Blank unter Ringfuß eingedrückt |
Markus18
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Beiträge: 138
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Blank unter Ringfuß eingedrückt |
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Hallo mal wieder, hab gerade 2 Ringe von einer Fliegenrute entfernt und musste dabei feststellen, dass sich der Blank, an der Stelle wo der eine Ring saß, verformt hat. Auf einem Stück von 5 mm kann man deutlich eine Einbuchtung des Blanks erkennen. Ist sowas "normal" bei dünnem Material oder muss ich mir da nun Sorgen machen?
T.L. Markus
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05.03.2009 23:38 |
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Olaf Karsten
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RE: Blank unter Ringfuß eingedrückt |
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Das sowas passieren kann, gerade bei dünnwandigen Blanks ist normal. Aber der Blank ist damit dann auch defekt.
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06.03.2009 07:52 |
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AngelDet
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Ohne Unterbau (Hülse, Halbschale) und excellent mit (langsamen) 2K-Epoxi-Kleber verklebt solltest Du die Rute nicht mehr nutzen.
Eine Unterwicklung reicht jetzt nicht mehr.
Das war anscheinend nur Glück, dass sie nicht beim nächsten großen Fisch zerbrochen ist.
__________________

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06.03.2009 08:34 |
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Ralf

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Das gleiche Problem hatte ich am dritten Ring einer leichten Spinnrute. Eine mögliche Ursache sah ich darin, dass ich damals noch viel zu stramm gewickelt habe.
__________________ Gruß Ralf
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06.03.2009 11:04 |
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Olaf Karsten
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Das ist absolut korrekt. Beim Lackieren/Trocken zieht sich das Bindegarn ganz anständig zusammen. Zu eng gewickelt gibt dann schnell zuviel Druck auf den Blank. Das schwächt in jedem Fall - manchmal macht es eben leider auch den Blank kaputt.
Olaf
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06.03.2009 11:27 |
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Markus18
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Hmm, vielen Dank erst mal für die Antworten, auch wenn mir ein "passt schon" lieber gewesen wäre. Hab mit dem Blank gerade mal ein paar Belastungstests durchgeführt und diese hat er weggesteckt. Werde mir mal Gedanken zu der Halbschalenreparatur machen und die Ringe dann wieder drauf binden, mehr als brechen kann sie ja nicht und die Rute gleich in die Ecke stellen will ich auch nicht.
Das ganze fällt auf jedenfall in die Kategorie "Lehrgeld" auch wenn der Blank nicht so teuer war.
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06.03.2009 13:39 |
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Markus18
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Themenstarter
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Ich hole den Thread aus aktuellem Anlass mal wieder hoch.
Hab mir ne Rute gebrochen, sauberer Bruch, unterhalb des 5ten Ringes(Baitcastrute).
Ich hab das ganze wieder mit nem Zapfen verklebt, nur war der Zapfen wahrscheinlich nicht stark genug oder die beiden Enden nicht wirklich plan und nun knickt die Rute an der Bruchstelle ein.Soll heißen die Biegekurve schaut nicht wirklich harmonisch aus.
Da das Ganze nun aber alles schon fest verklebt ist, dachte ich mir ich stütze die Bruchstelle von außen mit einer Hülse oder Halbschale und umwickle, lackiere das alles nochmal.
Meine Frage wäre nun, aus was fertige ich mir diese Schalen.?
Wenn da einer ( Det) ein Rat weiß, wäre ich dankbar.
Zitat: |
Original von AngelDet
Ohne Unterbau (Hülse, Halbschale) und excellent mit (langsamen) 2K-Epoxi-Kleber verklebt solltest Du die Rute nicht mehr nutzen.
Eine Unterwicklung reicht jetzt nicht mehr.
Das war anscheinend nur Glück, dass sie nicht beim nächsten großen Fisch zerbrochen ist. |
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21.10.2009 20:55 |
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AngelDet
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Die Frage ist im wesentlichen: Was hast Du an Reparaturmaterial vorhanden?
Wenn die gleiche Rute sozusagen zum Schlachten rumstände, wäre es ja ganz einfach.
Ich habe den Fehler mit zu schwachen Zapfen auch schon gemacht.
Das kann man durch mehrere ineinander gesteckte Elemente verbessern - die Erfahrungen dazu sind unisono.
Letztlich sieht was außen drum doch ziemlich doof aus.
Nochmal die Verzapfung rausschneiden und mit einem neuen starken/stark gemachten das richtig verbinden?
Der Versatz wird stärker, da muss man das vordere Ende genauestens dünner runterschleifen. Wenn man das (dickwandige) Zapfenstück drehend min. in eine Bohrmaschine einspannen kann, sollte das hinzubekommen sein.
Ich will diesen Winter auch einiges "verzapfen"
, dann weiß ich mehr!
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21.10.2009 21:44 |
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derextremexxl
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d Skype-Name: derextremexxl
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Ein Vorschlag wäre ev. Carbonschlauch überziehen und laminieren. Leider ist der auch wie eine Hülse und du müsstest von einer Seite her Platz schaffen. Auch habe ich noch keine Erfahrungswerte in wie weit ein Carbonschlauch die Aktion verstärkt - ob überhaupt.
Bleibt eigentlich nur ein ein Blankstück von der Länge fast wie der Zapfen zu Halbschalen aufschneiden, verkleben und überwickeln. Sieht man halt schon recht stark. Wäre jetzt nur eine Flick-Lösung aber ein Versuch.
Grüße,
Alex
__________________ www.rutenschmied.de
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22.10.2009 04:13 |
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Markus18
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An sowas wie Carbon(schlauch) dachte ich auch schon, nur dass ich eine Matte nehmen würde um nicht die Ringe abmachen zu müssen. Leider hab ich da keine Ahnung wie stark das sein muss. Kommen ja schon enorme Zugkräfte an der Bruchstelle auf. Mir kam gestern Abend die Idee, geflochtene Schnur um die Stelle zu weben und zu verkleben.Da gibt dann halt auch nix mehr nach in dem Bereich.
Die Weißblech Idee ist verworfen, reißt zu schnell ein.
Werd drann bleiben
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22.10.2009 07:19 |
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AngelDet
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Zitat: |
Original von Markus18
Hab mir ne Rute gebrochen, sauberer Bruch, unterhalb des 5ten Ringes(Baitcastrute).
Ich hab das ganze wieder mit nem Zapfen verklebt, nur war der Zapfen wahrscheinlich nicht stark genug oder die beiden Enden nicht wirklich plan und nun knickt die Rute an der Bruchstelle ein.Soll heißen die Biegekurve schaut nicht wirklich harmonisch aus. |
Markus, mal anders gefragt und rangegangen, was ist das für eine Rute oder Blank darin?
Wenn Du den Bastelerlebniswert mal abziehst und weitere Entäuschungen gleich vermeiden möchtest, wie schaut es mit der Insgesamtersetzbarkeit aus?
Also Neuaufbau mit anderm heilen Blank? Ringe u.a wiederverwenden.
Wenn Du das mal ökonomisch rechnest und weißt, was solche Blanks nur kosten müssen. Ich würde in so einem Falle wohl inzwischen lieber in einem Boardshop anrufen und bei kleinem Preis lieber was neues aufbauen, denn im besten Erfolgsfalle kommt auch nur Flickkram raus, wenn der Blank im Aktionsbereich gebrochen ist.
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22.10.2009 19:34 |
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