Geräusche beim Einkurbeln |
Ralle1964
User

Dabei seit: 11.06.2011
Beiträge: 78
Herkunft: Ostwestfalen
 |
|
Geräusche beim Einkurbeln |
 |
Moin.
Bin mit meinem Latein am Ende.
Habe 2 nahezu perfekt laufende Rollen: 1 DAM Calyber 630FD und 1 (neue) Sänger Iron Claw X-Cel 2000.
Beide mit Metallgehäuse, sehr wenig bis kein Spiel an Kurbel, Rotor etc.
Laufen in der Hand erste Sahne. Wertige Rollen würde ich sagen.
Beide sind aus diesen Gründen auch fürs Spinnen gedacht gewesen.
Bei leichtem bis mittlerem Druck durch den Köder ist in beiden Rollen ein mehr oder weniger regelmässiges "Klockern" zu vernehmen, je nach Kurbelgeschwindigkeit.
Bei stärkerem Druck durch den Köder, ist bei beiden Rollen wieder alles OK. Also schwere Spinner mit hohem Blattdruck zB.
Die Rollen laufen auch wenn es kloddert, trotzdem "glatt". Nur dieses ungesunde Geräusch ist hör- und fühlbar.(es NERVT)
Beide haben kein Schneckengetriebe. Die DAM eine ovale Exzenterscheibe, die Sänger eine Runde, standard ebend.
Die Sänger hatte ab Werk kaum Fett am Ritzel, die DAM war OK.
Habe ja nun schon einiges an Rollen gesehen und auseinandergenommen. Sogar repariert habe ich welche (ja wirklich ^^ )
Aber in diesem Fall weiss ich nicht weiter. Würde die Sänger auch wieder zurückschicken, jedoch kostet Versand nach Österreeich 8,60€ und den Zustellversand zu mir von 7,90 noch dazugerechnet, tut das schon weh.
Im Endeffekt würde ich beide Rollen dann wohl nur noch zum Friedfischangeln nehmen, feedern oder so, aber NICHT spinnen.
Hat da jmd nen Tipp.
Vorkommen tut genaus sowas wohl auch bei anderen Rollen recht häufig, liest man im Web.
__________________ Gruß
Ralf
|
|
05.09.2011 11:41 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Bobert
User
Dabei seit: 14.03.2011
Beiträge: 81
 |
|
Sers Ralle,
in der Tat hab ich sowas schonmal 2 mal gehabt. Es war ganz einfach die Spule zu lang.
Jedes mal wenn die Schnecke die Spule am untersten Punkt hatte berührten sich Spule und Bügelgehäuse.
Die Lösung meines Problems war die Beseitigung der Schleifspuren mit feinem Schleifpapier und Höherlegung der Spule.
Eine kleine Unterlegscheibe hats schon wunderbar erledigt.
Evtl hilfts dir auch.
Robert
__________________ Ja, ja...
ich machs trotzdem anners!
--------------------------------------
|
|
05.09.2011 20:46 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Ralle1964
User

Dabei seit: 11.06.2011
Beiträge: 78
Herkunft: Ostwestfalen
Themenstarter
 |
|
Ich verstehe was du meinst. Sowas hatte ich auch schonmal.
Aber mein Geräusch kommt aus dem Bereich des Getriebes.
:/
__________________ Gruß
Ralf
|
|
05.09.2011 21:08 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Posenrute
User

Dabei seit: 28.11.2009
Beiträge: 572
Herkunft: BY/NDS
 |
|
Ich tippe auf Spiel am Exenternocken.
Vielleicht hilft an dieser Stelle dickeres Fett? Dann wird der Lauf natürlich wieder schwerer...
Mal ehrlich, ich hatte bis jetzt eigentlich nur eine Rolle, mit deren Lauf ich zufrieden war....
Es ist echt ärgerlich, was man da für gutes Geld bekommt.
Will sagen: Das ist sicher Absicht
Viele Grüße von einem, der kaum noch Lust hat Rollen zu kaufen und deswegen kaum noch die Spinnrute schwingen mag.
__________________ Viele Grüße, Posenrute
|
|
05.09.2011 22:22 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Ralle1964
User

Dabei seit: 11.06.2011
Beiträge: 78
Herkunft: Ostwestfalen
Themenstarter
 |
|
Spiel am Exzenternocken hört sich plausibel an.
Die Frage ist, kann man das selber beheben und ist das ein Rückgabegrund. Rolle wird zwecks Prüfung eingeschickt.
Die 2 Wochefrist für den Onlinekauf gilt ja wohl nur für unbenutzte Sachen.
Nun ist es ein Garantiefall.
__________________ Gruß
Ralf
|
|
05.09.2011 23:30 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
FehmarnAngler
User

Dabei seit: 10.07.2010
Beiträge: 236
Herkunft: Fehmarn
 |
|
Meines Wissens nach wird es das dieses Geräusch vom Excentergetriebe sein.
Bei nicht allzugut gefetteten Rollen macht es öfters ein "Klick"-Geräusch wenn das Excenter die Richtung wechselt.
Ist nichts wovor du Angst haben musst, mehr Fett sollte helfen.
Gruß, Jochen
__________________ Ostseemitdembootunsichermacher.
|
|
06.09.2011 13:28 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Ralle1964
User

Dabei seit: 11.06.2011
Beiträge: 78
Herkunft: Ostwestfalen
Themenstarter
 |
|
Hi.
Hab das heute mal bei der DAM Calyber nachgefettet. Zähes fett aus dem rad-bereich (weisses titanfett)
kann es leider erst am wasser prüfen, wenn ich köder durchs wasser ziehe.
würde mich sehr freuen, wenn das fett das problem behebt.
ich bin mir nicht sicher, ob ich das bei der neuen rolle auch machen soll. das ist ja ne garantiegeschichte.
aber jetzt haben wir zumindest eine konkrete ahnung woher es kommt und auch wodurch.
__________________ Gruß
Ralf
|
|
06.09.2011 15:35 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Posenrute
User

Dabei seit: 28.11.2009
Beiträge: 572
Herkunft: BY/NDS
 |
|
Ich habe mal eine Zeit lang mit allerlei Fetten und Ölen experimentiert, weil meine Spinnrollen (aus dem mittleren Preisbereich) schon nach wenigen Stunden am Wasser nicht mehr sauber liefen. Meistens mahlte das Getriebe beim Kurbeln, gelegentlich ruckte es auch im Exentergetriebe. Dabei werde ich dann irre...
Meine Rollen, besonders die Spinnrollen, müssen ABSOLUT SAUBER UND LEICHT laufen.
Probiert habe ich verschiedene Produkte:
Das alte Penn-Schmiermittel mit der roten Farbe (gibt es aber nicht mehr). Die Konsistenz war wie eingedicktes Öl, weniger wie die von reinem Fett.
Das Mittel war nicht schlecht, weil es sich super verteilte und eine permanente Schmierung ermöglichte. Der Lauf war superleicht. Den erhofften Verschleißschutz brachte es nie.
Mehrzweckfett-Motoröl-Gemische waren unterschiedlich zu kurbeln, je nach Mischung. Grundsätzlich konnte man ein taugliches Mittel anrühren. Der leichte Lauf des alten Penn-Mittels wurde prinzipiell nicht erreicht.
Winkelgetriebefett aus dem Motorsensenbereich sollte der Geheimtipp sein, war mir aber zu zäh- dies gilt für diverse Tuben.
Originales Shimanofett bringt nur den bekannt leichten Lauf, wenn es so dünn aufgetragen wird, wie im Werk. "Normal" aufgetragen ist es ebenfalls zäh.
Alles in Allem bin ich in diesem Punkt recht frustriert. Hochpreisige Rollen mag ich mir trotzdem nicht so recht kaufen, weil mir dafür einfach das Vertrauen fehlt.
__________________ Viele Grüße, Posenrute
|
|
07.09.2011 23:41 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Ralle1964
User

Dabei seit: 11.06.2011
Beiträge: 78
Herkunft: Ostwestfalen
Themenstarter
 |
|
hi.
ja, die alte frage: lieber neu und teuer kaufen oder gebraucht?... zum vergleich hab ich die stradic Ci4 von nem kumpel in der hand gehabt. die ist leicht und läuft leicht. ruckelt nicht, aber spiel hat die auch. find ich enttäuschend.
da haben meine "metallrollen", die etwas schwerer sind, sehr viel weniger spiel.
auch meine chromoran chronos al rollen , sind da eher wie kleine massive nähmaschinen. ich finds gut....nur leider finde ich die mittlerweile zu groß (3500er).
fühle mich immer mehr zum "neuen+modernen" leichten fischen hingezogen.
also ruten bis 2,2m und 1000er bis 2000er rollen, 0,10mm geflecht und dann alles aus der hand pitschen.
ich kann nur sagen, ich hab KEIN problem mit mittelpreisigen rollen, reduziert, neu oder gebraucht. hab schon genug NEUE rollen gehabt, die nicht optimal liefen. also was solls. ich finde man kann mit ALLEM glück oder pech haben.
nur die garantie ist noch ein argument.
meine gebrauchte mitchel ideal 2000 läuft perfekt!
meine 10 jahre alte quantum energy E3-2 läuft super.
meine o.g. neuen rollen laufen ja nun auch nicht perfekt...also was solls ...ich schick die Sänger nun ein. die DAM hat ihr klockern etwas verringert. evtl durch die frische schmierung. ich nehme es hin
zur schmierung: ich nehme üblicherweise das revolit getriebefett, zäh. hot sauce und ein dickflüssigeres öl aus USA mit teflon. damit ist alles abgedeckt, hoffe ich.
gegen spiel an mechanischen teilen können wir vmtl eh nicht viel tun.
der geheimtipp, dieses winkelgetriebefett ist hoch haftend. deshalb auch ein tipp
viele grüße
__________________ Gruß
Ralf
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ralle1964: 08.09.2011 09:44.
|
|
08.09.2011 09:43 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
|
Impressum
Datenschutzerklärung (DSGVO)
|