Die XFP Geschichte |
Tisie
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Samstag habe ich im direkten Vergleich festgestellt, daß das Problem besonders stark bei meiner Bushwhacker (die alte, 2,13m/10-30g) auftritt: sehr oft Tüddel an irgendeinem Ring (teilweise auch am Leitring). Hat mich sogar einen 67er Squirrel gekostet
Verärgerte Grüße, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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16.08.2010 11:25 |
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AngelDet
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magst Du Ringe mal (bei Gelegenheit) ausmessen, also Positionen wie auch Ringgrößen?
__________________

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16.08.2010 11:50 |
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Tisie
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Hi,
hier die Beringungs-Daten meiner Bushwhacker (die alte in 2,13m/10-30g):
ID (mm)/Abstand zum vorherigen Ring (cm)
Spitzenring 3,8/0
3,8/11,2
3,8/13,5
5,5/14,6
7,2/15,9
9,0/16,8
11,7/19,0
19,8/24,5
Abstand Leitring-Spulenkante (2500er Rarenium): 60,7cm
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tisie: 29.08.2010 20:48.
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29.08.2010 20:47 |
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AngelDet
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Ich habe mal ein bischen gerechnet und das hier als reine Festbreitenfont-ASCII-Tabelle versucht einzustellen - ich hoffe man kann das so simpel formatiert lesen.
A=Abstand
B=Delta_Abst.
C=abs.Pos.
D=ID
E=Delta_ID
F=Nr./Art
__A__ __B__ __C___ __D__ __E__ __F__
00,00 _____ 000,00 03,80 _____ Spi
11,20 11,20 011,20 03,80 00,00 1
13,50 02,30 024,70 03,80 00,00 2
14,60 01,10 039,30 05,50 01,70 3
15,90 01,30 055,20 07,20 01,70 4
16,80 00,90 072,00 09,00 01,80 5
19,00 02,20 091,00 11,70 02,70 6
24,50 05,50 115,50 19,80 08,10 7
60,70 _____ 176,20 _____ _____ RH/SP
36,80 _____ 213,00 _____ _____ Butt
Auffällig sind in Spalte-A die Abstände 11 bis 19cm über 6 Ringe und in Spalte-B die dazu berechnetet Differenz der Abstandszunahme.
Die Abstände varieren damit breit in einem Spektrum um 14cm herum und geben Chancen für eine Resonanz. Die Schnurwelle einer 2500er Spule (Spulenumfang) liegt bei ca. 14,14cm, je nach Rolle und Füllungsgrad, beim Ablauf variiert der - just passend zum Ringsabstandsspektrum.
Die Abstandszunahme sinkt ab, anstelle zuzunehmen, um dann ab Ring-6 wieder kräftig anzusteigen.
Die vorderen 3 Ringdurchmesser (hier in Spalte-D) sind schon recht eng - kommt auf die Schnur an, ob es staut. Für mein Empfinden wird selbst eine weiche glatte 0,18mm Mono damit gebremst und gestaut.
Die Ring-ID (Spalte-E) nehmen ab Ring-3 erst gleichförmig und immer stetig zu, das ist gut. Der Sprung von Ring 7 zu 6 ist allerdings stark - dürften 2 Ringgrößen Unterschied sein.
Über die Ringhöhe und Schnurabstand zu Wicklung/Blank ist bisher nichts gesagt.
__________________

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 29.08.2010 23:47.
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29.08.2010 23:39 |
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Tisie
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Hi Detlef,
ich würde Deine Analyse so interpretieren, daß nicht die Beringung alleine Ursache der Tüddel ist, sondern die Beringung in Abhängigkeit von der verwendeten Rolle Probleme bereitet, richtig?!
Das würde auch erklären, warum ich mit einer 1000er Rolle weniger Probleme an der gleichen Rute hatte, aber da war auch eine andere Schnur drauf. Ich werde das nochmal mit meiner 750er Symetre verifizieren, da habe ich die gleiche Schnur drauf.
Als Optimierung würde ich mit dem Leitring etwas weiter zur Rolle gehen und evtl. einen 30er verwenden, dann die nachfolgenden Ringe schneller auf kleinere Abstände bringen und deshalb insgesamt mehr Ringe verwenden (+1/2/3). Damit wären wir aber wieder beim NGC
Oder hast Du evtl. einen besseren XFP-Ansatz zur Optimierung der Beringung und Verhinderung der Tüddel? Um auch mal wieder zum Thema zurück zu kommen
Gruß, Matthias
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30.08.2010 10:31 |
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AngelDet
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Zitat: |
Original von Tisie
ich würde Deine Analyse so interpretieren, daß nicht die Beringung alleine Ursache der Tüddel ist, sondern die Beringung in Abhängigkeit von der verwendeten Rolle Probleme bereitet, richtig?!
Das würde auch erklären, warum ich mit einer 1000er Rolle weniger Probleme an der gleichen Rute hatte, aber da war auch eine andere Schnur drauf.
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Das muss mit der Rolle+Schnur zusammenhängen, da diese den wellenförmigen Schnurerreger darstellen.
Ich habe mich selber erstmal gewundert, wieso mein kleinster Ringabstand oben von 15,6cm - experimentell tüftelnd als gut ermittelt, gerade über dem Spulenumfang einer 4000er Spule und meiner normal größten Spinrollengröße liegt - typisch 50mm Spulenkantendurchmesser.
Ist aber auch dann klar.
Zitat: |
Original von Tisie
Als Optimierung würde ich mit dem Leitring etwas weiter zur Rolle gehen und evtl. einen 30er verwenden, dann die nachfolgenden Ringe schneller auf kleinere Abstände bringen und deshalb insgesamt mehr Ringe verwenden (+1/2/3). Damit wären wir aber wieder beim NGC
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Wenn du das tust, wäre das Ergebnis sehr interessant.
Wenn du den Bereich vorne schneller von z.B. 10cm Abstand auf dann 20cm Abstand bringst, erschiene mir das günstiger.
Zitat: |
Original von Tisie
Oder hast Du evtl. einen besseren XFP-Ansatz zur Optimierung der Beringung und Verhinderung der Tüddel? Um auch mal wieder zum Thema zurück zu kommen
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Einen Ansatz schon - ob der wirklich besser ist lasse ich mal bis zum augenfälligen Beweis dahingestellt.
Ich gehe vorne gleich möglichst weit im Abstand auseinander (muß natürlich zu der evtl. Spitzenaktion etc. passen), also nicht 11,13,14, sondern 15, 18, 23 usw.
Das spart dann sogar einige Ringe ein. Betrifft die vordere Rutensektion.
Unten vom Leitring her erscheint es mir wurftechnisch beim Schnurablauf hamonischer und weniger reibend zu sein, wenn die Ringgrößen gleichmäßig absteigen. Also nicht 25-16-10 oder gar 30-16-10, sondern 25-20-16 usw.
Der Leitring (auch der nächste) kann ja trotzdem ein weiter/höher abstehender sein. Das alleine wäre schon zu untersuchen, wenn man die gleichen Ringe einmal in hochstehend und einmal in normalhoch auf derselben Rute auswechselt.
Bis ich mal wirklich weitgehend gleiche Versuchsaufbauten habe und exakt vergleichen kann, ist das nur eine Wahrnehmung beim Werfen und ein Gefühl im Wurfergebnis, wo man sagt: "irgendwie schlapp" oder "flutscht richtg gut von alleine durch".
__________________

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30.08.2010 11:36 |
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Tisie
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Danke für Deine Einschätzung!
Ich werde nochmal mit der kleineren Rolle gegentesten und dann evtl. im Winter mal mit der Beringung experimentieren.
Gruß, Matthias
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30.08.2010 13:42 |
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Tisie
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Hi,
ich habe die Diskussion bez. des Schnurverbindungs-Tüddel-Aspekts mal abtrennen lassen, das ging hier zu sehr am Thema vorbei (danke Rene!) ... hier geht's weiter: *klick*
Gruß, Matthias
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20.09.2010 11:36 |
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AngelDet
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^ Find ich gut
, hab mir gestern schon verwundert die Augen gerieben, wo isses hin? Der Gedanke war aber naheliegend.
So eine bestmögliche Knotenverwendung passend zu Anwendung und Rute ist wichtig. Umgekehrt muss ich mir zu bestimmten Knoten auch Gedanken machen, ob die Ringe und hier speziell die lichten Ringweiten (I.D.) zu den Schnüren und Knoten passen.
Ich verwende nun selber ungerne SIC-Ringe mit Eiinlagengrößen kleiner der Gr.8-Slim, höchstens noch Gr.7-Slim bei sehr feinen Ruten.
Miit noch kleineren Ringgößen bringt zwar noch weniger Gewicht, ärgert mich aber beim Durchziehen und -werfen von Knoten.
Und verkompliziert das Schnur+Montagenwechseln mit Rollen und E-Spulen extrem. Wenn es sich noch durchfädeln läßt, geht es viel schneller, ohne abschneiden und neu knoten. Die gefällige Einsetzbarkeit begrenzt mir hier das technisch machbare an Beringung.
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20.09.2010 16:27 |
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Zitat: |
Original von AngelDet
^ Find ich gut
, hab mir gestern schon verwundert die Augen gerieben, wo isses hin? Der Gedanke war aber naheliegend.
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Und dass, wo es doch erst heute am Tage verschoben wurde.
Naja Det, Du bist ja eh der Zeit voraus.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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20.09.2010 16:34 |
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AngelDet
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Heute nacht gegen 01:20 war das Ende aber schon weg.
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20.09.2010 17:10 |
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