Zapfen zu dünn? |
Yaya22
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Beiträge: 10
Herkunft: München
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Servus,
bin grad dabei aus nem 2m Einteiler ne Reiseruten zu bauen. Hab den Blank dreigeteilt und habe jetzt das Problem, dass die Wanddicke zwischen dem Spitzen- und Mittelteil deutlich stärker ist als gedacht. D außen: 5,2 mm D innen: 3,2 mm
Der Zapfen hätte also, selbst aus Vollmaterial, deutlich weniger Querschnittsfläche als der Blank (8 mm² vs. 13 mm²). Auch rein optisch sieht der Zapfen vom Durchmesser her für meinem Geschmack zu schwach aus.
Was meint Ihr? Hebt das trotzdem, bzw. was könnte ich als anderes hochfestes Material für den Zapfen hernehmen? Blank hat ne Spitzenaktion, im Bereich der ersten Teilung biegt er sich nur noch überschaubar... Habe ne Fliegenrute, wo die Spitze innen mit einem Metalldraht (Titan?) verstärkt ist. Wärs ne Idee, den Zapfen innen mit nem ca. 5 cm langen Stück Federstahlstab (D ca. 1,5 mm) zu verstärken. Gewicht wäre wohl zu vernachlässigen...
Hoffe ich muss den schönen Blank nicht zersäbelt in die Ecke stellen
Merci!
Gruß Franz
Yaya22 hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
__________________ Tock!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Yaya22: 22.01.2017 15:43.
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22.01.2017 13:39 |
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Yaya22
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Themenstarter
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Hallo Reinhard,
nominales WG des Blanks kenne ich nicht, geschätzt würd ich nicht mehr als 30-35g damit wirklich durchziehen. Von der Aktion her sollt er sich gut zum Gufi-Angeln eignen.
Das mit dem Überschub hab ich mir auch schon überlegt, würd ich allerdings aus optischen Gründen gern vermeiden. Zudem müsst ich vom Spitzenteil noch was wegschneiden wg. Transportlänge. Und die 2. Steckung bräucht auch ne Hülse, sonst siehts wild aus...
Plan wäre, es mit nem Zapfen zu versuchen und wenn der abknacken sollte dann mit Hülse. Ist die Idee mit dem Federstahl gangbar? Ich würde versch. Durchmesser bestellen und dann schauen, wie die Aktion sich verhält. Plan wäre Durchmesser Zapfen 3,2mm mit 1,5 mm Federstahl-Kern. Könnt mir vorstellen dass das hebt und das zus. Gewicht durch den Stahl liegt bei ca. 1g.
Hat jemand sowas in der Richtung schon mal probiert bzw. was für Probleme könnt das machen?
Gruß Franz
__________________ Tock!
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23.01.2017 00:55 |
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sepp73
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Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 5.723
Herkunft: Fridolfing/Bayern
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Servus!
Ich tät mir das mit dem Stahlstift sparen. Schleif den Zapfen sauber ein, der wird dann schon halten. Ich nehm halt nur Zapfenmaterial, dass mindestens die gleiche Wandstärke als der Originalblank hat. Du kannst das auch noch verdoppeln, indem du ein passendes Stück Kohlefaser in den eigentlichen Zapfen einklebst. Das hält dann mindestens so viel als mit dem Stahl, der unter Belastung wohl eher als Sollbruchstelle fungiert indem er die Aktion total unterbricht...Ich hab das sowas mit einem 6,6ft 1/2oz RX6-Bassblank gemacht, allerdings nur 2-geteilt und nehm den zum Forellenfischen an einigen Bächen hier in der Gegend. Fisch den allerdings nur mit Mepps 2, 3 und kl. Wobblern an Mono-Schnur, das geht so überragend dass ich nix anderes mehr dafür hernehm. Der Blank hat halt eine wesentlich härtere Aktion als die üblichen Forellenrütchen, dadurch hab ich null Problem mit Anhieb oder so.
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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23.01.2017 07:53 |
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Reinhard 02
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Dabei seit: 25.12.2010
Beiträge: 3.273
Herkunft: BaWü, Heidelberg
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Einen normalen 3,2mm Zapfen würde ich im Spitzenbereich einer leichten Fliegenrute einsetzen, aber nicht bei einer Spinne, die 30gr wirft.
Wenn Zapfen, dann irgendein Vollmetallteil.
Selbst ein Vollkohlefaserzapfen ist schwächer als der blank, siehe Berechnung der Querschnittsfläche.
Das mit dem Federstahlkern ist einen Versuch wert. Ich würde es ausprobieren, aber den Zapfen noch nicht verkleben. Mach ein paar stabile Stützwicklungen, Ringe drauf tapen, schieb den Zapfen rein und mach ein paar zum blank passende Gewaltwürfe.
Wenns dann knallt, bekommst du den Zapfen problemlos raus und kannst dann mit Überschub oder Vollstahlzapfen oä. arbeiten. Allerdings in letzteren einen Konus schleifen??
Reinhard
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23.01.2017 11:57 |
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