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Rutenbauforum » Bindegarn » Unterwicklung? » Versteckte Unterwicklung » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Versteckte Unterwicklung
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AngelDet   Zeige AngelDet auf Karte
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Versteckte Unterwicklung Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich habe ein noch nicht ganz zufriedenstellend gelöstes Problem.

Wie baue ich eine Rute auf, wenn ich nur auf den untersten 2-3 Ringen eine Unterwickung machen will und oberhalb nicht mehr?
Es wurde schon ausführlich diskutiert, dass Unterwicklungen Verlust beim Köderfeeling bringen, aber eben die Belastbarkeit steigern.
Die logische Folge ist beides zu bekommen, indem man nicht alles unterwickelt.

Ich weiß zwar nicht, ob ich das wirklich so bauen will, aber das Problem partielle Unterwicklungen und trotzdem gute Optik bedarf einer innovativen Lösung. Winken1

Könnte man eine dünne Mono als Unterwickelgarn nehmen, hatten wir das schon mal? Das müßte doch unsichtbar nach dem Lackieren sein.

Die Lösung einmal mit einem Garn zu unterwickeln und an den nicht unterwickelten Stellen mit demselben Garn An-Zierwicklungen zu machen, wäre optisch wohl eine Verbesserung in der Harmonie, behagt mir aber auch nicht so ganz.

Eine weitere Lösung wäre nur unter den Ringfüßen eine sehr genau passende Unterwicklung und mit der eigentlichen Wicklung überwickeln und mit einigen mm abschließen, dass man nichts mehr vom Unterwickelgarn sieht.
Bekommt man das beim Zweibeinring so exakt hin und schaut das hinterher noch gut aus, mal dünnes A-Garn als Unterwickel genommen?

__________________

16.01.2009 11:22 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Hamiota   Zeige Hamiota auf Karte Hamiota ist männlich
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Die letzte angesprochene Lösung scheint mir die praktikabelste zu sein, genaues Arbeiten voraus gesetzt. Aber daran wird es bei dir wohl nicht scheitern.

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Wenn du willst daß es gut wird mach es selbst

Gruß Georg
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www.catchless-release-force.de.vu
16.01.2009 15:18 Hamiota ist offline E-Mail an Hamiota senden Homepage von Hamiota Beiträge von Hamiota suchen Nehmen Sie Hamiota in Ihre Freundesliste auf
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habitealemagne   Zeige habitealemagne auf Karte habitealemagne ist männlich
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Hallo ,

ich weiß nicht, wie sich Mono mit dem Lack verbindet. Da Mono keine Faserstruktur aufweist, wird das aber sicher schwieriger. Wenn man Mono eng wickelt, dringt der Lack mitunter nicht mal zwischen den Windungen , bis zum Blank vor, so dass eine Verbindung zum Blank, mögl.weise nur an den Wicklungsenden statt findet. Wenn das so ist, kann man auch Tesa hinpfuschen, wie es ja auch schon mal in einem Thema berichtet wurde. Das müsste man mal testen.Eine andere Möglichkeit, hatte ich im anderen Link geschildert.

habitealemagne hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
CIMG0886 (1200 x 900).jpg



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Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von habitealemagne: 16.01.2009 15:41.

16.01.2009 15:39 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Slotti Slotti ist männlich
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Ich würde wenn dann auch die letzt genannte Variante bevorzugen, andererseits warum nicht eine komplette Unterwicklung? Ein Blank der eine Unterwicklung verlangt wird ja in der Regel doch eher mit dementsprechend schweren Ködern gefischt und da ist aufgrund des Gewichts doch eigentlich massig Köderfeeling spürbar.
16.01.2009 16:20 Slotti ist offline E-Mail an Slotti senden Beiträge von Slotti suchen Nehmen Sie Slotti in Ihre Freundesliste auf
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JEZI   Zeige JEZI auf Karte JEZI ist männlich
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Ich habe die letzte von Det´s Möglichkeiten schon mal praktiziert.
Hab dazu das gleiche Garn für die Unterwicklung wie für die Hauptwicklung genommen, und schon haut das hin. Muß halt nur vorher sauber ausgemessen sein, damit die Unterwicklung passt, und nicht dann doch zu kurz ist, und ihren Sinn nicht mehr erfüllt.

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ZIMTEC Sea Fishing Tackle
16.01.2009 17:34 JEZI ist offline E-Mail an JEZI senden Beiträge von JEZI suchen Nehmen Sie JEZI in Ihre Freundesliste auf
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AngelDet   Zeige AngelDet auf Karte
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Hey, guter Trick Jens, wieso nicht gleiche Farbe, ganz klar!

Danke euch für die Einschätzungen Daumenhoch3 , ich denke schon, das wäre die beste Lösung.


Mark, das Problem ist, hatte Jens mal berichtet und ich bemerke das auch so ein Stück von einer Stangenrute mit Unterwicklungen: Die Unterwicklung dämpft als Puffer die gute taktile Übertragunge Geflecht->Ring->Blank.
Deswegen vorne auf keinen Fall, die obere Hälfte des ST ist tabu.

Unten an den dort verwendeten Zweibeinern will ich aber unterwickeln bei den dünnwandigen Blanks, die Hecht-kompatibel sein sollen und eventuell mal ganz derbe belastet werden. Das sind bei mir alle leichten Spinnruten für (auch) Süßwasser.
Jetzt habe ich das Problem der harmonischen Optik, wenn ich die an sich schöne Lösung mit einer durchgehenden Unterwicklung unter den Zweibeinern mache, und oben an der Spitze ist gar nichts.

Das kann man mit einer Zierwicklung versuchen auszugleichen, aber das sieht in einer Skizze ein bischen blöde aus. Die Spielerei mit unsichtbaren Garn ist auch passe, wenn ich zwei kurze Unterwicklungen mache. Und wenn das gleich unsichtbar ist, kann nichts die Optik stören!

Ich will auch so ein bischen in den Oldstyle kommen, z.B. schwarzer oder grüner Blank und einfache dunkelrote Wicklungen.

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16.01.2009 22:25 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von AngelDet
Das kann man mit einer Zierwicklung versuchen auszugleichen, aber das sieht in einer Skizze ein bischen blöde aus.


Ach wenn man das gut macht, fällt das nicht weiter auf.

Ich habe die Wochen auch irgendwo gelesen, das einer die Underwraps unsichtbar wickelt und zwar gleich direkt mit der richtigen Ringwicklung ohne das Garn irgendwie zu trennen. Ich habe mich schön blöd gesucht, aber leider nichts gefunden. Das war auf irgendeiner englischen Seite, glaube ich. Ich mache sowas ja nicht ( Zunge raus ) , deshalb gab es auch kein Bookmark.

Ich habe das selbst noch nicht probiert. Aber wenn die Unterwicklung knirsch am Ringfuss aufhört, ist der Absatz dann nicht zu heftig?

Olaf
17.01.2009 08:17 Olaf Karsten ist offline E-Mail an Olaf Karsten senden Homepage von Olaf Karsten Beiträge von Olaf Karsten suchen Nehmen Sie Olaf Karsten in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Olaf Karsten in Ihre Kontaktliste ein YIM-Name von Olaf Karsten: olaf.karsten MSN Passport-Profil von Olaf Karsten anzeigen
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Sag mal, wie kommt ihr denn eigentlich auf die Idee, dass die Unterwicklung die Köderfeeling Übertragung ausbremst?

Meiner Meinung nach federn die Ringbeine und die darin gelegene Beweglichkeit der Einlage mehr als eine mit Lack durchtränkte Unterwicklung...
Der Lack ist doch richtig hart und nur zehntel Millimeter dick, was da zwischen Ringfuß und Blank ist... Federwirkung hat das rein optisch betrachtet keine.
Also ich merke bei meinen Ruten mit Unterwicklung keinerlei schwammiges Gefühl oder dass ich meinen Köder schlechter spüre.
Deine Geflochtene federt ja auch minimal, da glaub ich kannst du die UW eher vernachlässigen.


Philipp

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Gruß

Philipp
17.01.2009 08:32 fisherman82 ist offline E-Mail an fisherman82 senden Beiträge von fisherman82 suchen Nehmen Sie fisherman82 in Ihre Freundesliste auf
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zak   Zeige zak auf Karte zak ist männlich
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@fischerman82:

glaub mal dran, man merkt den unterschied.

Zitat:
Federwirkung hat das rein optisch betrachtet keine.


Denken1

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tight lines!!!
17.01.2009 10:07 zak ist offline E-Mail an zak senden Beiträge von zak suchen Nehmen Sie zak in Ihre Freundesliste auf
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Also: ich lackiere die Unterwicklung nicht, bevor ich die Ringe draufwickle. Mit Lack würde der Gewichtszusatz nur negativ auf die Aktion der Rute wirken. Ohne Lack bleibt unter den Ringfüßen das reine Garn, und das wirkt als Puffer. Deswegen verzichte ich im Spitzenteil gern auf eine Unterwicklung, wenn diese nicht nötig ist.

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ZIMTEC Sea Fishing Tackle
17.01.2009 10:08 JEZI ist offline E-Mail an JEZI senden Beiträge von JEZI suchen Nehmen Sie JEZI in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Olaf Karsten
Ich habe das selbst noch nicht probiert. Aber wenn die Unterwicklung knirsch am Ringfuss aufhört, ist der Absatz dann nicht zu heftig?

Also wenn ich beide male dickes Garn nehme, bestimmt. Da werde ich direkt mal bei großen Ringen A-Garn verwenden. Einen kleinen Keil kann man erzeugem und den Übergang verbessern, wenn man die Überwicklung ein bischen weiter rauslaufen bzw. eher anfangen läßt, ich denke so an 1-2 mm. Die Welle einer Garnstärke A ist dann da, aber ob man das unter Lack wirklich noch so sieht?
Ich rechne schon mit ein paar Versuchen ...

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17.01.2009 10:10 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Ich würde die Unterwicklung etwas länger laufen lassen (eventuell mit Ziergarn?) und dann mit der Hauptwicklung direkt neben dem Zierrand beginnen und auf den Ringfuß wickeln dadurch wird die Unterwicklung ja nur 3-4mm länger.
17.01.2009 10:15 Slotti ist offline E-Mail an Slotti senden Beiträge von Slotti suchen Nehmen Sie Slotti in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von fisherman82
Sag mal, wie kommt ihr denn eigentlich auf die Idee, dass die Unterwicklung die Köderfeeling Übertragung ausbremst?

Es hängt von den Frequenzen ab, was gepuffert wird, was für Bewegungen man spüren will, und es kommt auf die feinen an, das berüchtigte Grundabklopfen und Struktur spüren, die Flatterbewegungen und vor allem die ganz zarten Bisse. Effekte einer Gitarrensaite. Die heftigen Einschläge sind nie problematisch bezüglich des Erkennens, eher schon bei der Reaktion und Verwertung.

Umgekehrt wird auch ein Schuh draus: Die ganz harten taktilen GuFier+Zupf+Manie Ruten sind an einer Stelle wirklich blöd und gehen viel mehr auf die Gelenke, wenn man große "Rubbelköder" fischt, also Riesen- oder Tandemspinner, Wobbler mit sehr hoher Wobbelfrequenz und starkem Zug. Da fischt sich eine weichere Rute echt angenehmer, einfach nur weil sie ein wenig mehr dämpft. Also auch bewußt genug Dämpfung einbauen und so designen halte ich für wichtig, vor allem wenn man primär auf so harte Übertragung baut. Zum Glück habe ich auch etliche vergleichbare Ruten in verschiedenen Härtegraden, womit ein Vergleich schnell gemacht ist. Es kann sogar komfortabel bzw. erst so richtig komfortabel sein, mit Mono zu fischen, weil die z.B. Spinner sehr gut puffert, kräftig ruckende Bisse noch gut merklich sind.

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17.01.2009 10:20 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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hmm, okay - wenn du das so sagst glaub ich es dir.

aber macht man ja eine UW an schwere Hecht und wallerruten... gibt es da überhaupt so zaghafte Bisse, die du mit UW nicht merkst?

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Gruß

Philipp
17.01.2009 16:11 fisherman82 ist offline E-Mail an fisherman82 senden Beiträge von fisherman82 suchen Nehmen Sie fisherman82 in Ihre Freundesliste auf
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gerade bei den ganz schweren Ruten (XH-Klasse) stellt sich das Problem so nicht, wie Du schreibst.
Ich will das ja für die feineren haben, besonders L und M Spinnruten.
Im Extrem die Barschrute, die dickste Welse durchsteht.
Die Rollen dafür hab ich schon. großes Grinsen

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17.01.2009 17:25 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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aber da brauchste doch eigentlich keine Unterwicklung Denken2
17.01.2009 17:31 Slotti ist offline E-Mail an Slotti senden Beiträge von Slotti suchen Nehmen Sie Slotti in Ihre Freundesliste auf
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Ich mach solche Sachen eher bei Ruten, die ich mit Gummiködern auf Dorsch und Co. benutze. Dort muß ich halt immer mit Ausnahmefischen und quergehakten Meeresbewohnern rechnen. Dann kommt es schon mal vor daß die 100g Spinnrute bis zum Rollenhalter im Kreis steht, ohne daß das der eigentliche Bestimmungszweck wäre.

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Zitat:
Original von AngelDet
gerade bei den ganz schweren Ruten (XH-Klasse) stellt sich das Problem so nicht, wie Du schreibst.
Ich will das ja für die feineren haben, besonders L und M Spinnruten.
Im Extrem die Barschrute, die dickste Welse durchsteht.
Die Rollen dafür hab ich schon. großes Grinsen


Was 'ne Barschrolle. Hast Du Dir auch eine Stella geholt?

ok
17.01.2009 23:11 Olaf Karsten ist offline E-Mail an Olaf Karsten senden Homepage von Olaf Karsten Beiträge von Olaf Karsten suchen Nehmen Sie Olaf Karsten in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Olaf Karsten in Ihre Kontaktliste ein YIM-Name von Olaf Karsten: olaf.karsten MSN Passport-Profil von Olaf Karsten anzeigen
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Was will ich da mit einer Stella, die in 2000/2500 kann das definitiv nicht! großes Grinsen

Da kann es nur eine geben: Gute Arc ! Daumenhoch
Für ein Kaft+Drillmaximum aus der L-Spinncombo Applause 2000 und BlueArc 7200/8200, wo eben auch bei wirklichen 10kg Abzug nichts kaputt geht.
Bei den üblichen Spinngrößen sind Shimanos ab 5kg gefährdet, die Daiwas ab 6-7kg, vor allem Selbstblockade und Schnurabrisse, Anfang mit dem Berühren von Spule und Schnurlaufröllchen(halter). Basierend auf Messstandversuchen.

Wobei gleich gesagt: 5 kg realer Zug sind schon wahnsinnig viel! Augen rollen

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18.01.2009 15:05 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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