Beringung TAC Crosstravel 180 und 120 inkl. passender Rolle? |
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Beringung TAC Crosstravel 180 und 120 inkl. passender Rolle? |
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Hallo,
ich muss mir jetzt doch mal in der großen Runde Rat holen. Einige von euch habe ich schon via PN "gestalkt", aber irgendwie drehe ich mich im Kreis...
Um was geht es überhaupt:
Immer noch motiviert von unserer Australienreise 2015 kreist in meinem Kopf der Gedanke nach einem "set" an tauglichen Reiseruten für die nächste Reise ans Salzige. Es ist zwar kein Trip geplant (zumindest nicht nach Australien), aber zumindest das Mittelmeer könnte diesen Sommer klappen. Ausserdem habe ich grad verdammt viel Spaß am bauen und das will ich nutzen. Das vorab.
Nun habe ich mit Dieter von T24 telefoniert, und er hat mir die beiden 4-teiligen Cross-Travel in 8ft und 180gr und 8'6'' in max 130gr empfohlen. Den schweren habe ich direkt bestellt, den Griff habe ich schon (mit einem DPS-LD 20) aufgebaut. Bei der Beringung bin ich in der Zwickmühle.
https://www.tackle24.de/index.php?a=8536
Aus einem alten Projekt hatte ich noch einen Ringsatz an MNAG 30-10 liegen, die wollte ich gerne verbauen. Doch bei dem Wunsch 100gr. Popper zu werfen (das soll er laut Dieter problemlos können) wird eigentlich eine Rollengröße Richtung 8000er Shimano empfohlen (wegen der Schnurfassung). Nun hab ich die 8000er Shimano Saragosa bestellt, die kam gestern an und was soll ich sagen, das Teil ist ein Trümmer! Ich hab mich richtig erschrocken. Nun war auch klar, dass in Verbindung mit der 8000er der 30er MNAG als Starter nicht reicht. Daraufhin kam ein 40er MNAG bei mir an - und ich hab mich wieder erschrocken...
Heute hab ich nochmal mit Dieter telefoniert und er fischt auf dem Blank eine Eupro 6000 mit einer 30lb Schnur, die in etwa vom Gewicht und der Schnurfassung einer 6000er Shimano entspricht. Er wirft aber mit der Rolle auch 100gr Popper. Durch die verschiedensten Konversationen hier und da habe ich raus gelesen, dass die 6k bei dem Poppergewicht eher zu klein ist und falls doch mal ein Fisch >20kg einsteigt auch die Schnurfassung zu gering sein könnte.
Nun weiß ich grad echt nicht mehr weiter. Vom Gefühl ist mir die 8000er Saragosa zu groß, da ich die Rute eh nur vom Ufer oder in Küstennähe fischen werde. Wenn richtig große Fische (GT 20kg+) zu erwarten sind, würde ich wahrscheinlich eh auf Leihgerät zurückgreifen.
Daher denke ich doch wieder an die 6000er Saragosa und bleibe beim Thema Beringung hängen:
Aktuelle Varianten vorhanden:
1. MNAG 30-10
2. MNAG 40-12
Weitere mögliche Beringung wäre mit KWAG 30-10 (hier hätte der Starter auch einen schönen Abstand vom Blank, besser als der MNAG 30. Dann aber nur für die 6000er Saragosa. Falls (!) die 8000er bleibt, muss es ein 40er sein, das habe ich jetzt auch eingesehen.
Den leichteren (120gr) Travelblank habe ich noch nicht bestellt. Hier dachte ich an eine 4000er Shimano mit einer Beringung 30-8 mit KWs. Evtl. könnte man gut mit dem 30L starten. Ist aber alles noch nicht spruchreif, ich möchte erstmal das Setup für die schwerere Variante geklärt wissen.
So, jetzt habe ich viel geschrieben, ich hoffe ihr versteht, worauf ich hinaus will!?
Grüße
Christoph
der_raubfisch hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von der_raubfisch: 27.04.2018 22:51.
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27.04.2018 17:04 |
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Reinhard 02
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Ein 40er wäre mir prinzipiell zu groß.
Wenn du Wurfeinbussen befürchtest, dann fixiere doch die Ringe provisorisch und gehe ans Wasser und werfe die geplanten Köder damit, dann weisst du doch, ob es mit dem 30er genau so gut funktioniert.
Mit Kabelbindern sollten die ringe fest genug sitzen. Ansonsten wickelst du sie mit Garn und ohne Lackierung.
Dieter hat viel Erfahrung im Meeresfischen, wenn er mit der 6000 fischt dann passt das.
Eine 30lbs Schnur hat doch keinen so großen Durchmesser ( sind ja nur ca. 13,5kg).
Da passen ein paar 100m drauf.
Reinhard
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27.04.2018 18:37 |
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der_raubfisch
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Beiträge: 343
Themenstarter
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Hallo Reinhard,
danke für deine Rückmeldung. Vielleicht muss ich wirklich den Vergleich anstellen.
Mir geht trotzdem nicht die Frage aus dem Kopf, ob eine 6000 er 8000er für den Blank die bessere Rolle wäre. Dieter meint ja 6000er reicht, aber bei 100gr. Popper muss die Rolle auch einiges an Belastung einstecken...
Grüße
Christoph
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29.04.2018 13:42 |
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Reinhard 02
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Bei der Belastbarkeit einer Rolle spielen Hebel und Materialstärken ( bei gleicher Qualität) eine Rolle.
Hat die 8000er eine dickere Achse?
Ist das Getriebe der 8000er wirklich kräftiger/ stärker gebaut?
Bei gleicher Achsstärke: Ist dann nicht die 6000er aufgrund der kleineren Hebel belastbarer?
Ist eine längere Kurbel eher schädlich fürs Getriebe, da ich mehr Kraft ausüben kann?!
Ist ein größerer Abstand Schnurröllchen - Spulenachse eher ein Vorteil oder ein Nachteil für die Belastung einzelner Komponenten?
Vielleicht ist die 6000er von Dieter in den Teilen einfach sehr stabil gebaut und daher sogar belastbarer als eine 8000er mit schlechterem Material?
Ich habe eine alte FinNor Ahab 8, eine eher kleine Rolle fürs Meeresfischen, aber sehr stabil gebaut, daher auch ziemlich schwer.
Reinhard
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30.04.2018 10:09 |
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roadtoruin
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Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 166
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Da ich selber eine 6000er Saragosa SW fische kann ich dazu vielleicht etwas beitragen.
Auf die Rolle passen exakt 300m Stroft GTP 13kg multicolor, knallhart aufgespult.
Das entspricht ja schon knapp 30lbs.
Ich denke 250m einer etwas stärkeren würden es auch tun.
Wenn du jetzt nicht explizit in die Tropen willst sollte das z.B. Für das Mittelmeer reichen....wenn dann der Worst case eintritt und ein dicker Tuna einsteigt....ich denke dann ist mit einer 8000er die Chance auch nur minimal größer.
Ansonsten reicht die 6000er für Bluefish, Palometa, Grouper und Amberjacks aus, gerade die letzteren wollen immer runter zum Grund, da kannst du eh nicht unendlich Schnur geben.
Da passt dann auch der 30er Ring wieder.
Falls du die 8K Saragosa behältst, da passt auch die 10.000er Spule drauf
__________________ Schönen Gruß,
Jens
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08.05.2018 19:40 |
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