| Zeige Beiträge 1 bis 11 von 11 Treffern |
|
 Thema: Karpfenrutenspitzenteil als kurze Bellyboatrute? |
|
|
Naja, als Anfänger tob ich mich halt lieber an günstigem Material aus als dass ich gleich nen teuren Blank bescheiden aufbaue, der letzte Aufbau (ein günstiger Bausatz) ging etwas in die Hose, habe Krater in einigen Lackierung wegen Silikon oder so. Fischt sich zwar schön und fängt auch Fisch, aber die Krater stören mich. Ich werd den mal vermessen und dann weitersehen.
|
|
| Thema: Karpfenrutenspitzenteil als kurze Bellyboatrute? |
|
|
Hallo zusammen,
ich hab hier noch eine gestrippte Mitchell-Karpfenrute 2 1/2 lbs. 12', die ich mir eigentlich als Deadbaitrute aufbauen wollte. Ich bin jetzt allerdings kein Angler, der lange stillsitzen kann und hab eh schon eine Karpfenrute, die ich für gelegentliches Deadbaiting hernehme. Der Überschub an der Rute ist auch nicht mehr hundertprozentig. Gerade kam mir in den Sinn, ob man daraus nicht eine kurze Bellyboatrute bauen könnte, indem man nur das Spitzenteil mit 180 cm hernimmt und das für eine Multirolle beringt. Gemessen hab ich das Wurfgewicht noch nicht, aber im Vergleich zu meiner Orange Stick mit 15-60 g fühlt sie sich ein ganzes Stück steifer an, mit etwas langsamerer Aktion, zumindest so ist mal die erste Beurteilung.
Hat das schon mal jemand gemacht? Taugt sowas oder besser gleich wieder vergessen?
|
|
| Thema: Verstärkungshülse am Überschub |
|
|
Danke für die Antworten! Ich kann also beruhigt eine ganz normale Garnwicklung anlegen ohne Sorge haben zu müssen, dass mir der Stecken bricht, oder? Bei meinen Fliegenruten hälts ja auch.
|
|
| Thema: Verstärkungshülse am Überschub |
|
|
Hallo,
ich hab mir als neues Projekt einen Bausatz bei CMW geholt, diesen hier : https://www.cmw-angeln.de/rutenbau/bausa...tz-spin-basp0/.
Im Bausatz ist auch ein Verstärkungsring für den Überschub enthalten. Das kenn ich bis jetzt noch gar nicht.
Der Ring sitzt auch nicht satt auf dem Blank, sondern hat etwas Spiel, das sich durch eine Unterwicklung eliminieren lassen würde, so rein gefühlsmässig. Mir stellt sich jetzt die Frage, ob dieser Ring überhaupt notwendig ist, da ich an der Stelle sowieso eine Wicklung machen werde (gewickelt wird mit Fuji Nylon Stärke A). Falls er nötig ist, wäre es da nicht kontraproduktiv mit einem eher elastischen Lack (ich nehm den von CMW) die Unterwicklung zu lackieren? Von meinem Verständnis her würde ich dort eher einen harten Epoxylack aus dem Bootsbau verwenden und dann eine Wicklung zusätzlich (aus optischen Gründen) über den Ring legen, die ich wieder mit Rutenbaulack lackieren würde.
Was tun?
|
|
| Thema: Blank mit 2K-Epoxy lackieren |
|
|
Hallo,
ich bin gerade dabei mir eine Karpfenrute zur Deadbait umzubauen. Die Ringe hab ich gestrippt (werden wiederverwendet) weil der Lack nicht mehr so hübsch ist. Ich habe vor, den Blank zu schleifen und mit metallicblauem Basislack aus dem KFZ-Bereich zu lackieren. Den Klarlacküberzug möchte ich mit einem 2K-Epoxylack machen, und zwar Epoxidharz 601 mit Härter 630 von Bootsbau Behnke, das hab ich hier für die Lackierung von Wobblern stehen. Taugt der Lack für die Lackierung von Ruten auch? Auf den Wobblern verläuft der sehr gut.
|
|
| Thema: Umbau Lightpilk zur schweren Spinne |
|
|
Hm, das Argument, sie sei kopflastig stimmt schon, der Balancepunkt liegt sehr weit vor der Rolle. Austarieren mit Gewicht scheidet daher schonmal aus, würde deutlich zu schwer werden.
Ich werde jetzt zunächst den neuen Ring anwinden, der zwar farblich vermutlich nicht ganz passen wird, aber zumindest die Einsatzfähigkeit wäre jetzt wieder hergestellt. Und dann drüber nachdenken, ob ich die lasse wie sie ist und mir eine schwere Spinne komplett neu aufbaue.
|
|
| Thema: Umbau Lightpilk zur schweren Spinne |
|
|
Danke für Deine Antwort. Klär mich mal auf: Was ist NGC?
Die 15°-Messung für Spinnen hat Theo Matschewski auch auf der Seite, nach der bin ich vorgegangen. Ist auch das einzige Messsystem, welches ich kenne. Wie geht die 90°-Methode?
|
|
| Thema: Umbau Lightpilk zur schweren Spinne |
|
|
Hallo, wie ich in meiner Vorstellung schon geschrieben habe, hier die Fragen zu meiner Norwegenpeitsche.
Ich habe eine Penn Squadron Pilk mit einem angegebenen Wurfgewicht von 80-140 g und einer Länge von 3,00 m. Laut Vermessung nach der 15°-Power-Methode hat sie einen Wurfgewichtsbereich von 28-83 g, was sich nach meiner Erfahrung damit auch gut deckt, nen 70g-Pilker wirft man locker von Norwegen bis Island und kleinere Gummifische (10 cm mit 7-Gramm-Kopf kann man millimetergenau in Lücken platzieren. Also gar nicht schlecht der Stecken. Ich fische damit am heimischen Baggersee Gummis zwischen 10 und 20 cm, wenn ich am Salzwasser bin wird eh nur noch mit der Fliege auf Mefo gefischt.
Heute ist mir eine Ringeinlage rausgefallen, weiss der Geier warum, habs erst später gesehen. Einen passenden Ring hab ich mir bestellt und werde den schnellstmöglich anwinden, jetzt wo die Raubfischsaison so langsam in die Gänge kommt. Langfristig jedoch bin ich am überlegen, die Rute konsequent zu einer schweren Spinnrute mit entsprechender Beringung aufzubauen. Aktuelle Beringung ist 5+1, da ich aus einem anderen Aufbau aber gute Erfahrungen mit dem Fuji KR-Concept habe schwebt es mir vor, die Rute ebenso zu beringen. Die Frage ist, welche Ringgrössen, wieviele Ringe und welche Abstände soll ich wählen? Einsteg oder Zweisteg (aktuell Zweisteg)?
Danke für die Antworten!
|
|
| Thema: Neuer mit Fragen |
|
|
Hallo, mein Name ist Hubert und ich bin 42 Jahre alt. Seit drei Jahren angle ich wieder (vorher zuletzt mit Jugendfischereischein) und sehe das Hobby ganzheitlich, d.h. ich mach soviel wie möglich selbst. Hauptsächlich und am liebsten fische ich mit der Fliege, von der kleinen Trockenen bis zum halben Hasen für Hecht reicht das Repertoire. Daneben Spinnfische ich auch gerne mal und ab und zu mach ich auch ganz gemütlich Ansitz auf Raubfisch. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit stelle ich den Mefos im Salzwasser nach.
Wie oben geschrieben baue ich alles selbst was nur irgendwie geht, ich binde Fliegen, giesse Gummifische und baue Formen dafür und hab mir dieses Jahr die ersten drei Ruten aufgebaut. Die erste ist eine 8` Fliegenrute in #5, die sich nach Vermessung als extraschnelle #4 entpuppt hat. Hat zwar jetzt optisch nicht Showroomqualität, ist aber am Wasser der Bringer, ein echter Glücksgriff. Der Blank ist ein recht alter Pacbay IGF 805-4 aus der Bucht, dessen altes Preisschild noch in DM ausgezeichnet war. Fertig aufgebaut wiegt sie 83 Gramm, der obere Abschluss des Zigarrengriffs und der Spacer sind aus Eichenholz (hab das hier stapelweise rumliegen, mein Vater hat vor über 50 Jahren im Schuppen eine zu Bretter und Dielen gesägte Eiche eingelagert). Für die hab ich aus dem selben Eichenbrett ein schönes sechseckiges Rutenrohr gebaut.
Zusammen mit diesem Blank hab ich auch einen ebenso alten IGF 908-4 erstanden und diesen ebenfalls aufgebaut, mit Fullwells und Fightingbutt und viel zu schwerer Schlangenberingung, wirft sich wie ne nasse Nudel und führt eher ein Schattendasein.
Für meinen ältesten Sohn hab ich dann eine Spinnrute gebaut, dazu erstand ich einen Bausatz bei CMW, den RX6 Orange Stick mit Fuji KR-Concept-Ringen. Die waren ganz schön knifflig anzuwickeln, werfen sich aber toll. Für diese Rute hab ich auch zum ersten Mal einen Griff selbstgebaut, blaues EVA mit orangenen Ringen. Die ist, obgleich sie noch ein paar Detailfehler hat, schon durchaus gut anzusehen.
Aktuell liegt eine gestrippte Karpfenrute von Mitchell bereit zum Neuaufbau, die soll als Deadbaitrute auferstehen (zur Karpfenangelei finde ich nun ganz und gar keinen Zugang, ich hab immer das Gefühl, dass man da statt einer Tageskarte eine Baugenehmigung dafür braucht, Spässle).
Und dann ist da noch meine Norwegenpeitsche, deretwegen ich Fragen haben werde.
In diesem Sinne, Tight lines!
|
|
|
| Zeige Beiträge 1 bis 11 von 11 Treffern |
|
Impressum
Datenschutzerklärung (DSGVO)
|
