Harrison 15' GTi ? Hollow Tip |
Wulf P
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Harrison 15' GTi ? Hollow Tip |
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Hallo,
angesichts des günstigen Pfundes kann ich nicht anders und darf meine alten Tricast u. Shakespeare in den verdienten Ruhestand jagen.
Kennt jemand obg. Blank?
Suche nach einer netten Match, also keiner Carpfloat, die trotzdem mit 0,10er-0,12er Vorfach nach unten genauso fertig wird wie (notfalls auch mal) mit einer durchgehenden 0,18er- 0,20er nach oben. Schnelle Aktion, aber mit Drillreserven. Fünfpfündige Schleien sollten schon unter Kontrolle bleiben können, andererseits sollten auch größere Rotaugen nach halbwegs Spaß machen.
Extrem schwere Waggler braucht sie dagegen nicht bewältigen, meist reichen mir 1-3 Gramm völlig aus. OK, im Fluß etwas mehr.
Dachte daran, mir ggfs. gleich eine zweite Spitze (splice) dazuzuholen.
Vielleicht weiß jemand näheres?
Besten Dank im Voraus!
Gruß
Wulf
PS: Bin für Empfehlungen offen, nur sollte es ein Harrisonblank sein (nicht unbedingt, weil ich ein Fanboy bin, sondern aus _sehr_ pragmatischen Gründen)
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22.01.2009 07:31 |
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karpfenkuno
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Hallo Wulf,
die GTI gibt es in verschiedenen Ausführungen, die GTI Hollow Tip ist eine klassische "Allround"-Matchrute. Die von dir genannten Aufgaben vom kleinen Rotauge bis zum 5-Pfünder kriegt sie gut hin.
Eine CArp Float ist sie defenitiv nicht, dies wäre eher die s/u-Version.
Die GTI spliced tip kenn ich nicht, aber generell sind Matchruten mit spliced tips ganz filigrane Ruten, die wirklich nur für kleinere Weißfische und Äschen geeignet sind. Ich erinnere mich an den "Beifang" eines 6-pfündigen Aitels an einer David Wesson Spliced Tip. Der Aitel stand in de Strömung, die Rute war im Halbkreis gebogen und trotzdem kam kein vernünftiger Druck auf den Fisch.
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22.01.2009 08:37 |
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karpfenkuno
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RE: Harrison 15' GTi ? Hollow Tip |
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Zitat: |
Original von Wulf P
angesichts des günstigen Pfundes kann ich nicht anders und darf meine alten Tricast u. Shakespeare in den verdienten Ruhestand jagen.
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Off-Topic: Woher beziehst du die Blanks in England?
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22.01.2009 08:40 |
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Wulf P
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Hallo,
mit der splice-Spitze gönn ich mir eine Haselrute. :-)
Im Ernst, ich mag die Fischchen. Kindheitserinnerungen. Würd' ich nie als Köfis einsetzen.
Die Shakespeare President(?) war meine erste Kohlefaserrute, 'latürnich' von der Stange.
Die Tricast Tom Pickering hab ich in Schweden gebraucht ergattert, etwas ramponiert und 10 cm kürzer als im Katalog... Auf dem Handteil standen die Initialien T-DP. Tony (Globetrotter) sagte selbst, dass mal eine in Schweden verkauft hätte. Aber eine phanatastische Rotaugerute, reiner Stick.
Gut, dann wird die GTi mit Doppelspitze bestellt. Die Spitzen - Hollow und Splice - sind bis auf die letzten 40 cm eh identisch.
besten Dank + Gruß
Wulf
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22.01.2009 08:58 |
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AngelDet
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Zitat: |
Original von Wulf P
Die Shakespeare President(?) war meine erste Kohlefaserrute, 'latürnich' von der Stange.
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So ähnlich halte ich das immer noch.
Meine Matchruten sind von der Stange (bzw. waren), werden moderat umgebaut.
Wenn ich das vergleiche mit den "Great British", ist für mich die Entscheidung klar: Die Stangenruten haben die für mich besseren Blanks, universeller und schneller, machen die Ukelei <-> Carp Grätsche meist besser. Und sowas brauche ich.
Wenn ich dann noch die Preise vergleiche, Ganze Matchruten werden für Spottpreise rausgehauen, die kann man bestellen, kurz probefischen, für gut befinden oder zurück schicken (wie das misratene Cormoran Speciland z.B.) und sammelt so sehr schöne Blanks an.
Ich sehe nicht die gleiche Notwendigkeit für High-Price-Spezialisierung bei den Matchen wie im Vergleich Spin/Fly, man hat auch viel mehr Material zur Verfügung und taktile Notwendigkeiten entfallen.
Und den größten Aufwand stecke ich lieber in --- den Posenbau und Montagetüfteleien.
Und wenn ich mir anschaue, was da Balzer als IM12 Serie rausgebracht hat, dann ist das weit weit weg von dem bisher.
Davon muss ich auch nochmal nachlegen ...
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22.01.2009 10:57 |
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Mefotom
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Hallo Det,
das kann ich so aber nicht ganz stehen lassen.
Wenn Du mal ne Bruce&Walker oder Hardy gefischt hast, dann würdest Du so manche Rute nicht mehr anfassen.
Ist halt wie mit Highend Spinnen.
Meine Meinung Thomas
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22.01.2009 11:19 |
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AngelDet
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Ich hab das ja, von Klaus. Das sind alles mir viel zu sehr "Weicheier".
Ist aber nur meine persönliche Meinung
, auch nicht groß objektiviert.
Ich fische auch mit Pose anders, härter und schneller. Mir gefallen diese weichen Floats überhaupt nicht.
Und in richtig lang, ab 15ft nur noch Telerute
Da sind meine schon recht alten DAMs ab 16ft immer noch weitaus besser und schneller zu fischen als alles was ich an neuen und alten Matchen und Floats u.a. in der Hand hatte. Ich fische aber normal auch keine Schnüre unterhalb einer 0,14mm Mono, und das waren dann gewogene und getestete 2kg am 12er Haken, immer schön mit Federwaage geprüft, Rollenbremse auch. Da kann man noch richtig Power mit machen, Ziel war schon immer, auch die großen Beifänge mitzunehmen, aber vor allem sehr schnell im Handling und Drill zu sein.
Das ist wenn ich was richtig modernes aus Asia nehme, etwa wie "VHF gegen Rest der Welt". Nimm mal bei Gelegenheit eine Balzer IM12 Match in die Hand, AlexZander hatte mir letztens mal seine neue Forellenmatche gezeigt, das ist wirklich noch wieder ein Quantensprung was Material, Blank und Leichtigkeit betrifft. Und die Preise bewegen sich bei 170-150 fertig, und dann zeitlich abwärts. Perfekt sind die natürlich nicht, aber ich bin mir auch nicht zu fein den Griff runter zu reissen. Und auf Fitzelringe anbinden hab nicht nur ich nicht soviel Bock.
Gibt aber gerade da respektable "Feinweber"
, das ist auch klar.
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22.01.2009 11:41 |
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Wulf P
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Hi,
wenn ich an an die (gefühlten) zig Dutzend fummeligen Einstegringe denke, dann habt ihr völlig recht.
Aber dann halte ich mir die Performance meiner alten B/W vor Augen, nachdem ich mir die Mühe gemacht, die idiotischen SICs meines Vorgängers durch Chromringe zu ersetzen.
Allein durch das Entfernen der alten Lackschichten wurde die Peitsche schon mal drei Nummern schneller. Und dann die anderen Ringe - super, völlig neuer Blank. Doppelte Wurfweite?
Weiß noch nicht, ob ich nochmals Chromringe verbrutzeln will, aber muss mal schauen, was es so an ultraleichten Varianten gibt.
An meinen Karpfenruten habe ich mich damals auch zum Teil für die leichteren (und billigeren) Hardloys entschieden. Zwanzig Jahre später halte ich diese Idee immer noch für gut.
Ergo, superleichte Ringe, extra dünn lackiert, das macht einen Unterschied. Bin sogar am Überlegen, ob ich überhaupt Lack benötige?
Hatte vor zig Jahren mal probeweise die Beringung zweier Long Range Karpfenruten von 11 + 1 auf 5 + 1 ausgetauscht. OK, 1-2 Ringe zu wenig, aber die alten Wicklungen halten noch immer - gehalten allein durch das Farbfixativ, ca. 3-4 x satt aufgetragen. Hält! Ich habe das oft so gemacht, errstmal etwas rustikaler wickeln und dann in der Praxis schauen, wie sich die Beringung bewährt. Wenn dann was ändern will, spart man sich den Ärger mit dem altem Lack.
Optisch nicht jedermans Sache, ich weiß, aber Hauptsache funktioniert.
Gruß
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Wulf P: 22.01.2009 19:20.
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22.01.2009 19:19 |
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AngelDet
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Komisch, das mit leichten Probewicklungen etc. kommt mir so bekannt vor!
Sowas noch "richtig" dick lackiert, leuchtet ein.
Wir haben hier noch so einen richtigen Light-Match Fetischist, der Olaf.
Wo bleibt der eigentlich?
Der sagt zu meinen gerne verwendeten 0,18mm Mono immer "Abschleppseile"
, aber die sind wenigstens einigermaßen sicher.
Der Aufbau hängt auch sehr von den verwendeten Schnüren ab, für mich im Fluss war das immer lieber ein bischen derber und in den vielen Karpfen besetzten Teichen auch, zumal ich Karpfen daran sehr gerne bzw. am liebsten drille.
Eine richtig gute Rolle bzw. Rollenbremse gehört auch dazu, und da gibt es eine echte Queen, für nochmal soviel Kraft+Spaß wie früher.
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22.01.2009 21:25 |
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Mefotom
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@Det,
nöö mach ich nicht. Ich bleibe bei meinen Bruce&Walker.
Ich habe genug Eierstecken in der Hand gehabt, jetzt habe meine Ruten gefunden.
Soll aber nicht bedeuten, daß andere Ruten nicht besser zu einem passen.
Ausserdem sind meine alle selbstgebaut, deswegen werde ich die auch nicht so einfach weggeben.
Grüße Thomas
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22.01.2009 22:54 |
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AngelDet
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Thomas, das ist auf jeden Fall richtig, da hängen doch richtig Emotionen dran!
Wichtig ist was gefällt.
Bei den Float+Matchruten sehe ich die technische Weiterentwicklung zwar als neue und interessante Möglichkeit, aber die Notwendigkeit zu deren Einsatz ist lange nicht so dringlich wie bei Spinnruten, wo sich das viel direkter in Fangerfolge ummünzen läßt.
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22.01.2009 23:02 |
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Wulf P
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Themenstarter
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Warum sollte man Ruten auch ständig wechseln?
Ich besorge mir lieber einmal etwas halbwegs ordentliches, damit ich im Verlauf der nächsten Jahre mit all den Macken und Schwächen 100% vertraut bin, wodurch der Stock erst zum idealen Werkzeug werden kann.
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22.01.2009 23:20 |
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Mefotom
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Genauso sollte es sein.
Vorallem sollte man nicht 10 verschiedene Ruten fischen, sonst kommt man mit keiner richtig klar.
Grüße Thomas
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22.01.2009 23:26 |
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the tench
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Hallo,
ich habe mir vor 2 Jahren die 13ft hollow tip gebaut(blank aus England bestellt),die Rute ist nicht gerade superschnell aber auch kein Wabbelstock.Etwas ungewöhnlich ist der Spitzendurchmesser von 2,2mm.Trotzdem ist der Blank insgesamt sehr schlank und leicht.Wer nur auf Rotaugen und Dergleichen fischt wird nicht unbedingt den "Drillspaß" erleben.Vorfachmäßig fühlt sich die Rute am besten mit 0,14-0,20er wohl.Spaß macht sie beim Trotting auf Döbel und Barben.Oder beim fischen mit Schwimmbrot auf Karpfen.So habe ich mit Ihr schon etliche Fische zwischen 20 und 30 Pfund in kurzer Zeit ohne Probleme ausgedrillt.Wie alle meine Harrison Friedfischruten kann ich den Blank bedenkenlos empfehlen!
Noch dazu ist er mit 70 Pfund bezahlbar!
Gruß,
Herbert
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26.01.2009 15:32 |
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the tench
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Habe noch etwas wichtiges vergessen,mein Blank ist der 13ft hollow tip su,also stepped up und somit etwas kräftiger!
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26.01.2009 15:34 |
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