Fishing Art Ventus R Nano 9'6" #7 (gelabelt #6) |
Jeronimo66
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| Fishing Art Ventus R Nano 9'6" #7 (gelabelt #6) |
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Moin,
nach fast drei Jahren ist der Blank endlich aufgebaut. Gehört zu der Handvoll Projekte, bei denen es irgendwie hakte.
Blank: Fishing Art Ventus R Nano FR 966-4N matt geschliffen mit PUR Lackierung
Rollenhalter: TAC FLIEGENR.-ROLLENH. TFRS28 TITANIUM MATTE / WOVEN CARBON
Griff: Birkenrige von Saagan (111 Scheiben) und aus dem heimischen Wald (ca. 50 Scheiben)
Ringe: Fuji Titan (12-10-8-7x6)
Garn: TAC Charcoal A und Gudebrod Silber Metallic
Dragonscale: Fuji A Garn, Schlagmetall in silber, Köln Anlegemilch, Flexcoat Color Preserver, Pelikan Tusche A in schwarz, 2-K Lack
Gewicht: 128g, davon fast 97g im Handteil.
Gemessene Werte: 3,25°(20,1g) ; 15° (92,4) ; ERN 8,15 ; AA 65°
Bisher nur einmal kurz geworfen, da hat sie mir aber ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Definitiv eine richtig gute Rute mit Weitwurfpotential. Mehr kann ich aber noch nicht sagen, da muss ich sie erst eine Weile fischen. Ist für Meer und Fluss gedacht und ich bin nicht sicher, ob sie diesen Spagat sehr gut hinbekommt. Hat aber vermutlich mehr etwas mit der Länge zu tun.
Im nächsten Post kommen dann ein paar Informationen zum Werdegang.
Gruß
Carsten
Edit: Natürlich ist beim Fototermin mal wieder eine Menge Staub auf (nicht in) den Wicklungen, obwohl ich sie vorher abgewischt habe. Keine Ahnung warum ich damit immer so ein Problem habe.
Jeronimo66 hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Jeronimo66: 13.03.2022 09:20.
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13.03.2022 09:05 |
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KilianK
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Dabei seit: 10.01.2020
Beiträge: 353
Herkunft: Bayern
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Hi Carsten,
da hast du ne schicke Rute aufgebaut. Gefällt mir.
__________________ Viele Grüße
Kilian
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13.03.2022 09:14 |
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Jeronimo66
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Themenstarter
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Der Zielfisch sollte im Dragon Scale erkennbar sein. Der Blank wird von Fishing Art als #6 verkauft, ist aber vermessen und geworfen eine Klasse 7. Als solchen habe ich den Blank auch bei Theo M. im Abverkauf erstanden. Leider klapperte die zweite Steckverbindung. Diese wurde dann vom Verkäufer repariert. Sie hält zwar sicher, schön ist es aber nicht. Und ein echter Flächenschluss ist auch nicht da, die Verbindung hält eher punktuell. Hätte ich mal selbst machen sollen, ich war aber neugierig, wie es gemacht wird. Hat mich allerdings sehr entspannt was das einschleifen von Steckverbindungen angeht.
Eigentlich ist der Blank ein „Fehlkauf“, da ich den Kompromiss Meer und Fluss eingegangen bin. Die Rute soll hauptsächlich meine 6100 Sage One ersetzen, die ich fast ausschließlich im Fluss einsetze. Durch die Länge fühle ich mich, bei höherem Bewuchs am Ufer, einfach besser aufgestellt. Da ich die Rute aber auch mal am Meer einsetzen will habe ich 9‘6“ gewählt, da ich mit 10 Fuß nicht den ganzen Tag in der Ostsee stehen möchte. Tatsache ist aber, dass ich auf Meerforelle am Meer am liebsten 9‘ fische und am Fluss 10‘.
Es sollte kein 08/15 Aufbau werden, unterm Strich zwar eher schlicht und mit dezenten Akzenten aber einem schmückenden Eyecatcher. Der Mefoscale war nach meiner CTS EST gesetzt und ein „alter Hut“ und so musste auch endlich mal Birkenrinde an eine Rute. Der Griff und der Fightingbutt sind aus Rinde von Saagan. Ich habe dafür zwei Rindenplatten verwendet und die Scheiben leider nicht vermischt, da gut ein Jahr zwischen dem Scheibenstanzen und Zusammenleimen der einzelnen Platten lag. Zuerst war der Farbunterschied sehr deutlich zu sehen und auch die dunklen Einschlüsse haben eine etwas andere Optik. Ich habe den Griff dann mit U40 Cork Seal behandelt. Wurde aber auch nicht besser und zudem war plötzlich das samtige Griffgefühl weg. Nachdem ich ihn noch einmal mit 1000er Abranet übergeschliffen habe, war der Farbunterschied plötzlich fast weg. Auf dem Foto kommt er noch deutlicher rüber als in natura. Der Spacer ist aus der Not entstanden. Der mitgelieferte Carbonspacer hatte einen Fehler und war zudem etwas zu klein im Durchmesser. Mein erster Versuch mit heimischer hatte vor Jahren ein paar kurze Stückchen ergeben, aus denen ich dann einen passenden Spacer gefertigt habe. Der war echt eine üble Arbeit, da er ständig wieder auseinandergefallen ist. Beim Griff ist mir das nur einmal passiert und mit dem Schleifgitter von Abranet ging die Formgebung wirklich gut von der Hand. Ich mag das Ergebnis und bin im Nachhinein über den miesen Carbonspacer ganz froh. Den Rollenhalter finde ich optisch einfach klasse. Die Überwurfmuttern haben mir aber zu viel Spiel und die „Eloxierung?“ finde ich sehr empfindlich. An eine hochwertige Rute verbaue ich das Ding nicht wieder.
Die Beringung ist aus Titan Einlage Ringen von Fuji. Keine Ahnung mehr welche das sind. Torzites kommen mir vom Preis-Leistungsgefüge her nicht auf einen Blank. Ich habe lange geschwankt was die Beringung angeht, bin aber kein echter Freund von Recoil Ringen und wollte gerne Titan an der Rute. Ohne jetzt echte Langzeiterfahrungen zu haben, halte ich sie auch für schnurschonender als die dünn drahtigen Recoils.
Der Dragonscale ist mir beim ersten Mal misslungen. Nachdem ich die Kreuzwicklung fertig hatte, habe ich das Ganze fixiert und dann die Enden sauber abgeschnitten. Dann habe ich eine Schicht Lack draufgegeben und unter der Wärmelampe trocknen lassen. Keine gute Idee. Die Wärme hat den Fixierer gelöst und die oben liegenden Kreuzwicklungen haben sich gelöst. Auch der zweite Anlauf ist nicht perfekt geworden. Ich habe zwar die fixierten Fadenenden abgebunden, aber durch die Wärme der Lampe haben sich wieder die Fäden etwas gelöst und die Spannung verloren, ließ sich aber diesmal retten. (Warum habe ich es auch eilig und nehme die wieder die Wärmelampe) Allerdings wollte ich das Blattsilber erst auftragen, nachdem die Struktur der Schuppen durch zwei, drei Lackschichten etwas abgemildert wird. Beim Dragonscale passiert das durch die gespannte Überwicklung von allein, während sich das Blattmetall dem Untergrund anschmiegt. Da die Fadenspannung jetzt beim Trocknen nicht überall gleich war, war ein gleichmäßiger Effekt kaum noch möglich und ich habe es bei einer Schicht unter dem Blattmetall belassen. Ich bin zwar trotzdem mit der Optik zufrieden. Das Blattmetall ergibt keine ganz homogene Oberfläche, besonders nicht auf den Kreuzwicklungen, was optisch das Schuppenkleid einer blanken Meerforelle sehr schön imitiert. Da ist aber noch Entwicklungspotential. Und eines ist mir mal wieder ganz klar geworden. Kreuzwicklungen sind nicht meine Welt. Mir nervt schon so ein einfacher Dragonscale.
Ach ja, anbei noch ein Foto mit der Biegekurve bei ca. 130g Belastung. Laut CCS und 15° vermessung eine med-fast Aktion. Bei der 15° Vermessung aber mit deutlicher Tendenz zu medium, was mir auch stimmig erscheint.
Gruß
Carsten
Jeronimo66 hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jeronimo66: 13.03.2022 09:17.
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13.03.2022 09:16 |
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Moritz
User

Dabei seit: 22.11.2009
Beiträge: 536
Herkunft: Hessen
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Moin Carsten,
Mir gefällt dein Aufbau richtig gut!
Die Birkenrinde im Rollenhalter fügt sich sehr schön ein und dein Drachen rundet das Gesamtbild toll ab!
Deine angesprochene CTS und YouTube hat mich die Tage dazu motiviert, ebenfalls mal nen Drachen in Blattgold zu legen, hab eben die zweite Runde lackiert
Viel Spaß damit
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13.03.2022 10:52 |
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Lieber Carsten,
die ist schick geworden! Bei der "Anlegemilch" bin ich in Tränen ausgebrochen!
Der Dragon und die Birkenrinde sind richtig cool.
Aber 20 Gramm ausgemessen wären mir für eine Meforute zuviel und das in Kombi mit 9,6' und Wind an der See für einen ganzen Tag Werfen eine Ansage!
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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13.03.2022 10:56 |
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Hi,
stimmige Rute. Der aufgefütterte Bereich (Steckung), sieht wirklich schlecht aus.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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13.03.2022 12:01 |
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miso
User

Dabei seit: 20.01.2021
Beiträge: 1.234
Herkunft: Wilder Süden
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Mensch Carsten,
der Griff und Rollenhalter sind ja mal echt stark
Sehr schöner Aufbau. Gefällt mir richtig gut.
TL Michael
Und 20g für ne Meforute ist gut, wenn man richtige Mefos fangen will
__________________ "Schützt die Würmer, fischt mit der Fliege"
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13.03.2022 15:02 |
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Knobi
User
Dabei seit: 26.09.2019
Beiträge: 1.022
Herkunft: Roßleben
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Moin Carsten,
gefällt mir sehr gut, alles stimmig
Der Birkengriff ist schön geworden
aber ich hätte da eventuell Bedenken das da nichts, an den Enden, ausbrechen tut. Die meisten hier schließen die Enden, bei Birkenrinde, mit Rubberkork oder ähnliches ab. Vielleicht sind ja meine Bedenken auch unbegründet. An meiner Kraag habe ich die Birkenrinde so geschliffen und angepasst das da recht wenig freie Fläche ist. Die Zeit wird es zeigen.
Ich hoffe natürlich das alles hält.
Und an eine Kreutzwicklung hast du dich auch gewagt
Gruss, Frank
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13.03.2022 17:45 |
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| Zitat: |
Original von miso
....
TL Michael
Und 20g für ne Meforute ist gut, wenn man richtige Mefos fangen will
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Du meinst Bonefischen für Arme!
Haste eigentlich auf Deinem Trip was rausgeleuchtet oder mochten sie die Fischköpfe nicht?
Hast Du mal das Video gesehen, wo sie GT mit Badelatschen fangen? Ist kein Scherz!
LG,
Frank - nach Diktat verreist
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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13.03.2022 18:10 |
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ArminK
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Dabei seit: 04.03.2021
Beiträge: 263
Herkunft: Saarland
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Hallo Carsten,
sehr schöner Aufbau, besonders Griff, Spacer und Fighting Butt. Birkenrinde ist viel Arbeit, aber hat was.
Ich bin mal gespannt, wie du mit den Einlagenringen zufrieden bist.
Von der Länge und dem Wurfgewicht die ideale Mefo Rute. 10´finde ich zu lang, 9´6´´gibt noch den extra Meter, falls die Knochen nicht zu müde sind.
Gruß
Armin
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13.03.2022 20:10 |
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Reinhard 02
User
Dabei seit: 25.12.2010
Beiträge: 3.368
Herkunft: BaWü, Heidelberg
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Sehr schöner Aufbau, Carsten, toller Griff + Spacer.
Das Einschleifen sollte eigentlich kein Hexenwerk sein, mit dem richtigen Papier - nicht unnötig fein - geht das auch recht flott. Allerdings reichen im Prinzip auch wenige Berührungspunkte für einen festen Sitz, darum kannste es auch so lassen.
Reinhard
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13.03.2022 20:55 |
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sepp73
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Beiträge: 5.771
Herkunft: Fridolfing/Bayern
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Servus,
schaut gut aus der Stecken...
@Knobi:
| Zitat: |
| hätte da eventuell Bedenken das da nichts, an den Enden, ausbrechen tut. |
Bei der Rinde hätte ich wenig Bedenken, dass da was bricht. Die hält mehr aus als jeder Kork oder Duplon...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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14.03.2022 07:21 |
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Tölkie
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Dabei seit: 21.03.2008
Beiträge: 2.562
Herkunft: Deutschland NRW
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| RE: Fishing Art Ventus R Nano 9'6" #7 (gelabelt #6) |
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Hallo Carsten
Eine schöne Rute hast Du da gebaut, Glückwunsch. Gefällt mir sehr gut.
LGB
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14.03.2022 08:05 |
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Jeronimo66
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Dabei seit: 19.11.2016
Beiträge: 2.267
Themenstarter
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Moin,
ich danke euch für die positiven Bemerkungen, Jungs!
@Reinhard: Wenn ich der Steckverbindung nicht trauen würde, dann hätte ich sie neu eingeschliffen. Man spürt auch, dass sie festsitzt. Man spürt ebenfalls, dass sie nicht gleichmäßig über die Länge fasst. Wir gesagt hat mich diese Reparatur vom „Meister“ sehr entspannt, da ich hier viel sorgfältiger und genauer arbeite. Ich muss damit ja kein Geld verdienen.
@Armin: 9'6" #7 war für mich auch lange die optimale Küstenrute. Hatte dafür als Lieblingsrute lange eine Loomis GLX Native Run in 9'6" #7 mit 19,4g bei 3,25°. Durch meine Schulter habe ich die Rutenlängen und Klasse aber neu für mich bewertet. Da neige ich jetzt eher zu 9 Fuß an der Küste. Bei moderatem Wind und tief im Wasser wird sie aber bestimmt zu Einsatz kommen. Und ich bin auch ganz zuversichtlich was die Einlageringe angeht. Eine schlechte Wahl sind sie definitiv nicht. Außer mir bricht mal eine Einlage am Wasser. Aber dann hole ich mir halt eine Ersatzrute aus dem Auto.
@Knobi: Ich bin das Risiko bewusst eingegangen, da ich die Optik so viel schöner finde. Ich habe extra jeweils die letzten 3 Randscheiben handverlesen und mit der festeren Rindeninnenseite nach außen verklebt und alle losen oberen Schichten gründlich entfernt. Zudem ist der Griff gründlich mit PUR Kleber auf den Blank geklebt. Ich denke das hält. Hatte aber auch Bedenken, die Sepp jetzt ein Stück weit zerstreut hat.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jeronimo66: 14.03.2022 16:11.
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14.03.2022 16:07 |
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Knobi
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@Sepp, danke das du mir, und sicher auch bei Carsten, die Angst genommen hast und meine Bedenken zur Rinde in Luft aufgelöst hast
Ich hatte nur diese Bedenken da doch die Rohgriffe aus Birkenrinde beim bauen recht schnell sich ungewollt teilen. So viel Erfahrung habe ich ja auch nicht. Ich dachte nur weil ja die meisten hier die Rinde mit anderen Materialien an den Enden stützen. Das war der Anlass für meine, offensichtlich unbegründeten, Bedenken. Mir gefällt es, so wie es der Carsten gebaut hat, viel besser.
Carsten, wir könnten so weiterbauen
Gruss, Frank
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14.03.2022 16:40 |
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sepp73
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Also ich hab inzwischen auch schon n paar Fliegenrutengriffe aus Birkenrinde wieder runter geschnitzt, weil s mir nicht mehr gefallen hat. Das ist wirklich "schnitzen" weil wie bei Kork oder Duplon einfach mit nem Cutter runterschneiden kannst da wirklich vergessen. Das Zeug hält bombig und ich habs letztlich mit der Bandsäge runtergeschnitten. Wenn der Griff erst mal flächig verklebt ist, bringt man den fast nicht mehr runter...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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16.03.2022 07:27 |
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16.03.2022 10:40 |
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sepp73
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Frank wem sagst du das. Das letzte "Opfer" war meine vor einigen Jahren auf Rinde umgebaute DS2, die wieder einen schönen und vor allem leichteren Korkgriff kriegen sollte. Hab ihr mit der Bandsäge tatsächlich in die Matte geschnitten und dabei fast das kotzen gekriegt. Hatte zum Glück ein passendes Blankstück rumliegen mit dem ich ihr eine Manschette drüber geklebt hab. Nachdem der neue Griff drauf ist, sieht man nix mehr davon. Jetzt braucht sie nur noch n paar Ringe, dann ist sie wieder Einsatzbereit für die nächsten Jahre..
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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16.03.2022 10:52 |
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