Ring im Totpunkt? |
Reinhard 02
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1. davon habe ich in über 30 Jahren Rutenbau noch nichts gehört.
2. nein, da muss kein Ring hin, ich habe dies nämlich, siehe 1., noch nie berücksichtigt und alle Ruten haben es bisher überlebt!
3. mal ganz allgemein:
ES GIBT IM RUTENBAU VIEL WENIGER "MUSS" ALS MANCHE GLAUBEN UND HIER AUCH DARÜBER SCHREIBEN!!! (siehe zB. momentane Diskussion "Unterwicklung")
Das musste ich mal loswerden. Ich fände es netter, wenn manche statements nicht mit " es muss so und so gemacht werden"ausgeführt werden, sondern man eher mal sagt "meiner Meinung nach", oder "meine Erfahrung ist" ect....
Dabei sollte man vielleicht erwähnen, worauf "meiner Meinung nach" begründet ist: eigene Erfahrung, angelesene Erfahrung oder nur mal so ins Blaue rein was geschrieben?
so, genug gemeckert, schönen Sonntag an alle.
Gruss
Reinhard
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23.01.2011 10:06 |
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laverda
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Hi Rutenbauer,
diese Sache habe auch ich einmal aufgeschnappt und mir so meine Gedanken darüber gemacht:
Kurz zur Ermittlung dieses "Knotenpunktes der freien Rutenschwingung":
Ich ermittle diesen, wie es jeder macht, der eine unbekannte Rute beim Höker auf Aktion prüft. Am Handteil hin und her schwingen, so dass die Spitze gegen das Rückgrat schwingt, ohne Kraft oder Gewalt sondern locker aus dem Handgelenk.
Die Stelle, an der der Blank "stillsteht" ist der Knotenpunkt.
Bei meinen Rutenvermessungen habe ich diesen Punkt als Ende des Rückgrats und Anfang der Spitze definiert und nehme die Auslenkung dieses Punktes bei den Belastungsauslenkungen der 3,75/15°-Messungen mit in meine Auswertungen auf.
Anhand des Auslenkungsverhältnisses von Rückgratauslenkung (Knotenpunkt) und Spitzenauslenkung (Spitzenring) kann man sehr gut die Aktion kennzeichnen.
Weiterhin lässt sich über die "Wanderung" des Knotenpunktes feststellen, wie ausgeprägt das Taper der Rute ausgeführt ist. Fasse ich die Rute am Ende weiter oben an und schwinge diese, erkenne ich wie auch dieser Knotenpunkt mehr oder weniger nach oben wandert. Auch daraus lässt sich eine klare Aussage zur Rutenaktion machen.
Kurze und/oder steife Ruten stellen für diese Art der Aktionsfeststellung ab einer gewissen Steifheit ein recht großes Problem dar, da man dort diesen Punkt "händisch" nicht genau lokalisieren kann.
Auf alle Fälle ist dieser Knotenpunkt der Übergang zur "weichen" Biegung der Rutenspitze und stellt den Bereich größter Rutenkrümmung bei geringer bis mäßiger Belastung dar, insbesondere bei der Wurfbelastung einer Fliegenrute.
Wenn möglich, setze auch ich einen Ring an diese Stelle.
Zu beachten ist jedoch, dass dieser Punkt NICHT auf den Millimeter genau festgelegt werden kann, da er von der Griffhaltung und auch von der Schwingungsintensität beeinflusst wird.
In beigefügter PDF-Datei ist eine Grafik der 15°-Auslenkung mit der Gegenüberstellung von zwei Fliegenruten Zweihand-Blanks unterschiedlicher Aktion und Knotenpunkte.
Auch ich möchte genau wie Reinhard hier darauf hinweisen, dass dies MEINE Art ist, einen Blank auszuwerten und daraus Rückschlüsse auf die Eignung für den vorgesehenen Einsatz zu ziehen.
Müssen muss man gar nichts außer Ringe dranwickeln, Griff und Rollenhalter drankleben und gut ist. Mir persönlich geht es jedoch stets darum, genau die Rute aufzubauen, die ich wirklich möchte und nicht "die Katze im Sack" zu beringen.
Gruß vom platten Niederrhein
__________________ Fliegenruten werfen Masse................nicht Klasse!!
http://www.flyran.de
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von laverda: 23.01.2011 15:26.
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23.01.2011 15:15 |
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Andi500
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Aha.
Wenigstens einer der weiss was ich meine . . .
Dass der Punkt je nachdem wo ich die Rute fasse, sich etwas verschiebt ist klar. Auch ein besonders schwerer Spitzenring(und recht schwere Ringe oberhalb dieses Punktes) verschieben diesen.
Allerdings dann nach unten(Richtung Rutenende).
Der Punkt wandert(ein wenig abhängig von der Rutenlänge/-aktion) durchaus 5 - 10cm hin und her.
Für den späteren Aufbau lässt er sich am besten mit schonmal angetapten Ringen ermitteln.
Dann stimmt er wenigstens.
Deshalb ja meine Frage ob es Sinn macht genau dort einen Ring zu setzen, oder lieber oberhalb und unterhalb, diesen Punkt mittig liegend?
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23.01.2011 15:31 |
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Kohlmeise
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Nur, wenn dieser Punkt wandert, je nachdem, an welcher Stelle ich den Blank greife und je nachdem, wie stark ich schwinge, welchen Sinn hat es dann, Gedanken an diesen Punkt zu verschwenden?
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23.01.2011 15:56 |
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Andi500
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Themenstarter
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Ich habe doch gerade geschrieben dass man den endgültigen Punkt für jede Rute erst weiss wenn die Ringe (mit Tape) dran sind.
Dann kann man sie noch umpositionieren falls gewünscht oder nötig.
Und ob es nötig ist, ist ja meine Frage . . .
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23.01.2011 16:04 |
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Kohlmeise
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Dabei seit: 06.01.2010
Beiträge: 355
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Zitat: |
Original von Andi500
Und ob es nötig ist, ist ja meine Frage . . .
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Ah so!
Na gut, dann glaube ich nicht, dass es nötig ist!
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23.01.2011 16:07 |
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Andi500
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Mal sehen ob noch jemand was drüber gehört oder selbst probiert hat.
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23.01.2011 16:20 |
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ogimann
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Tag Zusammen!
Hier in dem Film http://rutube.ru/tracks/3177251.html?v=0...b29253393f9809f wird es erklärt warum in den Knotenpunkt umbedingt ein Rung gehört. Nur halt in Ruissisch.
Angeblich nach der NGC Beringung da gehört der Chockring, da der Schnur beim Übergang von Conus am besten zentriert wird, und bei der Blankschwingung unbeweglich bleibt, klingt auch logisch. Ist aber von der Rutenaktion abhängig, denke ich.
Meine CTS EST -75 habe ich nach NGC beringt ohne das zu wissen. Den Punkt für den Chockring habe ich nach bekante Formel ermitelt : 27x Spulendurchmesser. Interressant , dass nach dem ich den Film gesehen habe , habe ich das bei meiner CTS probiert, und es hat sich rausgestellt, dass ich den Punkt getroffen habe.
Als ich den Harrison VHF -75 aufgebaut habe, habe ich mit verschiedenen Ringpositionen, Anordnung und Conzepts probiert habe( NGC und Klassisch). Auch mit dem Chockring im Knotenpunkt und auch nicht ganz Totem, habe ich, mal ganz erlich, kein Unterschied gemerkt.
Der einzige unterschied war für mich NGC gegenüber Klassisch beringt,
aber es ist ganz anderes Thema.
Aufgebaut habe trotzdem mit dem Chock im Knotenpunkt, da ich mich nicht an der Rollengröße festhalten wollte, und es halt logisch klingt.
Gruß
ogimann
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23.01.2011 17:33 |
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laverda
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Herkunft: Linker Niederrhein
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Hi Andy,
wenn man den Schnurverlauf bestmöglich der Aktion, dem Aktionsverlauf einer Rute annähen möchte, sollte man auf alle Fälle einen Ring in diese Position setzen.
Vielleicht kam dies bei meinem letzten Beitrag nicht klar genug heraus.
Oder vielleicht anders herum gesagt: Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Ring im Knotenpunkt die Wurfeigenschaft positiv beeinflusst und mir wäre andererseits kein triftiger Grund bekannt, dies NICHT zu tun.
Bei einer Hausmesse habe ich eine ganze Latte Nobel-Fliegenruten weit jenseits der €500,- durchgerüttelt und nicht bei einer einzigen fehlte der Ring im Knotenpunkt.
Was immer dies jetzt auch bedeutet, für meine Stecken habe ich die Entscheidung getroffen.
Gruß vom platten Niederrhein
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23.01.2011 17:40 |
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Reinhard 02
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Hallo,
da mir, wie in meinem ersten statement ja geschrieben habe, dieser "Punkt" bisher unbekannt war, habe ich mich jetzt mal "schlau gemacht".
Als 1. habe ich mir das russische Video angeschaut.
Akustisch verstanden habe ich nichts, mein russisch ist sehr rudimentär.
Gesehen habe ich, wie der Rutenbauer die Ringe am Anfang alle mit Gummis fixiert und mit der Rute wackelt- man erkennt sehr gut, wie der eine Ring stehen bleibt, ok soweit.
Danach prüft der Rutenbauer mehrmals den Sitz der Ringe, erst ohne dann mit Schnur und verschiebt jedesmal die Ringe bis er endlich zufrieden scheint.
Dabei hat er glaube ich die Rütelprüfung nicht mehr gemacht obwohl er die Ringe versetzt hat.
Dann bin ich in den Keller gegangen und habe verschiedenste meiner Selbstgebauten überprüft:
Ich habe die Ruten zumeist am Rollenhalter gehalten, denn wen dieser "Punkt" Angel-relevant sein sollte, hält man die Rute ja dort fest.
Längen: 2,4--3,6m
Aktionen: harte parabolische Spinnrute 2,4m, meine Popperrute
leichte-mittlere Spinnruten 2,4 -2,7m aus Glas und Kohlefaser
Karpfenruten 11`u. 12`, 1,5--3,5lbs, aus Glas und Kohlefaser
dazu noch eine Stangen-Karpfenrute, 3,6m, Ringe 5+1
Gemeinsamkeiten meiner Ruten: mindest. 5+1 Ringe bei kürzeren Spinnruten, längere Spinnruten 6+1 oder8+1 (Multi) Karpfenruten 11" 7+1 Ringe, 12` 8+1
Das Resultat:
Ich bin ein Genie!!
Denn bei ALLEN Ruten lag ein Ring im "Punkt" !!
Bei einer weicheren 11`1,5lbs, die ich mit 11 Ringen aufgebaut habe, verschob sich der "Punkt" um genau einen Ring nach oben, wenn ich die Hand um ca. 15-20cm nach oben verschob
Die einzige Ausnahme war die 12" Stangenrute! Hier saß keiner aufm "Punkt"
Bei allen Ruten mit 5+1 Beringung war es der 3. Ring von unten, d.h. 2 grosse Ringe unterhalb und 3 Ringe oberhalb.
Bei allen 7+1 war es der 4. Ring von unten, 3 Ringe unterhalb und 4 Ringe oberhalb.
Nun zu den Fliegenruten:
eine Gepliesste (kein Eigenbau), recht schnelle Aktion
eine 9` Klasse 7 Kohlefaser, schnelle Aktion
eine Glasrute 7` Klasse 5
Resultat: alle mit Ring im "Punkt"!
jetzt wollte ich es genau wissen:
also verschiedene TELERUTEN aus Glas und Kohlefaser von 1,7 - 3,6m,
bis auf die ganz kurze mit 5+1-Beringung oder 6+1.
Und, siehe da, unsere Altvorderen wussten es auch schon:
Bis auf die kurze Spinn mit 4+1 Ringen haben auch die alle einen Ring im "Punkt"!!
Meine Erkenntnis aus den Versuchen:
Meiner Meinung nach ist der "Punkt" ist nicht blankspezifisch, sondern Beringungsspezifisch, einfach ein physikalisches Phänomen, und wenn man eine gewisse Ringanzahl in Bezug auf die Länge nicht unterschreitet, stellt sich der "Punkt" immer dort ein, wo ein Ring sitzt.
Das ist vielleicht irgendwie ein Aufschaucklen von verschiedenen Massen, zum einen der Ringe unterhalb und zum anderen der Ringe oberhalb des "Punktes".
Der nächste Versuch wäre, jetzt mal einen blank mit unterschiedlichsten Beringungen (Anzahl und Abstände) zu versehen und zu wackeln, ohne den "Punkt" des blanks ohne Ringe drauf zu berücksichtigen.
Vielleicht macht das mal einer von euch und berichtet dann.
Gruss
Reinhard
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Reinhard 02: 25.01.2011 14:45.
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25.01.2011 11:40 |
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Lemberger
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Dabei seit: 13.10.2010
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Hallo,
ich hab gestern auch mal an der Rute geschüttelt und komme zu einem ähnlichen Ergebnis wie Reinhard. Nur glaube ich, dass es weniger eine physikalische Geschichte ist, sondern mehr eine Kopfsache. Ich stelle mir das so ungefähr vor, wie beim Pendeln. Da ich durch die Veränderung der Amplitude beim Schütteln, wie auch durch verstärkten Krafteinsatz den Punkt verändern kann, denke ich , dass es, selbstverständlich nur in einem gewissen Rahmen, möglich ist den Punkt dahin zu schütteln, wo man ihn haben möchte. Wenn ich also eine beringte Rute habe, kann ich solange schütteln, bis es passt. Das ist jetzt kein Wissen, sondern Glaube !!!
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25.01.2011 12:14 |
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klang
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Dabei seit: 20.03.2008
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Diskussion zwischen Autor des Filmes (er heißt Dima Ganeev, im kenne ich personlich) und anderde Rodbuilder ist schon seit Jahren gedauert mit alle Pro und Kontra.
Seine Logik ist klar, aber keiner hat gemessen was bringt das im Tat.
Die Frage ist offen (und bleibt ewig offen)
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25.01.2011 13:03 |
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Reinhard 02
User
Dabei seit: 25.12.2010
Beiträge: 3.314
Herkunft: BaWü, Heidelberg
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@ Lemberger
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25.01.2011 19:49 |
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laverda
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Dabei seit: 10.10.2009
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Herkunft: Linker Niederrhein
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Hi Rutenschüttler,
Ganz so esoterisch geht´s bei der Rutenschüttelei nicht zu.
Ich kann den Knotenpunkt bei korrekter Schüttelei nicht dahin legen wie ich lustig bin und der kommt auch nicht automatisch an irgendeinem Ring zustande. Schon gar nicht an einem unberingten Blank.
Natürlich kann ich die Griffposition so hin und herschieben und die Schwingungsintensität unter Krafteinsatz in weitem Rahmen ändern, dass sich der Knotenpunkt an einem Ring einstellt.
Für eine festgelegte Griiffposition ergibt sich aber bei lockerer Schwingung aus dem Handgelenk stets genau ein Punkt.
Wichtig ist dabei, dass man hier der Rute nicht eine Frequenzverschiebung gewaltsam aufzwingt, sondern nur die FREIE Schwingung, die Resonanzfrequenz der Rute anregt!!!!!
Der Nutzen einer Beringung in diesem Punkt ist aber wahrscheinlich noch erheblich mehr eine Sache des persönlichen "Wohlgefühls" als eine Ausrichtung am Overlap. Den kann ich wenigstens mit eindeutigen Messwerten belegen.
Wie dem auch sei, mit etwas Übung und Gefühl kann ich ziemlich präzise Aktionsunterschiede feststellen und den Knotenpunkt mit hinreichender Reproduzierbarkeit für MEINE Vergleichsmessungen nutzen.
Außerdem, bei allen Fakten verleiht so ein bißchen "Wünschelruten-Schüttelei" der ganzen Sache immerhin ein ganz klein wenig eigene Rutenbau-Mystik.
Gruß vom platten Niederrhein
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25.01.2011 22:00 |
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BigPaco

Dabei seit: 27.12.2009
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Herkunft: Münsterland
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Zitat: |
Original von Lemberger
Zitat: |
Außerdem, bei allen Fakten verleiht so ein bißchen "Wünschelruten-Schüttelei" der ganzen Sache immerhin ein ganz klein wenig eigene Rutenbau-Mystik. |
Ein besserer Abschlusssatz wird wohl kaum zu finden sein
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Genau! Die wirklich gute Rute entstammt dem eigenen spirituellen Erschaffungsakt. Die reicht dann für´s Leben!
Eine habe ich schon
...sorry wg. Schlusswort 1b...
Sagt
Rainer
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25.01.2011 23:57 |
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