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Zum Ende der Seite springen Gemeinschaftsprojekt NGC vs. KR Concept vs. Standard Beringung
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MAT
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Dabei seit: 27.10.2010
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Gemeinschaftsprojekt NGC vs. KR Concept vs. Standard Beringung Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen,

mich juckt es wieder etwas in den Fingern und ich würde mir gerne mal etwas neues Aufbauen. Bei kritischer Betrachtung meines Rutenfuhrparks muss ich mir allerding eingestehen, das eigentlich alles da ist was ich brauche und da kam mir die Idee das man doch hier im Forum mal ein Gemeinschaftprojekt starten könnte um gemeinsam zu klären was an den Werbeversprechen, Vermutungen und Spekulationen rund um den verschiedenen Ringkonzepten wirklich dran ist.
Mir ginge es dabei in erster Linie um die Frage ob und wie sich die verschiedenen Ringkonzepte auf die erreichbaren Wurfweiten auswirkt. Die anderen Vorteile wie Verbesserung der Balance und Rückstellgeschwindigkeit sind mir durchaus bewusst, sind aber deutlich schwerer quatifizierbar und letztlich ist die Wahrnehmung hier sehr subjektiv.

Folgendes würde mir vorschweben:

Zusammenstellung von mindestens 2, besser 3 Bausätzen aus gleichen Blanks und Griffaufbauten und 3 verschiedenen Ringkonzepten (NGC, KR und Standard).

Blanks würde ich hier recht einfache Spinrutenblanks in ca. 270cm und einem Wurfgewicht bis 50 - 80g verwenden. Von Advanced Tackle gibt es hier z.B.

https://www.ebay.de/itm/Rutenbau-Rodbuil...b3ej3:rk:2:pf:0
oder
https://www.ebay.de/itm/Rutenbau-Rodbuil...b3ebw:rk:5:pf:0
oder etwas günstiger aber kürzer
https://www.ebay.de/itm/Rutenbau-Rodbuil...b4y0w:rk:4:pf:0

vielleicht hat ja auch noch jemand etwas rumstehen, was man dafür verwenden könnte.

Rollenhalter ein einfacher Graphit Rollenhalter
https://www.tackle24.de/index.php?a=6134
oder
https://www.tackle24.de/index.php?a=243

Alternativ könnte man sich auch überlegen ob man mit Schieberingen arbeitet, dann könnte man auch mal den Einfluss des Abstand zwischen Rolle und Leitring untersuchen.

Dazu dann ein einfacher Duplon Griff und als letztes natürlich die Ringe.

Hier würde ich aus Kostengründen und aus Gründen der Vergleichbarkeit auf Fuji Alconite gehen da man damit die verschiednen Beringungskonzepte gut abbilden kann.

Man könnte ja dann hier sammeln wer was beisteuern könnte, wer aufbaut und zum Schluss kann könnten dann mehrere Leute hier Wurftest mit dem Ergebnis machen.

Was haltet ihr davon?

VG
Matthias

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von MAT: 13.11.2018 17:56.

13.11.2018 17:50 MAT ist offline E-Mail an MAT senden Beiträge von MAT suchen Nehmen Sie MAT in Ihre Freundesliste auf
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RE: Gemeinschaftsprojekt NGC vs. KR Concept vs. Standard Beringung Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Prinzipiell ein gutes Projekt, allerdings unnötig aufwendig.

Ich würde nur mit einem blank arbeiten, den ich provisorisch beringe.

Wen die Ringe angetapt werden, sind sie schnell gewechselt und man kann unter den gleichen äußeren Bedingungen -Wind, Luftfeuchtigkeit... - werfen. Nur den Spitznering würde ich mit Heisskleber fixieren.

Außerdem schliesst man dadurch eventuelle Unterschiede "baugleicher" blanks aus.
Gerade bei den günstigen blanks kann ich mir sowas durchaus vorstellen.

Ich habe früher einige Karpfenrutenpäarchen aufgebaut, viele von Sportex, die deutliche Unterschiede aufwiesen, obwohl ich sie gleichzeitig beim gleichen Händler bestellt habe.

Außerdem wäre noch ein Testaufbau faule Seite versus Springpunkt interessant.

Reinhard
14.11.2018 21:11 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Cool das mal einer schreibt, dachte schon es interessiert überhaupt keinen verwirrt

Reinhard guter Hinweis bezüglich der Unterschied in einer Serie und dein Gedanke bezüglich antapen der Ringe. Ich mach das durchaus auch bei meinen Ruten das ich erstmal probeweise antape, allerdings zieh ich damit dann irgendwie doch nicht so durch wie mit den fertigen Ruten und eventuell wirken sich flexiblere Ringe (etwas weich durch das Antapen) ja auch negativ auf das Wurfergebnis aus.

Insbesondere bei deiner Idee faule Seite mit harter Seite zu Vergleichen könnte ich mir vorstellen, dass man mit angetapten Ringen diese kaum auf der harten Seite richtig halten kann und diese eventuell noch mehr ausweichen.

Außerdem ist das sorgfältige, gleichmäßige antapen durchaus auch recht aufwändig und wenn man dann z.B. noch den Einfluss der Schnur und der verwendeten Rollen mit betrachten will fände ich es mit mehreren Ruten unterschiedlich aufgebaut etwas komfortabler. Man könnte die fertigen Testruten dann unter den Projektteilnehmer austauschen (zuschicken), leider kommen wir ja doch alle aus unterschiedlichen Ecken der Republik und jeder könnte dann seine Test selbst machen, seine Schlüsse ziehen und man könnte hier fachsimpeln.

Eventuell mach ich den Vergleich aber dann tatsächlich wie du vorgeschlagen hast mit einem Blank und getapten Ringen selbst, nachdem hier scheinbar kein großes Interesse an einem solchen Gemeinschaftsprojekt besteht.

VG
Matthias
14.11.2018 22:13 MAT ist offline E-Mail an MAT senden Beiträge von MAT suchen Nehmen Sie MAT in Ihre Freundesliste auf
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Hi Matthias

Habe lange überlegt, ob ich was schreiben soll. Die Idee ist ja erstmal gut, aber persönlich hätte ich mich nicht beteiligen wollen.

Ich habe es schon gerne so gut wie möglich, aber teils entscheide ich für mich auch einfach nur für das bessere Aussehen (m.M. nach).

Anfangs habe ich nur nach dem Beringskonzept von CMW aufgebaut. Später, als ich mehr Erfahrung hatte, habe ich NGC entweder übernommen oder je nach Blank etwas abgewandelt. Mittlerweile hat mich KR auch eingefangen, besonders bei den leichteren Blanks mit feiner Spitze. Da finde ich die kleinen Ringe einfach schick. Und ich würde vermuten, dass gerade die kleinen und leichten Ringe einen Blank weniger stark verändern. So meine ich einen Unterschied bei meiner leichten Blaas 17, die zuerst nach NGC mit Stahl SIC Ringe aufgebaut war und die ich jetzt mit Titan Ringen nach KR umgerüstet habe, zu spüren.

So habe ich mittlerweile für mich einen guten Weg gefunden mit dem ich sehr zufrieden bin.

Trotzdem würde es mich, falls Du an Deiner Idee fest hälst, freuen noch was dazu hören.

Liebe Grüsse Bernd
14.11.2018 22:43 Tölkie ist offline E-Mail an Tölkie senden Beiträge von Tölkie suchen Nehmen Sie Tölkie in Ihre Freundesliste auf
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Hi Bernd,

schön das du schreibst. Ich handhabe das im Prinzip genauso wie du. Meine letzten Aufbauten waren im letztlich alle am NGC angelehnt, aber nicht streng danach ausgeführt. Die meiner Meinung nach wesentlichen Gedanken dahinter, schnelle Reduktion der Ringgrößen und relativ viele aber kleine Ringe auf der Spitze habe ich dabei eingehalten. Allerdings habe ich aufgrund der Optik den Übergang von Reduction Guides zu Running Guides etwas geglättet und ich habe auch meist mit kleiner werdenen Ringabständen in der Spitze gearbeitet.

Für viele Ruten ist es ja auch nicht so entscheidend den letzten cm Wufweite raus zu holen. Trotzdem würde ich mal gern wissen was an den Theorien dran ist, einfach um eine bewusste Entscheidung fällen zu können ob mir an der Rute die Optik wichtiger ist oder ich doch auf Wurfweite wert lege und die Beringung entsprechend wähle. Vielleicht widerspricht sich das ja auch nicht ....?

Sollten sich hier kein Begeisterten für dieses Projekt melden, habe ich mir jetzt überlegt das ganze an einer alten Fertigrute von mir durchzuziehen. Damit bräuchte ich eigentlich nur noch die Ringsätze und der finanzielle Aufwand hält sich in Grenzen.

Viele Grüße
Matthias
15.11.2018 07:35 MAT ist offline E-Mail an MAT senden Beiträge von MAT suchen Nehmen Sie MAT in Ihre Freundesliste auf
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Mach es so, Mathias, das wird das Beste sein.

Ein anderer wichtiger Punkt bez. Weitwerfen ist natürlich noch die Schnur, die Rolle und die Rollenfüllung und letztendlich die Wurftechnik.

Im Castingsport wird die Füllung der Rolle sehr wichtig genommen, sie wird immer randvoll gemacht. Außerdem haben die Rollen deutlich konische Spulen.
Die Ringe weren dagegen eher vernachlässigt, es werden immer üüüüübergroße Ringe verwendet, selbst im Spitzenbereich: Startring ca. 10cm - Spitzenring ca. 3cm Innendurchmesser bei den 2-Hand-Weit-Ruten! Und das bei Spulendurchmessern, die deutlich geringer sind als die Ringe. Auch die Einhandruten, die einer normalen 2,4m Spinrute ähneln, werden große Ringe verwendet.

Reinhard
15.11.2018 10:29 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Moin,

klasse Idee... nur ich befürchte man muss die Beringungskonzepte unter „Laborbedingungen“ mit ein und demselben Blank durchführen um halbwegs belastbare Ergebnisse zu erzielen. Außerdem vermute ich ganz stark, dass die Unterschiede in der Leistung zu gering sind, so dass der eine oder andere Ringtyp ganz schnell seine „Magie“ verliert und das übliche „willhaben“ oder „findichgeil“ -Gefühl dahin ist Denken2

__________________
Grüße

Florian



Wer anderen eine Bratwurst brät - der hat ein Bratwurstbratgerät großes Grinsen !
17.11.2018 15:03 Flow ist offline E-Mail an Flow senden Beiträge von Flow suchen Nehmen Sie Flow in Ihre Freundesliste auf
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