Spinnerblätter für langsames einholen; Qualitätsunterschiede? |
Lorenz
User

Dabei seit: 16.04.2011
Beiträge: 124
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Spinnerblätter für langsames einholen; Qualitätsunterschiede? |
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Hallo,
Sind die Spinnerblätter von den bekannten Eigenbaushops wie Maro, lureparts.nl etc alles "bessere" oder gibt es da auch Unterschiede beim Anlaufverhalten?
Ich will sie möglichst langsam durchkurbeln.
__________________ MfG Lorenz
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06.05.2024 19:55 |
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Wolfgang-K
User

Dabei seit: 02.09.2018
Beiträge: 711
Herkunft: Peißenberg Skype-Name: Wolfgang
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Servus Lorenz,
In der tat gibt es da große Unterschiede was das Laufverhalten angeht.
Gänzlich kannst du davon ausgehen, je leichter die Spinner sind , desto langsamer lassen sie sich auch führen.
Aber es hat auch ein weinendes Auge, die Reichweite lässt dann sehr zu wünschen übrig.
Die schwereren ( 16 – 22g) benötigen deutlich mehr Geschwindigkeit damit die Blätter richtig laufen.
Habe darum letztes Jahr doch einige selbst gebaut, da ich dachte wenn ich das Blatt vergrößere bekomme ich mehr Rotation, dem war nicht so.
Hoffe dir etwas geholfen zu haben.
Gruß Wolfgang
__________________ Wolfgang
Sche wirds erst wenst es selber machst.
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06.05.2024 20:25 |
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Tisie
User

Dabei seit: 12.02.2009
Beiträge: 1.862
Herkunft: Berlin
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Hi Lorenz,
eins vorweg: ich habe nicht sehr viel Erfahrung auf dem Gebiet, finde das Thema aber sehr interessant.
Geht es Dir um qualitative Unterschiede oder eher um die passenden Blattformen?
Grundsätzlich ist es ja so, dass breitere Blätter steiler laufen, mehr Druck machen und somit eine langsamere bzw. flachere Köderführung ermöglichen.
Wenn das nicht das Thema ist, sondern wirklich das schnelle anlaufen des Blattes nach dem Wurf oder nach einem Spinnstopp, ist das ja nur bedingt abhängig von der Blattform, d.h. auch ein schmales Blatt sollte schnell „anspringen“. Hier sehe ich schon qualitative Unterschiede bei versch. Ködern, kann das aber nicht eindeutig bestimmten Details zuordnen. Oft weiß man ja auch gar nicht, welche Blätter bei welchem Köder konkret verbaut sind.
Mal ein Beispiel: bei Spinjigs verbauen die unterschiedlichen Hersteller ganz verschiedene Spinnerblätter. Die laufen i.d.R. auch alle, wenn diese konstant und schneller eingezogen werden. Wenn man jedoch mit vielen Stops/Absinkphasen arbeitet oder den SpinJig ganz langsam grundnah führen möchte, so dass sich das Blatt gerade so dreht und immer wieder Bodenkontakt hat, merkt man schnell Unterschiede. Hier hat sich v.a. der alte und sehr einfache Spinmad bewährt, der noch nicht mal Kugellagerwirbel hat, aber trotzdem mit am besten läuft unter den genannten Bedingungen. Ich führe das auf das (gehämmerte) Olympic Blatt zurück, das hier offensichtlich den Unterschied macht. Mag sein, dass auch die Körperform einen Anteil hat, aber ich achte jetzt immer auf die Olympic Blattform. Diese wird übrigens auch bei der Hybrida Hechtgranate eingesetzt und läuft daran auch hervorragend. Hybrida nennt als Hersteller der Blätter Worth USA => https://worthco.com/olympic … vielleicht ist das ein hilfreicher Anhaltspunkt für Dich?
Viele Grüße, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tisie: 07.05.2024 11:54.
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07.05.2024 11:49 |
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Knobi
User
Dabei seit: 26.09.2019
Beiträge: 1.022
Herkunft: Roßleben
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Ich denke es liegt an der Größe des Spinner. Je größer der Spinner desto größer das Blatt, demzufolge mehr Eigengewicht vom Blatt, welches sich schwerer dreht als ein kleines leichtes.
Auch die Qualität des Spinners ist mit entscheident.
Bei Jigspinner ist es meist der Wirbel der für einen sanften Lauf entscheiden tut.
Gruss, Frank
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08.05.2024 20:25 |
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Lorenz
User

Dabei seit: 16.04.2011
Beiträge: 124
Themenstarter
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Hallo,
Ich hab ein paar Colorado Blätter von AliExpress (Countbass) und jetzt noch u.a. French und colorado bei lureparts.nl bestellt. Ich werde die mal auf der Rückseite beschriften und vergleichen.
__________________ MfG Lorenz
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31.05.2024 13:05 |
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