Rute fürs gelbe Riff |
MeFo-Schreck
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Sorry, aber wenn es wirklich aufs Gelbe Riff bei den langen Touren von 15-18 h rausgeht, ist das nicht das richtige Gerät
Ich war schon öfters dort von Hanstholm und Hirtshals aus und
da draussen (15 und mehr Seemeilen weit vom Land) ist Gerät wie in Norge gefordert, dass bei Tiefen von 60-120 m Köder von 250 g aufwärts bewältigen kann. Mit 150-g-Pilkerchen oder gar Gufis im gleichen Gewicht (am besten noch mit 2 oder mehr Beifängern
) wirst Du da draussen höchstens die Möwen anlocken, weil der Köder auf der Luv-Seite schön in Sichttiefe der kreisenden Möwen unter der Wasseroberfläche hin und her schiesst.
Die Strömungen bzw. Driftgeschwindigleiten dort sind in 90% der Fälle so hoch , dass man 250 bis 400 g benötigt, teils sogar noch höher. Sicher gibt es Tage wo man tatsächlich mal mit 100-150 g fischen kann aber die sind dort dünn gesät...wenn es wirklich weit raus geht.
Die kurzen Touren mit 6-8 h erreichen bei weitem nicht wirklich das gelbe Riff. Man fängt dort manchmal nicht schlecht aber es ist wirklich im Schnitt nicht vergleichbar mit dem echten "Riff", besonders nicht in der Durschnittsgrösse der Fische.
Ein Blank den ich fürs echte "Riff" empfehlen könnte, wäre ein Blank bis max 7 Fuss (eher kürzer) mit einer Power die auch 400 g verträgt und da gäbe es ausreichend aus der Liga von Expert Graphite, Xzoga und der TacCross-Familie.
Für den Fall, dass es auch mal leichter geht (wie gesagt, diese Tage sind "draussen" eher selten), könnte man in 8'6" m an sowas denken wie eine TAC CrossPopping 8'6" CP86180 oder eine im Handteil asymetrisch auf 8-9 Fuss eingekürzte PacBay PBXII X2GSU100M-2.
Von CTS wäre da die K-One, die TAS mit 150 g oder auch als 4-Teiler die Baycaster mit 120 g WG eine Möglichkeit.
__________________ Gruß
Axel/MeFo-Schreck
Fishing-The thin line between living and being alive!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von MeFo-Schreck: 29.03.2016 22:22.
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29.03.2016 22:18 |
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sasch83
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Hallo
danke für die Antwort.
Wenn es hilft die fahren mit der Ocra raus.
Er meinte er braucht auf jeden Fall was anständiges.
Die Rute soll wohl auch als BC aufgebaut werden.
Muss ich dafür dann auch Garn in der Stärke D drauf machen. sind ja schon andere Kräfte die da wirken als bei unseren einheimischen Räuber.
Die Xzoga Taka G 500g in 2,27 oder die 400g in 2,25 hatte ich mir jetzt mal so gedacht nach deiner Beschreibung der Rutenblanks.
Gruß Sascha
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31.03.2016 14:13 |
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MeFo-Schreck
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31.03.2016 14:43 |
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Tisie
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Hi,
noch ein Tipp dazu:
Zitat: |
Original von MeFo-Schreck
Stärke D ist nicht unbedingt nötig, geht aber eben schneller beim wickeln.
Das ist der Vorteil!
Von der Gesamt-Stärke der Wicklung: Die einzelne Wicklung in Stärke A ist zwar weniger stabil als eine einzelne in Stärke D abe dafür macht man beim Wickeln eines Ringes mit A-Garn eben deutlich mehr Wicklungen als bei D-Garn. "Hintenraus" wird das keinen Unterschied machen.
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statt einfach Stärke D zu wickeln hat es sich bewährt zweilagig A zu wickeln ... das muß nicht über die komplette Wicklung sein, nur der Ringfuß.
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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31.03.2016 17:41 |
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sasch83
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Hallo
Danke für die Tips.
Er wollte vorher eine 2.70er Rute aufgebaut haben.
Davon konnte ich ihn schon wegbringen.
Denke so knappe 2.30 dürfte genügen für ihn.
Ich soll mal das Material zusammen stellen was ich brauche. Sie soll natürlich auch schönleicht sein. Da er damit den ganzen Tag fischt.
Doppelstegringe sind aber unverzichtbar.
Aber will ja meinen Freund damit glücklich machen und gute WERBUNG mit der Rute machen
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01.04.2016 09:56 |
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