 Crankbait Rute |
miso 
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Hallo Christian,
es ist immer schwierig den genauen Farbton zu treffen. Da ist wahrscheinlich besser einen echten Kontrast zu schaffen, wie Du das ja auch schon abgedacht hast.
Die Hölzer rechts sind Scheinzypresse und gestockte Buche.
Wenn Du was ganz helles haben willst, würde ich Birke oder Ahorn empfehlen. Da beides aber recht weich ist würde ich auf jeden Fall zu stabilisiertem Holz raten.
Es gibt viele stabilisierte und gefärbte Hölzer zu kaufen. Der Vorteil ist, dass sich das Material super bearbeiten lässt. Wenn man es nicht poliert, sieht es auch noch aus wie echtes Holz.
TL Michael
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"Schützt die Würmer, fischt mit der Fliege"
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03.07.2024 20:10 |
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Chrizzi
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Den genauen Ton werde ich nicht treffen. Wenn dann nehme ich gerne hell, aber auch etwas dunkler als Kork.
Hast du ein Shop den du empfehlen kannst?
Ich habe bisher nur an einer Rute Holz, die AK und der Knauf der Rolle sind aus unbehandelter Kirsche, zumindest glaube ich, dass es Kirche war. Die hat mir jemand anderes gedreht, mein beigelegtes Stück Holz ist ihn um die Ohren geflogen, ich glaube das war ein Reststück Mahagoni, deshalb wurde es was anderes. Die beiden Teile öle ich unregelmäßig mit Leinöl. Das sieht eigentlich ganz gut aus. Auf jeden Fall gefällt mir das deutlich besser als irgendwelch ein Lack auf dem Holz.
Gefärbt würde ich ungern nehmen, dann eher ein Holz was natürlich ne andere Farbe hat. Keine Ahnung warum, ist wohl so eine Kopfsache, wenn schon Holz, dann natürlich. Sonst könnte ich auch irgendein Harz nehmen (Juma, Whatever, ... ).
Was total wichtig für mich wäre, wäre eine einfache Bearbeitung. Ich hab keine Lust, dass mir das um die Ohren fliegt, zumal ich eigentlich nur eine "Drehvorrichtung" habe, was zum Griffschleifen super funktioniert. Es wäre auch egal, wenn es länger dauert, hauptsache ist, dass es hält und nicht zerfliegt. Ich seh mich auch schon gedanklich das Ding vorzuschnitzen und dann mit Schleifgitter/papier zurecht zu schleifen. Hauptsache es explodiert nicht. Aber da dürften stabilisierte Hölzer vom Vorteil sein.
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04.07.2024 00:33 |
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miso
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Na ja, ob es Dir um die Ohren fliegt, liegt immer daran, wie Du es spannst.
Der Verlauf der Maserung spielt eine Rolle und ob das Holz eventuell einen Trocknungsriss hat, den man nicht sieht.
Wenn Du umstabilisiertes Holz willst, dann muss es hart sein. Birke und Ahorn als helle Vertreter scheiden da eigentlich aus.
Die Scheinzypresse auf meinem Bild geht noch. Hab ich auch schon unbehandelt verbaut.
Bei Dictum findest Du eine große Auswahl heimischer und exotischer Hölzer.
Oder aber in einem guten Drechselholzshop: https://www.edelholzshop.de/de/drechselh...hnitte/kanteln/
Weißes Ebenholz wäre noch was passendes 
Man kann sich nie ganz sicher sein, ob nicht ein Trocknungsriss vorhanden ist. Deshalb schau ich meine Hölzer gut an, bevor ich sie bearbeite.
Viel Spaß bei der Auswahl und bin gespannt, für welches Du Dich entscheidest.
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05.07.2024 07:18 |
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Chrizzi
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Cropp ist im Süden HH, da war ich mal und hab Holz für was anderes besorgt. Jedoch ost das echt ne Tortur dahin zu kommen.
Ich habe ein Shop gefunden, der kleine Stücke für Ringe verkauft. Das reicht eigentlich. So dämlich es nun klingt, je mehr ich mich durch die Hölzer geklickt hab, desto eher kann ich mir auch ein Maserholz vorstellen. Weit oben sind aktuell:
Amboina Maser
Karelische Maserbirke
Die Birke wäre auch noch stabilisiert. Mit den beiden hätte ich was helleres (die Birke) und ein rotes um zu sehen ob es passt.
Zum Bearbeiten muss ich mal sehen wie das am besten mit den kleinen Stücken geht. Vielleicht einfach ein Stück Kork/EVA ankleben um eine Stange dran zu kriegen zum Einspannen vorher etwas die Ecken absägen und dann nicht Vollgas und schleifen statt Eisen, damit es nicht so ruppig ist. Dauert vermutlich ewig, aber ok... ist dann so
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05.07.2024 19:56 |
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miso
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Feines Holz ist auch eine sehr gute Adresse 
Ich würde zuerst die Bohrung setzen und dann auf eine Gewindestange aufspannen.
Wenn Du Hilfe brauchst, melde Dich gerne per PN.
TL Michael
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06.07.2024 12:38 |
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Chrizzi
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Würdest du die kleinen Stücke noch anbohren?
Die Ring Blanks sind ja nur 30x30x15 mm. Das ist schon klein. Ich werde den mal schreiben ob er sowas vielleicht auch minimal größer hat. Ich glaube die Zierscheiben für den Abschluss haben 27 mm AD, dann hätte ich nur 1.5 mm Spiel, wenn die Maße exakt sind, kann ja auch weniger sein.
Ich bin echt am überlegen, wie man das am besten ohne echte Drechselbank oder Drehbank hinbekommt. Wie gesagt, habe ich nur so ein 40 Euro China Teil, was vollkommen ausreicht um Kork oder EVA zu bearbeiten. Ich kann ganze 6 mm einspannen.
Mein Plan wäre hier gewesen, ein billiges kleines Formstück Kork oder eher EVA zu nehmen, das gegebenenfalls einzukürzen, aufbohren, dass es auf eine 8mm Gewindestange passt, die Gewindestange an einem Ende "anspitzen" und das Formstück auf das Holz kleben. Dann kann ich es drehend schleifen, oder ein kleines Eisen ranhalten.
Ich weiß auch noch nicht, wie ich die Kappe befestige. Eine Idee wäre beim Holz zuerst eine Vertiefung rein zu machen (drehen oder Forstnerbohrer) und ein Gegenstück am Griff mit dem Kork zu machen. Dass die Kappe nicht einfach plan auf dem Kork sitzt. Ich müsste auch gucken wie ich den Zierring dazwischen bekomme,
Die Kappe die mir mal gemacht wurde, hatte im Prinzip ein Stift, womit die eingespannt war und dieser Stift passte ins Blank Ende. Das wird mit so einem kleinen 15 mm hohem Holzstück nicht machbar sein. Bei 30x30x30 mm schon eher.
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06.07.2024 17:21 |
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Chrizzi
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Ich muss noch einmal die Ringfrage hoch holen..
Fuji sagt für eine 7'6" Rute reichen 9+1 Ringe. Damit hätte ich den selben Satz wie auf der 6'8" Jigrute. Entgegen Fuji würde ich auch nur ein Belly nehmen und nicht drei.
Das schlägt Fuji im Katalog vor
KWTG10, KWTG5.5, 3×KBTG4, 4×KTTG4, KGTT4-2.0
Das würde ich machen, da ich den Knoten von PE zur Monovorfach auch durch die Ringe ziehe/werfe.
KWTG10, KWTG5.5, 1×KBTG4.5, 6×KTTG4.5, KGTT4.5-2.0
So habe ich auch die Jigrute beringt, da fliegt der Verbindungsknoten auch durch die Ringe. Bisher gibt es da keine Probleme.
Oder würdet ihr ein (oder zwei) Running Guides mehr drauf machen?!
Danke
@Carsten, kannst du den Titel um REVCB76MH ergänzen, dann ist die Blankbezeichnung auch im Titel drin.
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07.07.2024 21:27 |
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Chrizzi
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02.08.2024 15:23 |
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hjb66
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Ja,das würde ich auch feiern 
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08/15 zählt nicht
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02.08.2024 15:37 |
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Ist doch astrein!
LG,
Frank
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Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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03.08.2024 12:50 |
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miso
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Sehr schön geworden 
Jetzt weißt Du, wie es geht und kannst ja mit den anderen Hölzern experimentieren.
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03.08.2024 15:08 |
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Chrizzi
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Ich kriege die Teile für die Rute hoffentlich nächste Woche. Ich dachte ich kriege die andere Abschlusskappe vorher noch gemacht, aber daran glaube ich nicht mehr, so wneignZeit wie ich für alles hab.
Ich wollte auch weiter mit den Korkgriff sein, aber es ist, wie es ist. Immerhin hab ich ca. 1/4 vom Griff.
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03.08.2024 19:22 |
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Ich mache meine "Drehteile" auf der Alps Rutendrehbank. Die ist noch wackeliger!! Schau Dir mal sog. Powerfeilen an! Ein sehr schmales rotierendes Schleifband an einer mobilen Maschine oder die Dremel. Werkstück auf Deiner Drehbank rotieren lassen und dann die Powerfeile oder Dremel dagegen! Es nimmt den ganzen Druck vom Werkstück und der Drehbank damit. Staubt aber recht heftig. Eine 60er Körnung auf den Schleifbändern pfeift in Nullkommanix alles runter, ist wirklich heftig. Vorher, wenn Du eine Bandsäge hast, sägst Du es schon recht klein um nicht mehr viel abzutragen. Auch eine Tellerschleifmaschine, ich funktioniere meine Bohrmaschine dazu um, macht astreine Radien und nicht alles muss auf die Drehbank! Oder erst auf der Tellerschleifmaschine vorschleifen, hast Du schon grob einen Radius und dann den Rest auf der Drehbank. Ich sage immer: Auch pfuschen will gelernt sein. 
LG,
Frank
Zu Deiner Frage wie die Stellen ausbessern: Hebe die Späne, den Schleifstaub auf oder was auch immer an Abrieb vom Holz vorhanden ist auf, mach den "klein", mit Kleber mixen und dann in die Löcher.
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Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 06.08.2024 21:18.
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06.08.2024 21:07 |
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miso
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Die weißen Stellen sind Schleifstaub, der sich in den Vertiefungen fest gesetzt hat. Wie Frank schon vorgeschlagen hat: Schleifstaub mit Harz mischen und die kleinen Löcher auffüllen. Anschließend nochmal schleifen.
Dann wirst Du wieder kleine, mit Staub gefüllte Löcher finden 
Je glatter Du schleifst, desto mehr Vertiefungen wirst Du erkennen.
Das ist der Grund, wieso ich lieber mit stabilisiertem Holz arbeite
Grüße
Michael
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06.08.2024 22:12 |
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Chrizzi
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Danke für eure Vorschläge.
Die weißen Stellen habe ich ja im stabilisierten Holz. Das unbehandelte Holz ist voll ok.
Ich glaube das unbehandelte Holz habe ich bis 320 oder 400 geschliffen. Das reicht mir auch. Aber das stabilisierte sah bei 320 noch nicht so gut aus, das kam erst bei 400 oder noch besser 600 heraus.
Wenn es nur Schleifstaub ist, könnte ja auch einfach ein kleiner Tropfen Sekundenkleber reichen. Oder ich versuche das mit Wasser oder Pressluft rauszubekommen.
Die größere Stelle an der Seite ist eine Unebenheit/angesplittert und mit Staub voll. Man fühlt es, aber es "hakt" nicht. Es geht halt nur darum, die hellen Stellen irgendwie loszuwerden. Eventuell würden die auch über die Zeit verschwinden, wenn es denn die Abschlusskappe werden sollte.
Warum ich die nicht im anderen Holz habe, weiß ich nicht. Der Schleifstaub war auch recht rot, vermutlich sieht man es einfach nicht.
@Frank: Die Minidrechselbank hat 30 oder 40 Euo gekostet. Dann nochmal 10 oder 15 für ein längeres Profil. Für Kork und Co ist das Ding mega. Das hab ich dann auf einer "angespitzten" M8 Gewindestange, angespitzt, weil das Aufnahme nur bis 6mm geht.
Die Holzstücke waren 30×30×15 mm groß. Von Michael kam der Tipp mit der M6 Gewindestange. Ich hab 5 mm tiefe 5 mm Bohrungen ins Holz gemacht und da die Stange mit 2k Epoxy rein. Bzw. es waren M6 Schrauben die ich da reingeschraubt habe. Den Schraubenkopf abgedremelt, dann hab ich die Ecken mit einer Raspel weggesäbelt und eine robe runde Form gehabt und dann mühselig auf der Bank wirklich rund gemacht und dann irgendwie in Form. Wenn das erstmal rund ist, geht es ganz gut. Aber bis dahin ist es etwas nervig. Aber man macht es ja nicht jeden Tag.
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06.08.2024 23:58 |
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Chrizzi
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07.08.2024 17:05 |
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Jeronimo66
Moderator
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Moin,
keine Ahnung ob man Leinölfirniss auch mit Pigment etwas einfärben kann und die Farbe auf dem Holz beständig bleibt. Wüsste aber nicht, warum das nicht funktionieren sollte. Ist zwar nicht ganz leicht den passenden Farbton zu finden, aber man kann ja mit mehreren Schichten arbeiten und den Farbton so anpassen. Mit gefärbten Rutenbaulack funktioniert jedenfalls ganz gut.
Gruß
Carsten
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07.08.2024 17:26 |
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Chrizzi
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Hi Carsten,
Das wäre eine Idee. Aber ich bin relativ gewillt keine großen Experimente damit zu machen, weil wenn die verschandelt ist, ist sie hinüber. Ich hätte noch einen zweiten 30x30x15 Holzklötz (Ring Blank), den könnte ich natürlich in Scheiben schneiden und damit experimentieren. Mal sehen, ob mir im Baumarkt irgendein gefärbtes Öl gefällt. Es gibt ja auch keine 25 mL Gebinde und nun für 50 Euro Öl zu kaufen zum durchprobieren ist auch irgendwie blöd.
Das Kirschholz an einer anderen Rute ist auf jeden Fall dunkler geworden. Das versuche ich alle 1 oder 2 Jahre mit Leinölfirnis zu bestreichen und den Rollenknauf zu tränken.
Eigentlich war der zweite Ring Blank für den Fall der Fälle vorgesehen, dass ich es in den Sand setze, oder wenn es klappt ich daraus zwei Knäufe für eine Rolle machen kann. Aber ich glaube dafür ist der zu klein.
Wenn es das Amboina Holz wird, werde ich mir wohl noch ein Pen Blank (für Stifte) aus den Holz besorgen um für die Rolle neue Knöbbe zu machen.
Gruß
Christian
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07.08.2024 17:38 |
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