Sebastian Lucius
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Dabei seit: 01.07.2008
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Moin moin,
da demnächst bei mir ein Aufbau einens Jerkblanks (Firejerk) ansteht, hab ich mich mal ein wenig umgeschaut und bin bei RodBuilding.org auf die Idee des Spiral wrap getoßen. Interessant finde ich neben dem Erscheinungsbild, die Eigenschaft, dass der Blank unter größerer Belastung nicht mehr zu Seite weg drehen kann.
Hat jemand von euch schon Erfahrungen zu dieser Art der Ringanordnung gemacht?
Ist es überhaupt sinnvoll bei einer Wurfrute, die in unseren Gefilden zum Hechtfischen eingesetzt wird?
Wie verändern sich die Eigenschaften der Rute beim Werfen?
Besten Dank
Seb
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02.07.2008 14:55 |
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klang
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Dabei seit: 20.03.2008
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Herkunft: Berlin
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Ich habe Paar solhe aufgebaut.
1. Einteilig
2. Zweiteilig
Ca 190 und 2 Meter lang.
Beim werfen ist gar kein Problem.
Spiral ist bei mir mit drei Rings auf 180 Grad umgedreht.
Hier liegt aber Problem - du muss beim zweiteilige Rute
schon im ersten Teil ganze Drehugn zu schaffen.
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03.07.2008 16:31 |
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Sebastian Lucius
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Dabei seit: 01.07.2008
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Themenstarter
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Jo, Danke!
Der Blank ist 190cm lang und einteilig.
Reicht es, wenn man die Drehung auf nur 3 Ringe verteilt?
Mir stellt sich außerdem die Frage derSinnhaftigkeit bei Jerkbaitruten?
Die zu erwartenden Fische sind eher seltener über 110cm lang.
Andererseits macht es für DEN Drill Sinn, dass der Blank unter der großen Belastung keine Torsion aufweist, oder sie zumindest auf das dickere Blankteil verlagert wird.
Optisch ist es natürlich zusätzlich ein Highlight am Wasser
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03.07.2008 20:00 |
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Olaf Karsten
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03.07.2008 22:01 |
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Ralf

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Dabei seit: 18.01.2008
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Herkunft: St.Wendel, Saarland Skype-Name: magWibreVE
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Das hört sich sehr speziell an und ich kann mir gar nichts drunter vorstellen. Hat jemand ein Foto davon zur Hand?
__________________ Gruß Ralf
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04.07.2008 09:51 |
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Sebastian Lucius
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Dabei seit: 01.07.2008
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Themenstarter
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Das ist ein Spiral Wrap...wobei ich ihn links herum bauen würde.
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04.07.2008 10:00 |
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Ralf

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Dabei seit: 18.01.2008
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Sieht so aus wie meine erste Selbstgebaute!
Danke für das Foto, sieht wirklich sehr interessant aus.
__________________ Gruß Ralf
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04.07.2008 11:33 |
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fisherman82
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was ist denn der spezielle Sinn davon? Hab das noch nie irgendwo gehört oder gesehen...
__________________ Gruß
Philipp
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04.07.2008 11:33 |
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Olaf Karsten
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Zitat: |
Original von fisherman82
was ist denn der spezielle Sinn davon? Hab das noch nie irgendwo gehört oder gesehen... |
Hallo. Den Spiral Wrap nimmt man für Ruten die mit der Multirolle gefischt werden. Das traditionelle Design wäre dann, dass die Ringe oben auf der Rute sitzen. Das hat bei schwerem Zug durch fette Köder oder im Drill den Nachteil, dass die Rute dazu neigt nach unten zu drehen. Das ist unschön und stört das Handling. Deshalb führt man im Spiral Wrap die Schnur einaml um 180° unter die Rute und das Problem ist gelöst.
Olaf
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04.07.2008 14:43 |
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klang
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Dabei seit: 20.03.2008
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Reicht es, wenn man die Drehung auf nur 3 Ringe verteilt?
Ja, falls Schnur zu dicht zu Blank liegt (oder im reibt), kannst du schon 1 Ring um 10- 20 grad von Vertikal schieben. Dann muss klappen.
Ich nutze nach Spiralende L Rings als runnins, und 9 Stück, wie bie dir am Foto, finde ich zu fiel- 7 wird genug IMHO-.
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04.07.2008 13:59 |
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fisherman82
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*top*
danke, wieder was gelernt
__________________ Gruß
Philipp
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05.07.2008 02:08 |
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Hamiota
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Dabei seit: 18.01.2008
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tal
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Ich will auch was lernen
Ist, abgesehen von Standardringen, jede Art von Rollerringen geeignet, oder nur die Neptune Spiral Roller Guides von All American?
__________________ Wenn du willst daß es gut wird mach es selbst
Gruß Georg
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www.catchless-release-force.de.vu
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05.07.2008 09:52 |
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Olaf Karsten
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Dabei seit: 01.02.2008
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Mit Praktischer Erfahrung muss ich da passen. So heavy spiral wraps hatte ich noch nicht. Aber grundsätzlich verhält es sich mit Rollern ja um einiges anders, als mit Standardringen. Die Schnur soll tief im Roller laufen und nicht rausgezerrt werden. Ich kann mir auch ein Layout mit Standard Rollern vorstellen. Für die ein/zwei Ringe, die die Schnur nach dem Rollerstartring um den Blank lenken, würde ich Standard SiC nehmen. Belastung müssen die ja nicht gross aufnehmen. Der Rest dann wieder Roller.
Gruß
Olaf
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05.07.2008 23:05 |
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Hallo,
hatte kürzlich eine kurze Peitsche für die leichte Baitcastangelei in der Hand, wo dieses Prinzip umgesetzt wurde, das macht für mich durchaus Sinn. Offenbar stört es auch beim Auswerfen nicht. Hab ja nun auch schon mehrere Versuche mit der Baitcaster unternommen und binn auch schon auf den Mangel aufmerksam geworden, wenn die Ringe nach oben stehen , das sich das Spitzenteil unter Zug seitlich verdreht. Meine Frage ist nun , ob man die Ringe mit oder gegen den Uhrzeigersinn verdrehen sollte? Hat das Einfluß auf die Funktionalität? Bei o.g. Rute waren die Ringe gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
Grüße
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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06.07.2008 13:09 |
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Olaf Karsten
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Ich habe schon Ruten in beiden Varianten gesehen. Mir ist allerdings kein zwingender Grund für eine Vorzugsrichtung bekannt. Mir fällt auch nichts ein. Ich denke es ist schlicht Geschmackssache.
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06.07.2008 22:21 |
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Hallo,
jetzt baue ich gerade eine Rute mit Spiralwrap auf. Diese ist zweiteilig. Da ich Lowrider benutzt hab , komme ich am Handteil nicht mit drei Ringen auf die gewünschten 180Grad, da die Lowrider sehr lange Rahmen haben und die Schnur evtl. an den Rahmen stößt. Somit ist der erste Ring am Spitzenteil noch um einige Grad verdreht. Warum ist dies schlecht? Verdrehen sich hierbei die Teile in der Steckung bei Beanspruchung?
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29.11.2008 20:12 |
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AngelDet
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Mir zeigt das ganze eigentlich nur wieder, dass die stehenden Multirollen einfach falsch herum montiert werden, bzw. das ganze nicht ausgereift ist.
Hängende Multi, dann könnte ich mir das auch mal vorstellen, aber so nicht.
Und mit der Daumenbremse und Bedienung kann das nicht so schwer sein, Loch in der Seitewange oder sonstwas, meine Stationärrollenwürfe bremse ich auch mit dem Finger und so exakt wie ein guter Multiwerfer.
Aber so zum Bootsangeln beim Schleppen könnte mir eine nette hängende Multi (ohne Drall für die Schnur und deutlich unter 500g) schon gefallen.
__________________

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29.11.2008 20:49 |
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Ich würde sagen , immer so wie, man es kennt. Man stelle sich vor, das der Multirollenaufbau in anderen Gegenden ja der Standard ist und Stationärrollen eher das Ungewöhnliche, was den alten Hasen dort sicher nicht ganz ausgereift erscheint.
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29.11.2008 21:07 |
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AngelDet
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Aber sie kippeln eben wegen dem Schwerpunkt anders herum, das ist technisch nicht von der Hand zu weisen!
Und seitdem ich mit einer 2-Gang Avet (direkt von Mister Nick) arg ins Schwitzen gekommen bin bei einem simulierte YFT-Drill, vor allem wegen diesem blöden Kippeln bei geschätzt auch noch deutlich über 10kg anliegendem Zug, und nachher arge Handgelenksschmerzen hatte, mag ich das noch weniger. Um das nochmal herauszustreichen: Das Aufrechthalten der wegkippelnden Rute war das anstrengenste, gerade diese Querdrehung ...
Meine 8000er Blue Arc mit ihren zwar 600g macht das deutlich entspannter, ganz locker ging das dort damit, und so richtige Bahnschwellen und Baumteile krant die auch ohne große Anstrengung für mich oder die Rolle aus der Talsperre - Abteilung Pioniertrupp. Passende Fische in dem Format hatte ich leider noch nicht.
Jedenfalls kann ich damit zeigen, dass gerade im stark belastenden Bereich das zumindest schon mal besser=angenehmer gehen kann ...
Und: Pro Spiral-Warp !
__________________

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29.11.2008 21:17 |
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Na ich bau da nix für die schwere Multifischerei auf. Eher für Lowprofile oder kleine Multis. Halt was zum aktiven Spinnfischen. Da die Rollengewichte hier recht gering sind und der Triggergriff da ist, entfallen wohl die argen Handgelenkschmerzen und der Schwerpunkt ist bei ersten Trockenübungen nach meiner Meinung eher zu vernachlässigen. Ich versuche hier eben eine Multispinne mit Spiralwrap aufzubauen, ist quasi ein Versuchsobjekt. Ich hab da einen PB- Blank classic und weiß so recht noch nicht, ob das zusammengeht. Aber im Mai können wir das ja noch mal genauer beleuchten.
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29.11.2008 21:35 |
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