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Rutenbauforum » Lack und Kleber » Lackieren -> Das finish » Rutenlack Wie Hart muss er sein? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Rutenlack Wie Hart muss er sein?
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Robin9518 Robin9518 ist männlich
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Rutenlack Wie Hart muss er sein? Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,
Ich bin noch relativ neu im Rutenbau.
Mir stellt sich die Frage wie Hart muss der Rutenlack sein?
Ist es normal das der Rutenlack durch die Sonne weich wird und sich dann mit dem Fingernagel eindrücken lässt.

Ich hab vor paar Wochen meine erste Rute aufgebaut und der Lack ist auch Unter Wohnzimmer Bedingungen ausgehärtet.
Nur stand die Rute jetzt 2 Tage im Flur wo ziemlich arg die Sonne reinscheint und der Lack ist weich geworden das ich ihn mit dem Fingernagel eindrücken konnte.
Mittlerweile ist die Rute wieder in der Abstellkammer und alle ist gut.
Frage mich nur ob das normal ist.


Gemischt wurde der Lack 1:1 mit 3ml Einwegspritzen und 4 min. Gerührt.
19.03.2025 17:06 Robin9518 ist offline E-Mail an Robin9518 senden Beiträge von Robin9518 suchen Nehmen Sie Robin9518 in Ihre Freundesliste auf
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Raschelmeier-1
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Hey! Mir fehlen noch umfangreiche Erfahrungswerte mit dem Rutenlack. Womit ich Erfahrungen habe, ist Epoxidharz im Allgemeinen.
Dass es durch Hitze weich und verformbar wird, ist normal. Wobei Sonne jetzt nicht so viel Hitze erzeugen sollte.
Bei den Sachen, die ich gebastelt habe, und bei denen ich mit der endgültigen Härte nicht zufrieden war, vermute ich einen zu geringen Anteil an Härter und/oder eine nicht ausreichende Vermischung. In der Spritze zu mischen empfinde ich als ungünstig, weil man nie in alle Ecken kommt, weshalb ich z.B. einen alten Joghurtbecher bevorzuge und einen breiten Holzspatel verwende, um alles vom Boden und Rand kratzen zu können. Hinzu kommt: je länger das Harz im Behältnis lagert, um so länger dauert die Aushärtung und wird lange nicht so hart wie mit frischem Harz. Lagerung bei niedrigen Temperaturen schadet auch.
Harz reagiert auch empfindlich auf Reste im Mischbehältnis, wenn diese noch relativ frisch sind, insbesondere solche mit kurzer Verarbeitungszeit. In Frage kommt auch eine Kontamination mit Fremdstoffen.
Vielleicht helfen Dir diese Ansätze ja ein Stück weiter.
LG
Jörg

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Raschelmeier-1: 19.03.2025 20:19.

19.03.2025 18:18 Raschelmeier-1 ist offline E-Mail an Raschelmeier-1 senden Beiträge von Raschelmeier-1 suchen Nehmen Sie Raschelmeier-1 in Ihre Freundesliste auf
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Vogtlandsalmon63 Vogtlandsalmon63 ist männlich
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Erst mal. Was hast Du für eine Marke an Härter und Harz? Es gibt einige Hersteller. Dann welches Mischungsverhältnis wurde gemacht und mit was verdünnt,um die Reaktionszeit zu verlängern? Auch mit welcher Temperatur wurde die zwei Komponenten gemischt? Das alles beeinflusst danach die Aushärtzeit des Lackes gewaltig. Das angebliche Alter der Komponenten spielt eigentlich keine Rolle. Ich arbeite mit 6 Jahre alten Lack und habe bis heute keine Probleme damit, wenn man sauber arbeitet. Auch eine kalte Lagerung hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung. Nur beim momentanen Mischen und lacken sollte Zimmertemperatur vorherrschen. Ich mische meine Komponenten immer in Tablettennäpfchen vom Krankenhaus und über einem elektrischen Heizkörper,welchen ich auf eine höhere Stufe eingestellt habe. Da bekommt man auch besser die Blasen beim Mischen weg. Verdünnen mache ich mit einstellbarer Laborpipette und reinen Alkohol aus der Apotheke. Nicht mit Aceton. Das nur zum Pinselreinigen. Bei deinem Problem tippe ich stark auf zu wenig Härter. Meine Komponenten werden auf einer Briefwage angemessen.
Vogtlandsalmon63.
19.03.2025 19:36 Vogtlandsalmon63 ist offline E-Mail an Vogtlandsalmon63 senden Beiträge von Vogtlandsalmon63 suchen Nehmen Sie Vogtlandsalmon63 in Ihre Freundesliste auf
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Raschelmeier-1
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Ersma. Temperatur is egal, Alter auch. Und der Rest. In diesem Fall hast du wohl das Mischverhältnis verbaselt. Oder die Pampe nicht auf einem Radiator angemischt. Auf die Idee, das nicht zu tun, muss man erst mal kommen.
Also nächstes mal besser abmessen und schön auf ne Heizkörper stellen, ne? Und das Mischgefäß nur aus‘m Krankenhaus, sicher ist sicher. Und immer ne „höhere“ Stufe nehmen, dann wird dat. Denn im Krankenhaus kennt man sich mit sowas super aus.
Gutes Gelingen und Petri Heil.
Jörg

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Raschelmeier-1: 19.03.2025 23:32.

19.03.2025 23:25 Raschelmeier-1 ist offline E-Mail an Raschelmeier-1 senden Beiträge von Raschelmeier-1 suchen Nehmen Sie Raschelmeier-1 in Ihre Freundesliste auf
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Raschelmeier-1
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Also einigen wir uns auf das Mischverhältnis.
Denn weisch is weisch.
Un hart ist hart.
Aber immer weisch is auch hart.
In diesem Sinne, frohes Basteln!

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Raschelmeier-1: 19.03.2025 23:38.

19.03.2025 23:34 Raschelmeier-1 ist offline E-Mail an Raschelmeier-1 senden Beiträge von Raschelmeier-1 suchen Nehmen Sie Raschelmeier-1 in Ihre Freundesliste auf
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Robin9518 Robin9518 ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Robin9518
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Der Lack ist von Gen 4.
Gekauft bei Tackle 24.
Bin mir eigentlich ziemlich sicher das ich den 1:1 gemischt habe.
Hab jeweils eine 3 ml Spritze komplett aufgezogen und 4 min gerührt.
Bei normaler Zimmertemperatur ca. 22 grad ist er auch Steinhart. Nur wenn ich die Rute rausstelle in die Sonne hab ich das Gefühl das der Lack weicher wird. Sobald ich die Rute wieder einpacke und am nächsten Tag schaue ist er wieder hart.
Deswegen war meine Frage ob das normal ist.

Danke schonmal für die Antworten smile
20.03.2025 10:03 Robin9518 ist offline E-Mail an Robin9518 senden Beiträge von Robin9518 suchen Nehmen Sie Robin9518 in Ihre Freundesliste auf
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Hi Robin,normal ist das auf keinen Fall,ich denke wenn das Mischungsverhältnis nicht stimmen würde dann wäre er einfach nicht hart geworden.
Gruß Herwig

__________________
08/15 zählt nicht
20.03.2025 10:58 hjb66 ist offline E-Mail an hjb66 senden Beiträge von hjb66 suchen Nehmen Sie hjb66 in Ihre Freundesliste auf
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Jetzt kurz mal Offtopic

@Raschelmeier-1

Zitat:
Mir fehlen noch umfangreiche Erfahrungswerte mit dem Rutenlack. Womit ich Erfahrungen habe, ist Epoxidharz im Allgemeinen.


Ja das merkt man,Rutenbaulack und Epoxi sind 2 vollkommen verschiedene Paar Schuhe.

Deine Posts hättest Du Dir sparen können,vor allem die letzten 2 .Du hast echt noch viel zu lernen,und nicht nur im Rutenbau.Hat bis jetzt noch keiner geschafft sich mit dem 16. Post sich bei mir so unbeliebt zu machen.
Gruß Herwig

__________________
08/15 zählt nicht

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von hjb66: 20.03.2025 11:39.

20.03.2025 11:11 hjb66 ist offline E-Mail an hjb66 senden Beiträge von hjb66 suchen Nehmen Sie hjb66 in Ihre Freundesliste auf
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fly fish one
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*Hüstel* Was'n hier los? fröhlich fröhlich

Grundsätzlich sind Temperatur und Mischung immer ein Thema. Es gibt Lacke die nicht 1:1 verdünnt werden, weil das Volumen/Dichte unterschiedlich ist, sondern abgewogen werden müssen. Unsere Lacke beruhen auch auf Kunstharzen und die brauchen bei der Verarbeitung ca. 15 Grad Minimum. Bei der 1:1 Mischung nicht zu wenig Lack und Härter verwenden, dass maximiert die Fehler. Das Minimum was ich verwende sind je 3 mL Lack und Härter. Dann braucht der Lack oft etliche Tage bis die Polymerisation abgeschlossen ist und wirklich vollkommen duchgehärtet ist. Ich lasse meine Aufbauten immer etliche Tage ruhen bis ich sie einsetze. Der Kleber wird pickelhart, dass man mit dem Fingernagel nichts ausrichten kann. Ich hebe auch meine Lackreste 1 - 2 Tage auf und schaue ob die durchhärten, besonders wenn ich in zwei Schichten kurz hintereinander weg arbeite.
Und das Zeug ist giftig. Ich verdünne wenn dann mit Iso 98%. Habe ich was vergessen?

Wenn Dein Kleber nicht hart wird, runter damit und von vorne anfangen, auch Testwicklungen und Lackierungen, wenn man Anfänger ist, sind eine gute Sache!

LG,
Frank

__________________
Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 20.03.2025 11:48.

20.03.2025 11:45 fly fish one ist online E-Mail an fly fish one senden Beiträge von fly fish one suchen Nehmen Sie fly fish one in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Robin9518
Der Lack ist von Gen 4.
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Bin mir eigentlich ziemlich sicher das ich den 1:1 gemischt habe.
Hab jeweils eine 3 ml Spritze komplett aufgezogen und 4 min gerührt.
Bei normaler Zimmertemperatur ca. 22 grad ist er auch Steinhart. Nur wenn ich die Rute rausstelle in die Sonne hab ich das Gefühl das der Lack weicher wird. Sobald ich die Rute wieder einpacke und am nächsten Tag schaue ist er wieder hart.
Deswegen war meine Frage ob das normal ist.

Danke schonmal für die Antworten smile



Hi Robin, noch vorgestern bei meiner neuen Kraag XF 55 die letzte Lackschicht GEN 4 aufgebracht. 3x lackiert und der Lack war immer nach einer Nacht getrocknet. Auch eine weitere Rute mit Lack aus einer neuen Spritze ist die Woche top.

Finde den Lack spitze. Verarbeite ihn immer pur und unverdünnt. Nehme die Low Version.

Liebe Grüsse Bernd
20.03.2025 12:35 Tölkie ist offline E-Mail an Tölkie senden Beiträge von Tölkie suchen Nehmen Sie Tölkie in Ihre Freundesliste auf
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Vogtlandsalmon63 Vogtlandsalmon63 ist männlich
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Hallo Herwig!
Bin da voll bei Dir. Wenn man sich im Rutenbau und beim Lack nicht so auskennt und hier noch bei den alten Hasen lernen muss und will,sollte nicht so eine dicke Lippe riskieren. Jeder Rutenbauer hier hat seine speziellen Tricks und Fertigkeiten entwickelt, welche be ihm bestens funktionieren. Auch diverse Hilfsmittel hat jeder um kostengünstig und effizient seine Kunstwerke zu fertigen,auf dass jeder dan mit gewissen Stolz blicken kann. Gefrotzelt und satirisch kritisiert wird immer mal. Aber die Kollegen wissen es zu tolerieren und wenn man aufteilt muss man spasshaft aber auch einstecken können.
Aber diese unqualifizierten Antworten eines gewissen Neulings kann er stecken lassen. Ich würde mich mal gewaltig ändern,wenn er noch gute Tips hier abfassen will.
In diesem Sinne
Robby Vogtlandsalmon63
20.03.2025 18:52 Vogtlandsalmon63 ist offline E-Mail an Vogtlandsalmon63 senden Beiträge von Vogtlandsalmon63 suchen Nehmen Sie Vogtlandsalmon63 in Ihre Freundesliste auf
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Zuerst
@robin9518
Tut mir leid das ich Deinen Thread gekapert habe aber Antworten die absolut nichts mit dem Themazu tun haben nützen Dir nichts vor allem wenn sie von jemandem kommen der davon keine Ahnung hat.Ist jetzt auch mein letzter Offtopic versprochen Daumenhoch

@Robby

Deshalb meine Intervention,so gehts gar nicht.


Grüße Herwig

__________________
08/15 zählt nicht

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von hjb66: 20.03.2025 20:04.

20.03.2025 19:55 hjb66 ist offline E-Mail an hjb66 senden Beiträge von hjb66 suchen Nehmen Sie hjb66 in Ihre Freundesliste auf
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Raschelmeier-1
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Ersma sorry für die späte Antwort. Mein Browser hatte mich abgemeldet, und ich hatte Probleme, meinen Beitrag in der unüberschaubaren Vielzahl der fein detaillierten Unterkategorien hier wieder zu finden. Bei so vielen Neubeiträgen, und dann noch mit dieser winzigen Schrift, da rutscht der eigene Post eben ganz nach untern. Aber nun bin ich ja drin.

Falls ich jemandem auf den Schlips getreten bin, speziell bei DIR, so tut mir das total leid. Ich kann zwar nicht behaupten, dass dies in jenem Moment nicht meine Absicht war (wer seinen Beitrag mit „erst mal“ beginnt, hat es vielleicht gar nicht anders verdient), aber letztlich verstehe ich es dann doch, dass ich angeeckt bin. Das ist der Fluch des Neulings, erst Recht auf heiligem Terrain. Mea culpa.

Meine Einlassungen zum Thema 2k-Epoxi-Lack waren offenbar daneben, und ich entschuldige mich dafür. Zwar nicht deshalb, damit ich künftig noch „hilfreiche“ Tipps bekomme (so „belebt“, wie das Forum hier ist, kann man darauf mitunter recht lange warten), sondern weil es sich so gehört. Und was geht und was nicht, und was sich gehört und was nicht, da habe ich wohl ein Lernfeld. Zumindest, wenn ich ein Mitglied eurer edlen Zunft sein möchte. Es gibt zu wenig Raketenwissenschaftler, als dass man es sich leisten kann, es sich auch nur mit einem davon zu verscherzen. So viel weiß ich jetzt. Meine Erfahrungen in der Verarbeitung von Epoxi waren nur ein Produkt meiner Vorstellung, die rein gar nichts mit der Realität zu tun haben. Die habe ich nur geträumt.

Voller Scham und Demut bitte ich um Vergebung und gelobe Besserung. Zwar denke ich nicht, dass ich hier noch einmal poste, aber so oder so trifft man sich stets mindestens zweimal im Leben Für diesen (wenn auch unwahrscheinlichen Fall) möchte ich klarstellen, dass ich meinen Beitrag zutiefst bedaure.

Ergebenst, Petri Heil, keine Hänger, wenig Schnurbruch, kein Geflügel in der Schnur und auch sonst nur das Allerbeste! Euer Fang ist mein Plaisier.

Fürs Protokoll wäre es noch interessant, ob der Lack des TE nun am Ende noch hart wurde. Ob mit oder ohne der hilfreichen Tipps. Hm?

Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von Raschelmeier-1: 23.03.2025 20:38.

23.03.2025 19:43 Raschelmeier-1 ist offline E-Mail an Raschelmeier-1 senden Beiträge von Raschelmeier-1 suchen Nehmen Sie Raschelmeier-1 in Ihre Freundesliste auf
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Moin Jörg,

interessante und äußerst humorvolle "Entschuldigung". Ich habe Tränen in den Augen.

Wie du offensichtlich selbst gemerkt hast, muss man sich "das Recht" auf sarkastische Antworten überall auf der Welt erstmal erarbeiten . Und das völlig unabhängig davon, wie viel Recht man hat oder auch nicht.
Ich schwöre übrigens auf die Plastikschnapsbechern, die ich hier manchmal als Moderator brauche. Habe davon noch einen stattlichen Vorrat. Dein zweiter Vorname ist nicht zufällig Frank? (Insider)

Für mich, als einer der Moderatoren geht deine Entschuldigung in Ordnung. Von mir aus kannst du dich auch gerne weiter beteiligen, Mischbecher kann man nie genug haben.

P.S. Ob der Lack schlussendlich hart geworden ist, interessiert mich auch.

Gruß
Carsten
23.03.2025 20:55 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Nicht so schnell vertreiben lassen, ich bin auch noch dabei Lachen-5 .

Liebe Grüsse Bernd
23.03.2025 21:48 Tölkie ist offline E-Mail an Tölkie senden Beiträge von Tölkie suchen Nehmen Sie Tölkie in Ihre Freundesliste auf
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Hi Robin,

habe den Lack auch schon verwendet und kenne dieses Problem nicht, daher kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen das es mit hoher Wahrscheinlichkeit am Mischungsverhältnis liegt.

Hattest du etwas Iso beigemischt zum verdünnen etc?

Wie Frank schon geschrieben hat, würde ich auch alles runterreißen und einmal komplett neu machen. Eine Testlackierung auf einem alten stück Blank z.B. mache ich generell immer dann, wenn ich z.B. den Hersteller/Produkt wechsle und einen anderen Lack verwende als üblich.

__________________
Vielen Dank und Gruß

Niklas
24.03.2025 10:49 UK-NIK ist offline E-Mail an UK-NIK senden Beiträge von UK-NIK suchen Nehmen Sie UK-NIK in Ihre Freundesliste auf
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Voller Scham und Demut bitte ich um Vergebung und gelobe Besserung. Zwar denke ich nicht, dass ich hier noch einmal poste, aber so oder so trifft man sich stets mindestens zweimal im Leben Für diesen (wenn auch unwahrscheinlichen Fall) möchte ich klarstellen, dass ich meinen Beitrag zutiefst bedaure.

Ergebenst, Petri Heil, keine Hänger, wenig Schnurbruch, kein Geflügel in der Schnur und auch sonst nur das Allerbeste! Euer Fang ist mein Plaisier.

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Lieber Raschelmeier,

übrigens der Name ist bombe, jetzt sei nicht so zimperlich und mach gefälligst weiter! fröhlich
Ich bin hier schon zich mal angeeckt! Das ist meine Spezialität, ganz besonders wenn es um Bambusrutenbau geht. 0-8-15 Rutenbau (Bambus z.B.) ist keine Raketenwissenschaft, aber auf der anderen Seite der Medaille gibt es hier Rutebauer die bauen echte Raketen! Das reicht vom Selbstbau von Rollenhaltern und Griffen mit entsprechenden Maschinenpark, Holz selber mit Kunstharzen stabilisieren, Kompressorlackierungen, atemberaubenden Mustern in Ringwicklungen oder sog. Kreuzwicklungen, Ruten "zusammen sägen", Rutenvermessung und bei Fliegenruten auch um Themen des Wurfes!

Das ist richtig krass, man (ich) kann sich hier richtig austoben mit all den astreinen Themen und Du findest auch immer einen der Dir hilft, wenn Du in der Klemme steckst und nicht nur bei 0-8-15 "Hilfe mein Lack wird nicht trocken". Sondern auch bei völlig krassen und ausgefallenen Problemen beim Bau von "Rutenraketen"! Die man dann auch stolz hier zeigt und die Jungs applaudieren, frotzeln (wenns zu bunt wird wie bei mir) auf sehr kollegiale liebe Weise! Das RBF ist mein Wohnzimmer! Respekt Stell Dich bloß nicht so mädchenhaft an, weil ein paar Schwergewichte mal Tachless reden! Lachen-5

LG,
Frank

__________________
Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting

Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 24.03.2025 11:12.

24.03.2025 10:53 fly fish one ist online E-Mail an fly fish one senden Beiträge von fly fish one suchen Nehmen Sie fly fish one in Ihre Freundesliste auf
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habitealemagne   Zeige habitealemagne auf Karte habitealemagne ist männlich
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Hallo Teilnehmer,

zuletzt geht es hier zum Einen anscheinend um einige 2 K Produkte , zum Versiegeln von Wicklungen am Rutenblank oder so. Zum Anderen fällt mir ein Söllner Lied ein.

Achtung nur für die alten Schwergewichte und auch wer meint eines zu sein, 1 Komponenten Lacke sind in den folgenden Ausführungen nicht gemeint oder berücksichtigt.
________________________________________________________________________
Rutenbaulacke (auch als Rodbuilding-Lacke bekannt) bestehen in der Regel aus zwei Komponenten, die vor der Verwendung gemischt werden müssen, um eine haltbare und flexible Lackschicht für Angelruten zu bilden.
Die beiden Hauptkomponenten sind:
1. **Harz (Epoxid- oder Polyurethanharz)** – Dies ist die Basiskomponente, die nach dem Aushärten einen festen, klaren Film bildet.
2. **Härter (Katalysator)** – Diese Komponente startet die chemische Reaktion (Vernetzung), die den Lack aushärten lässt.
Typische Eigenschaften:
- **Epoxidharz-Lacke** (z. B. Flex Coat, Threadmaster):
- Sehr hart und kratzfest, aber etwas starrer. - Benötigt oft eine exakte Mischungsverhältnis (z. B. 1:1 oder 2:1).
- **Polyurethan-Lacke (PU)** (z. B. U-40 Permagloss):///Permagloss besteht übrigens nur aus Komponente 1, dem Polyurethan Harz und ist nicht 2K, u40 Supra bzw. dura Gloss ist dann wieder ein 2K Epoxy System.
- Flexibler und schlagzäher, aber etwas weniger kratzfest.

Anwendung:
Die Komponenten werden genau nach Herstellerangaben gemischt, auf die gewickelten Rutenringe (bzw. Wicklung) aufgetragen und drehend ausgehärtet, um ein gleichmäßiges Finish zu erreichen.

Falls du einen bestimmten Lack verwendest, schau am besten in die Herstellerangaben, da Mischverhältnis und Aushärtezeit variieren können.

Bei den gängigen 2-K Lacken, die wir i.d.R. benutzen handelt es sich in der Tat um modifizierte Epoxide, so auch beim Generation 4 (meine ich und schreibt T24 ja auch). Modifiziert kann z.B. bedeuten, bildet eine besonders glatte und blasenfreie Oberfläche, längere Topfzeit etc.

Das eine Beispiel oben, (Polyurethan), ja das bestätigt die Regel, ist aber 1K. Ansonsten meldet euch bitte zahlreich ihr Permagloss Benutzer. Gibt vielleicht aber noch Eigenmarken, die auf Polyurethan basieren.

Ich schau jetzt mal schnell nach einem Datenblatt, und auch zum (möglichen) Einfluss von den äußeren Einflüssen schreibe ich dann noch folgend.

Nachtrag, auch Andrew Dear schreibt über die von ihm vertriebene Produktreihe in einer Gebrauchsanweisung von "epoxy based casting resins" User guide / cutout vom PDF im Anhang /Quelle Axis outdoor products.

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gen4user.png



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So dann ging es ja noch um externe Einflüsse oder so. Dazu folgendes.:

Die Aushärtung von Epoxidharz-Systemen im Rutenbau wird stark von externen Einflüssen beeinflusst.
Hier sind die wichtigsten Faktoren und ihre Auswirkungen:

1. Temperatur
Idealer Bereich: 20–25 °C
Zu kalt (<15 °C): Verlangsamt die Aushärtung, Harz bleibt klebrig oder härtet unvollständig. Zu warm (>30 °C): Beschleunigt die Reaktion, kann aber zu Blasenbildung, Spannungsrissen oder ungleichmäßiger Aushärtung führen.
Tipp: Bei kühler Umgebung eine Wärmelampe oder Heizband verwenden (nicht über 40 °C!).

2. Luftfeuchtigkeit
Hohe Luftfeuchtigkeit (>70 %): Kann zu Trübung (Aminblüte) oder klebriger Oberfläche führen, da Wasser mit dem Härter reagiert.
Tipp: In klimatisierten Räumen arbeiten oder Silica-Gel-Trockner verwenden.

3. Mischverhältnis & Verarbeitungszeit
Falsches Mischverhältnis (z. B. zu viel Härter): Führt zu spröder, überhitzter Schicht.
Arbeitszeit (Pot Life): Wird bei höheren Temperaturen stark verkürzt.

4. Staub & Partikel
Staub oder Fasern setzen sich auf der Oberfläche ab, falls das Harz langsam aushärtet.
Tipp: Eine staubfreie Abdeckung (z. B. Karton mit Luftschlitzen) verwenden. ////z.B. Trockenschrank

5. UV-Licht (bei ungeschützten Harzen)
Ungeschützte Epoxide vergilben oder werden spröde.
Tipp: UV-stabilisierte Lacke oder einen klaren PU-Überzug verwenden.

6. Schichtdicke
Zu dicke Schichten (>2 mm) können überhitzen oder ungleichmäßig aushärten. -
Tipp: Mehrere dünne Schichten auftragen.

Fazit für den Rutenbau:
Optimale Bedingungen:
20–25 °C, 40–60 % Luftfeuchtigkeit, staubfreie Umgebung.
Fehler vermeiden:
Exakte Dosierung, langsame Rotation beim Aushärten (z. B. Drehvorrichtung), keine direkte Hitze. Falls Sie spezielle Epoxidharze (z. B. Flex Coat, ThreadMaster, etc.) verwenden, lohnt sich ein Blick ins Datenblatt – manche Systeme sind toleranter gegenüber Umwelteinflüssen.

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Dann noch etwas zum Alter von den verwendeten Produkten, da hatte hier ja auch jemand kundgetan, was er meint und denkt. Deshalb noch etwas dazu, was die KI so meint.:

Ja, das Alter des Epoxidharz-Systems (Harz + Härter) ist sehr relevant für die Aushärtung und die finale Qualität des Rutenlacks. Hier sind die wichtigsten Punkte:

1. Haltbarkeit (Shelf Life) von Harz & Härter
Ungeöffnete Behälter:
Typische Epoxidharze halten 6 Monate bis 3 Jahre (je nach Hersteller).
Härter (besonders Amin-basierte) sind oft kürzer haltbar (6–12 Monate).
Anzeichen für gealtertes Material:
Harz wird dickflüssig oder kristallisiert. - Härter verfärbt sich (gelb/braun) oder bildet Schlieren.
////(Nach spezifischer Nachfrage zur Lagerzeit bzw. Zeit der Verwendbarkeit, meint die KI, dass das System dann durchaus noch funktionieren kann, bzw. eingeschränkt, aber nicht zwingend muss.)

2. Auswirkungen auf die Aushärtung
Verlangsamte Reaktion:
Alte Härter können an Wirksamkeit verlieren, Harz härtet dann ggf. nicht vollständig aus.
Schlechte Haftung & Sprödigkeit:
Degradierte Harzkomponenten führen zu schwachen Bindungen.
Blasen oder Trübungen:
Ungleichmäßige Vermischung alter Komponenten begünstigt Fehler.

3. Lagerungsbedingungen verlängern die Lebensdauer
Kühl (12–18 °C) & dunkel lagern (kein Frost /Tiefkühlfach !). Dicht verschließen (Sauerstoff beschleunigt Alterung).
Vor Gebrauch prüfen:
Harz im Wasserbad bei max. 40 °C verflüssigen (falls kristallisiert). - Kleine Testmischung ansetzen (Aushärtung prüfen).

4. Sonderfall:
Angemischte Systeme (Pot Life)
Einmal gemischt:
Muss innerhalb der Verarbeitungszeit (meist 20–60 Min.) verarbeitet werden.
Nach Beginn der Gelierung:
Nicht mehr verwendbar (führt zu schlechter Oberfläche).

Fazit für Rutenbaulacke (z. B. Gen 4):
Frisches Material verwenden besonders bei hochwertigen Beschichtungen. Herstellerangaben prüfen (z. B. Flex Coat, ThreadMaster haben (bzw. hatten) spezifische Shelf-Life-Daten).
Bei alten Systemen:
Lieber neu kaufen, da Fehler im Rutenbau (Blasen, Klebrigkeit) später kaum zu reparieren sind.

Bild im Anhang Quelle tackle 24 shop zum Gen4 Produkt

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achtung epoxy systeme.png



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