Bericht vom Hohen Norden |
Wolfgang-K
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Dabei seit: 02.09.2018
Beiträge: 820
Herkunft: Peißenberg Skype-Name: Wolfgang
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07.10.2025 17:58 |
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Ich habe ja keine Ahnung, als Bachläufer wie Du, aber da ist in meinen Augen nix falsch!
Du hast eine PN!
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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07.10.2025 19:19 |
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sepp73
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Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 5.780
Herkunft: Fridolfing/Bayern
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Servus,
ja die Sache mit dem Wind ist mir gut bekannt. Meine erste Fahrt nach DK ist zwar schon etwas her und ich konnte damals zumindest eine brauchbare Trutte verhaften aber der Dauerwind ist für uns Südländer anfangs mehr als lästig. Daheim hatte ich ausgiebig Weitwürfe mit SKs geübt, 25-30m waren so Standardweiten und ich hielt mich für gut gerüstet, las man doch immer, dass zur Not 15m Wurfweite für MeFos jederzeit ausreichen. Vor Ort blies mir eine steife Brise den SK um die Ohren dass ich mir wie ein blutiger Anfänger vorkam, die 15m waren da plötzlich nicht mehr eine lachhafte Weite, die musste man erstmal raus kommen... Naja, inzwischen werde ich wohl so 20mal oben gewesen sein, Trutten habe ich auch einige in der Liste und ich seh es inzwischen nicht mehr so verbissen. Nachdem ich ja immer auf ner Insel gefischt hab, Fehmarn, Fyn, Bornholm, Langeland, war es immer möglich bei zu starkem Wind einfach die Inselseite zu wechseln. Dauert auf Fyn zwar schon mal ne 3/4 Stunde von einer Seite zur anderen, dafür ist das fischen dann oft problemlos möglich und mit dem Büchlein von Harforred Fyn (117 Küstenplätze) sind aussichtsreiche Stellen stets leicht zu finden...
Gruss, Sepp
PS: Deine Fliegen sind gut gelungen, dürfte sich eh um einen Lebensvorrat handeln wenn du nicht gerade das Auswandern nach DK vor hast.
Ich hab lediglich eine mittlere Küstendose, Abrisse kommen ja eher selten vor so dass man höchstens mal eine oder 2 Fliegen auf so ner Tour verliert und alle paar Jahre mal angerostete Haken zu ersetzen sind...
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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08.10.2025 07:47 |
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miso
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Dabei seit: 20.01.2021
Beiträge: 1.245
Herkunft: Wilder Süden
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Hallo Wolfgang,
sehr schade, dass die Bedingungen so widrig waren.
An den Fliegen liegt es sicher nicht.
Ich habe auch 3 Jahre gebraucht, bis ich die erste Memo landen konnte.
Hatte die ersten Jahre viel versucht und dache es besser zu wissen, als die, die das schon so lange machen.
Hohe Wellen starker Wind, da packe ich mal die Zweihand aus
Totaler Schwachsinn
Die Windlast an der Küste macht alles zunichte.
Watversuche bis kurz vorm Ertrinken
Totaler Schwachsinn
Die meiste Zeit beim Mefofischen verbringe ich beim Frühstück und anschließend mit der Suche nach dem passenden Platz.
Die ersten Jahre war es harte Arbeit, jetzt ist es eher Effektivfischen
Ich fange nicht so viel mehr wie früher aber dafür wesentlich entspannter.
Auf jeden Fall darfst Du nicht aufgeben, wie so viele, die ich kenne. Kommt Zeit, kommt Mefo
Grüße
Michael
__________________ "Schützt die Würmer, fischt mit der Fliege"
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08.10.2025 09:18 |
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Jeronimo66
Moderator
  

Dabei seit: 19.11.2016
Beiträge: 2.300
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Moin,
gräme dich nicht! Nicht nur als Neuling an der Ostsee ist Schneider nicht ungewöhnlich. Eine Woche ohne Fisch kommt vor, gerade wenn man ein Revier nicht wirklich kennt.
Bin auch weit davon entfernt ein Experte zu sein, bei den vielleicht 10-14 Tagen im Jahr die ich an der Ostsee fische. Und gerade bei Tagestouren ist bei mir Schneider eher die Regel als die Ausnahme.
Über die Jahre und nach vielen Gesprächen mit Leuten die an der Ostsee ihr Revier haben haben sich bei mir ein paar Grundsätze herausgebildet.
Lieber eine Intermediate, zumindest bei bewegtem Wasser. Bei Wind und Wellengang besser eine fast Intermediate.
Besser eine kurze schwere Keule. Viel wedeln und Schnur in der Luft ist über den Tag und bei Wind eher von Nachteil. Wurfweite ist nur selten entscheidend.
Richtige Reizfliegen nur bei sehr kaltem oder angestaubtem Wasser. Im Sommer und Herbst sind natürlichere Farben eher Trumpf. Und auch ansonsten nie verkehrt. Glitzer/Flash gehört aber immer dazu.
Kurze schnelle Strips sind besser als langsame und gleichmäßige.
Ich kann deinen Frust aber verstehen, eine Woche ohne Fisch ist hart!
Gruß
Carsten
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08.10.2025 09:22 |
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ArminK
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Dabei seit: 04.03.2021
Beiträge: 263
Herkunft: Saarland
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Hallo Wolfgang,
Fisch der 1000 Würfe. Hast du mal mitgezählt?
Deine Fliegensammlung ist beeindruckend, aber nicht zielführend. Du brauchst 2-3 Muster an die du glaubst fertig und mit einem schwarzen Streamer bist du immer im Spiel.
Als Set-Up Rute-Schnur würde ich eine 9´#7 oder für kräftige Jungs eine 9´6´´ #7 mit einer WF slow intermediate und max. 10m Keule empfehlen. Die Switch bringt dir keine Vorteile, es sei denn man muss aus gesundheitlichen Gründen mit beiden Händen werfen.
Man braucht nicht immer 30m, aber der bessere Werfer ist auf Dauer erfolgreicher.
Das waren jetzt die Ratschläge von einem "Experten" der auch schon einige Niederlagen erlebt hat. z.B. 8 Tage Ölland 6 Mann eine untermaßige Forelle.
Gruß
Armin
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08.10.2025 15:33 |
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Ihr vergesst immer, dass die kurzen ZH mit Handwechsel die blöden Beach Casts erübrigen - Überkopf! Und viel höhere Wg ermöglichen (Wurfweiten und Würfe durchsetzen gegen Wind), wo dir mit EH schon lange die Arme abfallen! Ich habe von der Küste wirklich überhaupt keinen Peil, aber das hat Wolfgang mit Sicherheit sehr weise gewählt!
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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08.10.2025 18:51 |
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Wolfgang-K
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Dabei seit: 02.09.2018
Beiträge: 820
Herkunft: Peißenberg Skype-Name: Wolfgang
Themenstarter
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Danke Euch allen für Rat und Tat, wie schon erwähnt von Sepp war ich auch natürlich auf der Wiese ( 4 Wochen) um eine Hundertprozentige Leine zu haben für Meine Switch, dabei sind zwei Wege rausgekommen.
Erstens Spey Vollschnur 25-30 Meter ( Überkopf) für eine Geschmeidige Präsentation, zweitens Mono Running ( OBST) mit Schusskopf da waren 30 Meter Plus , und sehr Große Fliegen machbar ( für Windige Tage ),
Soweit der Plan. In Wahrheit bei 30 Km Wind nimmt der Schusskopf derart an Wind auf beim Rückschwung das er komplett zusammen gebrochen ist, und eine Ladung der Rute Quasi nicht mehr möglich war.
Habe dann die Rute gewechselt auf meine Standard 9,6 f #7 und eine Intermedia Schnur, da waren die Würfe dann mit Rücken Wind eigentlich nicht schlecht, gegen den Wind oder Querab keine Schanze.
Nebeneffekt man muss sehr Tief Waten damit man von der Küste wegkommt, dachte ich. Gefangen wurde dann von den Kollegen 10 Meter vom Ufer weg.
Na ja alles eben Erfahrung.
Nächstes Jahr neuen versuch, und wir werden sehen.
Gruß Wolfgang
__________________ Wolfgang
Sche wirds erst wenst es selber machst.
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08.10.2025 19:47 |
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ArminK
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Dabei seit: 04.03.2021
Beiträge: 263
Herkunft: Saarland
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Hallo,
Werfen ist das eine, aber ich muss auch vernünftig einstrippen können und da wäre mir die 11´ zu unhandlich. Gleiches gilt für die Runningline: Die Mono lässt zwar weite Würfe zu, ist aber vom Handling sowohl beim DZ als auch beim Strippen bescheiden, insbesondere wenn die Finger kalt und nass sind.
Ich hätte mich auch so vorbereitet, aber Ostsee + Wind ist ein anderes Spielfeld.
Verrätst du uns wo du dein Glück versucht hast.
Gruß
Armin
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08.10.2025 21:58 |
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Wolfgang-K
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Themenstarter
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Servus Armin, die Gebiete in denen wir waren.
Wir haben mehrere Gebiete unsicher gemacht.
Standort war Habernis , ist ein gutes Stück unterhalb der Flensburger Förde, Arnkil / Dänemark, Als Sund, das ist für eine Woche echt Programm.
Das einstrippen mit der Switch war eins zu eins mit der 9f Rute , da beide keine vernünftige Wurfweite erzielten , und die Stripp fasen sehr kurz waren, da war halt bei 15 Meter Schluss.
Gruß Wolfgang
__________________ Wolfgang
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08.10.2025 22:26 |
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ArminK
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Dabei seit: 04.03.2021
Beiträge: 263
Herkunft: Saarland
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Hallo Wolfgang,
da hast du ja einige Kilometer abgerissen mit Küstenlinie nach jeder Richtung, weshalb ich nicht so ganz verstehe, dass der Wind so problematisch war. 15m sind etwas wenig, da könnte es auch an der Technik liegen, wenn das Set-Up passt.
@Wallerguide
Langeland ist immer eine Reise wert, aber auch dort kann der Wind ein Problem sein. Wenn auf der einen Seite der Wind die Fliegen Richtung Strand bläst, fliegen die auf der anderen Seite fast von allein. Nur hat der ablandige Wind das Problem, dass die Fische dann meist nicht mehr vorne an der Küste stehen, sondern weiter raus ziehen.
Ich war Ende April dort mit fast Null Meerforelle, aber ich hätte 500 Hornis fangen oder ein Reh überfahren können, die dort an jeder Stelle über die Straße laufen.
Gruß
Armin
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09.10.2025 17:57 |
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miso
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Dabei seit: 20.01.2021
Beiträge: 1.245
Herkunft: Wilder Süden
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Hallo Wolfgang,
zur gleichen Zeit waren 2 Freunde von mir ein klein wenig nördlich von Dir etwa Höhe Arösund und haben zu zweit 15 Mefos gefangen.
Bei Interesse melde Dich einfach per PN.
Im nächsten Jahr planen wir Gotland
TL Michael
__________________ "Schützt die Würmer, fischt mit der Fliege"
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10.10.2025 08:10 |
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Malte
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Dabei seit: 13.09.2016
Beiträge: 92
Herkunft: Hamburg
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Moin! du warst wahrscheinlich für die Jahreszeit etwas bunt unterwegs.. Anfang Herbst sind gedeckte Farben immer effektiver...
Gerne auch kleine fliegen nutzen. Tief und schnell ist super
Nächstes jahr klappt es bestimmt!
Beste Grüße!
__________________ There are two things in the world that smell like fish...And one of them is fish ..
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10.10.2025 11:07 |
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