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fly fish one
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Wir liegen da glaube ich überkreuz! Ich würde, dass schrieb ich glaube ich auch in dem Faden mit der 34 Gramm ausgemessen Hechtrute, sowas nicht werfen. Weil wir sind nicht im Castinggedanken mit steifen Prügeln, sondern wollen entspannt werfen. Das geht mit weniger WG ausgemessen im Hechtfischen deutlich lockerer, weil die Rute uns besser in der Biegung unterstützt. Darum geht es in unserer Diskussion doch die ganze Zeit: Einen Blank zu finden der mich im angepeilten WG bestmöglich unterstützt.

Ich habe einfach keine andere Idee den zu finden als über die 3,75 Grad Methode und für mich persönlich auch noch recht exakt dem Gewicht zu vertrauen. Ich weiß nicht wo das Problem eigentlich liegt...

Du (Reinhard) hast dem Kollegen geholfen eine Abstimmung zu finden die nicht so brutal im Wurf wirkt wie mit 34 Gramm. Weil der Blank nun schon einmal gekauft war. Das ist ehrenhaft, aber nicht grundsätzlich der richtige Weg! Man kann das krasse Beispiel aus der Not heraus geboren, doch nicht als Hebel ansetzen um den Sinn der 3,75 Grad Methode zu verneinen!!

LG,
Frank

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Naja ich bin für heute raus, habe Kopfweh.

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13.01.2022 14:46 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Reinhard 02 Reinhard 02 ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Reinhard 02
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Zitat:
Original von fly fish one
Wir liegen da glaube ich überkreuz! Ich würde, dass schrieb ich glaube ich auch in dem Faden mit der 34 Gramm ausgemessen Hechtrute, sowas nicht werfen. Weil wir sind nicht im Castinggedanken mit steifen Prügeln, sondern wollen entspannt werfen. Das geht mit weniger WG ausgemessen im Hechtfischen deutlich lockerer, weil die Rute uns besser in der Biegung unterstützt. Darum geht es in unserer Diskussion doch die ganze Zeit: Einen Blank zu finden der mich im angepeilten WG bestmöglich unterstützt.

Das stimmt dann für dich, aber was verstehst du unter "unterstüzt"? Er soll deinen Wurfstil unterstützen, nicht wahr? Und du möchtest vielleicht bequem werfen und daher möchtest du möglichst viel Rutenladung. Ich möchte einen blank, der meinen schnellen Wurfstil unterstützt. Deshalb werfe ich vielleicht den gleichen blank mit einigen Gramm weniger als du.

Ich habe einfach keine andere Idee den zu finden als über die 3,75 Grad Methode und für mich persönlich auch noch recht exakt dem Gewicht zu vertrauen.

Kommt es denn häufig vor, dass du einen blank bestellst, ihn vermisst und dann wieder zurückschickst? Wenn du ihn sowieso aufbauen möchtest, warum baust du ihn nicht zuerst auf und testest ihn mit deinen vorhandenen Schnüren? Selbst wenn du dann keine gut passende Schnur findest, hast du doch schon mal Anhaltspunkte. Und die meisten Neulinge ohne Erfahrung fragen doch eher nach, welche Schnur passen könnte, als sie nach 3,75° zu vermessen.
Gerade bei einer solchen Nachfrage kämen wahrscheinlich einige verschiedene Meinungen bez. Schnurgewicht zusammen, die gut zu werfen sind. Nicht nur beim Rutenbau funktioniert sehr viel..



Ich weiß nicht wo das Problem eigentlich liegt...

Das Problem liegt vielleicht an der Art und Weise, wie du dein Meßergebniss kommunizierst. Wenn du für dich selbst das Keulengewicht grammgenau nach Meßergebniss werfen möchtest - und das war dein früherer Tenor - dann ist das ok.
Aber durch dein "ZDF" scheinst du mir zu sehr deine Vorstellung vom Wurfgewicht zu verallgemeinern. Erinnere dich an schon geführte Diskussionen zu diesem Thema.
Damals zumindest hast du scheinbar noch nie eine S5 Sinkschnur mit kurzer Keule gefischt.
Diese sollte unbedingt deutlich leichter sein als die 16m Trockenkeule - dadurch ergibt sich bei mir die Schnurgewichtsgrenzen hoch/niedrig für eine Rute, zB. 12 - 19gr..
Wenn die "schwere" Sinkschnur das gleiche Gewicht hätte wie die 16m Trockenkeule, dann klatscht die Sinkkeule beim Werfen entweder immer hinten auf den Boden auf - weil du sie zu langsam wirfst - oder es besteht die Gefahr, dass deine Rute bricht. Denn beim Fliegenwurf zählt nicht nur das Schnurgewicht alleine, sondern auch die Wurfdynamik der Rutenhand und vor allem die Eigendynamik der Schnur selber. Und gerade diese Eigendynamik ist bei einer Sinkschnur eine deutlich andere als bei einer Trockenschnur.
Ich werfe dir nicht vor, solche Schnüre nicht zu kennen, aber du solltest die (Wurf)Fakten anerkennen. Alle Vermesser könnten doch noch nach der Vermessung erstmal ein paar Tests machen, um so das ermessene Wurfgewicht einordnen zu können.
Carsten macht das wunderbar: Er probiert viele verschiedene Schnüre, Keulengewichte mit einer Rute aus und schreibt hier darüber. Perfekt! Allerdings wissen wir nicht so genau, welche Art Werfer er ist. Diese ( kleine?) Variable bleibt also immer noch übrig.


Du (Reinhard) hast dem Kollegen geholfen eine Abstimmung zu finden die nicht so brutal im Wurf wirkt wie mit 34 Gramm. Weil der Blank nun schon einmal gekauft war. Das ist Ehrenhaft, aber nicht grundsätzlich der richtige Weg!
Was ist daran nicht richtig? Das eigene Werfen mit verschiedenen Schnüren ist für mich grundsätzlich der beste Weg, wenn auch nicht immer praktikabel. Man hat nicht immer jemanden an der Seite mit dem nötigen Material. Aber es sind Fliegenfischer schon für nur paar Stunden werfen hunderte Kilometer gefahren. Ich biete die Möglichkeit immer wieder an, mich zu besuchen. Ganz unentgeltlich. Carsten hat mit zB. auch mal ein paar seiner Ruten geschickt und mich nach meinem Urteil gefragt. Die eine Rute war sehr gut mit den Schnurgewichten rund um den Meßwert zu werfen - eine Rute mit sehr homogener, mittelschneller Aktion. Eine andere Rute mit deutlicher Spitzenaktion hatte ein Meßergebniss, das bei umgerechnet Klasse 4 lag.
Mit der habe ich aber - ohne die Rute zu überlasten - ine 27y DT 6 ins backing geworfen.
Beides waren übrigens Glasruten.
Der eine Meßwert war also sehr gut, der andere lag kraß neben der "Realität". In " ", weil natürlich auch mit der Rute eine DT 4 gut zu werfen ist, aber ich würde ihr nicht deswegen die Klasse 4 geben. Für mich orientiert sich eine Klassenangabe am oberen Rand des Schnurgewichtsfensters. Leichter geht immer. fröhlich

Man kann das krasse Beispiel aus der Not heraus geboren, doch nicht als Hebel ansetzen um den Sinn der 3,75 Grad Methode zu verneinen!!

Nochmal - ich verneine nicht die prinzipielle Sinnhaftigkeit von 3,75°, sondern wie ihre Ergebnisse manchmal in einer gewissen Absolutheit dargestellt werden. Es gibt noch paar mehr Beispiele, wo das Meßergebniss nicht meinen praktischen Erfahrungen entsprach. Dies passiert eher bei blanks mit Spitzenaktion als bei solchen mit durchgehender Aktion.
Ich verneine nicht die ganze Methode, sondern weise auf mögliche Variablen hin. Die Alteingesessenen hier kennen zwar inzwischen diese Variablen - die absolut "ZDF" sind, aber es gibt immer wieder Neulinge hier, denen das nicht klar ist. Daher kann ich nur immer wieder empfehlen: Jede neue Rute mit möglichst verschiedenen Schnüren - in einem gewissen Korridor - auszuprobieren. Ich hatte zB. bis zu letztjährigen Tests die "5er" TAC Glasrute nur mit 18gr. Keulen und moderaten Streamern auf Hecht gefischt. Nachdem ich sie jetzt auch mal mit 20 und 22gr. getestet habe, werde ich auch mal größere Streamer mit ihr werfen.
Trotz meiner Erfahrung wäre mir bei einer 5er dieser Gedanke nicht gekommen. Denn mit einer DT 5 lässt die sich auch werfen.
Die 7´ "3er" aus der gleichen Serie wurde hier auch schon mal nach 3,75 vermessen und mit "2" klassifiziert. Für mich ist es eher eine 4er - DT 4 bringt sie auf ordentliche Weite. Ok, viele Beispiele sind hier Glasruten, aber das Material spielt dabei weniger eine Rolle als die Aktion.
Haben wir hier schon eine Vermessungstabelle nach 3,75°? Wär doch mal was.



LG,
Frank

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Reinhard 02: 13.01.2022 17:55.

13.01.2022 16:27 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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"Haben wir hier schon eine Vermessungstabelle nach 3,75°? Wär doch mal was."

Vermesstabelle nach 3,75° gab es doch bei Solitip damals. Du als altes Fliegenfischerorakel hast sowas nicht ? Wär doch mal was.

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13.01.2022 17:33 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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fly fish one
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Lieber Reinhard,

wir machen mal einen salomonischen Weg. Veles was Du so schlussfolgerst ist für mich auch echt gangbar und durchaus sinnvoll, auch wenn anders heran gegangen wird. Vielleicht habe ich zu sehr auf ZDF gepocht, denn wenn ich Dich jetzt richtig verstehe, läßt Du uns die Sinnhaftigkeit der Messung, mahnst aber praktisch an, dass wir mal über den Tellerand hinaus sehen sollen! Ist ja absolut richtig, mein lieber Reinhard.

Nur über eines müssen wir uns noch die Haare raufen: Das ist die Geschichte mit den Sinkleinen und Floatern. Applaus Aber das machen wir mal bei einem Bier bei Meli und Basti!

LG,
Frank

Und Rutenhalde oder Rutenorakel sind ja respektable Titel in unserem Metier! Zunge raus

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13.01.2022 18:45 fly fish one ist offline E-Mail an fly fish one senden Beiträge von fly fish one suchen Nehmen Sie fly fish one in Ihre Freundesliste auf
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Moin,

ich hake jetzt doch mal ein wenig ein. Ich glaube, dass jeder der die Vermessungsthemen der letzten 2? Jahre gelesen hat weiß, dass die 3,75° Methode auch ihre Schwächen hat. Beispiele wurden ja mehr als ausreichend durchgekaut.

Ich könnte ja jetzt die ca 70 Ruten durchzukauen, die ich vermessen habe und bei denen der Wert mir stimmig erscheint. Aber keine Sorge. Drei echte Außreißer sind auch dabei. Der Noname Glasblank (CRG) wurde hier gründlich durchgekaut. (Wer es nochmal durchkauen möchte)

Die CCS Methode hat aber ebenfalls ihre Schwächen. Ich habe bisher zwar erst 14 Ruten auch mit CCS vermessen, komme damit aber schlechter klar. Ich finde, dass die Methode Ruten eher überbewertet und kann den Ergebnissen deutlich weniger abgewinnen
Ein Beispiel für einen Blank den du kennst und bereits bewertet hast. KLICK
Meine TAC TravelSpinning hat einen 3,75° Wert von 23g und ist demnach eine #8. Das finde ich stimmig.
Bei CCS komme ich auf eine ERN von 10,7. Das finde ich nicht stimmig.

Grundsätzlich sind Vermessungen aus Datenbanken allerdings auch immer nur als Anhaltswert zu sehen. Dass jede Rute richtig vermessen wurde oder jeder Blank identisch ausfällt ist wohl eher nicht zu erwarten.

Gruß
Carsten
13.01.2022 20:18 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Reinhard 02 Reinhard 02 ist männlich
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Meine Meinung bez. der Schnurklassenempfehlungen bei CCS habe ich ja verdeutlicht:

Von den Schnurklassen - ERN Empfehlungen halte ich wenig.
Ohne einen zusätzlichen Multiplikator - zB. x 1.6 - komme ich da auf keine brauchbaren Werte.
Und ob der dann für alle Werte stimmen würde, habe ich nicht eruiert.

In dem einen von Carsten verlinkten Threads habe ich die Auslenkung von CCS auch noch als zu gering kritisiert. Mit meinen jetztigen Erfahrungen bei einer Auslenkung von ca. 1/3 Rutenlänge kann ich sagen, dass mir diese Auslenkung reicht. Das haben ganz einfach meine werferischen Erfahrungen gezeigt.
1/3 Auslenkung ist meiner Meinung nach noch nicht das Maximum der möglichen Belastung beim Wurf. Das habe ich trocken ausprobiert, in dem ich mal eine Rute mit Schnur so belastet habe, wie ich meine es im Wurf zu fühlen, da ging die Auslenkung bei 9´noch über einen Meter.
Aber die Ergebnisse bei ca. 90 cm haben mich bisher überzeugt.

Da ich alte Glasruten sammel, bekomme ich immer wieder Ruten in die Hand, die mich von ihrer Angabe her irritieren.

So sind die alten braunen Fenwicks durch die Bank überzeichnet.

Dagegen sind manche alten DAM oder Shakespeare stärker als angegeben.

So kann es passieren, das eine Fenwick 8,5´ "7" eher eine 5er ist und eine Shakespeare 1632 , gelabelt 5/6 werfe ich mit 20gr beim Hechtfischen, die ist also mehr eine 7er.

Eine mögliche realistische Schnurklasse habe ich bisher erstmal mit einem Trockenwedelvergleich mit anderen Ruten erfühlt und dann geworfen.

Jetzt vermesse ich sie schnell nach meiner Methode und kann sie mit den Daten anderer Ruten in ähnlicher Länge sehr einfach einordnen. Und wenn dann die neue Rute zB. mit 170gr eine Auslenkung von 85 cm hat, meine regelmäßig gefsichte DAM biegt sich nur 80 cm, dann weiss ich sofort, woran ich bin. Aber ich brauche den Grundstock an Vergleichsdaten von gefischten Ruten.

Reinhard

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Reinhard 02: 14.01.2022 10:16.

14.01.2022 10:05 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Hi,

eine Rute, die mit Empfehlung 5 gelabelt ist, damit sollte man 30ft einer Afta konformen DT Schnur +Vorfach und Fliege, im Mittel problemlos belasten können. Wenn eine Rute laut Hersteller für das Fischen in kurzer und mittlerer Distanz entworfen, beworben und verkauft wurde, dann soll die auch mit einer mittleren oder kurzen Teilkeulenlänge, Schnur, bzw Schnuranteil gefischt werden. Solche Ruten haben i.d.R. eine bis medium Action, sind meist für das Forellenfischen mit Trockenfliege konzipiert. Es liegt genauso in der Natur der Sache, dass Ruten die für das Fischen auf Entfernung, konzipiert , entwickelt, getestet und produziert werden, mit einem hohen Schnurlängenanteil gefischt werden sollten. Solche Ruten haben i.d.R. eine faste Aktion.
Hoher Schnuranteil der Schnur bedeutet höheres Gewicht, weniger Schnuranteil, der gleichen Schnur bedeutet weniger Schnurgewicht.

Wenn eine Rute, die nie als Weitenjäger vorgesehen war und eine Empfehlung wie 5 auf so einer Rute steht, da ist es recht normal, dass sie mit einer 15m oder längeren Keule einer Aftma konformen Schnur #5, hoch belastet oder schon überlastet ist. Sie ist nicht für lange Schnurlängen konzipiert. Man kann es natürlich machen, muss dann aber mit dem Schnurgewicht ggf. nach unten gehen, sprich eine Klasse oder mehr leichter fischen.

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14.01.2022 10:47 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Moin Reinhard,

Die TAC Travelspinning ist eine 9ft Rute und hat demnach eine Auslenkung von ca. 90 cm.
Also etwa wie bei dir. CCS lässt ja, unabhängig von der zugewiesenen Schnurempfehlung, ebenso einen Klassenvergleich zu.

Ich setze die ERN von 10.7 mal in Beziehung zu anderen 9ft Ruten die ich vermessen habe. (Hätte ich vielleicht gleich machen sollen!)


TAC Fireneedle #8: ERN 12 (Meiner Ansicht nach ist die Fireneedle deutlich mehr als eine gute Klasse stärker)
Pacbay Quickline #7: ERN 8.12 (Meiner Ansicht nach ist die Quickline keine 2,5 Klassen leichter als die TAC)

Natürlich gibt es auch Ruten, bei denen der Vergleich der ERN gefühlt hinkommt. Die Ausreißer sind aber ebenso da, wie bei der 3,75° Messung.


Gruß
Carsten
14.01.2022 11:22 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Moin Reinhard,

siehe das Ganze bitte als Beitrag im Sinne eines Peer-Review-Verfahrens. Da muss jeder Rutenvermesser durch, wie ich selbst erfahren durfte.

Ich war heute früh zu Hause und habe mal die Fireneedle #8 und die Tac TravelSpinning nebeneinander eingespannt und auf etwa 90cm ausgelenkt.
Dafür waren 225g notwendig. Damit wurde die Fireneedle genau 90cm ausgelenkt, die TAC 95cm. (Welchen Klassenunterschied bedeutet das?)
Ist allerdings deutlich ungenauer als CCS, da die Fireneedle 6cm länger ist (also 2cm weiter auslenkt). Außerdem gibt bei diesem Gewicht meine Rutenauflage etwas nach und die äußere Rute wird etwas weiter ausgelenkt. Perfekt auf Waage einstellen ist auch schwer, da die Griffe unterschiedlich sind. Mit steigendem Gewicht wird der Unterschied der Auslenkung auch geringer.
Dafür habe ich aber ein schickes Gemeinschaftsfoto der Ruten gemacht. Man soll sich ja von allem ein Bild machen.

Meine Fragen dazu:

a) Ist die TAC Travelspinning doch eine kräftige #9 und keine #8.
b) Oder ist die Fireneedle eher eine schwache #9 und keine #10.
c) Oder ist die Travelspinning eine schwache #9 und die Fireneedle eine kräftige #9
c) Hat das Verfahren noch Schwächen?
d) ??

Gruß
Carsten

Jeronimo66 hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
IMG_20220114_150848_554_compress66.jpg

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jeronimo66: 14.01.2022 16:18.

14.01.2022 16:17 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Danke Carsten für deine Versuche.

Genau sowas habe ich mir erhofft.

Hast du die beiden Ruten auch einzeln vermessen oder nur zusammen?
Dann würde sich ein nachgebender Rutenhalter bei beiden vergleichbar auswirken.
Wenn deine beiden Ruten auch einzeln vermessen zu den gleichen Werten kommen, hätte ich gesagt, dass sie ca. 1/2 Klasse auseinander liegen.

Welche Rute hat in deinem vorherigen Post den ERN von 10,7?
Die TAC Travel Spin?

Meine Behauptung war, dass ein Unterschied von 10cm ca. 1 Schnurklasse entspricht, hat sich aus den Vergleichen meiner 4 - 6er Ruten ergeben.
Dort hat sich dies für meine Ruten so dargestellt, siehe zB. die 5er VXP und XP versus 5er Method und 6er Wraith. Die VXP/ XP werfe ich zB. mit einer SA ED 5 und die Method mit einer SA ED 6, vor allem wenn es auch mal um größere Distanzen geht.

Solltest du jetzt mit deinen Versuchen zu anderen Ergebnissen kommen ist das gut, erst so kann man sowas auf einebreitere Basis stellen. Und wenn bei allen anderen Vermessern andere Werte rauskommen, zeigt das, dass meine Behauptiung nut bei mir, meinen Ruten ect. passt.
Damit habe ich kein Problem.
Bei meinen 4 - 6er Ruten hat es gut gepasst.

Die Schwäche sehe ich weniger im Verfahren als solchem - Vergleich gleichlanger Ruten mit gleichem Auslenkungsgewicht - als vielmehr in der Schlussfolgerung bez. der Bedeutung von 10 cm Unterschied. Einig sind wir uns doch darin, dass die gleiche Auslenkung bei gleicher Rutenlänge und gleichem Auslenkungsgewicht gleichstarke Ruten bedeutet, das sind ja die Grundlagen von 3,75° / CCS

Wegen deiner Frage, welche genaue Schnurklassen die TAC Tavel Spin, Fireneedle ect. hat, kann ich dir nicht weiterhelfen.
Ich kann "meine" Art der Testung einer Rute bez. ihrer Schnurklasse in den hohen Klassen leider nicht machen, da ich DTs nur bis 7 habe und ich in den hohen Klassen auch ausschliesslich Keulenschnüre werfe und die auch relativ leicht sind. Die können bei der gleichen Rute von ca. 18 - 24 gr. haben.
Mit noch schweren Keulen fische ich ungern, wenn nicht nötig, da das Schnurgewicht sich deutlich bemerkbar macht.
Selbst meine "10er" ( Rute aus einem Wettbewerbsblank vom Bartsch), die noch mehr Schnurgewicht vertragen dürfte, fische ich mit 22 - 24gr. Schnüren und komme "bequem" auf die Weiten, die ich werfen möchte - ca. 20 - 23m.

Die TAC Travel wirft bestimmt die DT 7 locker, habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Ob sie aber auch eine DT 8 oder 9 entsprechend wirft, kann ich nicht ausprobieren, die Schnüre habe ich nicht. Ich habe nur noch eine DT 10.
Daher kann ich die TAC nur vergleichen mit den anderen 8 und 9er Ruten und sagen: Sie ist etwas leichter/kräftiger als....aber keine Klasse angeben, wie ich sie definieren würde: Die schwerst mögliche DT, die ich bis ans Leinenende werfen kann.

Reinhard
14.01.2022 18:21 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Moin Reinhard,

natürlich habe ich den Versuch jetzt auch mal einzeln gemacht. Das Gewicht ist ein wenig anders, da meine Bleie selbstgegossen sind und etwas variieren. Ich habe aber die gleichen Bleie an beide Ruten gehängt und versucht im bereich von 90cm zu bleiben.
TAC Travelspinning 93cm
TAC Fireneedle 86cm

Das du die TAC Travelspinning nicht genau einschätzen kannst verwundert mich jetzt aber ein wenig.
Ich habe mehr als einmal #8 von dir gehört oder gelesen, z.B. hier:

Zitat:
Original von Reinhard 02
So, Info aus 2.Hand:

Dieter hatte gerade den schon bekannten TAC Travel Fly/spin - der für mich eine 8er ist, mit dem neuen 8er Quickfly verglichen:

Die Quickfly hat spürbar mehr Gewicht - 11gr, das ist aber immer noch ein guter Wert - und ist ein klein wenig moderater in der Aktion.

Außerdem sollen noch ein 14er und ein 16er ergänzt werden, die sind aber noch nicht da.

Reinhard


Ich hatte im Kopf, dass du die Travelspinning schon ausgiebig geworfen hast und sie deshalb als Vergleichsrute taugt. Und auf den Vergleichsruten beruht dein System doch.
Aber sei es drum, meine ist jedenfalls eine #8 (für mich vom Werfen her und nach 3,75°) Und die #8 Fireneedle ist für mich eine #10 (auch vom Werfen her und nach 3,75°)
Ansonsten komme ich für mich, nach reiflichen praktischen Studien, mit der 15 Methode Vermessung, gut klar. Auch mit ihren Grenzen!

Mein Tip für deine Weiterarbeit. Ich glaube ja nach wie vor, dass nicht nur das Rückgrat einen Einfluss auf die Rutenklasse hat.

Gruß
Carsten
14.01.2022 19:45 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Jungs,

ich überlasse Euch den Faden hiermit zu guten Händen, weil das für mich als Mehrwert gegen NULL geht! Ich habe ja versucht brav zu sein, Blumen zu gießen, meinen Horizont zu erweitern, Fröhlichkeit und Menschenliebe über allen Wipfeln. Aber ich kann gar nicht soviel Tabletten nehmen wie ich Kopfschmerzen bekomme! Applaus

@Carsten: ich schreibe nachher noch eine PN.

LG,
Frank

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14.01.2022 20:07 fly fish one ist offline E-Mail an fly fish one senden Beiträge von fly fish one suchen Nehmen Sie fly fish one in Ihre Freundesliste auf
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