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Zum Ende der Seite springen Spinfischer Gerätepark
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AngelDet   Zeige AngelDet auf Karte
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Spinfischer Gerätepark Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo! Winken1

Ich habe festgestellt, dass es sehr viele Fragen und Diskussionen zu Gerätschaften gibt, was soll man sich kaufen.

Gerade die Spinfischer sind anscheinend unersättlich Zunge raus , nehme mich da nicht aus. fröhlich

Interessant ist eigentlich sowas wie ein Leitfaden, was man braucht, was sich lohnt.
Und eben die Ausgaben und Beschaffung in diese Richtung lenken, sich nicht verzetteln und nicht fehl investieren.

Dann ist das auch eine Frage der Disziplin (wie immer), eine Sache der Selbstdisziplin bei der einmal gewählten Richtung zu bleiben,
zumindest für eine längere Zeit, nicht dauernd auf neues umzuschwenken.

Bei Spinnrollen habe ich das z.B. geschafft, da habe ich einen technischen Stand, der mir gefällt, aus einem günstigen Normalprodukt (Ryobi/SproArc) als Teilebasis und einer starken eigenen Überarbeitung, andere Teile sowie incl. Neumontage. Das will ich weiter optimieren, aber nicht mehr davon abweichen.

Die positiven erfahrenen Folgen:
- Schonung des Geldbeutels
- Schonung der Nerven und geistigen Planungsbudget, man kann kaltlächelnd cool über alle "News" hinwegbügeln
- Erreichen eines feinen umfangreichen verläßlichen Einsatzbestandes
- Bessere Gewöhnung und automatisches blind-sicheres Handling
- mehr Fische und krasse Erfolge, weil ich das Gerät kenne und mich einfach ohne den kleinsten Zweifel drauf verlassen kann.
- Und das schönste: ich bin damit zufrieden, sofern die Rolle (von der Größe) zur Angelart paßt.

Das für Rollen, wobei das eben das einfachere simplere Zeugs großes Grinsen (manuelle Schnurspulenaufwickler) gegenüber den Ruten ist, denn da ist viel mehr zu bedenken.

So eine (grobe) Klassenunterscheidung hatte ich schon mal aufgestellt:
UL - Spinrute, nom. WG 05-10g
L_ - Spinrute, nom. WG 10-20g
M_ - Spinrute, nom. WG 20-40g
H_ - Spinrute, nom. WG 40-80g
XH - Spinrute, nom. WG 80-160g

und größere Köder wirft man kaum, jedenfalls nicht Volldampf.

Man kann Ruten + Kombos aus jeder Klasse gebrauchen. Zunge raus

Der Süßwasserfischer kann wiederum minimal mit 2, also einer L-Spinnrute (Barsch/Forelle) und einer H-Spinnrute (Hecht,dicke GuFi) auskommen. Selbst kleine Welse sind zu packen.

Eine allein für ein ganzes breites Köderspektrum reicht eigenlich nicht. Wobei auch dort noch Verbesserungsbedarf besteht, Nachfrage auf jeden Fall besteht.

Dann habe ich 3 verschiedene Einsatzorte, was lange Uferrute, kurze Ufer+Bootsrute sowie robuste Boots-Schleppruten bedeutet.

So, wie haltet es ihr Winken1 Ideen, Konzepte, Erfahrungen?

__________________

24.01.2009 13:39 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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RE: Spinfischer Gerätepark Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Genau so.

Bei Rollen ist das vorteilhaft bei einer Serie zu bleiben. Mir fällt das allerdings schwer. Noch gibt es "meine" Rollenserie nicht. Ich hätte es gerne noch etwas leichter im Standardpreisbereich und vor allem weniger Glitzerkram - gerne matt braun/grau/oliv - sowas. Auch bei Angelgelegenheiten wo man mit zwei oder mehr Ruten und gleicher Technik angelt, würde ich immer identische Kombinationen Rute/Rolle bevorzugen - wegen dem Lerneffekt.

Bei Ruten ist das schon anders. Einmal im Jahr gibt es bei uns im Verein Spinnhegefischen. Der Gewässerabschnitt ist "verseucht" mit Barschen zwischen 15cm und 25cm. Die sind aber dort oft heikel und beissen nur auf Microköder. Ich gehe an dieses Gewässer genau einmal im Jahr - zu diesem Event, aber ich habe mir eine spezielle Rute dafür gebaut.

Sobald ich eine Gewässer-/Fisch/Köder-kombination habe, wo ich glaube mit einer anderen Rute noch etwas rauszuholen, dann kommt die auf die Bauliste.
Budgetfragen grenzen das natürlich ein, aber Selbstdisziplin kenne ich da nicht - nur Ausgabendisziplin. fröhlich
24.01.2009 18:38 Olaf Karsten ist offline E-Mail an Olaf Karsten senden Homepage von Olaf Karsten Beiträge von Olaf Karsten suchen Nehmen Sie Olaf Karsten in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Olaf Karsten in Ihre Kontaktliste ein YIM-Name von Olaf Karsten: olaf.karsten MSN Passport-Profil von Olaf Karsten anzeigen
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RE: Spinfischer Gerätepark Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Olaf Karsten
Budgetfragen grenzen das natürlich ein, aber Selbstdisziplin kenne ich da nicht - nur Ausgabendisziplin. fröhlich

Das ist eine sehr interessante Verfeinerung, wo ich erstmal drüber nachdenken musste.

Das beschriebene mit Spezial-Ruten führe ich aus den Diskussionen zu Spinnruten in letzter Zeit eigentlich auf eins zurück:

Zusätzlich zu den besseren Mess+Beschreibungsmethoden Augenzwinkern
fehlt auch sowas wie eine bessere Typisierung - da müssen wir ran.

Also mal auf das gebräuchliche (in DE) omminöse WG (=Wurfgewicht) gezielt:
WG heißt was man werfen kann. Aber nicht was man führen kann und was man Drillen kann. Die US-Bezeichnungen mit Light bis Heavy sagen das auch nicht genau. Um das Abstimmen von WG, FG (=Führungsgewicht) und DK (=Drillkraft) ranken sich Äonen von Diskussionen. Das müßte auf eine ähnlich einfache Zahl wie das werfbare gebracht werden.

Denn damit kann man eine GuFi-Rute als eine mit einem hohen FG beschreiben, eine Kleinköderrute als eine mit niedrigerem WG und FG, aber beide auf den gleichen Zielfisch eingesetzt sollen die gleich DK besitzen.
Sowas muss man aus dem URRS u.a. extrahieren, und dann die Blankwelt drauf "vergattern", ich denke dann wird es besser mit der Auszeichnung von Blanks, und dann kann man sich auch alle benötigten auf eine Liste setzen und von der Beschaffung her abarbeiten. Oder selber vermessen und festhalten.

Für eine Kleinspinnerrute ist das evtl. auch sehr eigentümlich: Das WG muss sehr klein sein, das FG wegen dem durchaus beachtlichen Spinnerzug einmal höher (je nach Löffeltyp), die DK nach der Fischgröße und Beifängen. Wenn ich damit auch große Hechte drillen können will, muss da einiges an Reserve sein, was mit dem gängigen kleinen Barschrütlein nicht zusammen paßt. So eine Schnur mit realisierbaren 4kg ist ja nichtmal das Problem.

So witzig und interessant ich die ganze Sache finde und gerne damit werkel, darf ich doch nicht aus den Augen verlieren:

Dass ich einen bestimmten Einsatzbestand brauche, und das sollen gerade nicht so viele sein. Getreu dem Motto, das man idealerweise eigentlich nur eine Spinnrute zum Spinnwanderen mit ans Wasser nimmt. Die soll aber möglichst viel können, wiederum aber dadurch in den Haupteinsatzpunkten nicht gehandicapt sein. So für jede Einsatz-, Köder- und Fischart je eine spezielle Rute : ist mir eigentlich ein bischen viel, vor allem werde ich dann kaum die passenden am Wasser haben, wenn gerade einige Fische Anzeichen auf große Beißlust zeigen.

Es geht also um sowas wie eine sinnvolle Mindestausrüstung für die jeweiligen Angelmöglichkeiten, was brauche ich wirklich, so mit der Graduierung vom minimalstisch bis hoch luxuriös?

Weitere Spezialruten sind schön und gerne soviel wie möglich, haben dann aber meistens eine Statistenrolle.

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24.01.2009 19:13 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Zu den Spezialruten:

Es ist natürlich immer ein Kompromiss. Wenn ich an ein Gewässer gehe zum KuKöFi und weiß, ich könnte Barsch, Zander, Hecht, Rapfen, Döabel erwischen, nehme ich auch eher was generelles mit. Wenn ich ganz gezielt an einem bestimmen Gewässer eine Fischart beangele, ist das was anderes. Mir ist das dann auch egal, ob da ein Hecht tobt oder sich ein Waller sonnt. Die hole ich mir dann später. Spezialisieren ist ja auch eine Form von Verzicht.

Zum technischen: WG und DK könnte man noch aus dem URRS ableiten (BTW: ich werde das jetzt mal bald scharf schalten - schick doch einfach was da ist Daumenhoch ) FG finde ich schwierige. Da kann man vielleicht etwas ableiten aus Messungen entlang des Blanks (BIG) - ein starkes Mittelteil spräche dann eher dafür auch höherem Köderdruck standzuhalten - aber das ist ja bei Führbarkeit auch nicht alles. Und über DK entscheidet das Handteil.
Oder was?

Olaf
24.01.2009 19:57 Olaf Karsten ist offline E-Mail an Olaf Karsten senden Homepage von Olaf Karsten Beiträge von Olaf Karsten suchen Nehmen Sie Olaf Karsten in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Olaf Karsten in Ihre Kontaktliste ein YIM-Name von Olaf Karsten: olaf.karsten MSN Passport-Profil von Olaf Karsten anzeigen
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RE: Spinfischer Gerätepark Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hm, also Eure technischen Details sind interessant, für mich persönlich jedoch - so am Feierabend - etwas zu kompliziert Augenzwinkern Denken2

Ich finde die erstgenannte Einteilung in UL bis XH o.ä. schon recht griffig. Bei mir kommt noch erschwerend hinzu, daß ich gerne im Salzwasser angele, also auch spinnfischend bzw. "light tacklend" in Norwegen bspw. Und auf Meerforelle könnte ich in etwa die gleiche Rutenlänge und das gleiche Wurfgewicht ansetzen wie auf Zander (3m 10-40g.), aber trotzdem sind es komplett verschiedene Ruten.

Dann bin ich mit meinem kleinen Reisemobil auf Jahresurlaub. Hier brauche ich kurzgeteilte Allroundspinnruten.

Alles im allem bin ich mit meinen Ziel, mich komplett - inkl. Schleppruten, Eisangel, Reiseruten, Spezialruten, Forellenruten, Spaßruten etc. - auf nur 10 Kombos zu beschränken, grandios gescheitert. Ich habe so einiges ausprobiert, gekauft, verkauft etc. Doch immer haben sich wieder Lücken aufgetan. So reicht bspw. meine 3-teilige Reiseallroundrute - angegebenes Wurfgewicht 20 - 80g - halt doch nicht für den Bodden.

Der Ansatz mit lediglich einer L- und einer H-Kombo auszukommen, ist sicherlich richtig. Aber reicht die Range der H-Rute vom Tümpel-Zander bis zum Bodden-Hecht. Kann ich mit der L-Kombo gleichermaßen spaßbringend 15-cm-Barsche und 60er Mefos fangen?! Wenn ich 6 bis 8 mal im Jahr angele schon, aber ansonsten wohl nicht wirklich. Da kaufe ich eine M für Zander, eine H zum Schleppen, eine H zum Hechtspinnen, eine harte H für GuFi, eine weichere H für Wobbler, eine XH für' s Meer mit Multi, eine XH mit Stationär für Wels. Eine UL für Barsch, eine lange L für das Uferfischen, eine kurze L für das Bootsangeln, ggf. eine Vertikalrute etc. etc.

Na, bei wievielen Ruten können wir jetzt schon wieder sein.. großes Grinsen ??!

Interessieren würde mich, wieviele Kombos andere so haben und auch wirklich (über's Angeljahr gesehen) anwenden.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Margaux: 26.01.2009 21:45.

26.01.2009 21:42 Margaux ist offline E-Mail an Margaux senden Beiträge von Margaux suchen Nehmen Sie Margaux in Ihre Freundesliste auf
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Schön geschrieben, Volker Daumenhoch2 ,
so einige Trial und Errors, einige Fazits.
Und eben doch mehr als 10 geworden. Augenzwinkern

Das sind die verschiedenen Angelplätze - Orte - Möglichkeiten - Köderarten usw., eine gewisse Anpassung daran wird immer vorteilhaft sein. Das ist ja oft nicht nur die Gesamtlänge.

Dann z.B. diese speziellen Köder für Zander, recht schwere Gummifischjigs, und schwupps war eine neue (Mode)Rutenwelle geboren. Dabei ist vom Drill der Zander ja viel weniger anspruchsvoll als die Forelle, und dort tendiert es zu immer leichteren Ruten. Die M-Spinnruten GuFi und Forellen liegen daher jetzt schon sehr weit auseinander.
Allerdings ist es nicht unmöglich, für beide dieselbe einzusetzen, so ein paar der stärkeren M können das eigentlich schon, und wenn ich es mal explizit probiere bin ich oft überrascht, wie gut es dann doch geht. Der effektive Nachteil ist jedenfalls manchmal überraschend klein.

Wenn man sich jetzt mal fragt: Ganz eng beschränkt mit 2 universellen Spinnruten auszukommen so als unteres Limit, als oberes für jeden Einsatz (Fisch, Ort, ...) je eine ganze eigene spezielle?

Wo liegt da das Optimum dazwischen? Denken1

Denn diese beiden Extreme (nur 2 oder immer speziell) finde ich nicht gut.

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26.01.2009 22:03 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Moin Moin!

Mit Combos die einstauben bin ich mittlerweile konsequent, die kommen weg. Zweidaumenhoch
Ihr glaubt gar nicht wie befreiend das ist, etwa so ein Gefühl wie nach derAltkleidersammlung.

Ich selbst habe noch 2 Schleppruten (Freihand), 2 Hechtruten, 1 Zanderflitsche, 2 Meerforellenruten, 1 fürs Bellyboot.

Dazu kommen soll noch 1 Barschrute und 2 Karpfenruten.

In der ganzen Zeit, wo ich so nach und nach von Stangenruten auf Handgebaute umgestellt habe, habe ich immer erst die Stangenrute verkauft, bevor ich eine individuelle Rute aufgebaut habe.

Das diszipliniert ungemein und man verzettelt sich nicht. großes Grinsen
26.01.2009 23:46 Pikepauly ist offline E-Mail an Pikepauly senden Beiträge von Pikepauly suchen Nehmen Sie Pikepauly in Ihre Freundesliste auf
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Mit der Barschrute übersteigst Du dann auch die 10 Spinnruten Augenzwinkern ,
scheint also wie Volker schon schreibt nicht ganz auszureichen.

Nehmen wir mal 16 an Augenzwinkern , vlt. klappt das von der Mengenbegrenzung her?
Weil eigentlich macht ja keiner alles, also wenn ich gerne vornehmlich Boot fahre wird sich da ein Schwerpunkt bilden, wer vom Ufer aus angelt hat den da. Als Bootsfarher brauchte ich sogar nur viel weniger Ruten, eigentlich zwei Schlepp, eine Hand-L und eine Hand-H. Danach nochmal zwei Größköderschleppruten (XH).
Und soviele Spezialgewässer wie kleiner Bach - gar noch zugewachsen, seltsame Kanäle oder Riesentalsperren hat man auch nicht alle gleichzeitig in der Beanglung.

Wenn ich jetzt ganz simple Skalen bilde:
1) Spinnruten Robust und Leicht-Hi-Tech
2) lang und kurz, als so Paare 3m und 2,4m, oder 2,7m u. 2,1m
3) härtere Führungsorientierte und weichere breit orientierte
4) mindestens in Orientierung gen L und H

Dann ergibt das 16 verschiedene notwendige Rutentypen,
die jeder natürlich unterschiedlich interpretiert und individuell besetzt.
Einige dann noch mehrfach, aber selten mit mehr als 3x,
und einige bleiben unbestückt, da man sie nicht braucht.

Das berücksichtigt dann nur eine Einsatz+Bedarfsplanung, aber nicht den Jäger+Sammler von feinen Stecken großes Grinsen .
Was sich meiner Meinung nach auch einer Planbarkeit entzieht.

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27.01.2009 13:47 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Also, ich fasse meinen Rutenbestand (inkl. bestellter bzw. vorgesehener Ruten) wie folgt zusammen:

2 Barschruten: 1 Allround (Wobbler, Spinner, Blinker) und 1 Vertikal (Gummi)
2 Forellenruten (Süßwasser): 1 Spinnrute und 1 Sbiro-Rute
2 Meerforellenruten: 1 leicht und 1 allround (mit „Dorsch-/Hornhechtoption“)
2 Zanderruten: 1 kurze Boot und 1 lange Ufer (4-teillig als Reiserute)
2 Hechtruten: 1 Reiserute allround (Wobbler, Blinker) und 1 Schwere (GuFi, Bodden)
2 Meeresruten: 1 mit Stationärrolle (Ostsee) und 1 mit Multi (Norwegen)
2 Freihandschleppruten: 1 Mittlere und 1 Schwere (Paravan/Tauchscheibe)
1 Jerkrute
1 Eisrute

Macht im Ganzen also 16 Ruten. Das Ergebnis hatte ja Detlef auch schon. Wobei man darüber diskutieren kann, ob die 80cm-Eisrute als vollwertige Rute mitgezählt werden sollte.

„Einsparpotentiale“:

1. bei den Forellenruten. Die leichte Meerforellenrute könnte sehr gut die Süßwasserspinnrute ersetzen – oder auch umgekehrt. Nur war die Interceptor 20 2,70m einer meiner erster Custom-Ruten, zudem ein klasse Teil, auch wenn sie durch die FA ersetzt wurde. Das Trennen fiele nicht leicht.

2. Bei den Zanderruten würde prinzipiell eine 2,70m für Boot als auch Ufer ausreichen .

3. Bei den Hechtruten wird das Einsparen schon schwieriger. Allroundspinnen vom 25g-Wobbler bis zum großen GuFi soll es ja geben, ich bin da aber eher skeptisch. Andererseits könnte man eine schwere Hechtrute auch zum Schleppen nehmen, wenn man auf Multirolle verzichten kann und die Rute nicht zu hart ist (wie bspw. die VHF 75).

4. 2 Meeresruten – und zwar eine zum Werfen mit Stationär und eine schwere mit Multi zum „Vertikalangeln“ – sollten schon sein. Wobei die Meeresruten auch zum schweren Freihandschleppen eingesetzt werden können.

5. Schleppruten: wenn man nur gelegentlich schleppt, könnte man schwere Spinnruten einsetzen. Da ich aber am liebsten mit Multi und Mono schleppe und zudem in der Spitze weiche Ruten bevorzuge, nehme ich hier lieber Spezialruten. Wobei meine VT 75 zum Große-Wobbler-Schleppen perfekt ist.

6. Auf Spezialruten wie eine Jerke oder Vertikalangel könnte man natürlich durchaus verzichten.

Alles in allem blieben dann bei mir, wenn ich mich einschränken würde: 1 Barschrute, 2 Forellenruten, 1 Meerforellenrute, 1 Zanderrute, 2 Hechtruten, 2 Meeresruten, 1 Freihandschlepprute. Insgesamt wäre ich dann wieder bei 10 Stück plus 1 Eisrute, meine ursprüngliche Planung also, hm hm.

Sicherlich kann man das schaffen, wenn man vorher wirklich genau plant, was man braucht – und vor allem was NICHT. Dann ist die Kenntnis des Blanks vor dem Kauf superwichtig. Stimmen die Herstellerangaben was etwa das Wurfgewicht und Einsatzspektrum angeht. Hier bin ich öfter „reingefallen“. Einiges habe ich wieder verkauft, anderes behalten, weil einfach super Material, wenn auch eher Spezial- oder Spaßrute für seltene Gelegenheiten. Bei Spezialruten wie Jerkruten oder Vertikalangeln sollte man eh überlegen, wie oft man die einsetzt und deshalb überhaupt braucht.

Würde ich jetzt noch mal ganz von vorne anfangen, könnte ich das Ziel, alles in allem mit 10 Spinnruten auszukommen schaffen…vielleicht…

Grüße,

Volker
27.01.2009 16:53 Margaux ist offline E-Mail an Margaux senden Beiträge von Margaux suchen Nehmen Sie Margaux in Ihre Freundesliste auf
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Hallo zusammen,
stelle mir die Frage, warum man sich überhaupt bei der Anzahl der Ruten beschränken sollte. Eigentlich gibt es nur drei einschräkende Faktoren: das Haushaltsbudget, der verfügbare Platz und die familiäre Situation.
Es macht einfach viel zu viel Spass mit unterschiedlichen Ruten zu fischen.
Bevor ich mit dem Rutenbauen angefangen habe, bin ich ein Jahrzehnt lang im Prinzip mit einer einzigen Spinnrute ausgekommen: einer House of Brunner "Twister" in 10ft. Für mich ein genialer Kev-Blank, den ich vom Forellenfischem im Bach über das klassiche Hechtwobblern bis hin zum Meeresspinnfischem vom Ufer in Norwegen und Schleppangeln auf irischen Seen für fast alles eingesetzt habe.
Die eigene Rutenbauerei hat dann dazu geführt, dass der Rutenwald explodiert ist, dies liegt zum einen daran, dass modernere Blanks mit anderen Eigenschaften zur Verfügung stehen, zum anderen an meinem eigenen "Spiel- und Sammlertrieb großes Grinsen
So haben sich halt im Laufe der Jahre rund 40 Spinnruten und -blanks angesammelt, bei weiterhin steigender Tendenz (so fehlt mir eine Huchenrute)
28.01.2009 10:43 karpfenkuno ist offline E-Mail an karpfenkuno senden Beiträge von karpfenkuno suchen Nehmen Sie karpfenkuno in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von karpfenkuno
Hallo zusammen,
stelle mir die Frage, warum man sich überhaupt bei der Anzahl der Ruten beschränken sollte.


Du schreibst es doch selber ganz exakt:

Zitat:
Eigentlich gibt es nur drei einschräkende Faktoren: das Haushaltsbudget, der verfügbare Platz und die familiäre Situation.


Und das ist eben alles 3 endlich großes Grinsen
Von daher heißt es irgendwann finito - nicht neues mehr,
oder man muss ausdünnen. Das tut bei Selfhandmades aber besonders weh, geht kaum.
Von daher ist alleine schon hier psychologische Stütze nötig, eine Hilfe sich dieser seelischen Pein traurig zu stellen! cool

Für den Neukäufer kann es als Rahmenplan dienen, für eine sinnvolle Budgetplanung, oder auch als Warnung. großes Grinsen

Es ist auch sinnvoll, zu wissen wohin die Reise geht.
Wer eben die Stufen einfache Ruten und bessere Ruten von der Stange durch hat, und nun entweder mit den Auftragsbauruten anfängt oder auch gleich mit self-handmades anfängt, weiß ja u.U. nicht einmal, was ihm da gerade blüht.

Denn ich habe festgestellt und sage: Es gibt keinen Weg zurück, wer einmal von dem Ambrosia geschmeckt hat, kommt nicht mehr frei davon Engel2 , wird mit minderwertigem immer unzufrieden sein. Das ist auch wichtig.

Vor allem ist eben ein Gestoppel sehr teuer, u.U. stehen nachher 50 Ruten da, die alle nicht so richtig gefallen. unglücklich Das ist dann nicht nur viel Geld investiert, sondern auch noch enttäuschend.

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28.01.2009 11:07 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Karpfenkuno nennt drei Gründe für die Beschränkung des Rutenwaldes: das Haushaltsbudget, den verfügbaren Platz und die familiäre Situation. Richtig, und ein vierter Faktor kommt meines Erachtens darüber hinaus hin, nämlich die „Gesinnung des angelnden Menschens“. Ist man einerseits Angler und Sammler, freut sich an allem möglichen Dingen aus Kindheitstagen und kann man einfach nichts abgeben. Oder ist man andererseits Purist, der kühl und analytisch seine Angelausrüstung durchleuchtet und darüber hinaus gar Erleichterung/ Entlastung empfindet – so wie Pikepauly das beschrieben hat - wenn er sich von Angelsachen trennt.

Ich zähle mich ganz klar zu den Puristen und möchte versuchen, mit so wenig Ausrüstung wie möglich den größtmöglichen anglerischen Nutzen - ganz wichtig: Spaß nicht Fisch - zu erzielen. Zum Spaß beim Angeln gehört für mich nicht nur Freizeit, Freiheit, Naturerlebnis etc., sondern auch der Umgang mit gutem Gerät. Deshalb wäre das Angeln vom Barsch bis zum Dorsch mit nur einer z.B. 60g-Rute dann wiederum zu viel Askese. Deshalb soll es pro Zielfisch schon eine Rute sein.

Was bei mir persönlich auch eine wichtige Rolle spielt - und weshalb ich so manche Handaufgebaute auch wieder verkauft habe - ist, daß ich es einfach zu schade finde, hochwertige Rute im Keller verstauben zu lassen. Sie müssen gefischt werden!!!! Wenn nicht durch mich, dann durch andere.

Viele Grüße,
Volker
28.01.2009 14:20 Margaux ist offline E-Mail an Margaux senden Beiträge von Margaux suchen Nehmen Sie Margaux in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Det,

die drei limitierene Faktoren lassen sich ganz einfach lösen.
Haushaltsbudget: ist im Prinzip unendlich, ist nur eine Frage der Zeit, bei kleinerem Budget dauert es nur zeitlich länger, aber der Wald wird auch dann immer dichter
Platz: Einen Platz für eine weitere Rute lässt sich immer finden, und noch eine und noch eine...
Familie: Hier gibt es verschiedene Formen der Lösung: von der persönlich richtigen Einordnung der Prioriäten (dann wird halt eine Rute weniger gebaut) bis hin zur radikalen Form der Trennung (ich hoffe keiner kommt auf die Idee, sich von seiner Frau/Mann zu trennen nur wegen ein paar Ruten)

Aber du hast schon recht: "einmal vom Anbrosia geschmeckt..."

Nur ich sehe das ganz entspannt, das eine oder andere Laster braucht jeder. Meiner Frau ist es lieber ich baue daheim Ruten auf, als ich gebe sonst wo hin. Kritisch wird es nur, wenn sie vorschlägt, lieber Ruten zu bauen, als fischen zu gehen. Da ist bei mir die Prio noch immer klar: Fischen geht vor Bauen
28.01.2009 14:23 karpfenkuno ist offline E-Mail an karpfenkuno senden Beiträge von karpfenkuno suchen Nehmen Sie karpfenkuno in Ihre Freundesliste auf
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