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flyfi
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Dabei seit: 15.11.2013
Beiträge: 12
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Balance finden Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo an alle!
bis heute hab ich noch keine Spinnrute aufgebaut. Bei einer Fliegenrute stellt sich nicht die Frage wohin mit dem Rollenhalter!
Das hin und her schieben vom Rollenhalter um die "Optimale" Balance zu finden, finde ich bei einer 6`6``er nicht so passend. Soll ja auch handlich bleiben. Wie macht Ihr das so?
Gruß, Raphael

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Nur die Fliege im Wasser fängt den Fisch!
12.02.2016 21:04 flyfi ist offline E-Mail an flyfi senden Beiträge von flyfi suchen Nehmen Sie flyfi in Ihre Freundesliste auf
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Moxnox Moxnox ist männlich
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Dabei seit: 07.01.2015
Beiträge: 208

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Bei ner normalen Spinnrute tu ich den Blank "Trockenwerfen" und schau an welcher Position ich den besten Drehmoment auf den Blank bekomme. Da wo die rechte Hand liegt wird der RH montiert. Hat den Vorteil, dass das Werfen sehr angenehm wird und die Rute meist ohne Ausgleichsgewichte durch die Rolle in Balance ist. "Nachteil" wenn man so will ist, dass man nicht ganz so gute "Jerk"Bewegungen machen kann wie mit einem sehr kurzen Griff.
12.02.2016 22:27 Moxnox ist offline E-Mail an Moxnox senden Beiträge von Moxnox suchen Nehmen Sie Moxnox in Ihre Freundesliste auf
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Reinhard 02 Reinhard 02 ist männlich
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Dabei seit: 25.12.2010
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Gerade bei einer 6,6` Rute bietet es sich an, über die Positon des Rollenhalters die Balance zu finden, da der vordere Hebel so kurz ist und man kein zusätzliches Gewicht braucht.

Je länger und kopflastiger die Rute wird, desto schwieriger wird es, nur mit der Position des RH zu spielen und irgendwann wird auch das Zusatzgewicht zu hoch.

Und auch bei Fliegenruten kann/sollte man sich Gedanken über die Position des RHs Gedanken machen-nämlich bei kurzen Bachruten +- unter 2m.
Sonst wird die Rute zu hecklastig, vor allem bei schweren Rollen.
Ich baue die Griffe dann so, dass der kleine Finger schon leicht an der Rolle anliegt.
Die Rollen für meine kurzen Bachruten wiegen alle deutlich unter 100gr.

Reinhard
13.02.2016 09:50 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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flyfi
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Hallo Moxnox,
ja bei einer längeren Rute kann ich mir das gut vorstellen mal aus zu probieren. Die 6´6´er will ich auch mal mit einer Hand auf kurze Distanz werfen da ist die Hebelkraft nicht so der Punkt. Werde mal sehen wie du es machst und es bei der nächsten langen mal ausprobieren.
Gruß, Raphael

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13.02.2016 19:57 flyfi ist offline E-Mail an flyfi senden Beiträge von flyfi suchen Nehmen Sie flyfi in Ihre Freundesliste auf
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flyfi
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Hallo Reinhard,
du arbeitest also mit gegengewicht ....
Bei der Fliegenrute kennt glaube ich so fast jeder das Problem mit der zu schweren Rolle :-)
Wenn man sich an kurzen griffen gewöhnen kann ist das sicher eine Prima Idee.
Gruß, Raphael

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13.02.2016 20:05 flyfi ist offline E-Mail an flyfi senden Beiträge von flyfi suchen Nehmen Sie flyfi in Ihre Freundesliste auf
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Reinhard 02 Reinhard 02 ist männlich
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Ich arbeite eher weniger mit Gegengewicht ( bei Spinnruten), nur wenn ich mit wenig Gewicht auskomme.
Also bei mittellangen Ruten. Ansonsten baue ich vor allem recht lange Griffe, auch bei eher kurzen Ruten, das hat Vorteile beim Werfen und man braucht wenig oder kein Gewicht hinten drin.
Früher, als ich noch hauptsächlich am Fluss geangelt habe, habe ich mir keine Gedanken übers Ausbalancieren gemacht, denn zusätzlich zum Gewicht der Spitze kommte ja noch das Ködergewicht, die "Köderarbeit" und der Strömungsdruck auf der Schnur - und das bei eher langen Ruten, 8,5- 9 `.

Bei Fliegenruten kenne ich kaum das Problem mit zu schweren Rollen, da ich leichte Rollen benutze.
Das Problem sind die heutigen "Large-Arbor"- Rollen, die häufig einfach zu schwer gebaut werden in Relation zur Schnurklasse. Wenn sie dann zumindest einen großen Außendurchmessers haben, hat man zumindest den einen Vorteil. Viele dieser Cassetenrollen zB. wären mir viel zu schwer- 180- über 200gr an einer 5er oder 6er Rute?????
Ich fische viele ältere Rollen mit Standart- Bauweise, die ürsprünglich für zB. 7er Schnüre gedacht waren.
Wenn man dann einfach 100m mehr backing draufmacht ( das wiegt ca. 10--15gr)hat man auch eine "Large arbor" Rolle, aber mit geringem Gewicht. Der einzige Unterschied ist die schmalere Spule.
Beispiele: Hardy Viscount 140: ca. 8,7 cm 100gr, Shakespeare International: 2853 9,2cm 105gr,
Ryobi 355MG 8,6cm 82gr. Auch die anderen Größen der vorgenannten sind gerade für Bachruten sehr gut geeignet. Viscount 130 : 80gr, Shakespeare 2851 : 75 gr.
Und wenn man mehr Geld anlegen will/kann bietet auch der aktuelle Markt genug Rollen, die ein gutes Gewicht- Durchmesserverhältniss bieten, im Zweifelsfall auf dem Grbrauchtmarkt suchen, dort habe ich fasst alle meine Fliegenrollen her- Lamson Litespeed, Bauer MX, Lamson UL Force.....
Es gab/gibt auch Rollen, die mit Standart- und Large arbor Spulen angeboten werden, da kann die Standartspule sogar mal leichter sein als die large arbor!


Reinhard
14.02.2016 10:39 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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