Fireneedle 2 Händer? |
Helmholtz
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Hallo zusammen,
Wer kennt die Fireneedle Zweihänder aus eigener Erfahrung?
Habe bei Dieter mal nachgefragt, aber er weis nicht wieviele Grain sie werfen.
Habe die 9ft 6wt, super Rute. Aber habe bei den Zweihändern etwas angst dass sie zu schnell/steif sind? (Rutenbruch ist bei Zweihändern ja auch immer ein Thema, gerade bei den 6 teiligen).
Danke,
Patrick
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16.11.2020 13:46 |
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sepp73
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Servus,
nachdem sich wohl keiner mit dem Thema befassen mag, schreib halt ich mal was dazu. Habe einige Bihänder aus den Blanks von T24 im Einsatz, eine FN allerdings nicht. Die Black-Spirit in 12,6ft Klasse 8/9 ist für den Preis echt mehr als empfehlenswert, schnelle Aktion und wirft Scandi mit so um die 520gr perfekt. Dazu hat sie auch ausreichend Rückgrad um es jederzeit mit einem grossen Fisch aufzunehmen. Die FNs sollen ja durchgehend schneller sein, näheres wird dir aber nur ein Anruf bei T24 beantworten können, ich hab wie gesagt noch keinen in Händen gehabt.
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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17.11.2020 11:58 |
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sepp73
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Ach deine Black Spirit ist gebrochen? Meine hält so gut wie alles aus, Skagit bis über 600gr, Scandi bis 580gr, dazu fette Sinkvorfächer und beschwerte Fliegen. Geh damit ja auch nicht auf Lachsfischen weil dafür, sollte ich endlich wieder mal rauf kommen in den Norden, hab ich andere Stecken da. Nehm die hier an der Salzach zum "Wintersteelheadfischen", also winterliche Forellen und Huchen wenns wirklich ins Grobe geht und mir die CTS zu schade sind oder wenn eben nicht die ganz großen Streamer gefischt werden weil dafür hab ich dann 10/11er CTS rumstehen...
Ist aber die 12,6ft 4-teilig...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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17.11.2020 15:39 |
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Helmholtz
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Kennst du die CTS DQ1368-6, Sepp?
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29.11.2020 08:23 |
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Reinhard 02
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Natürlich wirst du von Dieter ein Ersatzteil bekommen.
Ob das aber stabiler sein wird?
Aber der Bruch lässt sich zB. so reparieren:
http://rutenbauforum.de/rodbuilding/thre...iner+0ver+under
Mit einem entsprechend etwas längeren, biegsamen Zapfen kann diese typische Schwachstelle vieler O/U Verbindungen zusätzlich verstärkt werden, ohne die Biegekurve zu stark zu beeinträchtigen.
Gerade im Spitzenbereich gibt es halt häufig diesen Schwachpunkt.
Bei einigen meiner Ruten habe ich diese Stelle dann auch weggetunt:
http://rutenbauforum.de/rodbuilding/thre...iner+0ver+under
Anstelle des Kürzens kann man natürlich auch nur innen einen verstärkenden Zapfen einkleben. Aber solange mich die fehlende Länge nicht stört, kürze ich lieber.
Ich habe auch lange überlegt, ob ich dies bei meiner gerade aufgebauten 12,6´ PacBay machen soll, da gefällt mir die Biegekurve zwischen Spitze und 2. Teil auch nicht besonders. Aber ich habe es erstmal gelassen, geht auch noch nachträglich, wenns knallen sollte.
Aber die erten Wurfe gestern hat sie überlebt - zT. mit 50gr überkopf!
Reinhard
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29.11.2020 11:48 |
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sepp73
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Die 6-teilige nicht, hab aber die 4-teilige 8-9er in 13ft grad auf der Bank. Sollte eigentlich schon im April an der Skjern A zum Einsatz kommen aber wegen dem sch... Virus wurde das auf 2021 verschoben. Hoffe das klappt dann...
Gruß, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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29.11.2020 16:03 |
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Zitat: |
Original von Helmholtz
Nein da habe ich mich schlecht ausgedrückt.
- Die 12.6ft fische ich mit 34g und das passt prima und hat auch gehalten. Schöne Rute zum super Preis. Hat mir auch die zwei Fische gebracht!
- Die 14ft in 4tlg. habe ich zu hause liegen aber nicht aufgebaut. Wirft aber laut dem Kollegen 36g. Die könnte ich kürzen um auf meine 13.x ft zu kommen und auf 34g. Aber die ist nicht 6tlg.
- Da kommt die 6tlg ins Spiel in 14ft, siehe Bild. Die wirft dann eher 38-39g, was schon viel ist. Und ganz abgesehen davon ist sie eben gebrochen....
Grüsse |
Sehr schön aufgebaut und die Rolle ist klasse!
Ad 1) Rolle Hatch: Kenne keinen anderen Hersteller, schon gar nicht USA, der mit so geringen Toleranzen arbeitet. Und selbst der Knopf hat noch ein echtes Lager, was "saugende" Toleranzen hat. Einen Gelit- oder Rollenlager Knopf, weiß ich nicht weil noch nie zerlegt, kenne ich von keinem andern Hersteller. Oft stecken noch häßlichste Schlitzschrauben und Wackelknöpfe drin! Auch bei Abel!!
Immer noch Ad 1) im Vergleich dazu, ist Abel, habe ich auch, nur im Design dermaßen genial, dass ich ihnen erlegen bin. Aber technisch, wirklich und absolut ernsthaft, könnt ihr das getrost und für den Preis erst recht, in der Pfeife rauchen. Und was ich jetzt sage, ist sehr böse: Fertigungstoleranzen sind in USA Zufallszahlengeneratoren! Bis auf Hatch!
Ad 2) Sehr schön aufgebaut Rute und der Bruch ist sehr bitter!
Ad 3) Ich weiß nicht, warum viele Kollegen ZH in 5 oder 6 Teilen! wollen? Wenn man nicht fliegen muss!? Und wer fliegen muss, sollte sich mal mit Hartschalen Golfkoffern beschäftigen in die 4teilige 15' Ruten passen plus Klamotten, der einzige Koffer und damit keinerlei Aufpreis. Weil, je mehr Teilungen, je mehr Murks! So meine bescheidene Meinung. Ein 6teiliger ZH ist ungefähr das Letzte was ich mir anschaffen wollen würde.
Natürlich ist das astrein, wenn ein Kollege neben Dir steht und aus einem Unterarm langen Rohr einen 13,x' ZH auspackt, aber schon die Länge der Griffes lässt mich verzweifeln. Wo sollen da atemberaubende Designs bleiben. Nä nä nä nä!
Und dann die Biegekuven, die ganzen Verbindungen, das Drehen - nachher haste einen Baitcaster vom Ringverlauf. Meine bescheidene Empfehlung: Nehmt um Gottes Willen, ich bin Atheist, bei den grossen Zweihändern so wenig Teilungen wie möglich, so wenig wie eure Transportmöglichkeiten das hergeben. Alles andere ist Wahnsinn!
Die Torsion und die Belastungen eines großen Zweihänders, man muss auch immer mit den eigenen Fehlern rechnen, sind enorm und übersteigen die Einhänder bei weitem. Nichts wird im Fliegenfischen vergleichbar brutal auf kürzestem Wege so heftig beschleunigt. Die dynamische Kräfte sind riesig, im Vergleich zum EH.
Ja klar, werdet ihr mich schimpfen, es gibt etliche Hersteller mit Rang und Namen die sowas bauen, auch funktionieren....
Ich bin aber der überspitzten Meinung, ja, wenn du vor deinen Füßen fischt. Aber wenn du einen Pool erreichen musst, in dem DER METER steht, der 30 Meter weg ist, dann will ich den voll durch gezogen 6 Teiler sehen. (ich weiß, alle Fliegenfischer werfen leicht 30 Meter und die Lachsfischer sowieso)
Deine, lieber Helmholtz, ist vermutlich schon beim Einwerfen zerbröselt. Ich meine das nicht despektierlich und ich habe im Prinzip immer noch Null Ahnung und das tut mir furchtbar leid, weil wir als Rutenbauer ja auch so viel Herzblut in unsere Ruten legen - aber, so einen Blank hätte ich nie gewählt.
Im ZH Bereich ist das schwer und die Auswahl nicht so gross als Rutenbauer, wenn man nicht bei Sage und Bruce & Walker landen möchte. Wenn Ihr einen Rat sucht, der nicht auf die teuren Blanks führt und auch nicht Sepp heißt (der steht außer Frage) dann fragt mal Kollegen die sich in anderen Foren Simple Shrimp und Vogtlandsalmon nennen. Ich hätte für beide Mailadressen müsste aber erst das Einverständnis einholen. Von meiner Seite käme der Rat: Kauf Dir einen gescheiten Blank! Wäre aber ein wenig dekadent und nicht unbedingt meine ehrliche Meinung.
LG und Zweihand ON,
Dein Frank
__________________ 18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!
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29.11.2020 21:02 |
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sepp73
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Naja, bei den günstigen Blanks aus China hast du halt immer etwas "Streuung" in Sachen Materialgüte und -stärke, was bei renommierten Herstellern wie Sage und B&W zumindest sehr selten vorkommt und i.d.R. ausgeschlossen werden kann (zur Not gibt's dafür auch die 30-Jahres Garantie). Ich hab wie gesagt einige Ruten aus günstigen Blanks hier stehen und fisch die auch regelmäßig, nicht unbedingt auf Lachs, da komm ich zu selten dazu aber ich kann die Dinger hier an der Salzach sehr gut zum Forellen- und besonders zum Huchenfischen nehmen. Grade beim Huchenfischen hat man zwar selten Kontakt, die Ruten müssen dafür ziemlich viel aushalten, das einer Lachsrute eher nicht passiert. Während ich meine 14ft 9er Quickline an der Skjern-A mit 600gr Scandi und 5cm-Tuben fische, kriegt sie es hier mit 650gr Skagit+heavy Sinktip zu tun, dazu Streamer von 12 bis über 20cm, sie hält es bisher (schon sicher 7-8 Jahre) klaglos aus. Die Rute ist so gut, dass ich mir kürzlich noch ne kürzere 9er mit 12,6ft für nen schmalen Taler im Abverkauf gegönnt hab. Auch die auf dem noch günstigeren Black Spirit-Blank aufgebaute 8/9er ist ihre glaub 70€ auf jeden Fall wert, die hab ich auch schon geschunden, mehr als ich ihr zugetraut hätte. Nur eine Switch hat es mir mal zerlegt aber da hab ich von T24 problemlos Ersatz bekommen. Mittlerweile hab ich mir allerdings auch einige Bihänder auf CTS-Blanks gebaut, die Verarbeitung ist schon auf merklich höherem Niveau, der Preis allerdings auch aber immer noch die Hälfte von nem Sage-Blank. Wobei, so ne 8136-4 Igniter wär schon noch geil...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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30.11.2020 08:14 |
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Ich bin ganz bei Dir, wie gesagt, es gibt neben Dir nicht so viele Rutenbauer die sich in beiden Welten so gut auskennen. Und das meine beiden Sage mir bis heute widerstanden haben, ist alleine schon ein Gütesiegel! Da beißt die Maus keinen Faden ab, die sind schon unglaublich gut. Das es immer wieder Kollegen gibt, die meinen das sie zu empfindlich sind, kann ich nun wirklich nicht bestätigen! So wie mir immer wieder mal Würfe mißglücken. Ich bin der Meinung, dass viele Schäden die dann zu Reklamationen führen, einfach nur arme Rutenopfer sind, die in Autotüren, Böschnungen etc. ihr Leben aushauchten.
LG,
Frank
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30.11.2020 09:32 |
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Und ein Nachtrag, weil ich das oben in der Ankündigung noch las, zum Rutenbruch der Zweihänder.
Ein "guter" Blank, egal wieviel Teile der jetzt hat, bricht nicht einfach sang und klanglos und hält eine Menge aus! Ein Zweihänder bricht bei Experten die die Belastungsgrenzen im Weitwurf überschreiten und bei Dilletanten wie mir, wenn ich sie in die Böschung ramme, aber ansonsten nicht mal wenn ich shyce werfe. Nur um noch einmal einen Kontrapunkt von wegen der Zerbrechlichkeit usw. zu setzen! Hersteller die sowas können und für Zweihänder gehört ein wenig mehr Know How dazu, haben ihr Produkt so entworfen und auch ihre Produktion so im Griff, dass sowas "nicht einfach passiert". Und als Rutenbauer der gerne mehr Aufwand in den Aufbau steckt, man stelle sich Pamela vor, und ich bin das erste Mal am Wasser und "peng"!!! Nääääää!!
LG,
Frank
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30.11.2020 20:12 |
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Helmholtz
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Danke für eure Rückmeldungen.
Naja wieso sie gebrochen ist weis ich nicht. Aber sie ist entzwei, und der Griff war ne Menge Arbeit. Und jetzt trau ich ihr nicht mehr...
Das Reiseargument verstehe ich, geht bei mir aber in die andere Richtung.
Wenn ich Zweihand fische, und das ist eher selten, dann nur mit dem Flieger.
Sprich:
a) Ich muss der Rute trauen können, will ja nicht 7 Ersatzruten mitnehmen weil sie alle brechen.
b) Das Packmass spielt durchaus eine Rolle. Sperrgepäck geht nunmal öfter verloren als normales Aufgabegepäck.
Idealerweise habe ich eine 6teilige in der Tasche, zur Not, und die anderen im Sperrgepäck.
Grüsse,
Patrick
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01.12.2020 12:05 |
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sepp73
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Ja, das Argument mit dem Flieger ist durchaus verständlich, ich hatte das Problem ja noch nie weil ich in den hohen Norden immer per Auto gefahren bin. Bei unsrer Flugreise nach Soroya vor einigen Jahren war das mit dem Sperrgepäck aber schon immer etwas schweisstreibend, wir mussten immerhin 3 mal umsteigen und bis auf Oslo, wo wir durchgecheckt wurden, jedes mal das ganze Zeug erneut aufgeben. Wenn da mal ein Fehler passiert und man hat tausende Euros und 2 Wochen Urlaub investiert und steht dann ohne Ruten da weil das Sperrgepäckrohr zufällig in der falschen Maschine weitergeflogen istd... - ich hätt mich in den Fjord gestürzt...
Hatte damals aber auch ne 4teilige CTS Baycaster im normalen Gepäck, nicht gebraucht aber ich hätte zumindest fischen können...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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01.12.2020 13:02 |
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Reinhard 02
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Ich habe mir für eine Patagonientour eine 6-teilige 12´ 10/11er gebaut - aus einem ursprünglich 3- teiligen 2,25Lbs Hardy Karpfenrutenblank.
Da dieser blank noch ordentlich verzapft war, hatte er auch nicht diese Schwächezonen - siehe den Bruch oben - unterhalb der O/U Verbindung.
Ich habe einfach jedes Teil zersägt und verzapft.
Jetzt habe ich eine stabile, zuverlässigte 6-Teilige.
Geworfen habe ich die bisher mit bis zu 50gr überkopf.
Viel Wasserwürfe auf Distanz habe ich noch nicht gemacht, da bisher kein Bedarf dafür bestand.
Reinhard
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01.12.2020 14:08 |
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Helmholtz
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Wäre halt mal interessant zu hören oder noch besser spüren inwiefern sich 6teilige wirklich von 4teiligen unterscheiden.
Es gab ja mal eine Zeit wo Leute auch 4 teilige verschmäht haben, damals war noch 3 teilig das Mass der Dinge
Klar, 6 teilige sind sicher höher belastet and den Steckverbindungen. Das spricht wohl für namhafte Hersteller. Aber wenn sie halten (davon gehe ich zumindest bei CTS aus)...
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01.12.2020 14:21 |
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Liebe Kollegen,
das Sperrgepäck öfter verloren geht als normales, halte ich für ein Gerücht. Ich bin jetzt 2mal damit geflogen und hatte nie Probleme. Ich habe aber gelernt, Zwischenaufenthalte extrem lang anzusetzen, also etliche Stunden. Das ist mein Sicherheitspuffer und extrem nervenschonend. Wenn mal alle Stricke reißen, dafür gibt es Freunde die mit einem Fischen zum Ruten leihen, oder die Kreditkarte eben zum Glühen bringen und das Zeug hinterher wieder verscheuern.
Und befragt mal den Benutzer Troutcontrol aus dem Leidenschaft Meerforelle Forum, der fliegt dauernd und jetzt schon einige Jahre bis auf die Kola Halbinsel. Ich glaube es war einmal knapp, aber ist ansonsten nie schief gegangen und der fliegt zum Schluß noch mit dem Hubschrauber in die Pampa.
Wie gesagt, gibt geniale Golfkoffer, in die kommt für den Wochenlachstrip alles rein. Die teuren Rollen in den Rucksack für's Handgepäck. Der Tipp mit dem Golfkoffer kam übrigens von diesem User, denn ich spiele Null Golf. Kein Aufpreis nüchsts!
Und ich hatte ernsthaft in Erwägung gezogen (Thema Dreiteilige) meine neue 18' B&W als Dreiteiler zu nehmen. Aber das wäre Wahnsinn geworden, weil schon vier Teile beim Zusammenbau in diesen Längen ganz dicht am Slapstick sind!
Allein schon das verpacken im Futteral geht nicht wie gewohnt...
Mein Golfkoffer braucht trotz der 4 Teile bei 18' ein "Customizing" von mir, weil ca. 10 Zentimeter fehlen. Aber 15füßer 4 Teile sind kein Thema und die sind ja eher die Regel als 18füßer.
LG,
Frank
__________________ 18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 01.12.2020 15:06.
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01.12.2020 15:03 |
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sepp73
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Naja, aus dem Naffenforum können einige ein Liedchen davon singen, dass Ruten später oder zu spät ankommen, weil sie auf dem falschen Gepäckband gelandet sind oder sowas war. Meist haben die das Zeug ja nachgeliefert bekommen, wenn ich aber nur eine Woche zum fischen hab und davon schon 2 oder Tage wegen sowas ausfallen oder mit niedrigem Leihgerät verbracht werden müssen...
Bei unsrem Soroya-Trip 2017 waren die Ruten von 4 Personen in einem stabilen Rutenrohr untergebracht, die meisten davon hochwertige Einzelstücke. Das hätt schön lange Gesichter gegeben wenn das weg gewesen wär...
Na, wie schon oben geschrieben fahr ich wenns irgendwie geht lieber mitm Auto und hab keinen Stress mit Gepäckmitnahme, KG-Beschränkung oder sonstwas.
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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01.12.2020 16:12 |
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In meinen Augen sind die Zwischenstopps das Problem und wenn die zu knapp sind ist schnell "Feierabend"! Das gilt aber auch für normales Gepäck. Auf meinem ersten Tripp habe ich schlicht und ergreifend Dusel gehabt, weil ich zum Schluß dauerlaufend durch die Hallen gehetzt bin. Daraus habe ich gelernt und mache extrem lange Zwischenaufenthalte von einigen Stunden. Da kann gar nichts verloren gehen, außer es ist vom Startflughafen schon nicht mitgeschickt worden. (Habe ich auch schon einmal gehört und zwar sogar von jemanden der das Gepäck extra einen Tag vorher hat einchecken lassen!) Halte ich aber für extremst selten und dann ist das Murphy. Die Alternative über 2000 KM nur Hinweg mit dem Auto zu reiten, für einen Trip von 7 Tagen zum Fischen, ist jetzt eigentlich auch nicht wirklich eine Alternative. Ich fliege weiter und zwar mit Golfkoffer, günstig, schnell, effizient und nur 4teilige Schätzchen.
Aber jeder wie er möchte, Ihr Lieben, so soll es sein!
LG,
Frank
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 01.12.2020 16:40.
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01.12.2020 16:39 |
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Oder die EPIC Zweihänder.
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02.12.2020 16:52 |
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