Schnur bildet Perücken - falsche Beringung? |
herrfrick
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Das funzt genau ein mal bis zum nächsten Auswurf, da ist die Schnur wieder so wie jetzt. Hab mir auch angewöhnt die Schnur vor dem Einholen zu straffen. Die Fitze kommen ja so auf halber Wurfdistance. Das ist die Schnur beim Einleiern straff weil Druck auf dem Köder ist. An anderen Ruten hab ich ja mit der Schnur/Rollen Combo keine Probleme. Ich bin nun seit 40 Jahren Angler die letzten Jahre mit multifiler. Klar gibts mal scheiß Schnüre oder Chargen aber gerade die derzeitige Schnur auf der Rolle hat immer super gefunzt. Ich suche weiter in Richtung Spulendurchmesser u Ringdurchmesser/höhe.
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10.06.2020 14:34 |
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Salt2
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Hast du, seit dem du das Problem hast, die Rolle mal wieder auf einer anderen Rute gehabt und dort dann keine Probleme mehr?
Das ist jetzt nicht so richtig klar aus deinen Beschreibungen.....
Falls JA liegt es nicht an der Rolle oder der Schnur.
Falls NEIN, bitte mal probieren
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10.06.2020 18:34 |
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herrfrick
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Hallo Salt ich werde es probieren, glaube aber nicht da das Problem zu finden.
Durch die Diskussion hier hat mein Hirn noch nen ähnlichen Fall raus gekramt.Von ner 3 m Rute bis 50 g WG hab ich vom Spitzenteil bei nen Wurf mal 30 cm abgebrochen.
Da ich ne brettharte Rute fürs Zanderangeln testen wollte hab ich auf die verbleibenden 2,7 m nen neuen Spitzenring gewickelt und damit geangelt.
Ähnlich wie bei dem oben beschriebenen Patienten hatte ich beim Werfen das Gefühl daß sich da nix auflädt. Da macht man den Wurf wahrscheinlich doch etwas eckiger.
Mit der Rute hatte ich dann auch häufiger Perücken, als sie noch 3 m war hatte ich mit selber Rolle u Schnur keine Probleme.
Also nur für WG nutzen wo sich die Rute ordentlich auflädt bzw. am Wurfstil feilen.
Was sagt Ihr zu der Theorie?
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10.06.2020 22:16 |
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sepp73
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Ich bin ja immer noch der Ansicht dass die Rute nicht der Grund für sowas sein kann. Der Starter ist sicher nicht zu klein und nach meinen Erfahrungen liegt es an der Kombi Rolle-Schnur. Hast du schon mal ne aktuelle passende Rolle mit der Rute versucht? Sowas kostet ja nicht unbedingt die Welt. Kann mir einfach nicht vorstellen dass bei der Ringgröße und dem Abstand RH- Starter die Rute der Grund für die ständigen Verwicklungen sein soll...
Gruß, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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10.06.2020 22:20 |
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Knobi
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Hi,
Ich habe mir jetzt deine Schilderungen im gesamten noch ein mal durchgespielt.
Ich bin ,und das aus voller Überzeugung, der Meinung das deine Schnur der Grund dafür ist das du ständig Probleme hast. Die Probleme tauchen ja nur bei harten Ruten auf,wenn ich es richtig verstanden habe. Schlussfolgerung ist das deine Schnur einfach, für mich persönlich, Mist ist.
Ich fischen zu 90% auf Spinnruten Stroft R/S Variante. Das soll aber nichts heißen. Ich habe die eine oder andere, billig oder teuer, getestet und bin bei Stroft hängen geblieben. Ich hatte keine Lust mehr noch weitere Schnüre zu testen.sicher gibt es auch preiswerte, die ich noch nicht getestet habe, die gut sind ,aber ich teste nicht mehr. Ich fische auch noch eine Stangenrute von Quantum die Smoke Spin mit einer 4000 Shimano mit Stroft und ohne jegliche Probleme. Warum erwähne ich die Rute? Schau dir da mal die Beringung an. Der Starter, müsste ich messen wenn es interessiert, nicht größer als dein Ring und auch nicht höher ich meine er ist noch etwas flacher. Und da funktioniert alles super,okay die Rute ist kein Brett war nur als Beispiel für die Beringung gemeint. Habe auch harte und weiche Ruten im Einsatz und keine Probleme.
Was für eine Schnur/Hersteller verwendest du da eigentlich?
Mit einer kleineren Rolle testen wirst du auch nicht den wahren Grund finden, außer du testest die selbe Rolle mit der aktuellen und einer anderen Schnure.
Gruss Frank
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Knobi: 10.06.2020 23:04.
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10.06.2020 22:55 |
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Brasletti
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Ich hatte zwei mal derartige Probleme, einmal war es der Spitzenring. Diesen wählte ich eine Nummer kleiner als die Runnings, weil es den Tubedurchmesser grad nicht mehr gab. Ist auch ne brettharte Rute die Nitro. Dabei gab es immer wieder Schlaufen um den Spitzenring. Das war damals ein Fuji MNAT, dieser hab ich dann gegen einen passenden LGAT ausgetauscht.
Das zweite Mal lag es tatsächlich an der Schnur, dabei handelte es sich um die Daiwa 8-Braid in 0,10 glaube ich. Diese war so weich, das es bei ungünstigen Windverhältnissen immer wieder Vertüdelungen kam. Ich hab dann wieder auf eine etwas steifer Spiderwire gewechselt und das Problem war gelöst.
Evtl. Kannst du den Starter mal nach oben drehen und erst den zweiten Ring verwenden. Vieleicht sind die Känge einfach noch zu groß wenn sie auf den Bockring treffen.
Viele Grüße
Armin
__________________ Tabelle Ringgewichte
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11.06.2020 08:51 |
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herrfrick
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Das würde bedeuten, daß ich für harte Ruten ne steifere Schnur brauch?
Der nächste Test ist kleinere Rolle, Wurf filmen und in Zeitlupe analysieren, ne neue 12 fädige noch recht steife Schnur probieren. Ist trotzdem blöd die Rute nicht einfach so nutzen zu können wie meine bisherigen auch.
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11.06.2020 11:03 |
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Knobi
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So, habe den Starter von der Quantum Smoke Spin gemessen.
Abstand bis Spulenanfang 62cm
Innendurchmesser ~ 14,6mm !!!
Höhe ~ 29,5 mm !!!
Das mit einer4000 Rolle funktioniert perfekt. Man könnte es gleichsetzen mit deiner Combo, dein Ring ist größer wie auch deine Rolle. Das Verhältnis ist da gleich und es muss funktioniert.
Die Schnur nach der Rute aussuchen
ist mM Quatsch, das wird bei einer Fliegenrute gemacht aber nicht bei einer Spinne, das muss mit einer steifen und weichen funktionieren .
Habe ich eine weiche schwappel Rute könnte ich es mir vorstelle wenn die Spitze recht stark nachschwingen tut das es da Verwicklungen an der Spitze geben könnte . Aber nicht bei einer brettigen Rute, was dann auch mit einer richtig schnellen ,wo die Spitze kaum nachschwingen tut, vergleichbar ist.
Was natürlich übereinstimmen sollte ist das Ködergewicht mit dem Wurfgewicht der Rute.
Was hast du denn nun für Schnur auf der Rolle? Hast du diese auch mit der Rolle aufgespult, oder vom Händler aufspulen lassen? Vom Händler aufspulen lassen ist auch nicht optimal da die Schnurverlegung nicht mit der Schnurverlegung der Rolle vergleichbar ist, da läuft die Schnur auch erstmal unkontrolliert, bei den ersten Würfen, von der Rolle.
Ich bin der Meinung das du eine schlechte Charge erwischt hast. Der Sepp hat es ja auch schon erlebt und hier geschrieben wie er deswegen auf bayrische geflucht hat was die Dänen zum Glück nicht verstanden haben, ich hätte den Sepp dann aber sicher auch nicht verstanden
Lass es uns wissen wenn du den Fehler gefunden hast.
Gruss Frank
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Knobi: 11.06.2020 15:30.
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11.06.2020 15:29 |
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sepp73
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Sacklzementhalleluja. Jetzt werd ich hier noch als Beispiel benutzt...
Gruß, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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11.06.2020 15:39 |
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Knobi
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Zitat: |
Original von sepp73
Sacklzementhalleluja. Jetzt werd ich hier noch als Beispiel benutzt...
Gruß, Sepp |
Hi Sepp zum Glück hast du es nicht als Sprachnachricht hier hinterlegt, so konnte ich es wenigstens lesen und verstehen
Gruss Frank
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11.06.2020 15:46 |
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herrfrick
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Hab jetzt verschiedene Rollen/ Spulen getestet.
Mit der 5000 Spule wird der Klang beim Starterring ca. auf 1/3 verkleinert, viele Perücken.
Bei der 4000 Spule ca. Reduzierung der Klänge auf die Hälfte, ab und zu Fitze.
Mit ner 3000der Spule hab ich dann 8 Tage fast ohne Fitze durchgefischt, egal was für ne Schnur drauf war.
Also eindeutig das Verhältnis Spulendurchmesser- Abstand und Starteringdurchmesser falsch.
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17.01.2021 23:19 |
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Reinhard 02
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Nichts geht über ...einfach mal ausprobieren!
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18.01.2021 10:39 |
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joosten001
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Moin,
geflochtene Schnur vor den ersten Auswerfen nass machen, sonst wird die Chance auf tüddel groß.
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Gruß aus Ostfriesland
Reinald Joosten
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18.01.2021 18:14 |
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