 Rute mit Federn verzieren |
Fronti BZ 
User
Dabei seit: 25.11.2015
Beiträge: 7
Herkunft: Bayern
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| Rute mit Federn verzieren |
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Hallo,
ich bin gerade dabei, 2 meiner Karpfenruten neue Griffe zu verpassen. Im www hatte ich ein Bild einer Rute gesehen, bei der über dem Griff eine Feder "einlackiert" wurde und fands super. Nun möchte ich eine Feder vom "Jungle Cock" einarbeiten. Habt Ihr das schon gemacht, könnt Ihr das "empfehlen"? Ich habe bedenken ob auf Dauer die Farbe verblasst. Was meint Ihr?
Gruß Michael
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06.02.2016 17:56 |
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MeFo-Schreck
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Dabei seit: 22.02.2008
Beiträge: 7.238
Herkunft: Viernheim
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| RE: Rute mit Federn verzieren |
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Das ist ohne weiteres machbar 
Hier hat es dazu schon mal 'nen Thread gegeben
http://rutenbauforum.de/rodbuilding/thre...ght=Feder+Inlay
Du musst die Feder vor dem auflegen mit Farbfixativ (wie man es bei der Farbfixierung von normalen Garn auch nutzen kann) behandeln, dann hast Du lange Freude an dem Feder-Inlay.
__________________
Gruß
Axel/MeFo-Schreck
Fishing-The thin line between living and being alive!
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06.02.2016 18:19 |
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BlackZulu
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Dabei seit: 09.11.2013
Beiträge: 480
Herkunft: Siebeneichen SH
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Ich habe das vor über 10 Jahren schon gemacht.
Habe kein Fixativ benutzt und die feder sieht aus, wie am ersten Tag.
Also, kann man machen, muss aber wohl nicht unbedingt.
Ich glaube auch nicht, das es an den Federn liegt.
Gruß BZ
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07.02.2016 00:22 |
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JRB
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Dabei seit: 19.12.2012
Beiträge: 761
Herkunft: *
Skype-Name: *
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Kann Black Zulu nur zustimmen, habe meine Eingeletgen auch nie fixiert.
Was aber eine andere Frage aufwirft:
Beugt die Fixierung überhaupt gegen ein Verblassen vor?
Meine jetzt nicht bei der Lackierung, das ist klar, sondern meine generell ein verblassen nach Jahren durch Uv usw..... 
__________________
Grüße, Jürgen R. B. 
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07.02.2016 20:32 |
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sepp73
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Beiträge: 5.613
Herkunft: Fridolfing/Bayern
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Das Fixativ ist nicht für die Farbechtheit der Federn gedacht, damit tränkt man die Dinger nur um diese nach Wunsch zu platzieren. Bei ner Jungle-Cock-Feder ists ja nicht nötig aber wer schon mal ne lange Hechelfeder oder z.B. eine vom Perlhuhn versucht hat, weiss dass das ganz schön tricky sein kann. Also gibt man den Fixierer drauf und schiebt die Hecheln mit einer Nadel oder so in Form...
Gruss, Sepp
__________________
Nach 
kommt hoffentlich 
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07.02.2016 20:43 |
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JRB
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Dabei seit: 19.12.2012
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Na geh, tränken kann ich die feder mit 2k genauso und auch formen, dh. Die hecheln spreizen oder anlegen
Kannst auch den 2k verdünnen wenn du der Meinung bist er geht nicht tief genug rein. ... 
Mir gehts darum ist der fixaktiv auch uv usw. Beständig auf jahre gesehen oder nur vorbeugend ums nachdunkeln beim lackieren zu verhindern. .....
Meine Meinung einmal umhüllt mit 2k - meine komplett bleibt es auch so - lass mich aber gerne besseres belehren 
__________________
Grüße, Jürgen R. B.
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07.02.2016 23:36 |
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sepp73
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Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 5.613
Herkunft: Fridolfing/Bayern
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Das ist -mit Verlaub- Käse was du da schreibst, der 2k verläuft dir doch unter den Fingern also kannst damit gar nix an seinem Platz halten. Der Fixativ trocknet innerhalb weniger Minuten, damit bleibt dann alles an seinem Platz für das lackieren. Die Federn sind komplett unter einer Lackschicht luftdicht abgeschlossen, was soll da ausbleichen....
Gruss, Sepp
__________________
Nach
kommt hoffentlich
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08.02.2016 07:36 |
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RainerH
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Dabei seit: 03.11.2011
Beiträge: 62
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Hallo,
ich hab damals beim Einlackieren einer Eisvogelfeder folgende Anleitung benutzt:
| Zitat: |
1. Feder vom Flaum befreien und den Kiel mit einem Rasiermesser etwas abschaben (hab ich gemacht, da der Kiel doch etwas dick war), anschließend die Feder in Isopropanol gründlich reinigen.
2. Wenn alles getrocknet ist und die Unterwicklung fertig ist, die Stelle an der die Feder platziert werden soll mit Rutenbaulack einstreichen (Rute soll sich nicht drehen) so, dass die Wicklungen getränkt sind, auf keinen Fall zu viel.
3. Die Unterseite der Feder ebenfalls mit Lack bestreichen, im Anschluss die Feder langsam an die vorgesehene Stelle platzieren. Diese sollte sich dabei an die Wicklung legen, da ja beide Seiten feucht sind.
4. Nun kann man die Feder eventuell noch mit einem Zahnstocher, Pinzette etc. etwas zurechtrücken. Man sollte jedoch auf keinen Fall noch mehr Lack draufstreichen, da die Feder (wie im pdf beschrieben) dazu neigt auf dem Lack aufzuschwimmen.
5. Wenn der Lack dann fest ist kann man ganz normal darüber lackieren (eventuell muss man öfters lackieren, da ja der Kiel doch etwas höher sein kann). |
Link zum Thema:
http://rutenbauforum.de/rodbuilding/thread.php?threadid=5961
http://rutenbauforum.de/rodbuilding/thread.php?threadid=6560
Hat soweit gut funktioniert, die Feder hat sich regelrecht auf den Blank gesaugt. Das Auflegen ist auch der heikelste Punkt der ganzen Sache, idealerweise solltest du die Feder nicht mehr zurechtrücken müssen. So kannst du sicher sein dass die Federäste auch alle schön parallel nebeneinander liegen.
Wünsch dir viel Erfolg 
LG Rainer
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08.02.2016 12:26 |
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