Italienische Adria/Venetien, Rute im Gepäck empfehlenswert? |
sepp73
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Italienische Adria/Venetien, Rute im Gepäck empfehlenswert? |
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Servus Leute!
Nachdem meine Holde mitgekriegt hat, dass ich im Herbst mit m Axel wieder mal nach DK fahre, hat sie mich genötigt im Juli für n paar Tage nach Italien zu fahren. Ist insofern nicht so schlimm, nach Lignano sinds auch nur so 3,5 Stunden zu fahren.
In der nähe unseres Hotels liegt eine Flussmündung (Tagliamento) in die Adria und ich meine da müsste doch der eine oder andere Raubfisch rumschwimmen.
Wir sind nur n paar Tage da unten, um eine Lizenz für den Fluss werde ich mich deshalb wohl nicht bemühen, das ist mir zu stressig wenn die alte hinter mit steht und drauf wartet dass ich endlich aufhöre.
Das Fischen im Meer ist aber wohl wie überall umsonst und frühmorgens oder am Abend mal n paar Würfe mit nem Streamer zu machen sollte sich einrichten lassen.
Hat einer von euch sowas schon mal versucht? Was für Fische sind denn dabei zu erwarten bzw. welche Rute (7er, 8er, 10er oder gar die dicke 12er) würdet ihr mitnehmen?
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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16.06.2016 15:35 |
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Il Dottore
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17.06.2016 12:16 |
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MeFo-Schreck
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17.06.2016 12:33 |
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Il Dottore
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17.06.2016 16:03 |
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reisi
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Man darf hier aber nur Fänge posten wenn sie auch mit den Selbstgebauten gefangen wurden!
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17.06.2016 19:13 |
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MeFo-Schreck
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17.06.2016 20:04 |
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Moxnox
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Erstmal zum Meer: Mein Erfahrung mit der Adria im allgemeinen (in Kroatien): mit Boot potenziert sich der Fangerfolg enorm. Kann da aber bloss zum Schleppen und Spinnen mitreden, ich weiss nicht wie das mit der Fliege aussieht.
Im Frühsommer kann man Hornhechte und Wolfsbarsche vom Ufer fangen, aber da muss man gut weit rauswerfen können. Erfolgreichste Methode waren immer Fischfetzen an einer dicken Wasserkugel die man mit einer langen Rute gen Horizont gefeuert hat und dann eingekurbelt hat - ziemlich grobschlächtig. Mit Fliege hab ichs nie versucht, aber wieso nicht.
Meeräschen kann man auch im Hochsommer fangen, das wäre mein heißester Kandidat für die Fliegenrute vom Ufer/Hafen/Mole/Klippe, graade im Brackwasser der Mündung. Die sind extrem hoaklig, ernährt sich viel vegetarisch. Aber die Viecher sind sehr kampfstark, können beachtliche Größen erreichen und es gibt relativ viele, die man leicht ausmachen kann wenn sie an der Oberfläche grasen. Wir haben die als Buben immer mit Brotflocken gefangen, aber das ist nervenzersetzend, wenn die da immer so rumzuzln ohne den Köder voll zu nehmen. Da würde ich mich mal informieren was für Fliegenmuster funzen könnten. Rutenklasse würd ich 6 oder 7 sagen, man muss halt auch mal weiter werfen .
FAlls alle Stricke reissen nimm dir eine Spinnrute und ein paar Egis mit oder kauf dort welche, Spinnfischen auf Sepien im Hafen oä ist definitiv das was am erfolgversprechensten ist! Geht Abends und ganz in der früh am besten und die Frau hat dich tagsüber für sich und schmecken tun die Dinger auch super.
Auswerfen, absinken lassen, kräftig anjggen wieder absinken lassen. Ich hab Italiener gesehen die zwischendurch die Rute auf den Boden gelegt haben, so lange hams die Teile absinken lassen bzw am Grund liegen lassen.
Zum Süßwasser in der Ecke:
Ich war vor 2 Jahren mit drei Freunden genau dort. Angelkarte zu besorgen ist gar kein Problem. Aufm Postamt zahlst 12 Euro und kriegst nen Schein, dauert 10 min. Ist auch zu empfehlen nicht schwarz zu fischen, wir sind gleich am ersten Tag von der Pollente kontrolliert worden. Die waren aber wirklich nett und haben auch ein paar Tipps gegeben.
Ein Freund von mir hat in Brussa https://goo.gl/maps/76DcMe8NEMn ein Haus und weil überall Kanäle und Seen sind und ein andere Freund der eigentlich kein Angler ist dort im Sommer immer Karpfen gefangen hat, wollten wir da mal runter zum Fischen.
Es war Mitte März, die ersten warmen Tage. Probiert haben wir alles von Wurm, Maden, Boilies über Mais und allen möglichen Kunstködern. Wir waren einfach zu früh dran glaub ich, es gibt da Fische und überall sind angelegte Angelstellen, aber die Einheimischen habens erst gar nicht versucht. Wir sind nach 4 Tagen Angeln zu viert ohne einen einzigen Fisch nach Hause gefahren. Moment, stimmt nicht ganz, mein Spezl hat eine 10cm Meeräsche beim Auswerfen durch den Kopf gehakt...
Der Tagliamento ist ja ein ziemlich schöner Fluss. Am Oberlauf hab ich jedes Mal wenn ich nach Süden fahre Lust auszusteigen und ein paar Würfe zu machen.
Wir haben auch einen Nachmittag am Unterlauf bei San Miguele gefischt, der Fluss hatte wohl Niedrigwasser und wir haben dutzende von Kunstködern verloren weil dort so viele Bäume und Äste im Grund stecken. Die Strömung war ziemlich stark und es gab keine Kehrwasser oä dort wo wir waren. Die Ufer sind nicht leicht zu befischen, ist ziemlich steil, kanalartig und die Dämme sind irre hoch weil gefühlt die halben Alpen durch den Bach entwässert werden. Wir haben nicht mal einen Fisch gesehen.
Am Meer habens wir auch versucht. Wir sind nach Caorle gefahren.Aber auch da ging nix, auch nicht bei den Einheimischen. Aber gute Pizza gegessen.
In der Nähe gibts eine kleine Stadt durch die ein schöner Fluss fliesst, Portogruaro. Da war ich vor 4 Jahren an Silvester. Ich hab noch nie in meinem Leben so viel Aitel auf einen Haufen gesehen wie in dem Fluss, mitten in der Stadt. Fragt mich nicht wieso wir damals nicht in unsere Verzweiflung dort hin gefahren sind...
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Moxnox: 17.06.2016 22:05.
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17.06.2016 21:52 |
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sepp73
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Themenstarter
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Weil ich grade meinen alten Thread wieder gefunden hab und ja letzte Woche dort unten war, kann ich nun auch ein gewisses Backup zur Fischerei geben.
Ich hatte ne 8er Rute mit mittleren Streamern mitgenommen, in der Hoffnung, dass sich dort irgendetwas mit Raubfischen anfangen lässt. Dachte eben an kleinere Baracudas und Goldmakrelen, die soll es dort vereinzelt geben.
Hab es auch mal am späten Abend, als am Strand endlich Ruhe eingekehrt ist probiert, jedoch ohne Erfolg. Die einzigen Fische, die ich regelmäßig zu Gesicht bekam waren etwa 10cm große, längs gestreifte Fischlein, die evtl. zur Gattung des Streifenbarsches gehören. Die gabs auch in allen Restaurants und in diversen Variationen vom Grill (Branzino heissen die dort) . Die, die vom Grill kamen waren ca. 40cm lang und schmecken sehr gut, vergleichbar mit einem Zander oder so. Gefangen werden die allerdings offshore mit dem Netz, die Einheimischen hab ich nur Grundfischen gesehen und deren Fänge waren eher kleinere Arten so um 20cm.
Trotzdem glaube ich, dass man mit einer dunklen Oberflächenfliege alá Gurgler an einer leichten Rute sicher den einen oder anderen Fisch fangen hätte können, probiert habe ich es allerdings mangels geeigntem Gerät nicht mehr...
Eine fischereiliche Herausforderung habe ich aber doch mitbekommen. Von Lignano Sabbiadoro aus bietet der "Lignano Tuna Club" Ausfahrten zum Schleppfischen auf Blauflossentune an. Konnte Fotos von Fischen mit mehreren hundert Kilo bewundern, Preise konnte ich leider keine in Erfahrung bringen, der Kerl vor Ort sprach kaum englisch und schon gar kein deutsch aber billig ist der Spass kaum.
Gruss, Sepp
__________________ Nach
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26.07.2016 11:11 |
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