Rutenbaulack oder Normales Epoxi ?? |
Wolfgang-K
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Dabei seit: 02.09.2018
Beiträge: 599
Herkunft: Peißenberg Skype-Name: Wolfgang
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Rutenbaulack oder Normales Epoxi ?? |
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Frage an die Runde,
ist es eigentlich möglich normales Epoxi ( 12 Stunden ) für Ring Wicklungen zu verwenden zum Lackieren , anstatt dem enorm überteuerten Ruten Epoxi Lack.
Hat hier schon jemand versuche gemacht, oder gibt es kein Problem damit:
Grüße von Wolfgang
__________________ Wolfgang
Sche wirds erst wenst es selber machst.
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21.10.2019 18:49 |
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Brasletti
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Beiträge: 863
Herkunft: Bodensee
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Der einzige Aspekt, der mir dagegen einfällt, ist die fehlende Flexibilität des Rutenbaulacks. Evtl. Können sich schneller Risse bilden. Ich brauch von dem Rutenbaulack aber auch keine großen Mengen da ich keine Kreuzwicklung oder Weberein mache. Daher bleib ich beim Lack.
Viele Grüße
Armin
__________________ Tabelle Ringgewichte
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21.10.2019 19:56 |
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Wolfgang-K
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Beiträge: 599
Herkunft: Peißenberg Skype-Name: Wolfgang
Themenstarter
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Rutenbaulack oder Normales Epoxi ?? |
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Hallo Armin, danke Dir für deine Antwort, aber ich denke ich muss da mal selbst ran und ein par versuche starten.
Bis dann Gruß von Wolfgang.
__________________ Wolfgang
Sche wirds erst wenst es selber machst.
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25.10.2019 18:33 |
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Kleiner Dieter
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Dabei seit: 25.12.2014
Beiträge: 151
Herkunft: bei Böblingen
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Ich würde das aber erst an einen Probestück versuchen
ambesten mit einer Spitze
und nicht zu viel Zeit reinstecken
Meiner Meinung nach:
die flxibilität fehlt komplet und blasenfrei / optisch ansprechend wird s auch nicht
im Bereich der Spitze muss ja dann irgendwas nachgeben
Blank, Ring oder Epoxy
und durch die Versteifung kannst du auch den beste Blank
in der Aktion verändern
Uli
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25.10.2019 19:03 |
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MAT
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Dabei seit: 27.10.2010
Beiträge: 152
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Es gibt durchaus auch Epoxidharze die recht flexibel eingestellt sind. Das Behnke 300Harz z.B. könnte das eventuell schon mitmachen. Größeres Problem sehe ich ehrlich gesagt bei der UV Beständigkeit die bei normalem Eüoxi relativ schlecht ist. Und mal ganz ehrlich, was sparst die da an einer Rute? Vll 2-3Euro
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25.10.2019 21:59 |
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Brasletti
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Dabei seit: 03.06.2011
Beiträge: 863
Herkunft: Bodensee
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Epoxydharze sind doch UV-bestängig oder? Ich glaube das Verfärben durch das UV-Licht war eher das Problem.
Viele Grüße
Armin
__________________ Tabelle Ringgewichte
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25.10.2019 22:44 |
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MAT
User
Dabei seit: 27.10.2010
Beiträge: 152
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Vergilben bedeutet für mich ehrlich gesagt auch nicht UV beständig. Wie stark sich die mechanische. Eigenschaften dadurch verändern weiß ich ehrlich gesagt auch nicht und wird auch von Harz zu Harz unterschiedlich sein.
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26.10.2019 07:15 |
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roadtoruin
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Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 166
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Ich sehe da auch preislich keinen Vorteil. Für meinen cmw-lack bezahl ich 5,90 für 2x20ml.
Billiger ist vernünftiger Epoxi (Uhu z.B.) in ähnlicher Gebindegröße auch nicht, eher teurer.
__________________ Schönen Gruß,
Jens
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17.12.2019 18:04 |
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Papabär
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Dabei seit: 12.05.2019
Beiträge: 324
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Hallo, ich arbeite beruflich viel mit EP harzen und da gibt es einige Unterschiede in der Flexibilität z.b. Die einen werden Glass hart die anderen bleiben elastisch, darauf sollte man achten... dann gibt es EP Harze die sind glasklar und andere grade die die zum kleben verwendet werden oder für arbeiten wo keinerlei optische Ansprüche gestellt werden sind gelblich und können die Farbe des Garns dahin gehend verändern.
Unter Sonneneinstrahlung werden einige harze (die ohne UV stabilisator)
vergilben, und andere verändern auch ihre Eigenschaften ins negative, verspröden oder der gleichen. Ich würde an dieser Stelle nicht sparen nur weil EP als Bindemittel in einem Produkt enthalten ist kann es trotzdem komplett andere Eigenschaften haben, und sollte immer genau auf die jeweilige Situation und Anwendungsbereich abgestimmt sein.
Ich möchte nicht sagen das man nicht auch außerhalb vom rutenbau ein Material findet das man einsetzen kann man sollte nur genau drauf achten was man verwendet.
Gruß Thomas
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18.12.2019 15:52 |
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Reinhard 02
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Beiträge: 3.189
Herkunft: BaWü, Heidelberg
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Meine ersten Ruten ( 1980) habe ich auf Anleitung meines "Baumeisters" mit UHU Endfest 300 lackiert.
Diese Lackierunge kommen optisch nicht an die Ergebnisse heutiger 2K Lacke dran, sind aber sehr gut erhalten, enorm strapazierfähig.
Den Lack kan man durch erwärmen auch gut zum Fliessen und Nevelieren bringen.
Kleine Ringwicklungen bei Reparaturen, vor allem im Spitzenbereich, habe ich schon mit 5 min Epoxi "lackiert". Wird optissch nicht optimal, aber reicht für meine Kundschaft und die Stangenruten immer aus.
Ich lackiere mit einem Streichholz zb. und gehe noch mal mit dem Fön drüber. Dann wird es recht glatt und ist schnell trocken.
Die Ergebnisse mit Endfest 300 waren besser, vor allem bei größeren Wicklungen.
Reinhard
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19.12.2019 15:34 |
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peterws
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Dabei seit: 04.11.2008
Beiträge: 215
Herkunft: Köln
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Ich hantiere recht gerne mit Epoxi, dabei fällt natürlich auf, dass der Rutenbaulack eigentlich überteuert ist. Wie soviel andere Dinge im Rutenbau oder Fliegenbinden! Ich verwende gerne die Produkte von Behnke, die ja auch MAT schon erwähnt hat. Aber diese Epoxi Produkte sind auch nicht ewig haltbar. Wenn man ein 1 Litergebinde kauft, ist das auf die Menge gerechnet natürlich viel preiswerter, aber man sollte es dann auch innerhalb von 3 Jahren verbrauchen. Bezüglich der Langlebigkeit habe ich da gar keine Bedenken. Ich habe hier im Forum im Jahr 2009 meine PWS#3 vorgestellt. Die Rute ist jetzt 11 Jahre alt und die Lackierungen sehen unverändert gut aus. Ich zitiere dazu mal meinen eigenen Beitrag aus 2009:
Fixativ aus dem Bauhaus. Ich hatte dieses Zeug grade noch da und habe irgendwo in den weiten dieses Forums gelesen, dass es nicht nötig ist spezielles Fixativ vom Rutenbaushop zu nehmen - we will see.
EpoxidHarz/-lack vom Bootsservice Behnke (Epoxidharz 300, Härter LS). Auch dieses Material hatte ich noch über und zwar von Wobblerbauen, damit werden die fertigen Wobbler versiegelt. Laut Hersteller: gute dynamische Festigkeit; besonders klar und transparent; sehr hohe Oberflächenqualität; hervorragende Verlaufseigenschaften, etc. Insgesamt hatte ich den Eindruck das dieses Harz mal an einer Rute getestet werden muss.
Mein Fazit: Es muss nicht unbedingt „Special Custom Rodbuilding Premium Components“ auf der Verpackung stehen, damit es für unsere Anwendungen geeignet ist.
__________________ Schöne Grüße aus Köln
Peter
gone fishin' ...
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19.02.2020 16:32 |
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