TAC Fireneedle 6er Fliegenrute |
Jeronimo66
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Danke für die Rückmeldung. Ist schon beruhigend, wenn eine Beringung nach Schema "F" ganz offensichtlich funktioniert.
Nun stellt sich für mich allerdings die Frage, ob die individuelle Ringaufteilung, wie sie z.B. von Theo Matschewski oder Stefan Zimmerman getätigt werden, wirklich eine spürbare Verbesserung bringt, oder doch eher eine Glaubensfrage ist. Auch poppt für mich die Frage nach dem Performancegewinn von Einsteg- oder Schlangenringe wieder auf (zumindest die Frage nach dem verbauten Gewicht) Sage nimmt auch Schlangenringe, während z.B. Loomis und Hardy oder die beiden genannten Rutenbauer zu Einstegringen greifen. Und was ist mit dem Springunkt. Ja/ nein oder doch vor allem die Biegung des Blanks berücksichtigen, oder die symmetrische Verteilung des Kraftpotentials um ein seitliches Ausbrechen zu verhindern,...?
Wenn das alles nicht viel bringt, dann würde ja die Performance des Blanks nahezu ausschließlich die Eigenschaften einer Fliegenrute bestimmen. Gut, dass war mir eigentlich schon klar……ABER……
Ich werde diese Fragen wohl nicht selbst lösen können, da ich weder ein begnadeter Werfer bin, noch jemals genug Ruten bauen werde, um einen entsprechenden Erfahrungsschatz zu sammeln.
Es ist aber sehr beruhigend, dass es scheinbar (fast) egal ist, auf welchem „Konzept“ ich meine Ruten aufbaue, da ich den Unterschied sowieso nicht wahrnehmen werde (falls ich keinen groben Patzer mache). Auch unterscheiden sich sich ja z.T. schon die Blanks der selben Serie, Schnurklasse und Länge messbar voneinander. Ich werde mir aber trotzdem bei jeder Rute meine Gedanken machen und versuchen mich dem optimalen Aufbau zu nähern. Ist ja schließlich Hobby!
Vielen Dank für die Rückmeldungen, sie haben mich an dieser Stelle deutlich weiter gebracht und mein bisheriges „Ich glaube zu wissen, dass…“ relativiert. Ich werde weiter an meinem Wissens- und Erfahrungsschatz arbeiten, mich dabei austauschen und mich darauf freuen Morgen klüger zu sein als Heute. Und auf die Ruten die dabei entstehen freue ich mich jetzt schon.
Gruß
Carsten
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03.03.2018 10:29 |
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Moritz
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Hallo Helmholtz,
Optisch ein sehr ansprechender Aufbau, gefällt mir gut der Griff
Was das ‚springen‘ der Steckverbindung angeht- das selbe ist mir bei 4 Tac Carp Blanks ebenfalls aufgefallen, sowohl bei der 3 Pfund sowie in der 1,25 Pfund-Klasse
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06.05.2018 18:47 |
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sepp73
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Servus,
der Griff ist mal echt geil...
Ich hab die 5/6er Switch hier stehen, die wartet eigentlich nur noch auf die Ringe. Dass die Verbindungen unpassend wären hab ich mir noch nix dabei gedacht, hab sie bisher aber auch nur trockengewedelt...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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07.05.2018 07:14 |
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sepp73
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Meine ist noch einer der letzten Prototypen, die ist wohl mit den Serienblanks nicht vergleichbar. Ob ein 23g-Kopf dazu passt ist fraglich, ich hätte sie eher leichter eingeschätzt, eher so im Bereich von 18g...
Ist aber so schlecht einzuschätzen. Wenn die Ringe mal drauf sind kann ich sie testen aber das wird wohl noch etwas dauern...
Zum vermessen bin ich leider nicht angerichtet, da müsste ich mir erst was bauen. Hab den Blank schon des Öfteren probegewedelt und da klappert nichts, die Einschübe lappen so um die 4-5cm über und erscheinen mir recht passend. Bei der Quickline hab ich den 8er Blank hier, Aktionsmäßig würde ich den schneller einschätzen, die Fireneedle dafür mit mehr Rückgrad im HT. Mein 5/6er Prototyp soll ja eher einer 7er entsprechen und wurde wohl für die Serie etwas entschärft. Ist daher durchaus mit der Quickline vergleichbar, dieser traue ich aber nicht mehr so weil sie mir mal gebrochen ist...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sepp73: 07.05.2018 09:54.
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07.05.2018 09:49 |
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Jeronimo66
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Hab meine Fireneedle #6 auch inzwischen aufgebaut. Fotos erspare ich mir, da ich mit dem Aufbau nicht glücklich bin. Mit dem Blank allerdings schon! Für mich eine perfekte Streamerrute für Fluß oder die leichte Mefofischerei. Sie macht genau das was ich will, und das auch noch mit Leichtigkeit. Ein echter Genuss beim werfen. Bin noch nicht wirklich dazu gekommen sie ausgiebig und mit Ruhe mit der 5er Sage One zu vergleichen. Aber sie laufen beide super mit einer 6er Loop Ecotec 85, die zum Streamerfischen ideal für beide Ruten ist. Die Sage arbeitet schon etwas früher und hat etwas mehr "Rückrad". Dadurch kann man beim Rückschwung die Schnur auch ein/zwei Meter mehr in die Runningline verlängern ohne dass der Wurf zusammen bricht. In der tatsächlichen Wurfweite macht das aberbei mir auch nicht mehr als 1-2m aus. Auch bei windigen Verhältnissen kann man mit ihr etwas mehr Druck aufbauen. Der Drill macht mit beiden Ruten Spaß, hier hat aber die Fireneedle leicht die Nase vorne. Sie biegt sich mehr ins Handteil und dadurch wirkt der Fisch eher größer. Obwohl ich für einen richtig großen Fisch lieber das kräftigere Rückrad der One wählen würde. (oder noch lieber einfach eine ein bis zwei Klassen höhere Rute). Die Sage ist meiner Ansicht nach also die etwas bessere Rute. Ich glaube aber, dass es in einem Fliegenfischerleben nur sehr extrem selten eine Situation geben wird, in der man mit der Sage einen Fisch fangen kann, den man nicht auch mit der Fireneedle fangen würde. Verglichen habe ich die Rute auch kurz mit einer aufgebauten Sage Salt in Klasse 5. Auch hier werfen beide Ruten die selbe Schnur. Mit kurzer Leine kommen beide Ruten nicht so gut klar. Die Salt fühlt sich im Wurf noch einen Tick leichter an, auch als die One. Wie die One hat sie mehr Rückrad und ist vermutlich auch für1-2m Weite gut. Mein Fazit: Eine echte Kaufempfehlung! Erst recht für den Preis. Und wenn ich mir dann noch überlege, dass ich sie fürca. 200€
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29.05.2018 19:11 |
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Jeronimo66
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Deluxe aufbauen kann, wüsste ich was ich mir kaufe, wenn ich jemals wieder eine 6er Streamerrute haben will.
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29.05.2018 19:13 |
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Jeronimo66
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Mist! schon zum xten Mal tippe ich auf irgend etwas und plötzlich ist mein ganzer Salmon weg. Hatte noch was über die beiden Ruten von helmholz geschrieben. sehr schicker Aufbau! Auch ein Grund warum ich meinen Aufbau lieber für mich behalte. Habe dem Blank zu wenig zugetraut und weniger Mühe, Zeit und Geld (Kork) in den Blank gesteckt als er verdient.
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29.05.2018 19:18 |
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Helmholtz
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Hat jemand die 10wt Fireneedle aufgebaut und vermessen?
Danke
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25.07.2018 06:52 |
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Helmholtz
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Ich versuchs noch mit der 8er, hat die jemand vermessen?
Theo meint 28g, das wäre ja brutal.
Habe gehofft die ist um 22g?
Grüsse
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29.07.2018 08:55 |
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Barschnak
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Vermessen habe ich die 8er nicht, aber aufgebaut und gefischt bzw. geworfen. Habe für meinen letzten Hollandtrip zwei 8er dabei gehabt; die Fireneedle und eine Bloke XGNP. Die Fireneedle ist ein ganzes Stück "heftiger" als die Bloke, weswegen ich letztere bevorzugt habe. Mit einer 8er Outbound Short konnte ich alle relevanten Entfernungen für die Polderfischerei auf Hecht mühelos bedienen. Mit der Fireneedle hatte ich auf kurze Distanz keine (richtige) Aufladung der Rute. Hab es dann zu Hause nochmal mit der Fireneedle und einer 10er Rio Pike probiert. Das hat dann besser geklappt. Mit der 6er FN bin ich super happy, die 8er würde ich mir - zumindest für den Verwendungszweck, für den sie gedacht war - nicht nochmal holen. Da war ich mit der Bloke wesentlich glücklicher. Allerdings fische ich auch erst seit etwas über einem Jahr mit der Fliege bzw. Streamern. Daher können bei anderen Wurfstilen und/ oder Präferenzen bei der Rutenaktion natürlich andere Ergebnisse entstehen. Ich hoffe, die Einschätzung hilft Dir etwas weiter
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23.08.2018 16:16 |
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Helmholtz
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Danke für den Bericht.
Sofern ich gehört habe ist die 8er brutal zu heftig, die wirft 28g was eher eine 10er schnur ist.
Klar lädt die 8er oder auch 9er nicht...
Schade haben sie die so verkalkuliert. Hätte sie gerne geholt...
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24.08.2018 17:05 |
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Barschnak
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Es ist echt schade, dass es keine "richtige" 8er ist... Werde auch demnächst die Ringe wieder runter machen, größere bestellen und sie halt als 10er neu aufbauen und nutzen. Der Blank ist für eine 10er dann schon recht leicht vom Gewicht. Bin mal gespannt, wie sie sich auf Dauer schlagen wird. Von der Aktion her gefällt er mir echt gut, nur halt nicht als Klasse 8. Die 8er Bloke war hingegen genau das, was ich erwartet habe. Hat ordentlich Material im Handteil, ist durch die üppige Wandstärke null kopflastig und hat eine schöne Aktion. Die wird mich auch nach dem Referendariat ins warme Salzwasser begleiten. Gab es mal in der Bucht für ca.60 Euro Einführungspreis. Hat mich echt sehr überzeugt und falls sie auf Reisen wegkommt oder bricht, lässt es sich finanzell verschmerzen.
Wäre interessant zu wissen, ob die 10er FN auch so heftig nach oben tendiert.
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25.08.2018 12:06 |
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Wollte mir eigentlich die Fireneedle kaufen, aber es wird nun doch der Bloke blank. Scheint genau das Salzwassergerät zu sein, wonach ich suche. Man beachte die Bilder zu diesem Blank auf ebay.
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25.08.2018 19:07 |
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Helmholtz
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Da stellt sich mir halt dann wieder meine Lieblingsfrage: nur weil die 8er Needle nun eine 10er Schnur wirft, kann sie dann auch einen 10er Fisch drillen?
Habe dazu ja schonmal ein Thema eröffnet mit "ist Backbone messbar?".
Bis jetzt habe ich keine Antwort gefunden... Leider.
Grüsse
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01.09.2018 12:19 |
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ich habe das Bild mit den wandstärken des bloke Blanks gesehen. Das hat mich überzeugt.
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01.09.2018 13:53 |
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Reinhard 02
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Im Prinzip hast du mit der Wandstärke recht, allerdings habe ich den Eindruck, dass bei den Auktionen von der 8er, der 10er und der 11er immer die gleichen Bilder verwendet werden - also von welcher Schnurklasse stammen sie??
Reinhard
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01.09.2018 17:39 |
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das könnte natürlich auch von der 11er stammen und der 8er Blank sehr mikrig sein. Wenn man allerdings auf das Gewicht des Blankes schaut, müssen die 67?? Gramm von irgendwo kommen. Laut Aussage sollen die Ruten überhaupt nicht kopflastig sein, weshalb das Gewicht im unteren Teil der Rute untergebracht sein muss=>Wandstärke.
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02.09.2018 03:16 |
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