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Rutenbauforum » Blanks » Baitcasting Blanks » Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
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TorstenHtr TorstenHtr ist männlich
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Hi Carsten,

Zitat:

Bei unterschiedlichen Beringungen habe ich deutliche Unterschiede beim Verhalten der Ruten ohne Last feststellen können. Sobald eine Schnur dran war, sind diese Unterschiede aber zu sehr verschwunden, als dass ich hier ein valides Urteil treffen könnte. Insofern leuchtet es mir auch aus Erfahrung ein, dass viele theoretische und praktische Effekte sich unter Last sehr relativieren und sogar nahezu verschwinden. (Werde trotzdem noch mal versuchen die nächste Rute so aufzubauen, dass der Blank linear schwingt. Ich habe da auch eine schon aufgebaute Vergleichsrute.)


Eben, ohne Last. Ich kenne keine Rute die in der Praxis tatsächlich irgendwie den Wurf verzieht und schief wirft, würde gerne einmal ein Beispiel sehen. Ansonsten hake ich das für mich als Religion unter Rutenbauer ab.

Zitat:

Ich finde es allerdings grundsätzlich schwierig Fliegenruten, Spinnruten und Baitcaster in eine Schublade zu werfen oder gar die verschiedenen Wurfgewichte.


Hmm, man kann doch duchaus Flifi Blanks als Spinn oder Multirute aufbauen .. Hatte mal einen Fliegenblank für Multi-Ziel getestet und fand das nicht schlecht.

Zitat:

Nehmen wir mal z.B. den Bereich Genauigkeit.
Ist bei Fliegenruten schwer einzuschätzen, da meist mehr als ein Vor- und Rückschwung gemacht wird, um die Fliege ans Ziel zu befördern. In diesem Moment wird der Faktor Mensch aber bedeutsamer als der der Rute, weil wir automatisch die Richtung korrigieren.


exakt das markierte ..

Zitat:

@Torsten. Den Weg von Theo M. nehme ich auch oft. Die Ruten sind dann in der Hand so schön gerade und hängen nicht so durch, besonders wenn noch keine Schnur durchgefädelt ist


Bisher hab ich den statischen Spine-Test gemacht, und die Ringe auf die Unterseite gesetzt. Aber ich denke in Zukunft achte ich eher auf die Biegung, dann kann ich zu mindestens ästhetische Gesichtspunkte argumentieren. Wie machst du das bei 4-teiligen Ruten, hier gibt es Freiheitsgrade beim Zusammenstecken (?)

Viele Grüße,
Torsten
20.03.2024 21:02 TorstenHtr ist offline E-Mail an TorstenHtr senden Homepage von TorstenHtr Beiträge von TorstenHtr suchen Nehmen Sie TorstenHtr in Ihre Freundesliste auf
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Jeronimo66 Jeronimo66 ist männlich
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Moin,

@Wolfgang: Dass ich bisher keinen nennenswerten Effekt beim Wurf festgestellt habe muss ja nicht mein letztes Wort sein. Ich habe einen aufgebauten #3 Blank in 7'6" und baue demnächst einen anderen für einen Freund auf. Mal sehen was dabei rauskommt. Wir werden die beiden Ruten dann auch gemeinsam testen.

@Torsten: Natürlich kann man jeden Blank für jede beliebige Angelart aufbauen, und manchmal werden die Ruten richtig gut. (Mein alter Sportex Turbo Spin Blank ist eine tolle Fliegenrute in #9 geworden!) Nicht vergleichen kann man sie, weil diese Rute als Hechtrute völlig anders belastet wird, als wenn damit ich einen kleinen Spinner unter einen Baum schwippen würde. Gerade bei UL Ruten und z.B. einem leichten Spoon kann ich mir bei kurzen Würfen ein Ausbrechen zur Seite sehr gut vorstellen. Bei mir persönlich wäre ich aber für die Streuung verantwortlich. Ich habe aber schon Werfer gesehen die auch dort treffen wo sie hinzielen.

Ich baue fast nur Fliegenruten auf. Mir ist am Ende als Minimalziel ein gerader Blank wichtig. Möglichst so, dass die Krümmung in eine Richtung verläuft und die Ringe entlang der Krümmung des Spitzenteils (unter Last) ausgerichtet sind.
Bei Blanks die mir die Mühe wert sind, markiere ich die deutlichensten Springpunkte und die Krümmung und versuche sie entlang der Springpunkte, mit der Krümmung in eine Richtung, gerade auszurichten. Das Verfahren klappt mal leicht mal ist es aufwändig und oft bleibt es beim Minimalziel. Ich hatte gerade einen bei dem ich ewig probieren musste bis der Bank überhaupt einigermaßen gerade ausgerichtet war. Da war mir dann der Rest egal. Ich habe aber auch schon Blanks mühselig ausgerichtet und als alles fertig war, lagen die Ringe der Spitze dann doch nicht perfekt in der Flucht der Krümmung unter Last. Weiß der Geier warum. Warfen sich aber trotzdem immer gut. Bei einigen meiner sauteuren Luxusruten passte auch nichts wirklich zusammen, eine von Sage hat nicht mal eine gerade Spitze. Wäre mir nie aufgefallen, wenn ich nicht mit dem Rutenbau begonnen hätte. Versuche da mein Bestes, bin mir aber recht sicher, dass es ziemlich egal ist wenn es nicht gelingt.

Gruß
Carsten
20.03.2024 23:09 Jeronimo66 ist online E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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habitealemagne   Zeige habitealemagne auf Karte habitealemagne ist männlich
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Ja tolle Diskussion, alles dabei, von philosophischer Betrachtung, bis persönlichen Fakten. Ob der TE noch dabei ist, na mal sehen.

__________________
Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
21.03.2024 06:03 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Jeronimo66 Jeronimo66 ist männlich
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Moin,

hier mal die Bilder einer Sage One 590 von der Stange. Weder gerade, noch sind die Ringe in der Flucht der Springpunkte oder genau zwischen den Springpunkten. Ich habe diese Rute geliebt und nie irgendenen Nachteil dadurch feststellen können.

Schwingen tut sie aber nahezu linear, wie ich eben überprüft habe. Da ist vielleicht ein cm Abweichung zur Seite. Denken1

Nun gut, ist ja eigentlich schon eine #6, da dampft sich auch laut Wolfgang ein möglicher Vorteil ein.. Wobei, bei einer #6 mit einer leichteren #5 Schnur ist das Verhältnis Schnurgewicht-Blanksteifigkeitgewicht ja wieder günstiger. Und wenn ich weiter nachdenke, dann ist bei einer #3 das Blanksteifigkeit-Schnurgewichtverhältnis nicht anders als bei jeder anderen Klasse. Und Wolfgang vermisst seine Ruten ja auch mit 3,75°. Auf den ersten Blick leuchtet mir da ein Unterschied bei den Klassen nur ein, weil man mit kleinen Klassen eher kurze gezielte Würfe macht. Denken2 Denken2 Denken2

Mal sehen ob ich Lust habe der Sache für mich mal genauer auf den Grund zu gehen. Im Moment gehe ich lieber fischen und habe noch viele andere Dinge die ich am Wasser überprüfen möchte. Wie z.B. ob ich die Enerigs wirklich besser als die NRX einschätze.

Gruß
Carsten

Jeronimo66 hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Sage One 590 _3.jpg Sage One 590_2.jpg Sage One590_1.jpg

21.03.2024 07:08 Jeronimo66 ist online E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Lieber Carsten,

auf dem Sage Blank steht nicht zufällig ein "B"? Der Griff und die Ringe sehen auch nicht original aus.

@All: Wenn man die letzten Beiträge der hier versammelten Kollegen und Hobby Forscher ein wenig resümiert, dann ist es doch für einen Anfänger und Suchenden wichtig, dass hier vom Prinzip bei sehr Vielen der O-Ton ist: "Suche den Overlap, aber mach Dir keinen Kopp!" (Da sind nicht alle einverstanden, aber die Realität ist grausam! Lachen-5 )

Weil viel wichtiger sind die Abstännde, Anzahl und Größe der Ringe für die Wurfperformance! Und wenn es hier schon philosophisch zuging, was glaubt Ihr was da erst los wäre! Lachen-5

LG,
Frank

__________________
18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!
21.03.2024 08:01 fly fish one ist offline E-Mail an fly fish one senden Beiträge von fly fish one suchen Nehmen Sie fly fish one in Ihre Freundesliste auf
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Jeronimo66 Jeronimo66 ist männlich
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Lieber Frank,

ich geschrieben habe ist die Sage von der Stange. Als intimer Sage-Kenner solltest du doch eigentlich auch den Sage one Griff, über den trefflich gestritten wurde, erkennen.

Bitte zerschieße dieses Thema auch nicht mit irgend welchen Ringdiskussionen.

Deine Zusammenfassung kann ich so auch nicht sehen. Auch wenn die von mir im Titel geänderten Begrifflichkeiten von Hobby-Rutenbauern häufig synonym verwendet werden, sind Overlap und der Springpunkt etwas anderes. Wird auch alles in den verlinkten Themen erklärt. Ist aber komplex genug, dass man sich da mal vertun kann. Ich verstehe es so das meisten Rutenbauer gerade aufbauen oder auf (oder gegenüber) des Springpunktes.

Neu ist hier eigentlich nur die lineare Schwingung eines Blanks die ich für meinen Teil durchaus für diskussionswürdig halte.
So, nun gehe ich ans Wasser und schau später mal, was an weiteren Beiträgen hier erfolgt.
21.03.2024 09:01 Jeronimo66 ist online E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Da Vinci Da Vinci ist männlich
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Hallo zusammen,

ich will hier auch mal meine Erfahrung dazu teilen.
Ich hatte zu Beginn meiner Rutenbauzeit vor ca 18 Jahren mal einen Blank auf dem Springer aufgebaut, also die Ringe genau auf den Springpunkt (starke Seite) gesetzt und bekam einfach keinen Kontakt zum Köder, die eigentliche Sensibilität die ich von diesen Blanks kannte war nicht da. Daraufhin habe ich die Ringe auf die faule Seite gesetzt - und siehe da, da war sie die Sensibilität! Seitdem baue ich immer auf einer der beiden faulen Seiten auf und setze die Ringe dann entgegen der Krümmung. In den allermeisten Fällen ist sogar die vorhandene Krümmung 90° zum Springpunkt. nur in echt wenigen Fällen muss ich abwägen... Ob das nun Zufall ist, oder die Regel - dazu könnte ich nur eine Vermutung aufstellen...

Gruß,
Jochen
21.03.2024 09:01 Da Vinci ist offline E-Mail an Da Vinci senden Beiträge von Da Vinci suchen Nehmen Sie Da Vinci in Ihre Freundesliste auf
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fly fish one
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@Carsten: Ich zerschieße hier nüschts! , ich schrub nix vom Springpunkt, wenn man den Overlap weiß, kann ich entscheiden wie ich die Ringe setze (siehe Kollege DaVinci), denn ich habe mit keiner Silbe erwähnt wo ich die Ringe setze, wie Du fest stellen wirst...

Und was die Interpretation angeht, morgens bin ich normal immer noch stocknüchtern, aber gut! Da das Thema für mich nicht wirklich wichtig ist, ich bereits meine Meinung schrub, muss ich mich auch nicht über Korinthen mit Dir streiten. Ich gehe vom impliziten Verständnis der Basics (das Verhalten des Blanks auf Grund der Widerstandsmomente) aus, die Laverda übrigens sehr schön und hilfreich dargestellt hat, daraus leitet sich der Rest folgerichtig ab. Und nur mal so am Rande: Wenn ein Blank krumm ist, der Overlap auch noch irgendwo quer läuft, Ihr dreht den Blank und baut den so auf das er gerade ist und nun wirfst Du und nicht nur 15 Zentimeter rumschaukeln oder was weiß ich denn, sondern unter echter Last! Und wirklich jedes Teil des Blanks entwickelt ein Eigenleben! Und das ist technischer Fakt... Und nur eine gerade ausgerichtete Spitze, der Overlap läuft irgend wo und die anderen Teile sollen was machen????

Was meinst Du wohin der Blank sich biegen wird? Meint Ihr wirklich Ihr könnt das dann voraus sagen und als valide Begründung für die Ausrichtung der Ringe benützen?? Und es ist ein berechtigter Hinweis, in meinen Augen, dass die Ausrichtung der Ringe auf irgend welchen Overlaps/Sprinpunkte was auch immer weit, wirklich weit hinter der Anzahl, Position und Größe der Ringe zurück steht!

Man kann dies Verhalten nicht theoretisch vorhersagen, das ist Kappes, sondern wenn, müsste man mit Kameras Aufnahmen unter dem Wurf machen, die Blankteile immer wieder verdrehen, Aufnahmen, usw. solange bis ich vielleicht Positionen finde wo der Blank am wenigsten ausbricht! Es ist auch stark von der Richtung der Krafteinleitungen des Werfers abhängig und nicht nur blanktechnisch....

Viel Spaß und Petri beim Fischen. (Meine ich nicht despektierlich)

LG,
Frank

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18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!

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21.03.2024 10:07 fly fish one ist offline E-Mail an fly fish one senden Beiträge von fly fish one suchen Nehmen Sie fly fish one in Ihre Freundesliste auf
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TorstenHtr TorstenHtr ist männlich
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Hi Carsten,

ich werfe ja auch mit Spinn und Multiruten auf Ziele (jeweils 7,5g / 18g und auch 50g) - und bin jetzt dabei auch nicht unerfolgreich gewesen. Kann mich nicht erinnern dabei eine Rute in der Hand zu haben, die wirklich ausbrechen würde. Wenn dann war das immer mein Fehler (Handgelenk abgeknickt o.ä.) Vielleicht ist bei noch leichteren Wurfgewichten irgendetwas nachweisbar, nur kenne ich bislang kein Beispiel.

Die Sache mit dem Spine ist ein uralter "Streit" zwischen den Rutenbauern, man findet auch vor allem in den englischsprachigen Foren viele Diskussionen dazu. Je nach Philosophie gibt es dann unterschiedliche Regeln - manche bauen auf der Seite des statischen Spines, andere 90° dazu, dynamischen Spine, dann welche die eher nach der Optik gehen und anderen ist es Wurst. Ich persönlich werde zukünftig nach der Optik gehen. Mit den Springpunkten hatte ich bisher so ähnlich gehandhabt wie du, das geht bei den oberen beiden Sektionen - die unteren hatte ich dann eher zufällig zusammen gesteckt.

Die Diskussion flammte letztens im Zhg. mit den neuen Orvis Ruten auf, hier ein interessantes Zitat von Lasse (FFi Master Instructor) aus einem anderen Forum,
Zitat:

Nothing smile
Spine isn't all its cracked up to be, just turn any rod, and it's clear. The spine is a residue from manufacturing, where the layers of carbon cloth overlap. As soon as rings are put on the blank, it's almost impossible to find the spine. Casting wise, it has no effect, but don't tell the rodbuilders...
[..]
I used to play with putting my fluff on a ping pong ball, never had a rod that made my leader jump left or right. And I've only build like 100 flyrods in my time..

It's always funny thinking about all the carpenters blaiming their hammers for bending the nails großes Grinsen

If you think it matters, it will matter. The mind is great in playing tricks on us.


Viele Grüße,
Torsten

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TorstenHtr: 21.03.2024 11:03.

21.03.2024 10:58 TorstenHtr ist offline E-Mail an TorstenHtr senden Homepage von TorstenHtr Beiträge von TorstenHtr suchen Nehmen Sie TorstenHtr in Ihre Freundesliste auf
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Applaus Applaus Applaus Nicht sarkastisch gemeint. Und es ist der zweite valide Punkt, dass es keine Auswirkung hat! Oder sagen wir abgeschwächt, für uns nicht wirklich begründbar. Und noch was: Wenn wir nicht nur englisch im FF werfen, drehen wir die Rute noch zusätzlich innerhalb ihrer Achse, also bewegen den Blank über den Overlap hin und her. Ich drehe dazu manchmal sogar die Rolle nach außen und lasse den Blank da so stehen, da werfe ich dann theoretisch über die harte Seite, der Blank wird sicher mehr zur Seite ausbrechen. Aber ich habe noch nie das Gefühl gehabt irgend was deshalb nicht treffen zu können - was ich sowieso nicht treffe weil ich werferisch nicht in der Lage bin... Lachen-5

LG,
Frank

Und noch einen, auch grundsätzlicher: Die Durchmesserunterschiede zwischen der "harten" und der "weichen" Seite, wenn es das bei astreinen Blanks so lupenrein gibt, ist wieviel? 1 x die Mattenstärke (weshalb in der Regel immer 2 Springpunkte vorhanden sind, weil sich ein quasi rechteckiger Querschnitt ergibt). Und das soll einen Unterschied vom "Feeling" spürbar werden lassen... Respekt Oder die berüchtigte Seitenstabilität...

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21.03.2024 11:16 fly fish one ist offline E-Mail an fly fish one senden Beiträge von fly fish one suchen Nehmen Sie fly fish one in Ihre Freundesliste auf
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So nun geht jeder mal in den Keller und holt seine Tausend Stöckchen heraus und sucht sich einen der sehr Ausbricht und einen der sehr Linear schwingt heraus.

Geht damit ans Wasser und lässt Euren Spezi damit werfen.
Ohne Doppelzug und keiner großen Belastung , einfach mal ganz locker werfen.
Dabei stellt Ihr Euch hinter Euren Kollegen und schaut mal auf die Rute genau hin. Beim Verlassen der Schnur solange die Rute noch in der Biegung ist werdet ihr gar nichts bemerken,da der Blank gar keine Möglichkeit hat zum Ausbrechen,
( ist wie ein Drachen mit Schwanz) aber ab dem Moment wo der Blank nach vorne abgerollt ist und die Schnur nur noch durch die Ringe Rutscht, fängt er sehr stark das schwingen an, und schüttelt Euch Quasi die Schnur hin und her.
Das nun keine saubere Flugbahn der Schnur mehr möglich ist,lässt sich nun mit bloßem Auge erkennen, selbst ich samt Brille, wär es nicht sieht dem leihe ich die Selbe. Lachen-5

Gruß Wolfgang

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Wolfgang

Sche wirds erst wenst es selber machst.
21.03.2024 13:33 Wolfgang-K ist offline E-Mail an Wolfgang-K senden Beiträge von Wolfgang-K suchen Nehmen Sie Wolfgang-K in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Wolfgang-K: Wolfgang YIM-Name von Wolfgang-K: Koci MSN Passport-Profil von Wolfgang-K anzeigen
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Hallo zusammen,

hmmm bilde ich es mir wirklich nur ein?!?

Meine ersten Ruten habe ich immer auf der harten Seite aufgebaut....
Ihr wisst schon: Harte Jungs > harte Seite und Weicheier > weiche Seite ;-)

Seit Jahren baue ich aber nur noch auf der weichen Seite auf und ich bilde mir ein,
dass ich mit diesen Ruten genauer werfen kann.
Werfen bezieht sich bei mir natürlich nur auf Spinnruten und Baitcast.

Grüße

Michael
21.03.2024 14:35 Michael_IN ist offline E-Mail an Michael_IN senden Beiträge von Michael_IN suchen Nehmen Sie Michael_IN in Ihre Freundesliste auf
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Lieber Wolfgang,

da täuscht Du Dich. Wo Kräfte wirken, wirken Gegenkräfte usw und im Moment der größten Last/Kräfte, sorgen die Widerstandsmomente für die Richtung in der der Blank ausweicht. Das siehst Du gar nicht so schnell vermutlich. Das gibt auch ganz stark die Richtung der Schnur/Wurfes vor.

Was danach kommt ist das "Rumschlabern" des Blanks nach dem Stop wenn die Leine nur noch rollt und kurze Schwingungen eher der Spitze erzeugt werden. Das ist aber gar nicht relevant, macht nur unschöne Wellen, aber kostet weder Weite und in meinen Augen auch nicht mehr Präzision.

Und das "Rumschlabbern" wird sich durch die Ringpositionen auch nicht wirklich ändern. Vermutlich gibt es mal einen Moment, wenn der Blank fast in Ruhe ist, der Deinen eher statischen Versuchen ähnelt und der Blank sauber schwingt, aber das nützt nichts, weil alles schon passiert ist. Wie schon öfter erwähnt, statische Versuche (deshalb interessiert mich auch der 15 Grad Winkel nicht) sind nicht mit dynamischen Versuchen zu vergleichen.

LG,
Frank

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Jeronimo66 Jeronimo66 ist männlich
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Moin,

@Frank: Entschuldige bitte, dass ich dir ungerechtfertigt vorgeworfen habe, du könntest vielleicht das Thema zerschießen. Dein Satz: "Weil viel wichtiger sind die Abstännde, Anzahl und Größe der Ringe für die Wurfperformance!" verleitete mich zu dieser anscheinend ungerechtfertigten Annahme.
Edit: Und die Spitzen mit Sage und Overlap mussten einfach sein. Bei deinem Sage-Fabel und deinem Hang zur Theorie konnte ich mir das nicht verkneifen.

Ich glaube wir kommen hier nicht um ein paar Definitionen herum, damit wir über dasselbe reden. Ich meine auch, dass da unser Lexikon nicht immer ganz korrekte Definitionen bietet? In dem schon oben verlinkten Thread wird da einiges zu erklärt aber auch hier werden die Begrifflichkeiten nicht immer stringent verwendet. Aber vielleicht bin auch auch zu doof, bin ja kein Inschinör und ich war in den Hochzeiten dieser Diskussionen auch noch kein Rutenbauer.

Springpunkt/Springer/Vorzugsbiegung, Spine/Spline und der Overlap sind für mich nicht alles dasselbe.

Für mich ist der Springpunkt dort wo ein Blank hinspringt/einrastet, wenn man ihn z.B. über den Tisch rollt und dabei biegt. Der Overlap ist der Bereich des Blanks, wo sich die Matte überlappt also der Bereich der höchsten Materialstärke. Das entspricht nach meinem Verständnis nicht dem Springpunkt. Die biegesteifesten Bereiche des Blanks liegen links und rechts vom Springpunkt.

Bei Torstens statischem und dynamischen Spine bin ich auch raus und habe keine Ahnung was das ist. Ich halte den Spine/Spline auch für den Springpunkt/Springer/die Vorzugsbiegung, bin aber gerade nicht so sicher.

@Jochen: Ich baue ja fast ausschließlich 4teilige Blanks auf. Da liegen die Biegung und der Springpunkt meist dicht beieinander. An 90° unterschied würde ich mich vermutlich erinnern. Ich habe gerade mal einen CTS Blank überprüft, da ist es auch so. Was du über die Sensibilität sagst leuchtet mir zwar nicht ein, aber ich habe eine Zanderrute die weniger sensibel ist, als ich erwartet habe. Im Gegensatz zu meinen anderen beiden Ruten der gleichen Serie sind hier die Ringe auf der gekrümmten Seite/weichen Seite (bei der Springpunktermittlung) gebunden.

Gruß
Carsten

Edit: Dass Biegung und Springpunkt dicht beieinander liegen leuchtet mir auch ein. Durch das "verbacken" der aufgerollten Matte entstehen zwangsläufig auch leichte Spannungen. Der Blank biegt sich dann zur schwächsten Seite. Dass Springpunkt und Biegung selten exakt aufeinander liegen erkläre ich mir dadurch, dass der Overlap ja nicht längs zum Blank verläuft. Ebenso läuft ja auch der Springpunkt nicht exakt linear den Blank entlang. Über die Länge gesehen rastet der Blank aber immer an einer Stelle ein. Und die Biegung, die ja meist im dünneren Blankteil stärker ist kann davon schon ein wenig abweichen.

Ich habe auch gerade bei einem Blank versucht den Punkt der linearen Schwingung zu finden. Sauschwer und echt aufwändig. Ich hatte das dann heute morgen abgebrochen und eben weitergemacht. Ich habe den Eindruck, dass dieser Punkt zwischen dem Springpunkt und der Biegung liegt. Zumindest war das bei den drei vorderen Teilen so, die ich einzelnd überprüfen konnte, weil sie biegsam genug waren. Zusammengesteckt ist die Schwingung einigermaßen linear, aber nicht perfekt.

Jeronimo66 hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
IMG_20240321_143843_235_compress21.jpg JPEG_20240321_154435_compress73.jpg

21.03.2024 14:53 Jeronimo66 ist online E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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@ Carsten, Das hast du schon Richtig gemacht , denn bei fast allen Blanks wo ich es gemacht habe waren es immer so 2-3 mm Unterschied nicht mehr.

Deshalb auch fein Tuning, das es etwas Zeit in Anspruch nimmt ist Richtig , aber ich liebe es wenn etwas wie ein Schweizer Uhrwerk läuft, da habe ich es nicht eilig, wenn er dann so wedelt wie ich mir es vorstelle, das ist es MIR wert,und ich werde es wieder tun, selbst wenn es Wissenschaftlich nicht belegbar ist.
Da ich leider von Euch sehr weit weg bin, kann ich es nicht zeigen. Aber ich denke es hat jeder noch einige Ruten rumstehen aus den Anfängen seines Rutenbaus, und ich Glaube das ist ein Quanten Sprung zu den Ruten die ich Heute so baue ( zumindest bei mir) .

Habe da erst vor kurzer Zeit so ein Stöckchen verschenkt, wo ich mir dann dachte , kannst das überhaupt verschenken ,oder Blamierst du dich damit, so Wabbelt und Schwabbelte der Stecken.
PS. Bin echt gespannt ob es einer Probiert, mit dem Fein Tuning.
Gruß Wolfgang

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Wolfgang

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Wenn Mandrells die ja konisch sind und die sich abgerollt vorstellt, ergibt das als Form einen Kegelstumpf. Wenn man eine Matte genau so und sehr exakt zuschneidet, dass auch Anfang und Ende der Matte auf dem Mandrell genau 180 Grad versetzt sind, liegt die weiche Seite und die steife Seite immer abwechselnd 90 Grad versetzt um den Blank. Das wäre der Idealzustand und es gibt sicher Hersteller die das so gut können. Ich halte vom Prinzip SAGE dafür in der Lage.

Und mein lieber Carsten,

natürlich bin ich stets für jeden OT und Schabernack reingrätschender Weise zu haben! Lachen-5

LG,
Frank

Mir fällt noch was zu den ganzen Begrifflichkeiten ein und ich bin ganz bei Dir, wenn man sich darüber austauschen will, muss es klare Definitionen geben. Ich kenne das von den Würfen der ZH wo ein extremer Wildwuchs mit bestimmten Würfen herrscht, weil jeder noch eigene Begriffe "erfindet". Ich blende im "Overlap" und pipapo sämtliche Begriffe daher aus und für mich gibt es nur "weiche" und "harte" Seite. Ich persönlich habe ja nur weiche Seiten Lachen-5 , aber die Blanks nicht, und die weichen immer auf die weiche Seite aus. Und "springen", ich bin 63 man, da springt man nicht mehr so... Lachen-5

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Zitat:
Das wäre der Idealzustand und es gibt sicher Hersteller die das so gut können. Ich halte vom Prinzip SAGE dafür in der Lage.


Im Prinzip ja aber die machen das dann nur für Frank, als Vip Rute Lachen-5 Lachen-5 Lachen-5

Gruß Wolfgang

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Wolfgang

Sche wirds erst wenst es selber machst.

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Ich weiß nicht ob Sage mich noch lieb hat, weil ich ewig das alte Klump von ihnen rumschmeiß! Lachen-5
Und die Sage One war echt so häßlich mit dem Griff und der war auch noch echt?! Ogottogott! Lachen-5 Könnt auch einer von unseren Strategen verbockt haben! Lachen-5 Also ich wäre theoretisch auch zu solchen "Ausritten" fähig. Wobei hier schon einige echt tierische Zäpfchen als Griffe fräsen. Lachen-5 Lachen-5

LG,
Frank

Edit on and to "Zäpfchen" Nase

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Bevor es hier wieder abdriftet...zurück zum Thema! Lachen-5

Zitat:
Original von fly fish one
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Bei einem verzapften Blank kann ich mir vorstellen, dass er so zu herzustellen ist.
Bei Over-Under-Verbindungen wäre nach meinem Verständnis der Überschub durch den großen Durchmesser zu stark und das andere Ende im Verhältnis zu schwach.
Meine Daiwa NewEra SLR Spinnrute ist verzapft und schnurgerade. Aber weder der Springpunkt noch das Schwingungsverhalten wurde beachtet. Die lineare Schwingung liegt auch nicht im Bereich des Springpunktes oder 90° dazu. Die Biegung wurde allerdings, soweit man es mit Ringen genau beurteilen kann, beachtet und die Ringe wurden in die Krümmung nach unten gesetzt. Daiwa hat also anscheinend auch kein Interesse an einem linearen Overlap. Nun gut, war ja vor etwa 10 Jahren auch nur die 500€ Preisklasse.

Gruß
Carsten
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Lieber Carsten,

wie jetzt? Mandrell ist Mandrell, ob verzapfte Blanks draus werden oder nicht, haben einen konischen Verlauf und die Matten sehen immer gleich aus. Bin ich verwirrt?

LG,
Frank

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