Leichte Salzwasserrute |
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Lieber Markus,
wo hast Du denn die Sage Salt in #5 hergezaubert? Gibt es die überhaupt? Ich find nix. Allgemein gesprochen, dass was Du jetzt fischt an Leinen, hätte ich gar keine Sage Salt gewählt. Die sind doch insgesamt völlig anders ausgelegt und einfach von meinem Verständnis immer leicht unsensibel. Wenn Du Streamer bis in Klasse 6 fischen willst und eine eher sensiblere Aktion auf Forellen etc möchtest, würde ich persönlich mich nicht für die Salt entscheiden. Auch für die Ostsee würde ich keine Salt wählen. Wirklich nur für die Fischerei im Pazifik etc.
Die Länge 9,6' die Du gewählt hast, finde ich persönlich durchaus sinnvoll, es verleiht Ruten in meinen Augen eine moderate Aktion als die reinen 9' und dazu hilft es ein wenig mehr Bodenfreiheit beim Einwaten, Belly Boat etc zu bekommen. Ich schiele aktuell selber nebenbei zu einer 9,6' für diese Zwecke im Bereich einer #7. Sage hat auch #7 10' die ich tendenziell sehr gerne mal testen würde. Ich weiß das es vom Hebel und der Beanspruchung für's Handgelenk für einen ganzen Tag sicher grenzwertig ist, aber die Aktion von ansonsten eher etwas steiferen Ruten mich dann schon neugierig macht. Ich weiß, Jungens, fischt eigentlich niemand, aber gerade das macht mich neugierig.
Frank
Nachtrag: Und kommt mir nicht mit Switch!
Das ist für mich ein Nogo. Entweder richtig lange Klopper für die Zweihänder, oder Einhänder bis das Handgelenk schlackert!
Und habt Ihr mal einen Switch Werfer beobachtet? Das sieht immer aus wie Frodo Beutlin!
__________________ 18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 13.10.2020 11:13.
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13.10.2020 11:12 |
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sepp73
User
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Ja Frank, es gab mal eine 5er Salt. Oder war das noch die Xi3...
Gruss, Sepp
Wegen der längeren Blanks: Ich hab einige Jahre mit langen Ruten in 9,6 und 10ft auf Mefo gefischt, bin zwischenzeitlich aber wieder bei der echten 9ft, Klasse 6 angekommen. Es ist der längere Hebel der einen dazu verleitet, die Bewegung des Blanks auch länger bzw. zu lang auszuführen was im Endeffekt, grade bei Gegenwind oft zu "Tailing Loops" führte. Mit der 9ft tut man sich da gleich leichter. Bei Gelegenheit werd ich mal meine 8,6ft 5er CTS Aff. M an der Küste versuchen, bei nur leichtem Wind wär die glaub ich das Optimum weil für unsre Forellenfischerei ist der Stecken eh fast schon zu heftig und bei dem kurzen Blank werf ich extrem stabil auf Weite...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sepp73: 13.10.2020 11:38.
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13.10.2020 11:31 |
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Lieber Sepp,
was Windanfälligkeit, Präzision und Weite betrifft, bist Du sicher richtig unterwegs. Aber mir geht es nicht darum, ich werfe eh keine 30 Meter und an der Küste würde ich mir das auch überlegen. Aber hier bei uns zum Hechteln vom Belly (oder grosse Forellenstreamer) nütze ich gerne eine überzeichnete Sage in #7. Sie schafft so 15 cm Streamer ganz leidlich mit einer Rio Outbound Short #7 (ca. 18 Gramm und davon habe ich 3 von Fl bis S7 - was beim Hechteln eine Mordsbandbreite erzeugt) bei ca. 10 Meter. Ich schiele by the way allerdings gerade nach einer Vision Big Daddy die bei 8,5 Metern liegt, mit einem etwas anderen Profil mir noch hilft die wuchtigen Fliegen noch besser zu kontrollieren.
Ich berichtete ja schon mal, dass dies mein Zwitter zischen Meerforelle und Hecht sein soll.
Ich habe zusätzlich noch einen Rio Scandi Short #4 Multitip und eine 8er Vollleine für die Sage und das ermöglicht mir alles zusammen ein dermaßen breites Spektrum und ist der pure Fun. Hat aber auch eine schöne Stange Geld gekostet. Die Leinen werden aber auch ständig liebkost, damit sie mir noch lange Freude bereiten.....aber ich schweife wieder mal ab. Auch in Urlauben ist sie mit den Leinen immer als Universalwaffe dabei. Die ganzen Köpfe und 2 Rollen lassen sich immer gut verstauen.
Und sorry Markus für das Kapern!
LG,
Frank
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Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 13.10.2020 12:29.
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13.10.2020 11:58 |
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Zitat: |
Original von troutchaser
...
Das finale Einsatzgebiet wird die Karpfenfischerei vom Boot aus mit einer Rio Bonefish in Klasse5 sein. Für die heißen Sommertage. Ähnlich wie die Flatsfischerei in den Tropen vom Skiff aus.
....
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Lieber Markus,
herrlich! Wirklich! Bonfischen für Arme. Das meine ich auch gar nicht despektierlich. Leicht bekleidet in der Sonne vom Boot, Sonnenbrille Maui Jim und dann so ein Uboot dran - wer braucht da schon so einen Bone?
Ich meine das jetzt toternst!
Memo an mich selbst: Heimisches Seefliegenfischenhechtequipment auf Tropenschnüre und "Boneruten" erweitern, Maui Jim nicht vergessen!
Dein Frank
Ich habe noch einen ich habe noch einen: Wenn Corona so ernst bleibt, hast Du jetzt vermutlich einen echten Trend losgetreten, weil die ganzen Blue-Water-Boneheinis die ganzen heimischen Seen verstopfen werden! Die Karpfen tun mir jetzt schon leid. Stellt Euch das mal vor: Leinen werden sich kreuzen, Ruderboote kentern, hysterische Schreie. Zum Schluß helfen nur noch Fahrwassertonnen und Vorfahrtsregeln.
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 14.10.2020 15:36.
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14.10.2020 15:27 |
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Lieber Markus,
die Sache mit dem Boot ist äußerst, wirklich äußerst interessant. Ich habe Bekannte, die sich ihre Boote selber bauen. Da sind so Sachen dabei, wo sich Holzboote mittig teilen lassen, um sie besser auf oder im Auto zu transportieren. Die, ich weiß gar nicht wie die Dinger heißen die auf den "Flats" eingesetzt werden, Skiffs??, müssen ja eine beachtliche Stabilität erreichen weil auf ihnen stehend gefischt wird. Wenn das so eine wacklige Jolle wäre, lägen die Kollegen doch dauern im Wasser...
Na, auf jeden Fall, Markus, unbedingt Deinen Bau dokumentieren. Auch wenn kein Rutenbau!
LG,
Frank
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22.10.2020 21:05 |
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sepp73
User
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Zitat: |
Da sind so Sachen dabei, wo sich Holzboote mittig teilen lassen, um sie besser auf oder im Auto zu transportieren |
Servus Frank,
es sind sicher keine Holzboote, bei Gewichten von 150KG aufwärts würde wohl sogar n Dodge-RAM in die Knie gehen, wenn es der Hulk aufs Dach schmeisst. Diese Dinger sind alle aus GFK/CFK oder aus PE oder sonstigen Kunststoffen, wiegen aber trotzdem schon ganz schön. Da brauch ich mir nur mein Feelfree-Lure-Kayak anzusehen, eh nur 10ft lang aber wiegt trotzdem schon knapp 35KG, Ohne Sitz und Peripherie sinds immer noch gut 25KG, das wuchtet man grade so noch allein auf Dach, eine brauchbare Technik vorausgesetzt...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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23.10.2020 07:36 |
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Lieber Sepp,
natürlich richtig und ich zu schnoderich und ohne groß nach zu denken formuliert. Die Spannten sind aus Holz und dann sprudelte das so aus mir raus.
LG,
Frank
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23.10.2020 08:40 |
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