Dringend Hilfe gesucht |
takezo
User
Dabei seit: 19.12.2008
Beiträge: 194
Herkunft: Friesland
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Generell trage ich den Lack zunächst in Drehrichtung auf und wenn genug Lack aufgetragen habe verstreiche ich den Lack nochmal in Längsrichtung. Je laenger die Wicklung wird desto wichtiger wird das fuer ein ebenes Ergebnis. Die Wicklung selbst sieht bei Dir an den Enden etwas buckelig aus, das passiert wenn man nicht in Laengsrichtung verstreicht. Zum eigentlichen Problem: entweder war dein Lack beim ersten Probefischen noch nicht richtig durchgehaertet (wie lange hast du gewartet bis zum ersten Probewerfen? Ich mache immer die Fingernagelpruefung bzw warte min. 2 Tage....) Ist der Lack generell hart geworden? Probier mal mit dem Fingernagel ob er wirklich durchgehaertet ist. Oder du hast einfach viel geworfen, die gezeigte Abrieb kommt definitiv von deiner Schnur. Nachdem ich einmal Probleme mit Ringlegierung hatte versuche ich auch immer beim trockenwerfen die Schnur nass u sauber zu halten (Eimer Wasser, kein Sand o.a an der Schnur) , keine Ahnung obs was bringt seit dem jedenfalls habe ich keine Probleme mehr. Wenn der Lack hart ist sollte es kein Problem sein, ne Angel ist ja schließlich ein Arbeitsgerät
Gruß,Joerg
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06.12.2015 08:48 |
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Flow
User
Dabei seit: 01.10.2010
Beiträge: 760
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Moin,
für meinen Geschmack zu viel Lack auf den Wicklungen und die hälfte der Wicklungslänge hätte es auch getan (sorry - ich hoffe das war nicht zu hart
). Normal reichen 5-6 Wicklungen bevor man auf den Ringsteg geht.
__________________ Grüße
Florian
Wer anderen eine Bratwurst brät - der hat ein Bratwurstbratgerät
!
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06.12.2015 09:29 |
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Ether1986
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Dabei seit: 08.11.2013
Beiträge: 103
Herkunft: Nähe Bremen
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Moin, Moin...
Auch wenn ich noch nicht ganz der fitteste bin was die Ringanordnung betrifft, so wage ich trotzdem mal eine Vermutung:
Ich glaube, es liegt an deiner Beringung, sofern du tatsächlich mit einem 6er Schlangenring als Leitring gestartet bist.
Im Normalfall würde man denke ich eher mit einem 12er oder sogar 16er Ring (z.b. FUJI CLNSG) als Leitring starten.
Darauf folgend dann je nach Geschmack evtl. noch einen "normalen Ring" der nächst kleineren Größe. Erst danach kommen für mein Empfinden die Schlangenringe zum Einsatz.
Ich schätze deine Schnur "bewegt" sich durch den 6er Schlangenring als Starter einfach zu nah am Blank entlang.
__________________ Mein Kayak-Fishing Blog: klick
Gruß Hendrik
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06.12.2015 09:30 |
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Hey das ging ja schnell, Leitringe wurde verwendet 12er und 16 er
Hatte jetzt einfach nur die Schlangenringe aufgezählt.
Also Der Lack hat 6 Tage ausgehärtet und da drückt man nichts mit dem Fingernagel. Die Fliege schnur war Neu und hatte keinen Kontakt mit Sand oder Dreck.
MfG Tim
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06.12.2015 11:37 |
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Reinhard 02
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Dabei seit: 25.12.2010
Beiträge: 3.178
Herkunft: BaWü, Heidelberg
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Die Fliegenschnur scheuert bei Schlangenringen immer an den Wicklungen, unabhängig von der Anzahl der Ringe, außer man verkanntet die Rute so weit zur Seite, dass die Schnur am blank vorbei läuft.
Bei deiner Rute hast du den Lack eventuell nicht ordentlich gemischt, oder zu früh "belastet".
Reinhard
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07.12.2015 20:36 |
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sepp73
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Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 5.607
Herkunft: Fridolfing/Bayern
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Servus!
Da kann ich mich den Ansichten meiner Vorposter nur anschließen. Wenn der Lack ausreichend ausgehärtet ist, tritt dein Problem nicht auf. Dass die Schnur immer an den Ringbindungen schleift ist klar, nachdem du 6 Tage gewartet hast, tippe ich mal drauf, dass du den Lack nicht ausreichend lange vermischt hast oder das Mischungsverhältnis nicht genau 1:1 war. Das Zeug mag zwar ausgehärtet sein aber eben nicht zu 100%.
Ich denke, wenn du künftig wie folgt vorgehst, tritt das Problem nicht mehr auf:
1. Ringbindungen so kurz wie möglich halten, ein oder zwei Windungen vor dem Ringfuss reichen vollkommen und das ganze schaut dann auch harmonischer aus.
2. Lack exakt 1:1 mischen, ich nehm dazu immer den Flexcoat aus Spritzen, und mische pro Durchgang jeweils mind. 1ml an (bei zu kleinen Mengen kann es auch zu Problemen mit der Vermischung kommen)
3. Das Zeug so lange rühren, bis es vollkommen klar wird. Mir ist es gleich ob ich nun 1 Minute rühre oder 4, es muss absolut klar geworden sein, ohne jede Schliere, ich verdünne das Material auch immer mit einem Spritzer Isopropanol.
4. Lack 2x dünn auftragen und die Ringbindungen sich erst mal schön vollsaugen lassen, ich mach das mit dem Wickelmotor meiner Maschine, natürlich geht das aber auch von Hand.
Wenn das alles so gemacht wird, gibt's mit dem Lack kein Problem und es sollten keine Spuren vom fischen bleiben...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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08.12.2015 07:33 |
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