KR-Konzept - Stand heute |
Thomas B.
User
Dabei seit: 05.09.2017
Beiträge: 66
Herkunft: Münchner Osten
|
|
Hallo Kollegen
Ich befasse mich zur Zeit sehr mt dem KR-Konzept. Im Frühjahr werde ich die ein oder andere Rute bauen, bei der auch auf dieses Konzept zurückgegriffen werden soll. Wenn man sich jetzt mal so die ganzen Beiträge hier aber auch generell im Netzt ansieht, hat sich das Konzept ja durchaus geändert, bzw wird es oft etwas abgewandelt.
Mich würde interessieren wie ihr so eure Ruten aufbaut. Wieviele Ringe, welche, wieviele zur Reduzierung und warum ihr das so macht.
Es gab ja mal so wie ich das raus lese anfangs nur die hohen "H" Ringe. Mittlerweile sind ja die "L" und "M" dazu gekommen. Was hat sich dadurch geändert bzg. drei oder vier Ringe zur Reduzierung oder auf die komplette Ringanzahl? Bei CMW gibt es z.B. KR-Ringsätze mit vier Reduzierungsringen.
Mich interessiert auch wie ihr das mit der Auswahl des Starters seht. Bei NGC gibt es ja den Anhaltspunkt halber Spulendurchmesser = ca. größe des Startrings. Bei KR wird ja dies mehr oder weniger außer Kraft gesetzt.
Gibt es da Unterschiede in der Praxis bei kleineren Ringen die man merkt - positiv wie negativ?
Mich würden eure Einschätzungen total interessieren wie ihr so berringt und warum.
Freue mich auf eure Erfahrungen
Gruß,
Thomas
|
|
06.12.2017 12:36 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
sepp73
User
Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 5.601
Herkunft: Fridolfing/Bayern
|
|
|
06.12.2017 15:55 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Da Vinci
User
Dabei seit: 25.02.2008
Beiträge: 145
Herkunft: Unterfranken
|
|
Hallo,
ich wähle (bei Wurfruten) mittlerweile immer den Starter anhand der verwendeten Rolle, bei einer 4000er Shimano einen 25er Starter, bei 2500/3000er Shimanos einen 20er Starter. Den Abstand des Starter setze ich soweit entfernt dass bei drehen der Rolle die Schnur immer im vollen Umfang die Ringeinlage berührt (eine grobe Voreinschätzung und Verteilung is schon nötig). Die weiteren Abstände ermittle ich anhand der Berechnungstabelle hier aus dem Forum...
Grüße
|
|
07.12.2017 09:00 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Thomas B.
User
Dabei seit: 05.09.2017
Beiträge: 66
Herkunft: Münchner Osten
Themenstarter
|
|
Danke euch beiden für die Antworten.
Wie sieht es aus, gibt es niemand der den Starter kleiner wählt?
Würde mich echt interessieren ob es da Einbußen in Wurfweite usw. gibt.
Ich tendiere aber auch eher vom Gefühl her zu nem größeren Starter, obs das braucht weiß ich nicht.
|
|
12.12.2017 12:07 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Tölkie
User
Dabei seit: 21.03.2008
Beiträge: 2.285
Herkunft: Deutschland NRW
|
|
Hi Thomas
Ich würde es genauso, wie Da Vinci es geschrieben hat, machen. Einen kleineren Starter bei 1000er Rollen oder eher kürzeren Ruten.
Mein Kollege hat aber eine 50 gr Stangenrute in ca 250 cm, da wurde ein 16 er verbaut. Es gibt so ziemlich alle Varianten, die aber vl nicht alle sinnig sind.
Einen direkten Vergleich bekommt man ja auch nur, wenn man 2 identische Blanks aufbaut und dann vergleicht. Nur wer macht das normal?
Liebe Grüsse Bernd
|
|
12.12.2017 13:43 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
denny71
User
Dabei seit: 19.01.2014
Beiträge: 566
Herkunft: Zehdenick, jetzt Konstanz
|
|
Aus meiner Sicht gibt es mehr Parameter als nur die Rollengröße und Länge des Blank um die Starterringgröße zu wählen. Auch der Winkel wie die Rolkenachse zum Blank steht sollte berücksichtigt werden.
Zum Beispiel haben ja die Daiwa's einen spitzeren Winkel als die Shimano's.
Ich habe festgestellt, das bei den Daiwa's der Chockpoint immer dichter Richtung Rolle ist. Dadurch sind auch die Reductionsguide enger zusammen und dichter am RH. In solchen Fällen konnte ich immer mit einen kleineren Starter starten.
__________________ Grüße Denny
...wer fängt hat recht.
|
|
12.12.2017 16:48 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Il Dottore
User
Dabei seit: 04.05.2011
Beiträge: 836
|
|
Zitat: |
Original von denny71
Aus meiner Sicht gibt es mehr Parameter als nur die Rollengröße und Länge des Blank um die Starterringgröße zu wählen. Auch der Winkel wie die Rolkenachse zum Blank steht sollte berücksichtigt werden.
Zum Beispiel haben ja die Daiwa's einen spitzeren Winkel als die Shimano's.
Ich habe festgestellt, das bei den Daiwa's der Chockpoint immer dichter Richtung Rolle ist. Dadurch sind auch die Reductionsguide enger zusammen und dichter am RH. In solchen Fällen konnte ich immer mit einen kleineren Starter starten. |
Den letzten Satz kappiere ich nicht... erklär mal
Größer oder höher hätte ich gecheckt....
Grüße
Otti
__________________ Früher war die Zukunft auch noch besser !
Meine Infoseite:
ORRC-Rutenbau-Info
Mein Shop:
Gattenhaus-Shop
|
|
12.12.2017 17:01 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Il Dottore
User
Dabei seit: 04.05.2011
Beiträge: 836
|
|
Ja jetzt hab ich es gefressen was du meinst. du lässt den Stripper an Ort und Stelle. Ich bin jetzt davon ausgegangen das du auch den dadurch weiter Richtung Rolle schiebst.
Dann ist alles klar
Merci !!!
Grüße
Otti
__________________ Früher war die Zukunft auch noch besser !
Meine Infoseite:
ORRC-Rutenbau-Info
Mein Shop:
Gattenhaus-Shop
|
|
13.12.2017 10:18 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
denny71
User
Dabei seit: 19.01.2014
Beiträge: 566
Herkunft: Zehdenick, jetzt Konstanz
|
|
Zitat: |
Original von Il Dottore
du lässt den Stripper an Ort und Stelle.
Otti |
Der Stripper kann bleiben wo er ist.
Den Job übernimmt meine Frau!!!!!
__________________ Grüße Denny
...wer fängt hat recht.
|
|
13.12.2017 15:45 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Il Dottore
User
Dabei seit: 04.05.2011
Beiträge: 836
|
|
Stell mal ein paar Bilder ein !!
Grüße
Otti
__________________ Früher war die Zukunft auch noch besser !
Meine Infoseite:
ORRC-Rutenbau-Info
Mein Shop:
Gattenhaus-Shop
|
|
14.12.2017 09:34 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
AchRit
User
Dabei seit: 08.11.2017
Beiträge: 23
|
|
Hallo zusammen,
ich hole das Thema noch mal hoch. Habe eine Frage, die hier vielleicht ganz gut dazu passt.
Bei der Auswahl der Reduzierringe habe ich kein Problem. Da spiel ich immer schön mit Schur und Stäbchen bis ich eine Verteilung habe die mir gefällt
Wo ich aber immer hänge, ist die Auswahl der KTs. Welche sollte man am besten nehmen. Wenn wir mal von absolut sauberem Wasser ausgehen.
Gibt es vielleicht eine Tabelle, welche Ringe für welche Kraft geeignet sind?
Gruß Achim
|
|
10.04.2018 18:37 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Thomas B.
User
Dabei seit: 05.09.2017
Beiträge: 66
Herkunft: Münchner Osten
Themenstarter
|
|
Hallo Achim,
interessant wäre natürlich von was für einer Rute/Blank du sprichst, welche Schnur drauf soll, an was für einem Gewässer du fischen möchtest und mit welchen Fischen du rechnen musst.
Denke mit paar Infos mehr bekommst du gute Tipps und Ratschläge.
Gruß,
Thomas
|
|
11.04.2018 09:58 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
AchRit
User
Dabei seit: 08.11.2017
Beiträge: 23
|
|
Hallo Thomas,
danke für deine Antwort. Die Angaben habe ich bewusst weg gelassen.
Die Idee hinter meiner Frage ist, dass ich nicht jedes mal nachfragen muss.
Gäbe es eine Tabelle, Angabe der Hersteller welche Kraft die Ringe abkönnen, dann wäre die Auswahl doch um einiges leichter.
Bsp.:
- Zielfisch ist bekannt.
- Mit dieser Angabe gehe ich in eine Tabelle und suche mir aus welchen Ring ich mindestens verwenden muss.
- Diesen Ring kann ich nun an die Angel halten (oder nur Vergleichen) und sehe wie er wirkt. Kommt mir die Proportion zu klein vor, gehe ich noch etwas hoch bis es sauber aussieht.
- Hab ich noch andere Einflüsse, gehe ich auch noch etwas hoch
- ........
Baue ich im Augenblick z.B. eine Hechtrute auf (Blank hinten 14mm vorne 2mm), würde ich vermutlich 5er verwenden. Weil ich das irgendwie im Kopf habe, durch hier im Forum lesen. Warum oder ob das richtig ist, hab ich aber kein Plan.
Gruß Achim
|
|
11.04.2018 12:42 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
MAT
User
Dabei seit: 27.10.2010
Beiträge: 152
|
|
Servus Archim,
ich glaub die Kraft die die Ringe aushalten ist das letzte Kriterium nach dem du gehen kannst. Ich würde behaupten dass selbst 4er Ringe die Belastungen die beim Drill eines Thunfisches entstehen aushalten würde einfach weil diese an den Stellen an dem die Ringe sitzen lächerlich bis kaum vorhanden sind.
Für die Wahl der Ringgrößen sind meiner Meinung nach Überlegungen wie ob man dicken Schlagschnüre mit entsprechenden Knoten verwendet deutlich entscheidender.
Vg
Matthias
|
|
11.04.2018 14:12 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Thomas B.
User
Dabei seit: 05.09.2017
Beiträge: 66
Herkunft: Münchner Osten
Themenstarter
|
|
Wie willst du denn diese Kraft messen? Oder woher sollen diese Werte kommen bzw. auf was sollen sie sich beziehen?
Ich hab genau so eine Rute gerade gebaut und habe 4er Torzite verwendet.
Ab Montag geh ich endlich wieder fischen und geb dir dann Rückmeldung wie meine Erfahrungen sind.
|
|
11.04.2018 14:14 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Tölkie
User
Dabei seit: 21.03.2008
Beiträge: 2.285
Herkunft: Deutschland NRW
|
|
Hallo Achim
Ich kenne solche eine Tabelle nicht. Ich glaube, dass die Ringe, egal ob Größe 4,4,5 oder 5 alle genügend stabil sind.
Du hast ja eine sehr gute Kraftverteilung durch die vielen Ringe. Würde also die Größe nur von der Schnur abhängig machen, ggf noch den Blank mit einfließen lassen. Feine Spitze = eher die kleineren Ringe. Bei einem kräftigen Hechtbllank eher ne No größer.
Hoffe, das hilft.
Liebe Grüsse Bernd
|
|
11.04.2018 14:16 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
AchRit
User
Dabei seit: 08.11.2017
Beiträge: 23
|
|
Hallo,
danke euch für eure Antworten. Das hilft mir auf jeden Fall weiter.
Da hatte ich den falschen Ansatz.
Somit kommt es in erster Line also auf die Abstimmung an und nicht auf die Stärke der Ringe an. Ein falsch gibt es also nicht, nur ein ungünstig
|
|
11.04.2018 17:23 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
|
Impressum
Datenschutzerklärung (DSGVO)
|