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Zum Ende der Seite springen Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
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Tölkie   Zeige Tölkie auf Karte Tölkie ist männlich
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Was ist eigentlich, wenn der Blank mehrere unterschiedliche Wandstärken aufweist?

Was, wenn mehrere Matten mit unterschiedlichen Eigenschaften ineinander gerollt werden und der Anfang dieser Matten immer unterschiedliche Stellen hat?

Zurück zur ersten Frage, wir haben mal einen Blank vermessen und haben nicht nur zwei Werte gefunden, sondern rundherum mehrere unterschiedliche Wandstärken. Trotzdem gab es einen ausgeprägten Springpunkt am Blank.

Ich richte mich auch am Springpunkt aus, wenn es aber mehrere Verdickungen/ Überlappungen gibt, scheint es mir so, dass dieser doch eher weniger Bedeutung hat als man oder wir oder der ein oder andere annimmt. Sofern der Blank eine deutliche Krümmung aufweist, lasse ich dies mit in die Beringung mit einfließen.

Liebe Grüsse Bernd
21.03.2024 22:41 Tölkie ist offline E-Mail an Tölkie senden Beiträge von Tölkie suchen Nehmen Sie Tölkie in Ihre Freundesliste auf
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Michael_IN Michael_IN ist männlich
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Morgen zusammen,

vor Jahren hatte mir Karl (Bartsch) mal was Interessantes gezeigt, hoffe ich kann
das verständlich beschreiben.

Er hat nur den Spitzenring montiert quasi als Anhaltspunkt. Dann nahm er die
Spitze locker mit den Fingern der einen Hand und mit dem Finger der anderen Hand,
quasi als Auflagepunkt, lies den Blank mit seinem Gewicht über diesen
Auflagepunkt frei in der Luft hängen.
Dann bewegte er seinen Finger/Auflagepunkt weiter nach oben bzw. unten auf
dem Blank und siehe da > der Spitzenring dreht sich.

Grüße

Michael
22.03.2024 07:09 Michael_IN ist offline E-Mail an Michael_IN senden Beiträge von Michael_IN suchen Nehmen Sie Michael_IN in Ihre Freundesliste auf
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Jeronimo66 Jeronimo66 ist männlich
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Moin,

@Frank: Größerer Durchmesser bei gleicher Wandstärke bedeutet eine größere Biegesteifigkeit. Und das sollte doch bei einer Over-Under Verbindung der Fall sein.

Ich denke Bernds Frage führt in die richtige Richtung.

http://rutenbauforum.de/rodbuilding/thre...hilightuser=636
Zitat:
Original von Tölkie
Was ist eigentlich, wenn der Blank mehrere unterschiedliche Wandstärken aufweist?

Was, wenn mehrere Matten mit unterschiedlichen Eigenschaften ineinander gerollt werden und der Anfang dieser Matten immer unterschiedliche Stellen hat?



Wenn ich mir die Herstellung anschaue, dann werden Zuschnitte von einer "Endlos"-Rolle geschnitten. Diese Matte hat zwar unterschiedlich ausgerichtete Faserrichtungen und oft auch unterschiedliche Fasern, sollte aber an jeder Stelle die gleiche Schichtdicke haben.
In folgendem Film wird von bis zu 8 Zuschnitten pro Rute gesprochen. Ich vermute, dass es pro Rutenteil nur bis zu zwei sein werden, also 8 bei einer 4-teiligen Rute, aber das ist Spekulation. Hier werden aber ganz klar zwei unterschiedliche Zuschnitte für ein Rutenteil verwendet.

https://www.youtube.com/watch?v=OBYDIzXtGR4&t=3s

Hier sieht man auch ganz deutlich, dass der Overlap um den Blank herum läuft.

Nach Milimeterarbeit sieht es mir bei den meisten Herstellern nicht aus. Im folgenden Film sieht man was ich meine.

https://www.youtube.com/watch?v=T7EFEGBtB1E

Sowohl beim Zuschnitt (bei Minute 1.09) als auch beim Anlegen des Mandrells an den Zuschnitt (bei Minute 2.36) sehr deutlich zu sehen!. Das würde keinen perfekten Verlauf der Fasern im Blank, gerade im Spitzenbereich bedeuten. Das machen die Premiumherstellern hoffentlich anders und lassen mehr Sorgfalt walten.

Die Filme sind hier zwar auch schon mal verlinkt worden, ist aber immer wieder spannend was man entdeckt, wenn man auf etwas anderes achtet.

Gruß
Carsten
22.03.2024 07:34 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Jeronimo66 Jeronimo66 ist männlich
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Zitat:
Original von Michael_IN
Morgen zusammen,

vor Jahren hatte mir Karl (Bartsch) mal was Interessantes gezeigt, hoffe ich kann
das verständlich beschreiben.

Er hat nur den Spitzenring montiert quasi als Anhaltspunkt. Dann nahm er die
Spitze locker mit den Fingern der einen Hand und mit dem Finger der anderen Hand,
quasi als Auflagepunkt, lies den Blank mit seinem Gewicht über diesen
Auflagepunkt frei in der Luft hängen.
Dann bewegte er seinen Finger/Auflagepunkt weiter nach oben bzw. unten auf
dem Blank und siehe da > der Spitzenring dreht sich.

Grüße

Michael


Moin,

der Springpunkt ist auch nicht linear, sondern wandert ein Stück weit um den Blank. Ich glaube hier mal gelesen zu haben, dass Karl Bartsch deswegen auf die Ausrichtung des Springpunktes auf den letzen 30cm? achtet. Bin mir aber nicht sicher, ist lange her,

Hier habe ich mal eine Fliegenrute untersucht, bei der die Ringe genau auf diese Linie gewickelt wurden. Der Sinn hat sich hier keinem erschlossen, das Interesse war aber auch nicht groß.

Gruß
Carsten
22.03.2024 07:42 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Da Vinci Da Vinci ist männlich
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Zitat:
Original von Jeronimo66
@Jochen: Ich baue ja fast ausschließlich 4teilige Blanks auf. Da liegen die Biegung und der Springpunkt meist dicht beieinander. An 90° unterschied würde ich mich vermutlich erinnern. Ich habe gerade mal einen CTS Blank überprüft, da ist es auch so. Was du über die Sensibilität sagst leuchtet mir zwar nicht ein, aber ich habe eine Zanderrute die weniger sensibel ist, als ich erwartet habe. Im Gegensatz zu meinen anderen beiden Ruten der gleichen Serie sind hier die Ringe auf der gekrümmten Seite/weichen Seite (bei der Springpunktermittlung) gebunden.[/COLOR]


habe mich falsch ausgedrückt - so meinte ich das auch! meisst passt das, nur selten muss ich abwägen...

Gruß, Jochen
22.03.2024 09:02 Da Vinci ist offline E-Mail an Da Vinci senden Beiträge von Da Vinci suchen Nehmen Sie Da Vinci in Ihre Freundesliste auf
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habitealemagne   Zeige habitealemagne auf Karte habitealemagne ist männlich
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Da in dem erstenen Video sagt er auch was zu den Linien im Blank und gibt eine Meinung zum Ausrichten der Beringung. Man muss dazu etwas weiter schauen, als nur den Anfang.
Aber gerade das ist noch Manufaktur. Im zweiten Video werden mit der Schlagschere teilweise die Zuschnitte aus mehreren Lagen geschnitten, ich habe auch schon mal Schneidplotter gesehen.

Von den sog. Premiumherstellern habe ich auch ein Video gefunden, von der größten Rutenproduktionsanlage in USA. Ein Premiumprodukt wird da vorgestellt. Unterscheidet sich vom Prozess der Blankproduktion aber voll von asiatischen Videos, nicht. Auch wenn der Produktmanager das ordentlich ausschmückt.

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22.03.2024 10:30 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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fly fish one
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Lieber Carsten,

nur kurz noch: > Querschnitt > Biegesteifigkeit ist richtig. Das sagt aber erstmal nichts weiter aus, nur dass sich Blanks dann nicht so weit biegen. Das ist die Progression der Blanks allgemein bezeichnet und das sich "Rutenbereiche" unterschiedlich "weit" biegen.

Ihr meint wahrscheinlich basierend darauf: Auch unterschiedlich weit "verbiegen" oder ausbrechen. Das ist richtig bzw. wieder abhängig von den einwirkenden Kräften des Werfers.

Wenn man einen Blank jetzt zu einem Knüppel macht, verwindet der sich auch kaum, egal welches WG dran hängt, hat aber den großen Nachteil, dass uns die Rutenbiegung verloren geht! Und die brauchen wir unbedingt um uns als Werfer zu unterstützen.

Was Du/Ihr meint ist die Progression der Blanks, also die Federkennlinie. Übrigens ist der CCS eigentlich nichts weiter als ein Parameter wie linear oder progressiv die Federkennlinie unserer Blanks ist:

CCS von 4 = linear mit Wegzunahme (Winkel) proportional Gewichtzunahme; > 4 = Progressiv mit Wegzunahme < Gewichtszunahme; < 4 = Degressiv Wegzunahme > Gewichtszunahme.
(Wie aus einem CCS, einem Federkennwert, eine Afta Klasse werden soll Respekt , werde ich vermutlich nie verstehen, aber gut, andere Baustelle)

Also um den ursprünglichen Gedanken mal auf den Punkt zu bringen: Es nützt nichts die Blanks unendlich steif zu machen damit sie sich nicht verwinden, wir handeln uns damit eklatante Nachteile im Wurf grundsätzlich ein.

LG,
Frank

__________________
18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 22.03.2024 10:45.

22.03.2024 10:33 fly fish one ist offline E-Mail an fly fish one senden Beiträge von fly fish one suchen Nehmen Sie fly fish one in Ihre Freundesliste auf
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Nur noch als Ergänzung, ich habe hier aktuell einen Hers 40 stehen, der ja geschliffen und nicht lackiert ist. Man kann eine Linie ausmachen, von der ich vermute, dass sie die Kante des Prepregs aussen ist. Diese Linie läuft vom Einschub (also Ende des Spitzenteils) in einer Linie nach vorne, diese Linie dreht sich aber um den Blank. Ich kann sie nicht bis ganz vorne verfolgen, nur etwa 2/3 vom der Länge, sie windet sich um ca 180°. Den Springpunkt habe ich am Ende angezeichnet und der liegt in etwa da wo diese Linie am Ende aufhört. Allerdings habe ich den Springpunkt ja über die Spitze erfühlt und nicht über das Ende des Spitzenteils.

Habe das auch noch gefunden: https://www.fishingart.eu/media/1034/sct...th=80&height=80

Über das rechte Bild wird schematisch gezeigt, dass verschiedene Lagen versetzt zueinander auf das Mandrell gerollt werden. Das erklärt auch die unterschiedlichen Wandstärken im Querschnitt. Vl. auch noch mal interessant zu wissen ...
22.03.2024 11:10 Tölkie ist offline E-Mail an Tölkie senden Beiträge von Tölkie suchen Nehmen Sie Tölkie in Ihre Freundesliste auf
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TorstenHtr TorstenHtr ist männlich
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Epic zum Thema

Zitat aus https://www.epicflyrods.com/en-eu/blogs/...pine?country=DE


EINE FLIEGENRUTE "SPINING" - SPINE ODER NICHT SPINE

Jul 2, 2013

Fliegenruten-Rohlinge neigen von Natur aus dazu, sich mehr in eine Richtung zu neigen als in die andere. Dies wird durch einen Effekt verursacht, der "Spine" genannt wird, und oft gibt es mehr als einen auf einem Blank. Das Spine ist ein Ergebnis des Herstellungsprozesses und bezeichnet die Stelle, an der sich eine Graphit- oder Glasfahne beim Rollen um den Dorn verbindet oder überlappt.
Im Grunde handelt es sich um einen etwas dickeren Abschnitt in der Rohrwand. Dieser dicke Abschnitt ist etwas steifer als der Rest des Rohrs und bietet einen größeren Widerstand gegen Biegung. (Rohlinge, die spiralförmig gewickelt sind, weisen in der Regel keinen ausgeprägten Spine auf).
Sie können das Rückgrat Ihres Rohlings feststellen, indem Sie den Rohling mit einer Hand in einem 45-Grad-Winkel nahe der Spitze halten und dann mit den Fingern der anderen Hand gleichzeitig nach unten drücken und drehen. Die Widerstände, die Sie auf beiden Seiten spüren, sind die Hochpunkte oder Spines.
Sie werden wahrscheinlich spüren, dass der Rohling springt oder umkippt und auf eine bestimmte Weise liegen möchte. Sie können mehrere mögliche Spines spüren, aber irgendwo dazwischen werden Sie den ausgeprägtesten Widerstand oder die stärkste Reaktion auf Ihre Bewegung spüren. Wenn Sie diesen Punkt erreicht haben, haben Sie Ihren Rohling ausgerichtet.
Die Innenseite der Kurve (wo der Blank unter Ihren Fingern zur Ruhe gekommen ist) ist die weichere Seite des Blanks. Die Außenseite der Kurve ist die Stelle, an der sich das Spine befindet - die steifere Seite.

DA SIE NUN DIE SPINES GEFUNDEN HABEN, HABEN SIE MINDESTENS 4 MÖGLICHKEITEN, WAS SIE DAMIT MACHEN KÖNNEN.

1. Platzieren Sie die Führungen auf der Innenseite der Kurve - der schwächeren Seite. Wenn Sie die Ringe auf der Innenseite der Kurve platzieren, erhalten Sie eine (geringfügig) bessere Hebelwirkung, da Sie gegen das Rückgrat oder die natürliche Kurve des Rohlings ziehen.

2. Platzieren Sie die Ringe auf der Außenseite der Kurve - die (geringfügig) steifere Seite. Wenn Sie Ihre Rutenführung auf der Außenseite der Kurve platzieren, wird die Rute beim Vorwärtswurf (mäßig) steifer.

3. Ignorieren Sie das Spine ganz und richten Sie die Rutenteile so aus, dass sie ein möglichst gerades und ästhetisch ansprechendes Ergebnis liefern (unsere Präferenz). Das ist es, was die meisten der großen kommerziellen Rutenhersteller tun.

4. Richten Sie die Rutenführungen im 90-Grad-Winkel zum Spine aus. Das heißt, sie stehen seitlich im rechten Winkel zum Spine. Don Green, der große Rutendesigner für Fenwick und Sage, befürwortete diese Methode. Er begründete dies damit, dass die Rute sowohl beim Rück- als auch beim Vorwurf gerade laufen sollte, um möglichst genau zu sein. Wenn man das Spine am oberen oder unteren Bereich des Blanks anbringt, neigt die Rute dazu, entweder beim Rück- oder beim Vorwurf leicht aus der Linie zu geraten. Wenn Sie das Spine in einem Winkel von 90 Grad nach außen stellen, hat das Spine den gleichen Effekt, egal ob beim Rück- oder Vorwärtswurf. (Wir mögen diesen Ansatz auch)

DIE WAHRHEIT?

Das Thema Spine hat und wird weiterhin für große Diskussionen sorgen. Die Wahrheit ist, dass sich die Rute unter der Spannung des Wurfes immer entsprechend der Spannung der Fliegenschnur gegen die Ringe und des Spitzenrings biegt, der Effekt des Spines auf eine voll belastete Rute ist vernachlässigbar. - Es spielt also wirklich keine Rolle (bei allem Respekt vor dem großen Don Green).
Tun Sie, was Sie für Ihre Rute am besten finden, es ist Ihre Rute - folgen Sie Ihrem Gefühl.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TorstenHtr: 22.03.2024 11:16.

22.03.2024 11:14 TorstenHtr ist offline E-Mail an TorstenHtr senden Homepage von TorstenHtr Beiträge von TorstenHtr suchen Nehmen Sie TorstenHtr in Ihre Freundesliste auf
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Da ja schon länger das Thema des TE komplett zerschossen ist und leider zu einer weiteren allgemeinen Sache geworden ist, frage ich einfach mal, was ist commont cent system 4 ? CCS ist ein Parameter ? Das kannte ich noch nicht. Naja ist ja auch nicht mehr vormittags.

Ich hoffe der TE findet was brauchbares hier, nachdem er ursprünglich wissen wollte , wo er an seiner Baitcaster die Ringe montieren sollte.

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22.03.2024 11:21 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Ich möchte nur 2 kurze Überlegungen einwerfen:

1. Eine genaue Beachtung des OL bei der Beringung von Fliegenruten - auf welcher Seite auch immer - hätte ihren Effekt - wenn vorhanden - doch nur, wenn ich die Rute immer genau in dieser einen genau einzuhaltenden Richtung führe.
Wer macht das?
Bei welchen Würfen?
Wie häufig verdreht man die Fliegenrute mehr oder weniger stark?
Was ist mit dem unterschiedlichen Werfen von Links- / Rechtshändern? Die jeweils in entgegengesetzter Richtung die Rute verdrehen?
Wie groß kann der Einfluss dieser möglichen Schwingungen auf die Fliegenschnur bzw. das Vorfach/Fliege sein?

2. Einfluss bei Ruten, die mit sehr leichten Schnüren - im Vergleich mit Fliegenruten - gefischt werden:
Spinn- , Karpfen- , ect. -ruten.
Daß sich diese Ruten beim Schwungholen zT. stark in sich verdrehen können, ist unbestritten. Dazu gibt es genug Bildmaterial. Diese Drehung in sich kann über 90° hinausgehen.
D.h., dass sich die Rute während der Entladungsphase wieder zurückdreht. Diese kann zu Schwingungen der Spitze führen?
Aber - welchen Einfluss kann diese Schwingung über die entspannte Monofile oder geflochtene Schnur - die ja nur noch als tote Masse fungiert - noch auf den beschleunigten und abgeschossenen Köder, das Blei ect. ausüben?
Das wir ja über einen mehr oder weniger langen Weg richtig Ziel beschleunigt haben und ihm dadurch eine Flugrichtung und ein Momentum mitgegeben haben.

Das man einem Gewicht nach dem Werfen auch über eine monofile Schnur noch eine deutliche Richtungsänderung mitgeben kann, dürfte wohl den meisten bekannt sein.
Bei den Zielwurfdisziplienen im Casting kommt es häufiger vor, dass die Wurfbewegung zu ungrade war und das Gewicht neben der Scheibe landen würde. Dann kann man über ein Abremsen der auslaufenden Schnur mit dem Finger bei gleichzeitiger Bewegung der Rutenspitze zu Seite die Flugrichtung des Gewichte deutlich beieinflussen - Dezimeter auf 10 - 18 m Distanz.
Das funktioniert aber nur bei gleichzeitiger Abbremsung der Schnur - Finger am Spulenrand.

Bei diesem Vorgang sprechen wir von einer Positionsänderung der Rutenspitze um bis zu 1,5m und wie gesagt wichtig einem Abbremsen der Schnur. Erst dadurch wirkt die Richtungsänderung der Rutenspitze effektiv aufs Gewicht. ( Natütlich wirkt eine deutliche Positionsänderung der Rutenspitze von bis zu 1,5m auch ohne ein manuelles Abbremsen der Schnur mit dem Finger, da ein stärkerer Winkel der auslaufenden Schnur am Spitzenring in Bezug zur Wurfrichtung auch schon zu einem leichten Abbremsen der Schnur führt.)

Wenn jetzt die Spitze einer Spinnrute beim Schiessenlassen des Ködergewichtes um 1-2 cm "vibriert" , das ganze bei ungebremster Schnur - wie groß kann da noch der Einfluss auf die Flugrichtung sein?

Reinhard

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Reinhard 02: 22.03.2024 15:04.

22.03.2024 11:37 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von TorstenHtr
Hi Carsten,

ich werfe ja auch mit Spinn und Multiruten auf Ziele (jeweils 7,5g / 18g und auch 50g) - und bin jetzt dabei auch nicht unerfolgreich gewesen. Kann mich nicht erinnern dabei eine Rute in der Hand zu haben, die wirklich ausbrechen würde. Wenn dann war das immer mein Fehler (Handgelenk abgeknickt o.ä.) Vielleicht ist bei noch leichteren Wurfgewichten irgendetwas nachweisbar, nur kenne ich bislang kein Beispiel.

Die Sache mit dem Spine ist ein uralter "Streit" zwischen den Rutenbauern, man findet auch vor allem in den englischsprachigen Foren viele Diskussionen dazu. Je nach Philosophie gibt es dann unterschiedliche Regeln - manche bauen auf der Seite des statischen Spines, andere 90° dazu, dynamischen Spine, dann welche die eher nach der Optik gehen und anderen ist es Wurst. Ich persönlich werde zukünftig nach der Optik gehen. Mit den Springpunkten hatte ich bisher so ähnlich gehandhabt wie du, das geht bei den oberen beiden Sektionen - die unteren hatte ich dann eher zufällig zusammen gesteckt.

Die Diskussion flammte letztens im Zhg. mit den neuen Orvis Ruten auf, hier ein interessantes Zitat von Lasse (FFi Master Instructor) aus einem anderen Forum,
Zitat:

Nothing smile
Spine isn't all its cracked up to be, just turn any rod, and it's clear. The spine is a residue from manufacturing, where the layers of carbon cloth overlap. As soon as rings are put on the blank, it's almost impossible to find the spine.

Diese Aussage habe ich im Original gelesen und war sehr überrascht, diese von Lasse zu lesen. Denn sie ist meiner Meinung/Erfahrung nach völlig falsch. Meinem Gefühl nach lassen sich die Springpunkte, Ruhepunkte auch mit Beringung genauso leicht finden wie ohne Beringung.
Reinhard


Casting wise, it has no effect, but don't tell the rodbuilders...
[..]
I used to play with putting my fluff on a ping pong ball, never had a rod that made my leader jump left or right. And I've only build like 100 flyrods in my time..

It's always funny thinking about all the carpenters blaiming their hammers for bending the nails großes Grinsen

If you think it matters, it will matter. The mind is great in playing tricks on us.


Viele Grüße,
Torsten

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Reinhard 02: 22.03.2024 15:09.

22.03.2024 15:09 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Moin,

@Rene: Der TE hat genau einmal nachgesehen was hier geantwortet wurde. Am Tag nach seiner Frage um 9.00. Reichlich weitere Informationen findet er ja schon auf der 1. Seite, sollte er wieder reinschaun. Ich glaube da müssen wir uns keinen Stress machen, wenn es hier wieder ausufert. Ist sowieso keine Frage, auf die man eine klare, eindeutige und vor allem auch einhellige Antwort geben kann. Da muss man sich schon ein eigenes Bild machen oder jemandem folgen dessen Urteil man vertraut. Und der Ansatz von Wolfgang ist ja interessant und hier wohl neu.

@Frank: Ich habe (auch) nicht verstanden, was du da geschrieben hast. (Und weiß auch nicht, ob ich das will Lachen-5 )

@Reinhard: Dein Beispiel 2. erklärt gut, warum bei frei nachschiessender Schnur der Effekt einer schwingenden Spitze kaum größer als Null sein sollte.
Bei einer herkömmlichen Angelrute müsste eine rutenbedingte Abweichung der Flugbahn also vor dem Abwurf liegen. Eine Abweichung von 2° von der geraden Linie wären auf 10m ca. 35cm seitliche Abweichung und auf 20m etwa 70cm. Das wäre für mich noch ziemlich genau und es stellt sich die Frage, ob eine größere Ablenkung der Wurfrichtung, bei einem belasteten Blank (siehe die Videos die Torsten verlinkt hat), überhaupt möglich wäre, anscheinend eher nicht.
Wenn überhaupt im UL Bereich, bei kurzen Würfen mit leichtem Köder. Und dann sollte der Blank schon sehr deutlich ausbrechen, was ihn vielleicht sogar zu einem Sonderfall machen würde.

Zu deinem Beispiel 1.: Was die Rutenhaltung angeht, bin ich bei dir. Da verpufft schnell jede mögliche Wirkung des Springpunktes/Spines, wenn die Schnur nicht exakt der Springpunktebene (oder 90° dazu) folgt. Bei einem vorsichtigen sehr gezielten Wurf (z.B. Trockenfliege auf 7m) passt das aber schon mit der linearen Führung der Rute. Torstens Videos legen aber nahe, dass der Blank, belastet durch die Schnur, im Wurf keine wesentliche Abweichung von der geraden Linie hat.
Also ab zur schwingenden Rutenspitze. Da wären 1-2cm Schwingung aber schon sehr wenig also nehmen wir mal 10cm in jede Richtung im Moment des Abwurfs.
Bei einer Fliegenrute ist die Schnur der Flugkörper. Beim Stop der Rute fängt die Spitze an zu schwingen Ist jetzt die seitliche Schwingung der Rute in der Lage so viel Energie auf die Schnur zu übertragen, dass die Fliege deutlich seitlich landet? Also sozusagen einen Hakenwurf verursacht. Ich denke nein, der Effekt erfolgt ja schon in der Frühphase des Wurfes und der seitliche "Schubs" könnte nur die Keule, die ja in gerader Linie und noch voller Energie auf dem Weg ist, etwas ablenken. Und das im Bereich des Keulenanfangs der flexiblen Schnur? Ich habe gerade mal mir einer Waage gemessen, welche Kraft man für 10cm seitliche Ablenkung der Spitze einer meiner #3 Ruten benötigt. Die Waage zeigt etwa 6-7g. Aber hier wäre für einen validen Wert eigentlich eine Zugwaage und ein genauer Aufbau nötig und die Ermittlung der tatsächlichen seitlichen Schwingungen einer Rute. Ich habe da meine Zweifel, dass das ausreicht, um die beschleunigte Masse der Schnur spürbar abzulenken, zumal nach einer Ablenkunk in die eine Richtung die nächste (etwas schwächere) Schwingung die Schnur ja in die andere Richtung ablenkt.

Ich habe Wolfgangs Weg an dem Blank jetzt durchgespielt, hat insgesamt richtig Zeit gekostet. Die würde, ohne eine sehr zeitsparende Vorrichtung, kein Hersteller investiere.n Ich hatte dann nur noch eine minimale seitliche Schwingung von gut einem Zenitimeter, auf noch genauer hatte ich dann keine Lust mehr. Leider war der Blank jetzt krumm und hatte einen sichtbaren "Knick zwischen dem zweiten und dritten Teil und ich habe keinen Weg gefunden das unter einen Hut zu bekommen. Baue den Blank jetzt gerade auf. Da rotiert er zwar deutlich, aber nicht einseitig. Die fertige Rute bricht zufällig kaum aus und wäre demnach als Vergleichsrute tauglich.
Ein Versuchsaufbau dazu wäre auch recht einfach. Die zu vergleichenden Ruten an einem fest verankerten Gestell in etwa 14.00 Uhr Stellung fixieren. Die Rute mit der Fliegenschnur in gerader Linie vorspannen, loslassen und bei verschiedener Vorspannung und Leinenlänge die Streuung bestimmen. Ist mir aber zu aufwändig, außer ich habe beim Wurfvergleich der Ruten eine Offenbarung. Nachdem ich das Ganze durchdacht habe, erscheint mir diese Offenbarung aber unwahrscheinlich.

Gruß
Carsten
22.03.2024 17:13 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Reinhard 02 Reinhard 02 ist männlich
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Zitat:
Original von Jeronimo66

Ein Versuchsaufbau dazu wäre auch recht einfach. Die zu vergleichenden Ruten an einem fest verankerten Gestell in etwa 14.00 Uhr Stellung fixieren. Die Rute mit der Fliegenschnur in gerader Linie vorspannen, loslassen und bei verschiedener Vorspannung und Leinenlänge die Streuung bestimmen. Ist mir aber zu aufwändig, außer ich habe beim Wurfvergleich der Ruten eine Offenbarung. Nachdem ich das Ganze durchdacht habe, erscheint mir diese Offenbarung aber unwahrscheinlich.

Gruß
Carsten



Ich glaube da auch nicht an eine große Offenbahrung.
Außerdem würde das starre Fixieren der Rute meiner Meinung nach ein unrealistisches Ergebniss bringen, da dies eine Situation ist, die in der Realität selten stattfindet.
Der Griff einer Hand und die Rutenbewegung beim Stop ist weniger starr und dämpft dadurch eventuelle Schwingungen ab, bzw. die Schwingungen verteilen sich vielleicht anders auf die Rute?
Für mich ist immer noch der Weg der Rutenspitze beim Vorwurf - belastet durch die Schnur - für einen geraden Wurf verantwortlich. Und solange das Gewicht der Schnur dranhängt, gibt es meiner Meinung nach keine nennenswerte Abweichung der Rutenspitze aufgrund irgendeines OL.
Und in dem Moment, wo die Rutenspitze befreit ist vom Schnurgewicht fehlt die starre Verbindung zur Schnur für eine nennenswerte Abweichung meines Köders.
Wie schon geschrieben wird beim Casting die Rute - ca, 1,5m lang - im Zweifelsfall in die Waagerechte gelegt + ausgestreckter Arm und zusätzlich die Schnur deutlich abgebremst= direkter Kontakt zum Gewicht, um das Gewicht vorne um ca. 10cm abzulenken.
Da ist mir ein eventuelles leichtes "Wackeln" der Rutenspitze bei einem normalen Köderwurf und loser Schnur egal. Wenn da was daneben geht, lag es an dem von mir schlecht geführten Weg der Rutenspitze.

Was das Golfschlägerbeispiel angeht:
Wann fängt denn der Schlägerkopf an zu wackeln?
Ist das nicht vielleicht erst, nachdem er den Ball getroffen hat?
Eventuell wird aber schon die Schlagfläche beim Schwung leicht verdreht und dadurch der Aufschlagpunkt verschlechtert?
Im Video haben wir eine starre Fixierung des Griffes. Ein Schläger in der Hand würde vielleicht überhaupt nicht so stark schwingen?
Fragen über Fragen.... großes Grinsen

Reinhard
22.03.2024 21:45 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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fly fish one
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Die Golfschläger sind ein nicht passendes Beispiel und kein Vergleich zur biegenden Rute, aber egal wie starr, steif, sonst was, verbiegt sich unter Last jedes Bauteil und nicht immer "geradeaus". Hinter allem stehen dann in der Regel in der Realität manchmal Prüfstände mit Schwingungsanalysen. Ich glaube nicht, dass Blankhersteller heute so weit gehen, würde es mir aber wünschen - aber vielleicht auch nicht, weil, wenn ich sehe was heute die Premiumhersteller an Preis abrufen... muss nicht sein, oder, die Blanks sind super so wie sie sind, man muss keine Raketenwissenschaft draus machen. (mit schrägen Termen, CCS, Afta und Tuning... Lachen-5 Lachen-5 ) Aber auch nicht in die andere Richtung, was manche Kollegen dem Marketing der Hersteller aufsitzen, was die so jedes Jahr neu erfinden! [Finde ich ganz furchtbar]

Irgend wann werde ich unter meinen ganzen Bosheiten, schlechten Witzen, OT, Kappes, mit einer Sage (bitte!) mitten durchs Herz gemeuchelt! Zweidaumenhoch

LG,
Frank

Einen habe ich noch einen habe ich noch: Was machen eigentlich die Jungs die Baitcaster frickeln mit diesen sich um den Blank "schlingenden" Beringungen? Flennen? Nase

__________________
18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!

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Frank Du Fuchs, ist doch gar keine schlechte Frage, finde ich.

Wird es ne Vertikalrute, eine Jigge, eine Leierrute … welchen Einfluss hat die harte und weiche Seite? Die Erkenntnisse könnte man mit einfließen lassen … und entsprechend beringen. Die Überlegung gilt auch für eine BC ohne Spiralwrap.

Liebe Grüsse Bernd
22.03.2024 23:12 Tölkie ist offline E-Mail an Tölkie senden Beiträge von Tölkie suchen Nehmen Sie Tölkie in Ihre Freundesliste auf
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Bei jedem Bogen Turnier könnt ihr sehen das alle Schützen eine Sogenannte Fangschlaufe am Bogen haben, die verhindert das der Bogen nicht auf den Boden Fällt nach dem Schuss.
Warum das Ganze?? Weil der Bogengriff nicht fest gehalten wird, sondern nur in der Hand
( als U geformt ) eine Anlage findet. Warum das ganze , weil ein Festhalten des Griffes zu immer anderen Resultaten führt( stärker schwächer) und dadurch nicht duplizier bar ist.
Warum schreibe ich Euch das, ganz einfach um aufzuzeigen das nichts gemacht wird ohne Auswirkung, so auch zum Beispiel das Halten des Griffes.
Es ist also nur Die FRAGE wieviel Auswirkung das ganze hat.
Und eine Abweichung beim Trocken Fliegen Werfen von 30 cm würde mich schon sehr Ärgern, da ich es Gewohnt bin wesentlich Genauer das Ziel anzuwerfen, und ich halte mich wahrlich nicht für einen Überflieger, denn da zeigen mir immer wieder andere wie genauer es noch geht.
Nur etwas Zum Nachdenken.
Gruß Wolfgang

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Wolfgang

Sche wirds erst wenst es selber machst.
22.03.2024 23:19 Wolfgang-K ist offline E-Mail an Wolfgang-K senden Beiträge von Wolfgang-K suchen Nehmen Sie Wolfgang-K in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Wolfgang-K: Wolfgang YIM-Name von Wolfgang-K: Koci MSN Passport-Profil von Wolfgang-K anzeigen
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Knobi Knobi ist männlich
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Zitat:
Original von fly fish one
Was machen eigentlich die Jungs die Baitcaster frickeln mit diesen sich um den Blank "schlingenden" Beringungen? Flennen? Nase


Mein lieber Frank, das wirst du nie verstehen Nase verraten tu ich es dir nicht Lachen-5
Bleib bei deinen Fliegen Daumenhoch

Gruss, Frank

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Knobi: 23.03.2024 00:06.

23.03.2024 00:06 Knobi ist offline E-Mail an Knobi senden Beiträge von Knobi suchen Nehmen Sie Knobi in Ihre Freundesliste auf
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fly fish one
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@Wolfgang: Um Gottes Willen, lass mich das mit dem Zielwerfen nie ausprobieren! Ich weiß genau wo das endet: Mit meinem Schmusekissen und flennend! Das mit dem lockeren "Halten" des Bogens hat aber ja durchaus Parallelen mit der Fliegenrute. Am Ende des Stops nach vorne zum Wurf versuche ich die Hand wieder zu lockern. Das wirkt wie eine Dämpfung und lindert das Nachschwingen des Blanks. Aber oft bin ich einfach auch nur überfordert mit den ganzen Details... Lachen-5

@Knobi: Fränki, wenn ich jemals eine Spinne bauen sollte, dann einen Baitcaster mit Spiralwrap. Ich find diese Rollen und die Beringung todschick, obwohl ich vermutlich nur noch flennen würde, weil ich damit niemals klar kommen werde! Daumenhoch3
Wir haben an der Orkla letztes Jahr ein paar Jungs beobachtet, mit Baitcaster, auf 30 Meter wie beim Dart auf den Punkt vor das Ufer auf der anderen Seite! Mein Coach und ich saßen mit offenem Mund in den Stühlen direkt daneben. War wirklich krass!

LG,
Frank und sorry für den erneuten OT

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23.03.2024 07:42 fly fish one ist offline E-Mail an fly fish one senden Beiträge von fly fish one suchen Nehmen Sie fly fish one in Ihre Freundesliste auf
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Hi,

Zitat:
Original von Jeronimo66
@Rene: Der TE hat genau einmal nachgesehen was hier geantwortet wurde. Am Tag nach seiner Frage um 9.00. Reichlich weitere Informationen findet er ja schon auf der 1. Seite, sollte er wieder reinschaun. Ich glaube da müssen wir uns keinen Stress machen, wenn es hier wieder ausufert. Ist sowieso keine Frage, auf die man eine klare, eindeutige und vor allem auch einhellige Antwort geben kann. Da muss man sich schon ein eigenes Bild machen oder jemandem folgen dessen Urteil man vertraut. Und der Ansatz von Wolfgang ist ja interessant und hier wohl neu.


würde ich auch so sehen, das Forum dient ja zum Meinungsaustausch und nicht nur als Serviceprovider um Fragen Einzelner zu beantworten. Ich bin ja auch Moderator, meist froh wenn die User grundsätzlich beim Thema bleiben - und das ist hier " Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten". Unter anderen Ruten würde ich auch Fliegenruten verstehen. Frank's Meinung würde ich auch nicht unbedingt als zerschießen sehen, auch wenn es manchmal wirr geschrieben ist (sein norwegischer Kumpel ist da deutlich extremer gewesen). Das der Spine nicht so wichtig ist, ist durchaus eine Meinung die z.B. von der Mehrheit der Instruktoren im anderen Forum vertreten wird.

Zitat:

@Frank: Ich habe (auch) nicht verstanden, was du da geschrieben hast. (Und weiß auch nicht, ob ich das will Lachen-5 )


da hat er mich auch verloren, @Frank schau dir am besten das CCS noch einmal richtig an, ich glaube deinerseits gibt es Verständnisprobleme, https://www.common-cents.info/CCS_basic_Layout_1.pdf

Zitat:

Bei einer herkömmlichen Angelrute müsste eine rutenbedingte Abweichung der Flugbahn also vor dem Abwurf liegen. Eine Abweichung von 2° von der geraden Linie wären auf 10m ca. 35cm seitliche Abweichung und auf 20m etwa 70cm. Das wäre für mich noch ziemlich genau und es stellt sich die Frage, ob eine größere Ablenkung der Wurfrichtung, bei einem belasteten Blank (siehe die Videos die Torsten verlinkt hat), überhaupt möglich wäre, anscheinend eher nicht.


also 70cm wären schon ziemlich schlecht, die Ziele haben einen Durchmesser von 70cm - falls du noch nicht selbst geworfen hast, hier ein Video https://www.youtube.com/watch?v=o-ud35KZZUc

Aber wie ich schrieb, ich kann mich nicht erinnern eine Rute in der Hand zu haben die von sich aus in eine bestimmte Richtung zieht. Ich würde auch vermuten, das ich automatisch meinen Wurfablauf auf die Rute anpasse, die Sache bei Gewicht Ziel ist ja auch, dass ich das Gewicht seitlich am Körper vorbeiführe, d.h. die Bewegung der Rutenspitze wird elliptisch sein. Meiner Erfahrung nach sind die meisten Fehler nicht die Richtung, sondern die Länge des Wurfs, also man verschätzt die Weite.

Mit "dynamischen" Spine war das von Wolfgang erwähnte Verfahren gemeint. Dieses Verfahren ist in der Golf(schläger)-Industrie bekannt geworden. Die Ehre hinsichtlich Fliegenruten gebührt aber Gordy (Gordon Judd), der hat die meisten Untersuchungen dazu durchgeführt.
Hier aus dem alten Forum ein Link dazu, falls du viel Zeit hast, das zu lesen:
https://www.sexyloops.co.uk/archivedboar...hp?t=10763&sid=

Viele Grüße,
Torsten
23.03.2024 09:41 TorstenHtr ist offline E-Mail an TorstenHtr senden Homepage von TorstenHtr Beiträge von TorstenHtr suchen Nehmen Sie TorstenHtr in Ihre Freundesliste auf
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