Beringung Float-/Matchrute 10.6ft? |
Schubsi
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Beiträge: 20
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Beringung Float-/Matchrute 10.6ft? |
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Hallo,
ich benötige bitte Tips zur Beringung einer kurzen Float-/Matchrute, zweigeteilt, mit 3.20m Länge. Der Blank ist spitzenbetont und soll zum Stickfischen mit Centrepin im schmalen Fluss eingesetzt werden. WG des Blanks ist max. 20gr. Ich möchte einen ca. 60cm langen Korkgriff mit Schieberingen montieren. Schnur wird eine 0.16 Monofil. Rute wird auch im Winter eingesetzt.
Ich dachte an 11+1 und TAC SlimSic-Y Ringe. Zu viele, zu lang, zu groß? Welche Abstufung der Größe würdet ihr verwenden? Ab 20 oder 16 abwärts?
Danke und Gruß Christian
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08.10.2016 15:38 |
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JRB
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Beiträge: 761
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Hy Christian,
Da du sie im Winter fischen willst täte ich die Ringgrößen nicht zu klein wählen.
Sonst wirst bei Frost unglücklich.
11 wären mir zu viel....
Mit 20er als Starter kannst nicht viel falsch machen.
Aber auch der 16er könnte passen je nach Zierlichkeit der Rute....und des Korks....
__________________ Grüße, Jürgen R. B.
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08.10.2016 17:04 |
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sepp73
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Naja, bei unsren Wintern in letzter Zeit, braucht man Frost eigentlich nur noch selten fürchten. Die Zeiten, wo Ruten für den Winter Spitzenringe mit 20mm Durchmesser hatten sind m.E. wohl vorbei, wie man auch bei unsrer Huchenfischerei in den letzten Jahren feststellen konnte. Ich fische auch im Winter mit Ruten, die max. 6er Ringgrössen in der Spitze haben und habe nur selten Probleme mit Eis wie früher. Ich bau mir grade eine TAC Fast Track Matchrute auf, die ich mit der Centrepin nutzen möchte. Ich habe 12+1 mit Fuji KR-System ausgesucht KL-H 16 - KT 4,5 und habe keine Bedenken, dass ich die im Winterhalbjahr nicht hernehmen könnte. Temperaturen unter 0 Grad hatten wir die letzten Jahre kaum mehr als an 5-10 Tagen und wenns wirklich A...kalt ist zieht mich auch nicht mehr raus.
Die TAC ist halt 14ft lang, bei 10,6 ft würden 11+1 sicher gut passen, zur Not reichen wohl auch 10+1, je nach Aktion des Blanks...
Gruss, Stepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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08.10.2016 18:43 |
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Reinhard 02
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Klassische Startergrößen für Matchruten sind eher noch kleiner, selbst wenn mit Stationärrollen gefischt wird. 10er - 12er .
Bei einer Centerpin könnte man ( muss aber nicht) noch kleiner anfangen, die Schnur kommt ja ganz gerade von der Rolle.
11+1 wären mir zu viel, die funktioniert bestimmt auch mit 9+1 sehr gut, dafür hat man dann weniger Gewicht im Spitzenbereich.
Du hast keine Ringgrößen dazu geschrieben, aber ich würde, wie auf Matchruten üblich, nach dem Starter zügig mit der Größe runtergehen und dann die oberen ca. 6 eine Größe nehmen.
Zu hoch können die Ringe nicht sein, denn beim leichten floatfischen, zumal mit einer Centerpin muss die Schnur vom blank fern gehalten werden, vor allem wenn der blank mal feucht ist.
Reinhard
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09.10.2016 08:30 |
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Reinhard 02
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Dabei seit: 25.12.2010
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Ich habe mir die Slimsic gerade mal angeschaut, die wären mir in der kleinsten Größe zu niedrig! Warum keine richtigen Matchrutenringe nehmen?
Die müsste es doch noch irgendwo, auch mit Einlage, geben.
Ansonsten höher stehende Varianten als den Slimsic nehmen.
R.
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09.10.2016 08:34 |
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JRB
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Dabei seit: 19.12.2012
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Zitat: |
Original von Reinhard 02
Klassische Startergrößen für Matchruten sind eher noch kleiner, selbst wenn mit Stationärrollen gefischt wird. 10er - 12er .
Bei einer Centerpin könnte man ( muss aber nicht) noch kleiner anfangen, die Schnur kommt ja ganz gerade von der Rolle.
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Lass mich gerne eines besseren belehren, aber werfen kann man ohnehin nicht mit der Centerpin - oder meinst du im Drill.
Darum meinte ich einen 20-16er Starter damit die abgezogene Schnur, die man in der Hand hält ca.30 Grad vom Ring - je nach Ringplatzierung, leichter gleitet....??
Das mit dem Fernhalten der Schnur vom Blanke weg ist wie bei den Matchringen mit Spinnenbeinen.
Darum wäre es für mich naheliegend sowas nur eben im Spitzenteil nicht unter 6!!??
Aber wie gesagt hab noch keine gaufgebaut....
Dachte eher an eine herkömliche Berringung, weil wir im Waldviertel im Winter sehr wohl Temperaturen um die -10 bis -20 Gräder kennen...
__________________ Grüße, Jürgen R. B.
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09.10.2016 17:39 |
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Reinhard 02
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Hallo Jürgen, ich verstehe nicht genau, was du fragen möchtest, da du dir die Antwort schon selber gibst: Da bei einer Centerpin die Schnur nicht in runden Bögen sondern gerade auf den Startring trifft, könnte man, übertrieben gesagt, auch einen Ring nehmen, der nur unwesentlich größer ist, als die Schnur dick. Er muss nur so groß sein, das mögliche Adhäsion bei Feuchtigkeit sich nicht negativ bemerkbar macht.
Ich hätte in deienm Fall kein praktisches Problem, einen Starter mit zb. 5mm Innendurchmeser zu nehmen.
Der Winkel der Schnur im Drill ist egal, da macht es keinen Unterschied, ob du einen 10er oder einen 20er Ring nimmst. Natürlich bedingt der größere/höhere Ring einen etwas kleineren Einfallwinkel, aber das macht meiner Meinung nach nichts aus.
Selbst wenn du Schnur abziehst und von der Hand schmeist, welchen praktischen Unterschied würde dann ein 20er gegenüber einem 10er Ring haben? Ich sage mal - keinen!
Bei den Ringen im Spitzenbereich würde ich halt vor allem auf das Gewicht und auf den Abstand vom blank achten.
Und wegen der Vereisung der Ringe sind ja vor allem die oberen Ringe die "Leidtragenden". Das meiste Wasser wird dort abgestreift und friert fest, d.h. es gibt keinen praktischen Grund, die Ringe nach unten hin größer werden zu lassen, das ist eher eine optische Angelegenheit.
Aber da wir deinen blank nicht kennen, musst du selber herausfinden, wieviel Ringgewicht du draufpacken kannst, ohne das sich die Performance für DICH negativ verändert.
Also mal paar Ringe drauftapen und ausprobieren.
Reinhard
PS: Habe gerade gemerkt, dass Jürgen nicht der Themenstarter ist, daher gilt der letzte Abschnitt natürlich für Christian.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Reinhard 02: 10.10.2016 09:33.
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09.10.2016 19:16 |
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Schubsi
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Themenstarter
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Zitat: |
Original von chrischan
Ich würde dies aber auch von der Pin abhängig machen. Bei den Modellen in Speichenbauweise kommt es bei steiferen Schnüren vor, dass die Schnur nicht glatt von der Rolle läuft, sondern leichte Knicke aufweist. Hier könnte ein 12er oder 16er Starter und größere Laufringe eventuell Vorteile bringen.
Gruß
Christian |
Das mit den "Knicken" habe ich bei einer meiner Pin, wobei es aber eine sehr weiche Schnur ist und diese kaum einen Memory-Effekt hat.
Ich werde mir die Alconite Match und die Seymo RDX näher anschauen. Starter wird mit größter Wahrscheinlichkeit ein 12er.

Danke und Gruß Christian
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10.10.2016 18:32 |
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chrischan
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Beiträge: 474
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Nabend,
sofern Du Dich für die Seymo RDX entscheidest wäre es nett, wenn Du hier ein paar Detailbilder einstellen könntest.
Bisher habe ich nur die Hardlonringe verbaut - die Qualität der RDX würde mich aber interessieren.
Gruß
Christian
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11.10.2016 20:14 |
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olding
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Abend!
ich fische öfters mit einer Pin, ich habe damit mit gespliessten Ruten (mit Schwimmer) gefischt, mit relativ kleinen Starter und vielen Ringen, aber auch schon mit normalen Karpfenruten (Futterkorb) da ist mir kein grossartiger Unterschied aufgefallen, weder beim Werfen noch Drillen, ausser das die Aktion bei der gespliessten besser (weicher) ist, logisch, macht auch mehr Spaß.
Ich habe die gespliesste speziell für den Einsatz einer Pin gemacht und da würde ich wieder eine 11+1 bei 11ft nehmen, Pin ist Okuma Raw II.
Ich angle damit meist an einem kleinen Fluß treibend auf Karpfen, Barben und Hecht, größter Fisch War bisher ein Karpfen mit ca. 8kg.
Christian
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11.10.2016 21:09 |
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