Mein erstes Ruten Projekt |
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Ich habe die auch gleich für meine erste Rute gekauft und bewährt sich super. Wünsche Dir viel Spaß mit dem tollen Teil. Und sag mal, da hängt ja ein Flugzeug von der Wand?! Du betreibst nicht etwa auch noch Flugmodellbau!?
@Sepp: Ja das Grundprofil könnte durchaus noch etwas massiver sein. Ist aber durch das Profil relativ steif und kann mit Zwingen ganz gut befestigt werden.
Frank
__________________ 18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!
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02.12.2019 17:36 |
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Rockola36
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Herkunft: Waiblingen, Baden-Württemberg
Themenstarter
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02.12.2019 17:50 |
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Black Angel
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Herkunft: Oranienburg
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Dazu könnte ich auch einen bescheidenen Beitrag leisten, ich benutze einen Metall - Deckel eines Schraubglases und schlage es mit Alufolie aus, wenn ich fertig bin nehm ich die Folie heraus und entsorge sie, der Deckel bleibt sauber und die Rolle Alu-Folie hab ich jetzt seid ca. 4 Jahren und es fehlt kaum was, selbst meine Frau klaut sich mal nen Stück wenn ihre mal wieder alle ist.
__________________ Viele Grüße, Jens
www.jprutenbau.de
Every day is a fishing day, but not every day is a catching day!
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03.12.2019 19:22 |
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Ich klaue meiner Frau eine gute Untertasse aus dem Sonntagsgeschirr und lege Alufolie rein. Hauptsache es gibt eine breite Oberfläche zum Entweichen der Luftblasen. Nur neulich ist mir die Alufolie gerissen und der Lack auf das Sonntagsgeschirr! Führte zu strenger Züchtigung seitens meiner Frau! Ich sage euch, als Rutenbaukünstler oder allgemein Handwerker, haste das manchmal nicht so leicht! Behauptet meine Frau aber genau anders herum!
Frank
__________________ 18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!
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03.12.2019 19:53 |
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sepp73
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Dabei seit: 30.03.2011
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Herkunft: Fridolfing/Bayern
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Also ich nehm zum lackieren die Schnapspinnchen ausm Supermarkt, 50 Stück für 99ct. Nehm die Dinger auch gern öfter her, wenn der alte Lack gut ausgehärtet ist, bevor man neuen darin anmischt kann man das schon mal so 8-10mal machen...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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04.12.2019 08:04 |
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Andi
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Beiträge: 655
Herkunft: Österreich, Tirol
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Zitat: |
Original von sepp73
Also ich nehm zum lackieren die Schnapspinnchen ausm Supermarkt, 50 Stück für 99ct. Nehm die Dinger auch gern öfter her, wenn der alte Lack gut ausgehärtet ist, bevor man neuen darin anmischt kann man das schon mal so 8-10mal machen...
Gruss, Sepp |
Mach das genau gleich und hat auch noch den Vorteil sollte der Lack etwas dünner benötigt werden, kurz in die Micro und vola der Lack läuft wie ein light built....
__________________ LG
Andi
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04.12.2019 08:34 |
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sepp73
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Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 5.619
Herkunft: Fridolfing/Bayern
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Zitat: |
Original von Rockola36
Hab jetzt alle wicklungen abgeschliffen und dünn mit dem cmw Lack drüber lackiert, jetzt isses 1tag getrocknet und schon hart,also alles gut.
Gruß Alex |
Servus,
ich nehme an, dass du entweder das Mischverhältnis beim Felxcoat nicht genau eingehalten hast oder -was wahrscheinlicher ist - du nicht ausreichend lang gerührt hast. Dann kann es schon sein dass der Lack nicht komplett aushärtet und klebrig bleibt. Wenns nicht weit fehlt, härtet der in 1-2 Tagen noch nach, ansonsten kannst es runter schneiden. Hatte das heuer auch schon, im Stress noch schnell lackieren wollen und wohl zu wenig verrührt das ganze. Einige Ringbindungen blieben klebrig und die durchsichtigen Seiden-Wicklungen sind jetzt trüb geworden. Dazu das ausgerechnet bei einem der teuersten Blanks die ich je für mich verbaut hab (Sage-Mod 390-4). Nachdem die Äschensaison in vollem Gange war hab ich sie halt so gefischt. Werde halt nach Saisonende versuchen die Ringe vorsichtig runter zu schneiden und neu zu lackieren...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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10.12.2019 07:44 |
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RoRi
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Dabei seit: 28.11.2019
Beiträge: 99
Herkunft: Raum Stuttgart BW
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Hallo Alex,
ich bin zwar kein Spezialist für 2k-Lack, aber für mich hört sich das so an als währe deine Umgebungstemperatur bei den Ultra V zu niedrig gewesen.
2k-Gemische haben ja die Eigenschaft das die Aushärtung temperaturabhängig ist, ein UHU PLUS ENDFEST erreicht ja dadurch z.B. bei 100°C die doppelte Festigkeit wie bei 20°C.
Ich gehe mal davon aus dass auf den Wicklungen die Eigenerwärmung von der Reaktion des Lacks nicht mehr ausgereicht hat, da ja die Oberfläche im Verhältnis zur Menge sehr groß ist und die Wärme dadurch eher verloren geht. In der Aluschale ist die Oberfläche im Verhältnis ja viel geringer, da reicht die Eigenerwärmung vom Lack vermutlich noch aus.
Bisher habe ich auch nur mit den beiden Lacken gearbeitet und ich muss sagen dass ich den Flexcoat Ultra V besser finde, weil der sich besser mischen lässt (mein subjektives Empfinden). Allerdings habe ich die Lacke bisher immer nur bei Umgebungstemperaturen >25°C verarbeitet.
LG Robert
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10.12.2019 10:23 |
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Tölkie
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Dabei seit: 21.03.2008
Beiträge: 2.305
Herkunft: Deutschland NRW
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Hi Alex
Div. Fehlerquellen sind ja schon beschrieben worden wie richtig/ falsch Mischen, falsches Mischungsverhältnis und ich füge hinzu, ev. noch zu lange mit dem Lack gearbeitet......
Irgendwann fängt das Zeugs an zu reagieren, wenn man dann einfach runter verdünnt oder auch mit zu viel Wärme drauf geht, um ihn fließfähig zu bekommen, vermute ich, dass der Lack dann nicht mehr richtig vernetzt.
Hatte sowas auch schon mal, deswegen lackiere ich jetzt bei vielen Ringen und Bindungen immer mit 2 Ansätze. Verdünne nicht mehr so oft nach, wenn er etwas dick wird. Einmal ein Ansatz für das HT und eins für das ST.
Der Hinweis mit zu wenig Temperatur ist auch wichtig, aber Du warst ja nicht im kalten Keller oder :-)?
LGB
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10.12.2019 10:53 |
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Rockola36
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Beiträge: 227
Herkunft: Waiblingen, Baden-Württemberg
Themenstarter
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Hi Bernd,
meine Zimmertemperatur war bei 22grad,da hab ich genau drauf geachtet und mir ist auch aufgefallen das der Lack bei 23grad deutlich schneller anzieht. Am verdünnen kanns nicht liegen, das hab ich noch nie gemacht und wenn der Lack angezogen hat, hab ich ihn auch nicht mittels erhitzen versucht wieder flüssig zu bekommen. Was mich wundert ist das der Lack in meinem Schälchen komplett hart geworden ist, ohne an der Oberfläche klebrig zu sein. Wenn ich lack anmische, verlasse ich mich nicht allein an der Scala der Spritze, sondern ich wiege es zusätzlich mit einer feinwaage ab. Also keine Ahnung woran es gelegen hat.
Gruß Alex
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10.12.2019 15:20 |
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RoRi
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Beiträge: 99
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Hallo Alex,
Zitat: |
Wenn ich lack anmische, verlasse ich mich nicht allein an der Scala der Spritze, sondern ich wiege es zusätzlich mit einer feinwaage ab. Also keine Ahnung woran es gelegen hat. |
Da könnte der Hund begraben liegen, ich meine das Komponente B (ist glaub der Härter) ist soweit ich weis 20-30% leichter als Komponente A! Sprich dein Mischungsverhältniss stimmt dann erstrecht nicht.
Würde dann auch passen, weil wenn man weniger Härter nimmt wird das Endprodukt normalerweise auch Härter (anderstrum wie man denkt). Aber in deinem Fall, wenn man zu viel Härter nimmt bleibt das Endprodukt zäher. So kenne ich das Jedenfalls
In dem Schälchen wird der Lack durch die höhere Reaktionstemperatur trozden noch ausgehärtet sein.
LG Robert
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10.12.2019 17:55 |
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