Hochspannungsleitungen und werfende Angler |
AngelDet
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10.01.2009 23:02 |
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AngelDet
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Zitat: |
Original von AngelDet
Zitat: |
Original von habitealemagneIch hab kürzlich in der Oberleitung gehangen (Markenrute) und wollte woanders hin. Da hab ich mir fast i |
Aber doch wohl nicht ne pitschnasse Geflechtschnur, sondern lieber eine Mono, oder doch? Kleine oder große Oberleitung?
Eigentlich könnten wir auch mal über Griffisolationen und Spannungssicherheit in solchen Überwurffällen diskutieren, mit ist sowas bei kleinen Oberleitungen auch schon passiert, gewartet, hochgekurbelt und wieder rübergewuppt, blödes Gefühl ist das schon.
Der gute cm garantiert nichtleitendes Material gibt schon etwas Schutzgefühl wenn man nur noch den Korkgriff hält, zusätzlich zu dem Schnur-Blank Gebilde, erstmal fühlen ob was ankommt an der Rolle und so. |
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10.01.2009 23:03 |
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AngelDet
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Zitat: |
Original von habitealemagne
Ja , das war ne richtig große Oberleitung. Die quert die Elbe und somit auch ein paar Löcher, in denen nach ablaufend Wasser immer gute Fische bleiben. Das sind dann kleine Seen, die das ganze Jahr gefüllt bleiben. Ich hatte Gummistiefel an und hab die Rute direkt fallen lassen , als der Popper abging. Die Schnur hing dann über die Leitung, der Köder hat die Wasserberfläche berührt. Was nun, hab ich gedacht. Also mit Trippelschritten zum Auto. Denn die Schrittspannung kann da ausreichen. Feuerzeug geholt, mit Trippelschritten zurück und das in der Luft hängende gespannte, nasse Geflecht durchgebrannt. Dann hab ich die Rute geborgen. Popper war immer noch auf der Oberfläche, andere Seite der Schnur hing in die andere Richtung , fast waagerecht im seichten Wind. Am nächsten morgen hatte sich die Situation nicht verändert, erst gegen Nachmittag kam Wind auf. Also bin ich noch mal hin und der Popper lag ein Stück weiter am Gewässerrand.
Echt eine sau gefährliche Situation. Die Leitungsseile sind sicher an der Oberfläche korodiert und der Strom sucht sich den Weg des geringsten Widerstandes und fließt im Metall, aber verlassen würd ich mich darauf nie.
Ich hab in diesem Bereich mehrere abgerissene Köder am Gewässerrand gefunden
. Insgesamt ist das eine Geschichte , für ein anderes Thema. |
Ich hab das mal hierhin kopiert, das ist ein spannendes und evtl. lebensrettendes Thema, zu wissen was man da vor sich hat.
Die Idee mit dem Feuerzeug finde ich sehr gut
, berührungsfrei und weitere cm Isolationsabstand!
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10.01.2009 23:06 |
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Naja , als ich das letzte mal zum Köder gefahren bin, hab ich nen langen Glasblank, ohne Beringung mitgenommen und vorne ne Kerze angetaped. Aber da war er schon runter. Wollt das nicht so hängen lassen. Bin so ein bischen vom Fach und hab mich früher mit Mittel und Hochspannung , beruflich beschäftigt. Ich mach da morgen mal ein Foto von, damit man die blöde Situation einschätzen kann.
Ruhe bewahren ist immer der richtige Weg. Beim Fortbewegen immer Trippelschritte machen. Wenn Leitungen umfallen, sind die Tiere , auf der Weide meist hin, da sie mit den auseinander liegenden Pfoten, verschiedene Potentiale überbrücken. Da fließt dann Strom. Also keine großen Schritte.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von habitealemagne: 10.01.2009 23:20.
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10.01.2009 23:19 |
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AngelDet
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Ich habe mir zu diesem Zwecke auch meine langen Glasfasertelestippen in 4.6 und 6m erhalten, die werden bei Bedarf noch mal wieder ein bischen aufgemöbelt, aber sowas tu ich nicht weg wegen dem höheren Isolationswert der reinen Glasfaser.
Und auch bei anziehendem Gewitter das bessere Gefühl als eine Kohlefaserpeitsche, manchmal kommt so ein Gewitter sehr langsam und dann schnell, und ich mag da nicht einen CF-Mast kurzzeitig aufrichten.
Gibt es denn irgendwelche Untersuchungen oder Berichte, ab wann und wie z.B. nasse Schnüre und damit gerade Geflechtschnüre überhaupt nennenswert leitend werden, wieviel da überhaupt fliessen kann ohne das diese schon selber durch die Wärmewirkung eines Lichtbogens oder der Ionisation sofort durchgeschmort werden?
Bei den Hochspannungsleitungen ab 50KV kann natürlich ein entstehender "Blitz" auf der Schnur reichen.
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10.01.2009 23:28 |
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AngelDet
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10.01.2009 23:53 |
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Olaf Karsten
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RE: Hochspannungsleitungen und werfende Angler |
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Ich gehe nicht mehr angeln.
Ist ja lebensgefährlich.
Das mit den Trippelschritten ist ein guter Hinweis.
Also, wenn Ihr das nächste mal einen Angler seht, der läuft wie ein Mädchen das mal muss, hat der gerade seinen 278.000 € neuen JDM Wobbler über die Hochspannungsleitung befördert.
Was Euch so alles passiert. Das schärfste was ich geangelt habe, war ein Ausflugsdampfer. Watt'n Drill.
Olaf
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11.01.2009 08:19 |
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Und , hast ihn gekriegt?
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11.01.2009 10:31 |
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Mefotom
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Hallo,
auch ab einem unserer Gewässer haben wir ein solches Problem.
Wenn ich da mal einen Blinker oder Wobbler reinsemmel, dann bleibt der hängen.
An dem Gewässer hatten wir mal einen Unfall mit nem Stipper.
Der hatte Glück, daß er noch lebt.
Grüße Thomas
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11.01.2009 11:05 |
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Olaf Karsten
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Zitat: |
Original von habitealemagne
Und , hast ihn gekriegt?
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Der Unterfangkescher war zu klein.
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11.01.2009 11:15 |
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Hamiota
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tal
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Dafür nimmt man doch ein Gaff.
__________________ Wenn du willst daß es gut wird mach es selbst
Gruß Georg
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www.catchless-release-force.de.vu
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11.01.2009 12:06 |
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11.01.2009 13:11 |
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Pikepauly
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@Habitealemagne
Schöne Bilder!
Also mal im Ernst, an der Stelle würde ich nicht angeln, da bin ich lieber Schisser und wenn die Zander da gestappelt stehen.
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11.01.2009 14:09 |
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Olaf Karsten
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Nun, das ist verständlich. Da kann man mal hängen bleiben. Ich würde da aber auch eher einen Bogen machen, wenngleich die Stelle gut aussieht.
Schönes Wetter ist es, das stimmt. Wir waren auf der zugefrorenen Havel unterwegs. Auch fein ...
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11.01.2009 14:29 |
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AngelDet
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Gute Bilder Rene!
Jetzt wird das ganze sehr klar, das ist was bei 50kV, vlt. sogar 110kV, und sehe ich ähnlich wie Pauly, da lieber nicht, alleine schon wegen dem EFeld.
Wenn sich da aber sehr gute Fische drunter verstecken sollten oder die vom EFeld animiert sein sollten und dort hyperaktiv jagen, würde ich mir was wie ne KöFi-Posenrute oder ne lange Schlepp-Spinn-Combo greifen, von weiter weg im Fluss treiben lassen ist z.B. ne feine Methode.
Und eben nicht versuchen da drüber zu werfen!
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11.01.2009 16:27 |
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Ja , da sind zwei mal 110KV Systeme drauf, ist so eine Verbindungsleitung zwischen BB und Sachsen A.
Ja , da wollt ich mich vorsehen und hab mich so Meter um Meter rangetastet, hab quasi immer so am Ufer lang geangelt und nicht auf die Leitung geachtet. Da hats auch geräubert und ich wollt das seitlich leicht anwerfen. Direkt beim durchziehen hab ich die Rute fallen lassen, da mir bewusst war wo ich stand und das der Popper total falsch abgeht. Treiben tuts in dem Wasserloch auch nicht, ist halt ein Loch im Schwemmland , hinterm Elbdeich und ausgewiesenes Angelgewässer.
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11.01.2009 16:49 |
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AngelDet
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Zitat: |
Original von habitealemagne
Ja , da sind zwei mal 110KV Systeme drauf, ist so eine Verbindungsleitung zwischen BB und Sachsen A. |
Jedenfalls schön, dass Du noch da bist!
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12.01.2009 16:32 |
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AngelDet
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23.09.2009 18:36 |
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Patrick
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das is doch ein Pferdeschweif und keine Angel
__________________ Gruß
Patrick
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23.09.2009 19:03 |
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