Erstprojekt Fliegenrute |
waterfall
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Beiträge: 172
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Hallo zusammen,
da bei uns zahlreiche gute Forellengewässer in "fly only" Hand sind und ich mir diese Option nicht nehmen möchte, will ich mich nach zahlreichen aufgebauten Spinnruten nun an meine erste Fliegenrute wagen. Kurz dazu gesagt: Ich war zwar zwei mal mit der Fliege fischen, wirklich Ahnung habe ich davon aber noch nicht. Deshalb kann ich für mich schwer einschätzen was ich wirklich brauche, da vertraue ich euch blind. Aufbauen möchte ich die Rute trotzdem gern selbst.
Ich suche eine Rute zum Forellenangeln an Bächen und kleinen Flüssen mit häufig reichlich Ufervegetation. Fischen möchte ich von der Trockenfliege bis zum kleinen Streamer gern alles was ins Forellenmaul passt, große wuchtige Koppenstreamer u.Ä. mal außen vor, sofern sich das (wahrscheinlich) nicht vereinbaren lässt. Ich suche also die eierlegende Wollmilchsau mit der ich möglichst viel abdecken kann. Ich dachte evtl. an eine Klasse 5 oder 6?
Für die gesamte Rute habe ich ca. 200€ geplant, mehr sollten es nicht werden, da ich ja noch Rolle, Schnur, Fliegen usw. benötige.
Bitte nennt mir doch ein paar tolle Blankvorschläge die in meine Kriterien passen könnten. Vorschläge zur Beringung der Rute sind auch gern gesehen, da stehe ich auch noch etwas auf dem Schlauch.
Vielen Dank!
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28.12.2020 11:46 |
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Brasletti
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Beiträge: 863
Herkunft: Bodensee
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Schau dir mal die Nexttackle Blanks an. Daraus kannst du dir für um die 100 Euro eine solide Fliegenrute aufbauen.
Blanks gibt es bei BFC.
Viele Grüße
Armin
__________________ Tabelle Ringgewichte
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28.12.2020 18:03 |
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Reinhard 02
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Herkunft: BaWü, Heidelberg
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Klasse 5 reicht völlig.
Die Rutenlänge ist davon abhängig, ob du gut waten kannst - dann eher kurz, oder ob du nur vom Ufer fischst - eher lang.
Zum Watangeln an kleinen und mittleren Bächen reichen 7,5´ völlig aus und geben dir mehr Freiheit bei viel Bewuchs.
Reinhard
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28.12.2020 18:09 |
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waterfall
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Dabei seit: 15.09.2011
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Themenstarter
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Vielen Dank euch beiden, das sind tolle Vorschläge. Ein Freund hat mir eine Länge von 9' empfohlen, das kommt mir selbst schon sehr lang vor. Ich denke mit ca. 2,40m liege ich bei meinen Gewässern ganz gut. Wie unterscheidet sich eine schnelle von einer langsameren Aktion beim Fliegenfischen? Was ist da zu bevorzugen und warum? Ich lese öfter dass manche Leute schnelle Ruten bevorzugen, frage mich aber welchen Vorteil diese beim Fliegenfischen bringen könnte.
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28.12.2020 20:19 |
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Kneuer
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Beiträge: 51
Herkunft: Oberbayern
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Ich fische viel mit der Fliege und fast alle meine Ruten sind 9ft lang.
Nur die Klasse 3 ist irgendwas um die 8ft. Ich komm sowohl am See als auch am Flüsschen und zugewachsenen Bach mit den 9 Füßen gut zurecht. Am Bach werfe ich aber auch kaum. Da ist es eher ein umlegen der Schnur. Und auch mit 7 oder 8 ft wäre im grünen Tunnel ein Werfen nicht drin... daher die eher lange Rute, um den Abstand der Rutenspitze zim Ufer zu vergrößern.
__________________ Mit besten Grüßen aus dem Süden der Republik
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29.12.2020 10:11 |
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Jeronimo66
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Zitat: |
Original von Kneuer
Ich fische viel mit der Fliege und fast alle meine Ruten sind 9ft lang.
Nur die Klasse 3 ist irgendwas um die 8ft. Ich komm sowohl am See als auch am Flüsschen und zugewachsenen Bach mit den 9 Füßen gut zurecht. Am Bach werfe ich aber auch kaum. Da ist es eher ein umlegen der Schnur. Und auch mit 7 oder 8 ft wäre im grünen Tunnel ein Werfen nicht drin... daher die eher lange Rute, um den Abstand der Rutenspitze zim Ufer zu vergrößern. |
Stimme dir ja in weiten Teilen durchaus zu. Habe auch lange Zeit ähnlich gedacht und hatte lange Zeit nur längere Ruten. Ein Überkopfwerfen ist tatsächlich im Bach meist nicht drin, als Anfänger schon gar nicht. Es werden also anfänglich hauptsächlich Rollwürfe werden, bis man mit der Zeit sein Repertoir an Wasserwürfen erweitert. Ich war aber überrascht wie oft doch ein einfacher Rollwurf mit einer kurzen Rute möglich ist, wo der 9Füßer scheiterte. Auch lässt sich eine kurze Rute im engen Bewuchs für einen Anfänger etwas leichter händeln, auch wenn natürlich etwas Länge zum umlegen fehlt.
Ich würde zu zwei Ruten raten. Hatte überlesen, dass das Budget von 200€ für die Rute alleine ist.
Das Problem ist nur zwei gute und günstige Blanks in der gleichen Schnurklasse zu finden, da eine zweite Schnur + Rolle/Ersatzspule locker noch mal einen Hunni und mehr kostet.
Wäre die Quickline in #4 noch zu haben würde ich sagen diese und eine Nextackle Advanced 9' #4 (ohne das Handteil aufgebaut) oder die oben empfohlene Stratocaster Lynx (wenn die zweiteiligkeit nicht stört).
So habe ich aber keine Empfehlung für einen 9' Blank in #4. Die Nextackle wäre mir in 9 Fuß etwas zu weich.
Wenn die Elnetti in Frage kommt kaufe die zuerst und bestimme die Schnurklasse. Die Bachrute darf gerne eine gute halbe Klasse unter der langen Rute liegen. Ist bei kurzen Würfen sogar von Vorteil (als Anfänger) wenn die Schnur etwas übergewichtet ist. Die drei Lynx Ruten die ich kenne lagen zwar alle im unteren Bereich der angegebenen Schnurklassen, man weiß aber ja nie. Die Nextackle passten recht genau und werden durch den dreiteiligen Aufbau nur wenig leichter.
Hoffe du bist jetzt nicht völlig verwirrt. Grundsätzlich halte ich eine 8'6"/9' Rute für die erste Wahl für einen Anfänger. Vorausgesetzt du hast an deinen Gewässern oft genug Platz zum Werfen vom Ufer. Wenn nicht, dann würde ich dir zuerst zu einer kürzeren Rute raten.
Gruß
Carsten
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29.12.2020 11:41 |
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Brasletti
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Mal noch ein Gedanke dazu. Vielleicht kann man das dritte Teilstück bei BFC auch noch als Ersatzteil dazu erwerben. Dann kann man sich aus einer Rute eine kurze Bachrute und eine lange Rute zum Nymphen aufbauen
Vielleich hat das jemand schon gemacht.
Viele Grüße
Armin
__________________ Tabelle Ringgewichte
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29.12.2020 12:35 |
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waterfall
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Themenstarter
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Zuerst einmal möchte ich mir nur eine Rute zulegen. Ich beschränke mich in meinen Ruten sehr und hab ungern viel zuhause stehen, dazu wird die Fliegenrute auch nicht mein Hauptwerkzeug sein, einfach da ich nur seltener an Forellengewässern unterwegs bin. Deshalb bräuchte ich eine Rute mit der ich die meisten Szenarios abdecken kann. Auf Wurfweite kommt es in den seltensten Fällen an, die meisten Gewässer sind tatsächlich recht unzugänglich, nur an breiteren Flüssen habe ich Platz zum Werfen über Kopf (da würde es aber sicher auch eine kürzere Rute tun). Wenn ich mitd er Rute auch Streamer fischen könnte wäre das hervorragend, da weiß ich nicht ob eine 4er das noch schafft (wenn ja, bis zu welchem Format?). Weiterhin sollte die Rute nicht zweiteilig sein. Ich mag das kleine Packmaß von Fliegenruten sehr und finde es verlockend das unauffällig an den Rucksack zu schnallen. 3 oder 4 teilig wäre für mich ein Muss.
Ich schaue mir mal eure Vorschläge an und vergleiche. Für 200€ / Rute wäre ich aber auch bereit 100€ in den Blank zu investieren, sofern sich der Preisunterschied lohnt.
Wie sieht es mit Glasblanks aus? Sind diese für Anfänger empfehlenswert und worin liegt der relevante Unterschied beim Fliegenfischen? Ich denke sie sind vielleicht etwas softer/ träger, kann mir nur nicht vorstellen welche Relevanz dies beim Fliegenfischen hat.
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29.12.2020 12:40 |
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Jeronimo66
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Kenne nur den alten Tradition (I) Blank. Habe ihn in 8' #4. Wirft die Streamer die ich am Bach fische und ist ein toller Blank. Mit #5 bist du aber universeller aufgestellt. Lupft schwerere Streamer auch besser bei Wasserwürfen.
Dass er besser ist als der Nexttackle Advanced würde ich aber nicht sagen. Über den Vorschlag von Armin solltest du nochmal nachdenken. Gerade wenn du wenig Tackle schätzt ist die Idee super. Wäre dann annähernd die eierlegende Wollmilchsau für einen schmalen Taler. Auch wenn ich für Überkopfwürfe eine etwas schnellere Rute empfehlen würde. Das gilt aber auch für den Tradition. Bei Wasserwürfen sind diese Blanks aber aus meiner Sicht eine wirklich gute Wahl und besser als die meisten schnelleren Blanks.
Carsten
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29.12.2020 14:27 |
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waterfall
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Klar, warum auch nicht! Die Idee mit zwei Griffteilen zwei Ruten abzudecken finde ich nicht schlecht und prinzipiell wüsste ich auch noch nicht warum ich mein Budget zwingend ausreizen müsste, wenn ich für so wenig Geld einen gute Blank bekomme. ich denke ich fahre aber gut wenn ich mir erstmal eine Rute in empfohlener Länge (würde jetzt 8'6" oder 8' anpeilen) baue und dann, falls ich doch etwas längeres oder kürzeres benötige noch einmal genauer schaue. Gerade weiß ich eben noch gar nicht was ich überhaupt brauche und weiß auch nicht ob eine sehr kurze oder lange Rute überhaupt zum Einsatz kommen würde.
Mal so allgemein: Worin liegen die Unterschiede zwischen preisgünstigen und teuren Fliegenblanks? Bei Spinnruten ist mir das ganze klar, mit höherem Preis erkauft man sich meist höher modulierte Blanks mit bspw. besserer Rückmeldung, die ich ja aber zum Beispiel beim Fliegenfischen nicht benötige (oder?)?
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29.12.2020 15:45 |
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waterfall
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Danke Armin für die konstruktiven Ratschläge. Eine Fliegenrute habe ich auch schon ein paar mal geworfen. Hier an einem Parkteich hat mich ein befreundeter Fliegenfischer mal auf Weißfisch mitgenommen und ich durfte eine super kurze (glaub 2m) #3 von ihm fischen. Das hat auch passabel geklappt, auch wenn das ganze für die Gegebenheiten natürlich nicht optimal war. Er selbst hat eine #5 in 9' gefischt, die im Vergleich dazu natürlich erschreckend lang war, aber auch viel besser geworfen hat (was u. A. auch an der Schnur gelegen hatte). Ich denke die 8'6" sind schon passend für mich.
Die Nextackle Blanks finde ich sehr spannend, ich bin bei Solitip jedoch auch auf die Eigenmarke (Sensifast) gestoßen, die mir noch einen etwas schnelleren und leichteren Eindruck vermitteln und auch überraschend preisgünstig sind (ohne solitip und co). Kennt diese Blanks jemand im Vergleich?
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29.12.2020 18:42 |
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Lieber Kollege Wasserfall,
hast Du auch einen Vornamen oder habe ich den übersehen?
1) Ich würde, wenn Du wirklich weniger wie 9' möchtest (#5), nicht weiter runter als 8,6' nehmen. Ansonsten werden die Blanks zu steif und unsensibel, bzw. musst Du dann echt kritisch in der Blankwahl werden. Viele Hersteller können das nicht besonders gut. Das etwas höhere Eigengewicht der 8,6' oder 9' bringen etwas Schwung in die Geschichte, die das Ganze leichter werfen lassen.
2) Wenn Du wirklich in der grünen Hölle fischen willst, also im Bach watend und von den Ufern massiver Bewuchs, dann sind auch 8,6' noch viel zu lang und Du musst noch weiter runter. Im Prinzip auch mit der Klasse. Aber diese Konstellation können noch weniger Hersteller.
3) Wenn ich das richtig verstehe bist Du eigentlich Spinnfischer, oder? Wenn so, dann tue Dir selber einen Gefallen und versuche nicht mit einer #5 Fliegengerte auch noch schwere Forellenstreamer fischen zu wollen - dann nimm einfach die olle Spinne statt dessen. Ich würde an Deiner Stelle, wenn es Dir um das echte Fliegenfischerfeeling geht, raten, auf Streamer und Co. zu verzichten!
Das bedeutet, dass Deine #5 nicht eigentlich eine #6 ist, sondern eher eine #4, um wirklich nur Trockenfliegen (die Krönung, der Ritterschlag, die Vollendung) oder eine leichte Nymphomanin zu bewegen.
Streamer und ganz schwere Nymphen ist eigentlich Fliegenfischen mit Verzweifelung und armselig! Ich darf das sagen, weil ich es auch hin und wieder praktiziere, aber, die glücklichsten Tage sind wirkkich mit der Trockenen auf Sicht angeworfene Forellen. Das brennt Löcher ins limbische System, die man nie mehr vergisst.
Wenn schon Streamer, dann echte Männerstreamer mit Skalpellen dran und dann auf Hechte, Huchen oder im Salzwasser, mit schweren Fliegengerten.
LG,
Frank
__________________ 18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!
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29.12.2020 20:14 |
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waterfall
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Lieber Frank, auch dir vielen Dank für deine Antwort!
Ich bin seit langem Spinnfischer, fische hauptsächlich mit leichten und sehr leichten Ruten auf Barsch, Döbel und Forelle, häufig auch mit Insektenimitationen an der Oberfläche - das Feeling des Trockenfliege fischens ist mir also nicht unbekannt. Dennoch möchte ich mit der Rute auch Streamer bewegen, auch wenn das natürlich nur halb so viel Spaß macht
Meine Intention zur Fliegenrute kam sowieso erst dadurch, dass viele interessante Forellengewässer hier über hervorragende Fliegenstrecken verfügen, die häufig auch deutlich weniger befischt werden und die deutlich besseren Fische beherbergen. Der Griff zur Fliegenrute ist für mich zunächst eher praktischer Natur als ein philosophischer Lebenswandel. Wobei ich mir recht sicher bin, dass ich da sowieso früher oder später hängen bleibe.
Liebe Grüße,
Willi
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29.12.2020 20:48 |
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Zitat: |
Original von waterfall
Lieber Frank, auch dir vielen Dank für deine Antwort!
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Wobei ich mir recht sicher bin, dass ich da sowieso früher oder später hängen bleibe.
Liebe Grüße,
Willi |
Lieber Willi,
die Gefahr besteht eindeutig. Es hat so viele Facetten, die mit dem Fisch erstmal gar nichts zu tun haben. Wenn einem das liegt, dann zieht es eine breite Spur.
Und Du wirst Dir schon den richtigen Blank raus suchen, da scheint ja insgesamt einiges Wissen vorhanden. Ich freue mich auf Berichte und Bilder.
LG,
Frank
__________________ 18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!
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30.12.2020 19:33 |
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