Flex Coat - Hilfe |
Tölkie
User
Dabei seit: 21.03.2008
Beiträge: 2.285
Herkunft: Deutschland NRW
|
|
Hallo
Habe das Problem, dass sich meine dritte und damit letzte Lackschicht immer noch etwas klebrig anfühlt. Habe Dienstag lackiert... Der Blank steht auch in der Nähe der Heizung rum, der Lack kriegt genügend Temperatur. Normal müsste das gut sein....
Kenne den Lack und setze ihn seit einiger Zeit ein, hatte noch nie ein Problem damit. Da ich selbst aus meiner Branche sehr sensibilisiert bin bei der Verwendung von 2K Lacken, achte ich sehr auf das Mischungsverhältnis. Ich würde sagen alles im grünen Bereich... Ich habe nur ganz kleine Mengen abgemischt und die Komponenten aus der Spritze abgefüllt.
Kennt einer das Problem? Sofern ich also vgl doch nicht 100%tig das 1:1 Verhältnis getroffen habe, ist die Toleranz bei dem Lack so klein und kann ich noch hoffen, dass das besser wird.
Wenn nicht, was dann, noch mal ne dünne Schicht drüber? Gehe ich davon aus, dass der Lack nicht ganz vernetzt ist, sollte das ja kein Problem sein oder?
Danke fürs Feedback.
Liebe Grüsse Bernd
|
|
29.11.2015 16:58 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Ether1986
User
Dabei seit: 08.11.2013
Beiträge: 103
Herkunft: Nähe Bremen
|
|
Ich habe mit Flexcoat auch so meine Probleme, nutze ihn allerdings noch nicht lange und bin eher enttäuscht.
Die Zeit des vollständigen "Aushärtens" ist recht lang (im Vergleich zu z.b. dem CMW-Lack).
Außerdem habe ich das Gefühl, dass der Lack sich überhaupt nicht gut mit Isopropanol verträgt.
Selbst Wochen oder Monate nach dem Lackieren, scheint das Isopropanol beim Reinigen die Lackschicht anzugreifen. Zumindest fühlt sich für einige Zeit nach der Reinigung die Oberfläche der Lackierung rau an.
Ich selbst weiß auch nicht genau woran es liegt, mit anderen Lacken hatte ich das zuvor noch nicht.
__________________ Mein Kayak-Fishing Blog: klick
Gruß Hendrik
|
|
29.11.2015 18:37 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
klausmd
User
Dabei seit: 14.11.2013
Beiträge: 108
Herkunft: nähe Magdeburg
|
|
ja das hatte ich auch schon
ich glaube bei mir war es das etwas schlampige mischen.
seid dem ich kleinere Spritzen nehme klappt das.
du kannst problemlos eine dünne Schicht drüber lackieren das hat bei mir geklappt.
werde aber auch mal einen anderen Lack probieren,bei mir ist die rote Komponente von Flexcoat immer nach einiger Zeit eingetrocknet
__________________ Gruß klausmd
|
|
29.11.2015 19:38 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Tölkie
User
Dabei seit: 21.03.2008
Beiträge: 2.285
Herkunft: Deutschland NRW
Themenstarter
|
|
Danke.
An Hendrik, Aceton und Isoprop sind zweit total unterschiedliche Lösemittel und möglicherweise ist Isoprop nicht geeignet, um das Bibdemittel zu lösen und vermischt sich folglich nicht. Ich nehme Aceton und das funktioniert sehr gut. Nimm lieber das.
Das langsam trocknen kann darauf hin deuten, dass der Flexcoat sehr flexible Bindemittel hat, solche System brauchen einfach etwas mehr Zeit ( wenn auch nicht unbedingt so lange wie bei mir). Das ist ja gut bei der Belastung der Rute im Drill oder beim Werfen.
Der Lack ist gut und ich bin total zufrieden, bis auf das jetzige Problem, ev halt hausgemacht....
Liebe Grüsse Bernd
|
|
29.11.2015 19:50 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Fr33
User
Dabei seit: 15.02.2011
Beiträge: 733
Herkunft: Dreieich
|
|
Ich hab erst letztens nen High-Build Lack von Tackle24 benutzt.... war aber der Threadmaster. Hatte vorher auch mit den Light Build Lacken alla RodPro und auch den FlexCoat light build verwendet....
Je nach Mischung mit anderen Lösemitteln brauchen die sehr lange bis die ausgehärtet sind. Hast du auch wirklich Iso 99% verwendet? In der Apotheke bekomme ich z.b Nur das 70%.... rest ist also Wasser....
Aceton kann man auch nehmen. Nur bei lackierten Blanks wäre ich vorsichtig....
|
|
29.11.2015 22:35 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
sepp73
User
Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 5.601
Herkunft: Fridolfing/Bayern
|
|
Servus!
Hatte ähnliche Probleme beim Flexcoat auch öfter, denke in diesen Fällen habe ich die Komponenten wohl einfach zu wenig vermischt. Im Ergebnis hatte ich 2-3 Tage nach dem Lackieren immer noch eine leicht klebrige Oberfläche obwohl das Mischungsverhältnis sicher passte.
Ich achte seither immer darauf, dass ich so lange rühre, bis das Zeug vollkommen klar wird, bevor ich ihn auftrage und hab seither kein Problem mehr. Das dauert oft nur so knapp 2 Minuten, ich hab aber sicher auch schon mal 4 Min. rumgerührt bis das Zeug schön klar wurde. Warum das oft so unterschiedlich ist weiss ich auch nicht aber Hauptsache das Endergebnis passt...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
|
|
30.11.2015 07:40 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
chrischan
User
Dabei seit: 24.02.2010
Beiträge: 474
Herkunft: Berlin
|
|
Hi,
mit Flexcoat hatte ich bisher noch keine Probleme. Ich messe ihn mittels kleinerer Spritzen (2-5 ml) ab, da mir die 20 ml fassenden über eine zu grobe Maßeinheit verfügen.
Zur Verdünnung nutze ich Iso und hier ist mir aufgefallen, dass sich das Iso zunächst "weigert" sich mit dem Lack zu einer homogenen Masse zu vereinigen.
Ich füge es dem angerührten Lack zu. Wie geht ihr generell mit euren Verdünnern vor.
Fügt ihr diesem dem angerührten Lack hinzu oder zunächst nur einer Komponente?
Gruß
Christian
|
|
30.11.2015 10:35 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
sepp73
User
Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 5.601
Herkunft: Fridolfing/Bayern
|
|
Also ich geb etwasIso vor dem verrühren dazu und das funzt ganz prima. Hatte da noch nie Probleme, dass sich das Zeug nicht vermischen lies...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
|
|
30.11.2015 10:53 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
wusdorf
User
Dabei seit: 11.03.2013
Beiträge: 431
Herkunft: 49536 Lienen
|
|
ISO immer erst mit der A Komponente vermischen, dann B dazu und alles klar rühren.
__________________ Gruß, Hendrik
|
|
30.11.2015 16:51 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
maloeze
User
Dabei seit: 10.08.2010
Beiträge: 265
Herkunft: Goch
|
|
Zitat: |
ISO immer erst mit der A Komponente vermischen |
hi,
sollte man nicht zuerst die b komponente in den mischbecher füllen, weil die dünnflüssiger ist?
gruss
frank
|
|
30.11.2015 17:21 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
seele
User
Dabei seit: 15.03.2012
Beiträge: 373
|
|
Flex Coat nutze ich nur noch den Utra V, mit dem anderen hatte ich viel zu viele schlechte Erfahrungen. Threadmaster und Rod Dancer funzen bei mir genauso.
Beim normalen Flex Coat hatte ich genau die Probleme wie du.
|
|
30.11.2015 18:36 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Ruten-Halter
User
Dabei seit: 21.03.2015
Beiträge: 560
Herkunft: bei Magdeburg
|
|
Als grottenschlechter Amateur und leider immer noch
Frischling beim Lackieren habe ich von Anfang an (Klaus sei Dank)
Flexcoat genommen. Erst aus der Spritze, jetzt aus dem Töpfchen.
Selber hatte ich noch nie Probleme mit nicht aushärtendem Lack.
(Ging bei mir immer zu schnell)
Vielleicht ist Flexcoat gegenüber den Mitbewerbern etwas empfindlicher
was ein ungenaues Mischungsverhältnis angeht.
Ich kann aber über Flexcoat nichts schlechtes sagen.
Ich verdünne mit Aceton im angerührten Lack.
|
|
30.11.2015 18:52 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Reinhard 02
User
Dabei seit: 25.12.2010
Beiträge: 3.169
Herkunft: BaWü, Heidelberg
|
|
Ich habe schon mit verschiedenen 2K Lacken gearbeitet, meine Erfahrung;
- langes Mischen, ich rühre sehr langsam immer 3 Minuten, meist wird der Lack nach ca, 1,5 - 2 min klar, dann mische ich immer noch 1min weiter.
-- keine zu großen Mengen auf einmal, ich nehme immer max. ca. 1,3ml, aber auch keine zu kleine Mengen, nie unter 0,5ml. Bei zu großen Mengen hatte ich auch mal nach 3 min rühren ein schlechtes Ergebniss
-- natürlich möglichst genau gleiche Volumina der 2 Komponenten nehmen, nicht nach Gewicht sondern nach Volumen messen
Reinhard
|
|
30.11.2015 20:11 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Lemberger
User
Dabei seit: 13.10.2010
Beiträge: 311
Herkunft: BaWü
|
|
Hallo,
ich hätte in dem Zusammenhang mal ne Frage. Was für ein Lack ist denn der von CMW ?
Da ich relativ wenige Ruten baue, ist mein Lack jetzt so um die fünf Jahre alt. Die weiße Komponente war zwischenzeitlich mehrfach aus kristallisiert,
was aber durch Erwärmen schnell wieder rückgängig gemacht werden kann. Da ich mehrere dünne Schichten auftrage,
wird der Lack immer sehr stark mit Iso verdünnt - das geht auch schon mal bis zur wasserähnlichen Viskosität.
Noch nie hatte ich damit irgendwelche Probleme; der Lack ist immer ausgehärtet und hat sich immer genau so verhalten, wie ich es erwartet habe.
Da der Vorrat sich aber nun doch langsam zum Ende neigt, muss Ersatz her. Wenn ich das hier so lese, denke ich, dass ich wohl bei dem Material bleibe.
Dies soll keine Werbung - ich wundere mich vielmehr, dass man von dem CMW-Zeug so wenig liest.
|
|
01.12.2015 07:31 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Tölkie
User
Dabei seit: 21.03.2008
Beiträge: 2.285
Herkunft: Deutschland NRW
Themenstarter
|
|
Moin aus dem Pott
vielen Dank für die Beiträge, auch wenn manche nicht mehr zum Thema sprachen, gab es doch ein paar Erkenntnisse.
So habe ich gestern Abend noch einmal eine neue Mischung fertig gemacht. A+B im 1:1 Verhältnis, dazu mit Aceton verdünnt und noch einmal dünn über die klebrige Lackschicht aufgetragen. Schon heute früh ist der Lack oberflächlich nicht mehr klebrig.
Es scheint, dass ich wohl nicht genau das Verhältnis eingehalten habe.
Wie so oft, es liegt vieles in der Hand des Anwenders und nicht am Produkt, besonders wenn es sich schon über lange Zeit bewährt hat.
LGB
|
|
01.12.2015 10:07 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
|
Impressum
Datenschutzerklärung (DSGVO)
|