Wie ermittelt Ihr den Overlap? |
Pikepauly
User
Dabei seit: 17.01.2008
Beiträge: 567
Herkunft: Otterndorf
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Interessant wäre zu wissen, warum Shimano sowas wie die Aerocast Serie entwickelt hat??
Gruss
Pauly
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05.02.2008 17:54 |
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Hallo an alle Verfechter des Spineaufbaus.
Um Erleuchtung ins Spiel zu bringen wäre es natürlich nützlich, wenn für das Pro auch mal Fakten und nicht nur amateurphysikalische Glaubensbekenntnisse vorgebracht werden
Welcher Blankhersteller z.B. gibt vor wie ein Spine (ich nenn ihn jetzt einfach immer so, um zusätzliche Konfusion zu vermeiden
) ermittelt wird und wie man dann damit umgehen soll?
@ Olaf, Dirk
Ihr habt gelesen was Dr. Harrison zu dem Thema sagt;
wie beurteilt ihr das?
Grüße, Stefan
__________________ *
Wer nichts weiß muß alles glauben
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05.02.2008 18:12 |
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Olaf Karsten
User
Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 1.336
Herkunft: Berlin
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Zitat: |
Original von fischerblut
@ Olaf, Dirk
Ihr habt gelesen was Dr. Harrison zu dem Thema sagt;
wie beurteilt ihr das?
Grüße, Stefan |
Genau so. Der Dr. sagt: bau auf der Krümmung und gut ist. Spine kann man abhaken oder nicht, ist ja auch bei ihm eher philosphisch. Für mich ist logisch die stärkse Achse die mit der Krümmung. So bau ich auch. Bin bei Steve ...
Olaf
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05.02.2008 20:14 |
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Ja, jetzt stell ich mich mal ganz dumm an, bin auch blutiger Anfänger
wenn ich den Overlap mittels drehen und drücken ermittelt habe, wo setze ich dann die Ringe hin - in die Biegung des Blanks oder auf der entgegengesetzten Seite - ich weiß, dumme Frage, aber jetzt bin ich total verunsichert...
Hilfe
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05.02.2008 21:43 |
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AngelDet
User
Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 3.148
Herkunft: Region Woodland
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Zitat: |
Original von fischerblut
Obwohl Deine Beiträge leicht blankeuphorisch herstellereindimensional sind,gefallen sie mir doch ganz gut.
Da Du ein ausgesprochener Spezialist in Sachen Harrison zu sein scheinst; hier ein Zitat von Dr. Steve Harrison zu diesem Thema:
Kann es wirklich sein, daß der Hersteller, Erfinder ja gar Schöpfer dieser wundervollen Blanks und Du da nicht einer Meinung sind?
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Zum einen ist man wenn man lange Zeit nur mit den Blanks zu tun hat, zumindest ein bischen verwöhnt, oder mit etwas Tunnelblick - irgendwie sowas.
Dann schrieb ich oben, 1. einen praktisch ohne Spine, da kann man tun was man will, vlt. mein er genau diese seine Optimalprodukte. Kommen aber nicht immer beim "Backen" raus - die Unterschiede über die Zeiten sind nicht bestreitbar.
Das mit der Krümmung stimmt - wenn sie mal krumme Blanks herausbekommen, die letzte VT mit deutlicher Krümmung hab ich so aufgebaut. Ist aber definitiv ungenauer als andere.
Eigentlich wohl ein bischen Schutzvorkehr des Herstellers und Appell an den Kunden, so nach dem Motto: Ein bischen Krümmung schadet nicht.
Egal, ich teste wie oben beschrieben mehrfach, horizontal und vertikal, auch vielfach gedreht, aber meist gab es diese Ebene, bei Harrison und Sportex auch, und dann entscheide ich mich für die Ringe auf den weichesten Grat bzw. Innenbogen, wegen Vorzugsbiegung und Prazision beim letzten Vorschwung. Mit der resultierenende Genauigkeit bin ich so sehr zufrieden, ist mir immer wichtiger geworden für eine sehr aktiv geangelte Handspinnrute in gefährlichen Wurfterrain.
__________________

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05.02.2008 21:48 |
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dgspec
User
Dabei seit: 21.01.2008
Beiträge: 63
Herkunft: Hessen South
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@ fischerblut,,
sehe es ähnlich wie Steve.
__________________ Sehr dunkel die andere Seite ist !! - Halt die Klappe YODA und iss dein Toast !
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06.02.2008 08:52 |
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Aha.
Nachdem nun wieder alle Klarheiten beseitigt, philosophische Ansätze an die Luft gesetzt und wir sicher endgültig zu keinem Schluß gekommen sind, möchte ich nun das Thema in sich ruhen lassen.
(natürlich nur solange bis es entscheidende Neuigkeiten dazu gibt
)
Entgegen meiner sonstigen Laissez-faire-Einstellung habe ich hier doch schon zuviel rumpalavert, möchte nun aber wieder zu dieser zurückkehren.
Jeder baut seine Ruten so auf wie er will - gut werden sie wahrscheinlich alle.
Grüße, Stefan
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06.02.2008 17:41 |
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Olaf Karsten
User
Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 1.336
Herkunft: Berlin
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Das ist doch mal ein anständiges Wort zum Mittwoch.
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06.02.2008 21:03 |
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Ja klar, Aschermittwoch!
Die Besinnung aufs Wesentliche
Da wurde auch meine atheistische Seele geläutert
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07.02.2008 08:51 |
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Sirko
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Dabei seit: 04.03.2014
Beiträge: 75
Herkunft: Sachsen Anhalt
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07.03.2014 22:53 |
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DozeyDragoN
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Dabei seit: 01.03.2008
Beiträge: 724
Herkunft: Wilhelmshaven
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Moin,
finde diese Anleitung immernoch sehr gut gelungen, kurz und knackig:
Spine ...
Grüße!
Jan
__________________ · DozeyDragoN · Custom Rods ·
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08.03.2014 13:36 |
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Zitat: |
Original von fischerblut
Hallo an alle:
Als ich mit dem Rutenbau begann, gab es nur die Überzeugung, daß der Springpunkt (oder wie man es bezeichnen will) beim Rutenbau wichtig ist; jedenfalls nach meinem Informationsstand.
Wie man diesen findet und verwendet gab es geteilte Meinungen.
So probierte ich einiges aus und kam auf keinen richtigen Nenner.
So kämpfte ich mit diesem Effekt bei fast jeder Rute, die eine sichtbare Krümmung hatte und das hatte eigentlich jede.
Baute ich sie streng nach dem Springpunkt auf, den ich nach der Methode ermittelte, die ich in diesem Moment für die beste hielt, war ich unzufrieden weil die Rute eben nicht immer gerade war.
Baute ich sie konsequent gerade auf, war im Unterbewußtsein immer der Gedanke präsent, daß die Rute eventuell mehr leisten könnte, wenn sie anders gebaut worden wäre.
Von der anglerischen Erfahrung und Kompetenz her war ich damals noch nicht in der Lage eine Rute richtig beurteilen zu können
Nach und nach stellte ich eben für mich fest, daß es eben nicht erkennbar und auch nicht wichtig ist ist, ob eine Rute nach dem Springpunkt ausgerichtet ist, sondern daß sie gerade ist.
Diese Meinung vertreten auch die Größen des Rutenbaus:
nur z.B.
Rutenbauer: Christian Weckesser, Erich Unger..
Blankhersteller: Sage, Harrison..
Diese Nammen sprechen für sich !
Ich will hier niemanden, der anders denkt und von dieser Meinung überzeugt ist, zum Umdenken bewegen.
Ich möchte vor allem den Anfängern und Zweifelnden die Unsicherheit ein wenig nehmen.
Ich schiebe auch deshalb die großen Namen vor damit die Sache glaubwürdiger wird, als wenn nur ich Wald- und Wiesen-Hobbyrutenbauer dieser Meinung bin
Hätte mir das alles jemand früher gesagt, hätte ich mir jede Menge Zeit und Nerven sparen können.
Grüße, Stefan |
Moin Stefan
Ist das auch bei Fliegenruten so ??? Möchte mir nämlich auch welche aufbauen, bin aber totaler Neuling u. hier im Forum und sowieso steht sooooooo viel über den Overlap u. wie wichtig es ist den zu finden, da steigt ja keiner mehr durch u. ist für absolute Rutenbau-Neulinge nicht mehr nachvollziehbar.
__________________ www.flyfishingfriends-ostfriesland-berlin.de
Schöne Grüße aus Ostfriesland
Günter
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24.11.2014 09:24 |
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Reinhard 02
User
Dabei seit: 25.12.2010
Beiträge: 3.293
Herkunft: BaWü, Heidelberg
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Ja, kannst Du bei allen Arten von Ruten ohne nennenswerte Nachteile so machen.
R.
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24.11.2014 09:45 |
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Snaker
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Dabei seit: 21.10.2014
Beiträge: 2
Herkunft: Schwerin
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Es gibt auch vom Christian eine Anleitung wo er erklärt warum wir den Springer doch lokalisieren sollten. Vielleicht hilft das ja einigen bei ihrer Entscheidung. [URL]http:// Springer Rutenbau Ein und Zweiteilige Rute Christ…: http://youtu.be/eQciXZwDOx0[/URL]
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25.11.2014 20:53 |
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Reinhard 02
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Beiträge: 3.293
Herkunft: BaWü, Heidelberg
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Hallo Snaker, eine Vorstellung wäre nett
Diese Thema wurde hier schon häufig und sehr ausführlich durchgekaut, auch von erfahreneren Rutenbauern, einfach mal die Suchfunktion bemühen
" Springpunkt-Ruhepunkt-overlap"
R.
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25.11.2014 21:37 |
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