. Wohin immer sie auch schwingt, wenn sie frei von meinen Krafteinwirkungen ist. Im Übrigen habe ich noch niemanden gesehen, der beim Werfen seine Rute in genaue einer Linie mit dem Springer halten kann. Die Krafteinwirkung müsste ja immer präzise auf der Springerachse erfolgen, sönst schwänge
die Rute ja wieder woanders hin.
Nochmal zum Schwingen. Hast Du mal getestet, ob der ermittelte Spline und die Vorzugsschwingrichtung identisch sind?
Wir werden auch kaum als Laien hier einen Beweis führen. Das Thema ist so alt wie der Rutenbau. Und selbst die Blankbauer sind sich ja nicht einig. Wir hatten hier mal irgendwo ein Link mit einer Aussage von Steve Harrison. Es gibt Interviews im Rodmaker Magazin von "Blankdesigner" und und und ?? Trotzdem immer wieder verschiedene Aussagen und Streit - aber keine Beweise dafür, dass der Springer eine praktische Relevanz besitzt.
An eines sei noch erinnert. Der Springer ist ein Effekt. Je nach Krafteinwirkung und Blank kann sich der Springer auch verändern. D.h. abhängig davon wieviel Kraft ich aufwende, verändert sich der ermittelte Springer. Was mache ich denn damit?
Und um die Vielfalt zu erhöhen. Ich persönlich bevorzuge den Aufbau nach der stärksten Achse des Blanks. Zumeist auch visuell identifizierbar an einer leichten Biegung des Blanks. Da ich oft beides bestimme (aus reiner Neugier) kann ich sagen, das es fast nie vorkommt, dass eine vorhandene Krümmung des Blanks dem Springer entspricht. Aber nochmal zu Sicherheit: Egal welchen Ansatz ich wähle, wenn ein Blank oder eine Rute mich zwingen würde, eine bestimmte Achse beim Fischen zu benutzen, würde ich aussortieren.
Im Übrigen ist ein wesentlicher Unterschied zum Golfschläger, dass dieser eben genau an der einen Achse genutzt wird - wenn man es kann. Das ist beim Fischen aber nicht so.
Aber wenn es Dich so wurmt, bestimme den Springer und bau danach auf. Es schadet auch nichts.
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Thema: Auf welche Seite mit den Ringen? |
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Kein Problem. Schwamm drüber.
Ich hab kein Problem damit, dass jemand meine Ansichten in Frage stellt, wenn er das begründen kann. Für einen fruchtbaren Streit bin ich immer zu haben. Ich lasse mich von guten Argumenten auch überzeugen (allerdings ungern
).
Zum Spielzeugstock - nehmen wir statt dessen einen Blank. Ganz sicher gibt es einen Punkt an dem der Blank harmonisch schwingt. Das stelle ich auch gar nicht in Abrede. (Ich würde nicht ohne weiteres davon ausgehen, dass dies auch der Springer ist.) Was ich in Frage stelle ist, dass dies eine praktische Relevanz hat. Wir angeln ja nicht mit einem nacktem Blank. Schwinge Deine Blank mal mit angetapten Ringen. Schon dann verhält der sich ganz anders als "nackig". Dann noch Schnur und Ködergewicht dazu und der Springereffekt ist nicht mehr auszumachen. Aber vielleicht habe ich ja mit meinen paar Blanks und Ruten bisher einfach nur Glück gehabt. Ich würde allerdings ohne zu zögern jede Rute und jeden Blank aussortieren, der so deutliche Unregelmässigkeiten zeigt, dass sich Teile in der Steckung drehen. Denn egal wie gut ich einen Aufbau an diesen Unregelmässigkeiten auch ausrichte, bei der praktischen Fischerei, belaste ich eine Vielzahl von Achsen am Blank. Wenn da wirklich eine Achse so signifikant abweicht, dass sich Teile (ver-)drehen, ist das ingesamt keine performante Rute mehr.
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Thema: Forum - ewiges Nachladen und Unübersichtlichkeit |
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Eben, so ein Thread lebt ja und wir werden da kaum zu einer befriedigenden Lösung kommen. Stellt einer ein Projekt vor, dann wird im Laufe des Threads vielleicht über Ringkonzept, Griff, Zierwicklung, Gewichtsverteilung, den Blank und was weiss ich nicht alles diskutiert, vielleicht aber auch nicht. Wie sich ein Thread entwickelt ist doch im voraus nicht eingrenzbar und oft genug schweifen wir ja vom "Thema" ab. Das ist okay, aber lässt sich halt in keine Kategoriekorsett zwängen. Und die Crux ist, umso detaillierte man die Kategorien wählt, um so wahrscheinlicher ist es, dass der Thread sich daraus entfernt. Umso weiter man die Kategorien fasst, umso weniger aussagekräftig sind sie. So What?
Ich denke es gibt keine gute Lösung. Kategorien eignen sich nur sehr sehr begrenzt für belebte Foren. Meine persönliche Lösung ist die Google Seitesuche.
P.S. Wer nicht weiss, wie die geht:
Einfach in die Google Suchbox eingeben
site:www.rutenbauforum.de Suchbegriff(e)
und ab geht die Post.
Gerne hören und lesen wir hier auch, von Euren Lösungen und Vorschlägen.
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Thema: Auf welche Seite mit den Ringen? |
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Das ein Multirollenblank (Ringe oben) beim Drillen nach unten will ist doch klar. Das Gewicht der Ringe und die Kraft die durch den Fisch oder Köder wirkt, ziehen die Rute rum. Das macht keinen Unterschied ob die Ringe auf dem Springer sitzen oder sonstwo. Das lässt sich auch ganz leicht nachvollziehen. Ringe an den Blank tapen (auf dem Springer, 180 Grad versetzt und irgendwo dazuwischen) und dann den Blank beweglich lagern - dann wird sich der Blank immer in eine Position rollen, wo die Ringe unten sind, völlig egal wo der Springer ist. Dann nochmal eine Schnur durch die Ringe fädeln und ein kleines Gewicht dran hängen, dann ist der Effekt noch stärker. Und dann versucht mal - bei nur geringem Gewicht an der Schnur, - den Blank zu drehen. Dann merkt man gut wieviel Kraft man da braucht. Das übertrifft jeden Springereffekt um ein Vielfaches.
Aber das ist immer ein streitbares Thema.
Immer wieder berichtet dann jemand, dass sich Rutenteile (gesteckt) verdrehen, wegen dem Springer. Ich hab sowas noch nicht gesehen, deshalb fehlt mir der Glaube.
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Thema: Auf welche Seite mit den Ringen? |
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Für mich ist das mit dem Springer praxisferne Theorie, sofern der Blank halbwegs in Ordnung ist. Erst Recht zählt dazu die Argumentation mit Werfen und Drill. Klar kann man den Springer an nahezu jedem Blank bestimmen. Aber beobachtet euch doch einmal selbst beim Fischen. Damit der Effekt beim Werfen überhaupt auch nur theoretisch eintreten könnte, müsste der Springer jederzeit beim Wurfvorgang der Kraftrichtung entsprechen. Das ist anatomisch gar nicht zu bewältigen. Kein Mensch kann so werfen. Und zum Drill: selten zieht der Fisch genau in Linie mit unserem Springer und hält sich dann auch noch dauerhaft daran. Wenn der Fisch nur leicht nach links oder rechts zieht, findet die Blankbelastung gar nicht mehr am Springer statt.
Wir angeln auch nicht mit dem Blank allein. Die Rute hat nachher andere Eigenschaften, wie wir Rutenbauer (oft leidlich) erfahren mussten.
Der Effekt, den die Ringe mit ihrem Gewicht haben, überlagert jeden Springer.
Ich bin kein Physiker, deshalb kann ich das nicht beweisen.
Aber selbst wenn, es gibt Mythen die glaubt halt jeder nach Geschmack. Such Dir einfach was aus. Es ist in jedem Fall richtig.
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Thema: Mehr oder weniger Ringe - Warum? |
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Hallo Phil,
die Beschreibung auf Karls Seite ist gut zu lesen und vermittelt die wesentlichen Aspekte. Über einzelne Aussagen kann man sicher streiten, aber das ist ja bei Karl immer so.
Welche Funktion hat die Beringung? Für mich ist sie dazu da, die Schnur so am Blank zu führen, dass die Biegekurve des Blanks unter allen Belastungen möglichst der natürlichen Biegekurve des Blanks entspricht. Dabei darf die Performance möglichst wenig nachteilig beieinflusst werden.
Der "natürlichen" Biegung des Blanks kommt man näher, in dem man mehr Ringe verwendet. Nur aus diesem Aspekt wäre eine vollberingte Rute optimal. Kann man aber leider nicht mehr fischen. Weil jeder Ring leider mit zusatzlichem Gewicht verbunden ist. Und dieses Gewicht beeinflusst immer die Dynamik der Rute. Jeder sucht hier seinen Kompromiss. Der hängt im Wesentlichen vom Blank und dessen Eigenschaften ab, sowie von den verwendeten Ringen und nicht zu vergessen auch vom Geschmack des Rutenbauers und/oder Anglers.
Kurz es gibt keine eindeutige Anwort auf Deine Frage. Es hängt davon ab ... Und dieses davon ist Teil des Rutenbaus. Eine gutes Beringungskonzept zeigt auch ein bisschen was über die Fähigkeiten des Rutenbauers. Karls Ausführungen und andere Literatur machen es aber erfreulicher Weise heute recht einfach, gleich von Beginn an gute Ergebnisse zu erzielen.
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