Wallerspinnrute |
Qualitynine
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Beiträge: 144
Herkunft: Hessen - Lahn
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Hallo zusammen,
was könnt ihr denn so an Empfehlungen / Erfahrungen bezüglich einer Wallerspinnrute geben?
Möchte die Rute im heimischen Raum - fließgewässer -zum Spinnfischen einsetzen
(Blank; Ringe; Rollenhalter,....
danke
Q9
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03.02.2009 18:54 |
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AngelDet
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Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 3.148
Herkunft: Region Woodland
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03.02.2009 19:18 |
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Qualitynine
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Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 144
Herkunft: Hessen - Lahn
Themenstarter
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Hallo zusammen, diese Projekt, - mein Zweites - nimmt Gestalt an.
Wenn ich näheres habe werde ich berichten, bzw. um euren Rat bitten
Gruß
Q9
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20.02.2009 20:17 |
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Hallo,
na wenn du mal nen richtigen drann hast, macht der Vorgriff Sinn. Auch wenns ohne vielleicht schöner aussieht, hab ich hier im Forum , mal was dolles gelesen."Funktionalität geht vor Optik".
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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27.02.2009 18:50 |
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hirs
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Dabei seit: 15.02.2008
Beiträge: 1.230
Herkunft: Oberpfalz
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hi,
Zitat: |
Würdet ihr als so eine Art Kampfgriff, noch einen richtigen -12cm- Vorgriff davor bauen, oder sind die Belastungen nicht so gross das man die Zweite Hand vor dem Rollenhalter benötigt? |
zwei hände übereinander brauchst ,,vieleicht,, nicht. wenn du dich aber ordentlich dagegen stemmen musst, ist es von vorteil wenn man was anständiges in der hand hat. (geht mir zumindest so / 12cm vorgriff an meiner wallerspinne / bei leichteren ruten fällt der vorgriff bei mir schon mal ganz weg
)
in erster linie ist es geschmackssache.
falls du einen kampfgriff anbaust, pass ihn unbedingt deiner drillstellung an. wenn der griff an der falschen stelle sitzt, nützt er dir nichts
bedenke auch das zusätzliche gewicht vor dem rollenhalter. bei ner wallerspinne sind ja die ringe schon etwas schwerer. nicht das sie dir mit dem geteilten griff zu kopflastig wird.
gruß Matthias
__________________ Matthias
Wer aus Scheiße Bonbons formt hält noch lange keine Schokolade in der Hand
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27.02.2009 19:26 |
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Tobi
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Dabei seit: 28.12.2008
Beiträge: 299
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also einen geteilten griff an einer wallerspinne wüde ich auch nicht verbauen- was soll das den bringen außer einer (fragwürdigen) Japan Optik? Mit ner wallerspinne geht man ja immer etwas rauer um (Boot, auf der Steinschüttung), da sollte der Blank am Griff besser etwas durch Kork geschützt sein, sonst ist er gleich zerkratzt. Das ein solcher Aufbau die Kopflastigkeit steigert wurde ja schon geschrieben.
Das mit dem Kampfgriff ist Geschmackssache (mich stört so ein Ding an einer Spinnrute)- bei einer "nicht ganz so schweren" 120g Peitsche kann man jedenfalls gut darauf verzichten.
Wobei ich die Tusk Rute nicht kenne und nicht weiß ob sie fürs ganz harte Wallerangeln überhaupt was taugt.
Ich selbst habe- zu meiner Schande- eine fertige Waller Kalle Dream Fish Spinn, angegeben mit -250 Wg, was auch annähernd hinkommen dürfte.
Erster Eindruck war: schrecklich, viel zu langer und dicker Griff, steif wie ein Brett, schwer, kopflastig dazu noch die Wicklungen in merkwürdig verwaschener Farbe. Es war eine blinde Katalogbestellung, im Geschäft hätte ich das Ding wohl nicht gekauft. Nach einigen Welsdrills bis 1,90m am Po muss ich nun sagen, dass es eine der wenigen wirklich vollwertigen Wallerspinnruten ist, die durch meine Hände gingen. Zwar beileibe kein Leichtgewicht und bei kleineren Ködern massiv überdimensioniert, dafür ein Werkzeug für echte Kerle
und als Konzept stimmig. Man sollte sich also gerade bei welsruten nicht immer vom Streben nach leichteren und schnelleren Ruten beeinflussen lassen (solche verkaufen sich halt am besten), sondern die Belastbarkeit und Drilltauglichkeit im Auge haben. Zumindest an Gewässern wo man in einiger Regelmäßigkeit mit Bissen rechnen kann...
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Tobi: 28.02.2009 11:36.
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28.02.2009 10:48 |
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duad
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Dabei seit: 18.01.2009
Beiträge: 10
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Da kann ich mich meinem Namensvetter nur anschließen !
Ich fische Ruten von Garbolino mit 100-300gr wg
Allerdings sind die Ruten eben etwas steif.
Das ist ein Nachteil bei Ködern unter 80gr.
Aber jeder den mal nen Guten Waller vor den Füssen hatte wird sich eingestehen müssen das nur das etwas steifere Vorteile bringt.
Nen Waller an ner Steinpackung hochzubringen ist garnet so einfach.
Und mit einer Leichten Ruten keine Chance !
Ich fische hauptsächlich am Rhein mit der Spinne und würde sie nicht tauschen wollen.
Dann lieber zwei 40gr Blinker kaufen und diese zusammenbasteln.
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28.02.2009 12:46 |
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Tobi
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Dabei seit: 28.12.2008
Beiträge: 299
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Aber oft sind schwere Spinnköder auch gar nicht gefragt! Wenn man aktive Welse im Uferbereich an der Oberfläche befischt hat es kaum Sinn den Burschen 80g Stahl auf den Kopf zu knallen (in Wehrrauschen oder ähnlichem siehts anders aus), ein normaler 40g Hechtblinker, ein Gummifisch mit leichtem Kopf oder ein etwas größerer Wobbler sind dort die bessere Wahl. Zugegeben, es ist schon etwas absonderlich einen ca. 30g schweren Wobbler an so einer Rute zu werfen, aber wenn ein Wels ab 1,60 direkt vor den Füßen einsteigt kriegt man mit einer leichteren Rute nicht mal einen vernünftigen Anhieb durch. Hat man Glück und der Haken greift tiefer im Schlund oder im Maulwinkel ist das kein Problem, die Wucht des Bisses reicht dann zum Hakensetzen aus. Doch soll der Haken in die Kauplatte ist der Drill dann mit einer steifer geratenen Hechtrute nach wenigen Sekunden wieder aus...
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28.02.2009 13:17 |
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Hi,
jeder, der schon einen oder noch besser mehrere lange Drills mit kampfstarken Großfischen erlebt hat, wird Dir zu einem Vorgriff raten
Die 10cm Duplon mehr fallen im Sinne des Wortes nicht ins Gewicht
__________________ *
Wer nichts weiß muß alles glauben
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28.02.2009 16:14 |
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Qualitynine
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Themenstarter
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Hallo zusammen,
vielen dank für die Infos. - Das hilft mir doch schon mal weiter.
Werde dann das gute Stück mal zusammenschieben, Ringe dran und sehen wie es sich anfühlt - mit / ohne....
Gruß
Q9
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28.02.2009 17:39 |
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