KR Concept und Wurfgewicht |
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KR Concept und Wurfgewicht |
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Hallo zusammen,
ich habe nun schon einige Ruten nach KR Concept bis zur Zanderrute (Fireneedle 60) aufgebaut und bin mit allen Ergebnissen zufrieden. In den Diskussionen hier im Forum gibt es häufig die Aussage, dass man das KR Concept nur für leichtere Ruten benutzen sollte.
Da ich gerade eine Hechtrute mit einem Kraag 55 Blank plane, frage ich mich, so die erfahrenen Rutenbauer die Grenze sehen. Bis zu welchem Wurfgewicht habt ihr die hohen und leichten Ringe verwendet? Was sind die Gründe dafür? Hat jemand schon wirklich schlechte Erfahrungen bei höherem WG gemacht?
Was bleibt dann als Alternative? NGC mit K-Ringen? Oder doch einfach so schnell reduzieren wie bei KR und nur die stabilieren K-Ringe verwenden?
Vielen Dank und viele Grüße
Sebastian
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13.11.2019 16:41 |
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sepp73
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RE: KR Concept und Wurfgewicht |
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Servus,
nach KR beringt hab ich schon auf vielen Ruten, wenn ich so drüber nachdenke waren es aber tatsächlich nur relativ leichte Stecken. Die schwerste war wohl meine 10,6ft CTS SS MeFo-Rute mit 25g WG. Hätte jetzt aber auch keine Bedenken, damit auch ne schwerere Rute zu bestücken, von der Stabilität der Ringe her gibt's da wenig Einschränkungen. Mit der o.g. MeFo-Rute hab ich z.B. auch schon nen Lachs aus der Skjern Au geholt, war zwar kein Riese aber die Rute hätte auch mit nem großen Fisch kein Problem. Man muss halt etwas auf die Rollengröße schauen, zur Not gibt's den KL-H aber auch als 25ger und der sollte für 4000er und 5000er Rollen wohl ausreichend sein... Dass die kleinen KT-Ringe nicht unbedingt zum Wallerspinnen gedacht und empfehlenswert sind sollte jedem klar sein, für ne mittlere Hechtrute hätte ich aber keinerlei Bedenken...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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14.11.2019 08:14 |
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Tölkie
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RE: KR Concept und Wurfgewicht |
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Bin zwar nicht erfahren
, aber trotzdem habe ich ne Meinung dazu.
Persönlich würde ich wohl eher keine KR Beringung wählen, mir gefällt die Höhe eines 25er Starters einfach nicht, der aber wohl sinnvoll wäre aufgrund der Rollengröße. Besonders mit Titan wäre mir das zu anfällig.
Die Mikrolaufringe von 4 oder 4,5 halte ich auch nicht für optimal, da ja auch eine dickere Schnur gefischt wird. Manche setzen noch zwischen Stahl und Geflecht ein Fluo und der dann recht dicke Verbindungsknoten wäre vermutlich störend. Der Vorteil von KR wird aber aufgebraucht, wenn dann größere Ringe verbaut werden (je nach Ring), weil so das Gewicht dann doch wieder vorne zunimmt.
Habe bei meinem letzten Umbau eine recht angenehme Lösung mit den RS XO SeaGuide Stahlringen gefunden, 25-5 bei 9+1, dort ergab das ein Gewicht von 6,5 gr.. Ein 25er Starter der XO Reihe passt mit einer 4000er Rolle ganz gut und ist einfach flacher, was mir besser gefällt.
LGB
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14.11.2019 08:29 |
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Martini
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Beiträge: 268
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Persönlich mag ich KR nicht und habs auch auf keiner drauf.
Der 2. und 3. Ring ab Bock werden am stärksten beansprucht und wenn die schon so klein sind und so weit abstehen wie bei KR würd mir das bei 50g Ködergewicht garnicht gefallen.
Wenn man NGC mit 25-16-10.. nicht sauber lackiert, macht der 16er schon Probleme.
Macht mans aber sauber, kann man 25-16-10-8-6-6-6... auch für 100g Ködergewicht verwenden.
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14.11.2019 13:48 |
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Da Vinci
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Also ich beringe viel nach KR, bzw. an KR angelehnt. Mache das von der zu verwendeten Rollengröße, bzw. Länge abhängig. 4000er 25Her Starter, 3000er 20Her, kurze leichte Ruten gerne mit nem 16Her Starter...
In welcher Länge hast du denn die Kraag gewählt? Bei kurzen schwereren Ruten mit 4000er Rolle nehme ich z.B. einen 20Her Starter und gehe dann meist bis 5 runter. Mir gefällt dabei vor allem der homogene Schnurverlauf. Bzgl. Gewicht könnte ich mir auch vorstellen, dass man mit KR etwas leichter kommt, dazu habe ich jedoch keinen Vergleich.
Bei einem muss ich Bernd jedoch Recht geben - bei starken Ruten verbaue ich keine Titanringe mehr, da mir hier a: die Gewichtsersparnis nicht viel Bringt und b: die Titanringe deutlich instabiler sind...
Gruß
Jochen
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14.11.2019 14:55 |
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Da Vinci
User
Dabei seit: 25.02.2008
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Zitat: |
Original von Martini
Der 2. und 3. Ring ab Bock werden am stärksten beansprucht und wenn die schon so klein sind und so weit abstehen wie bei KR würd mir das bei 50g Ködergewicht garnicht gefallen.
Wenn man NGC mit 25-16-10.. nicht sauber lackiert, macht der 16er schon Probleme.
Macht mans aber sauber, kann man 25-16-10-8-6-6-6... auch für 100g Ködergewicht verwenden. |
Inwiefern Probleme? M.M. nach kommen die von dir beschriebenen Probleme ehr vom unsachgemäßen lösen des Blanks (Rute wird an den Ringen zum auseinanderziehen,verdrehen gehalten)...
Ich werfe regelmäßg 100g Köder an diesen Ruten und konnte noch keine diesbzgl. Probleme feststellen.
Gruß,
Jochen
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14.11.2019 14:59 |
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sepp73
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Zitat: |
Der 2. und 3. Ring ab Bock werden am stärksten beansprucht und wenn die schon so klein sind und so weit abstehen wie bei KR würd mir das bei 50g Ködergewicht garnicht gefallen |
Servus,
das stimmt so nicht ganz. Die stärkste Belastung kommt beim KR-System auf den sog. "Choke-Guide" das ist der erste kleine Laufring nach dem "Reduction-Train", der aus ursprünglich 3, nach den neueren Varianten aus 4 Laufringen besteht. Dieser "Choke-Guide" ist an der Position anzuwicklen, an dem die Schnur von der Rollenachse auf den Blank trifft. Diese Position wird i.d.R. nicht mittels eines "KT" sondern mit einem "KB" besetzt, der einen breiteren und damit stabileren Fuß hat.
Bei sehr leichten Ruten brauchts den KB eigentlich nicht aber so ab 1/2 Oz., also 15g verbaue ich dann schon meist den stabileren Ring an die Choke-Position.
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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14.11.2019 15:07 |
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Tölkie
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Dabei seit: 21.03.2008
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Zitat: |
Original von Martini
Persönlich mag ich KR nicht und habs auch auf keiner drauf.
Der 2. und 3. Ring ab Bock werden am stärksten beansprucht und wenn die schon so klein sind und so weit abstehen wie bei KR würd mir das bei 50g Ködergewicht garnicht gefallen.
Wenn man NGC mit 25-16-10.. nicht sauber lackiert, macht der 16er schon Probleme.
Macht mans aber sauber, kann man 25-16-10-8-6-6-6... auch für 100g Ködergewicht verwenden. |
Welcher Rutenbauer lackiert nicht gut
?
Habe auch auf meine schwere Hechtrute (Statio) nur Einstegringe drauf, allerdings kein KR, da ist noch nie was passiert.
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14.11.2019 16:48 |
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Martini
User
Dabei seit: 09.05.2013
Beiträge: 268
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Zitat: |
Original von sepp73
Zitat: |
Der 2. und 3. Ring ab Bock werden am stärksten beansprucht und wenn die schon so klein sind und so weit abstehen wie bei KR würd mir das bei 50g Ködergewicht garnicht gefallen |
Servus,
das stimmt so nicht ganz. Die stärkste Belastung kommt beim KR-System auf den sog. "Choke-Guide" das ist der erste kleine Laufring nach dem "Reduction-Train", der aus ursprünglich 3, nach den neueren Varianten aus 4 Laufringen besteht. Dieser "Choke-Guide" ist an der Position anzuwicklen, an dem die Schnur von der Rollenachse auf den Blank trifft. Diese Position wird i.d.R. nicht mittels eines "KT" sondern mit einem "KB" besetzt, der einen breiteren und damit stabileren Fuß hat.
Bei sehr leichten Ruten brauchts den KB eigentlich nicht aber so ab 1/2 Oz., also 15g verbaue ich dann schon meist den stabileren Ring an die Choke-Position.
Gruss, Sepp |
Hat vll. was mit dem schnelleren Hinbündeln zum Blank zu tun. Bei Ngc legt sich da die Belastung schon wieder.
Zitat: |
Original von Tölkie
Habe auch auf meine schwere Hechtrute (Statio) nur Einstegringe drauf, allerdings kein KR, da ist noch nie was passiert. |
Expride 1711XH, die locker 80g wirft, kommt mit max. 6er, wenn nicht kleiner.
Da hab ich auch keine Bedenken mehr.
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14.11.2019 17:25 |
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Brasletti
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Herkunft: Bodensee
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Also wenn es dann stabiler und KR-Conzept sein soll, gibt es da jetzt ja auch ne Lösung mit den R-Ruides....
Die Fuji's in Titan sind von der Stabilität übrigens kein Vergleich mit den Titanellen von Seaguides, das muss ne andere Legierung sein.
Andererseits ist ja die Frage wo möchtest du denn welchen Ring verbauen? Den Reductiontrain mit Zweifüßern und die Laufringe auch... oder die Laufringe dann als Einfüßer? Bei den Einfüßern habe ich bei der Stabilität gar keine Bedenken wenn die von der Größe zur Rute und dem angepeilten Wurfgewicht passen.
Der Gewichtsvorteil ist ja relativ... bei schwereren Ruten verbaut man ja normal auch größere Ringe. 5er oder gar 6er KTs sind dann wirklich nicht groß auf der entsprechenden Rute. Mit 4.5er fisch ich trotzdem 12er oder 14er Geflecht mit 30 Flurocarbon mittels PR Knoten verbunden.
Titan oder Titantorzite wird von mir auch meistens nur auf Ruten bis 20g Wurfgewicht und Salzwasserruten verbaut außer der Affe will es so
Meine SS3H 90 werde ich auch mit KR und 25er Torzite Strarter und 5,5er KT Ringen aufbauen
Viele Grüße
Armin
__________________ Tabelle Ringgewichte
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14.11.2019 19:49 |
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Il Dottore
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Dabei seit: 04.05.2011
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Hi Armin,
da muss ich als " Seaguide-Unwissender " kurz nachfragen, wie meinst du das mit der anderen Legierung.
Sind nun die Fuji stabiler oder die Seaguide ?
Ich hatte den Seaguide nur einmal kurz in der Hand und habe ihn dann gedanklich über Bord geworfen. Titan und eine dicke SIN Einlage, das machte für mich 0,0 Sinn. Auch die Verarbeitung war nicht mein´s. Aber wir reden hier auch von zwei Preisklassen, ganz klar, das darf man auch nicht ausser acht lassen! Wenn es nur um Korrosionsbeständigkeit geht, warum nicht auch der Seaguide....
Daher die doofe Frage...
Danke und viele Grüße
Otti
__________________ Früher war die Zukunft auch noch besser !
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14.11.2019 20:11 |
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Brasletti
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Dabei seit: 03.06.2011
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Herkunft: Bodensee
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Hi Otti,
ich denke dass Fuji eine andere Titanlegierung benutzt als Seaguide, diese ist wesentlich härter und stabiler.
Zum eloxieren hab ich hier zum Beispiel reines Titan, das ist sehr weich also eher nicht für unsere Ringe geeignet, bis auf die Korrosionsbeständigkeit.
Legierungen von Titan mit Aluminium oder Vanadium kommen an die Festigkeit von vergüteten Stählen heran.
Die Preissache... ich weiß auch nicht wieso die Fuji Titanellen bei uns so teuer sind. Die Engländer machen doch auch nen guten Preis! Da brauch ich dann auch nicht zu Seaguide greifen.
Viele Grüße
Armin
__________________ Tabelle Ringgewichte
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14.11.2019 20:33 |
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Tölkie
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Dabei seit: 21.03.2008
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Mir scheinen die Titan RS auch weicher zu sein.
Von einer dicken Einlage würde ich nicht sprechen, eher von einer sehr dünnen. Nach den bisherigen Erfahrungen sind die RS so die leichtesten Ringe am Markt.
Liebe Grüsse Bernd
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14.11.2019 20:40 |
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Da Vinci
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Dabei seit: 25.02.2008
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Herkunft: Unterfranken
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Die Legierung kann ich nicht beurteilen, aber alleine schon die Rahmenkonstruktion ist bei Fuji anders, da wird wesentlich mehr Titan eingesetzt als bei SG. Daher m.M. auch der Gewichtsvorteil der SG. Die Einlagen der RS Range sind alles andere als dick! Kommt den Torzites schon sehr nahe! Otti ich denke da hattest du keine RS in der Hand...
Gruß,
Jochen
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15.11.2019 07:16 |
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murmeli1965
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Servus,
hochwertige Titanellen habe ich bis jetzt zwar noch nicht verbaut,
aber wenn es euch hilft, die Zusammensetzung (Legierung) zu wissen,
könnt ihr mir je einen Fuji und einen RS schicken zur Röntgenfloureszenzanalyse.
Bekommt ihr natürlich anschließend unbeschädigt zurück.
Gruß Oldi
__________________ Angeln ist ne Droge von der ich nicht los komme.
Rutenbau jetzt auch...
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15.11.2019 09:13 |
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Einsteiger
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Servus Männer,
ich kann die aussage von Armin, Jochen, Bernd bestätigen beim SG-RS erstmal die Rahmen sind dünner vor allem beim knickwinkel und deswegen auch leichter dann scheint das material auch weicher zu sein, leider findet man nicht immer alles beim GB aber so lange uns erhalten bleiben brauche ich für die gleiche Summe weder mit SG oder sonst was zu vergleichen außer momentan mit AGS Ringe von Daiwa aber die kriegt man nicht als Sterblicher
mm nach das ist zwar geschmacksache aber bis 20H als starter höher wurde ich nicht mehr nach KR aufbauen oder 30-40 Gramm Rute rein aus optischen Gründen ein 25er sieht nicht mehr so toll aus
LG Pren
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15.11.2019 10:06 |
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Sebarschtian
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Dabei seit: 25.12.2015
Beiträge: 152
Themenstarter
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Danke für die vielen Antworten. Es gab ja auch mehrere Fragen zu meinem konkreten Bauvorhaben.
Es soll eine Kraag 55 in 2,40 m werden. Egal ob KR oder nicht kommen ausschließlich Einstegringe in Frage. Vermutlich werden es SG RS-Ringe. Beim KR-Konzept, wenn es das denn wird, aber eher Stahl als Titan. Die verwendete Rolle ist eine 4000er Biomaster, was einen 25er Starter nötig machen würde.
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15.11.2019 11:09 |
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Il Dottore
User
Dabei seit: 04.05.2011
Beiträge: 836
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Zitat: |
Original von Brasletti
Hi Otti,
ich denke dass Fuji eine andere Titanlegierung benutzt als Seaguide, diese ist wesentlich härter und stabiler.
Zum eloxieren hab ich hier zum Beispiel reines Titan, das ist sehr weich also eher nicht für unsere Ringe geeignet, bis auf die Korrosionsbeständigkeit.
Legierungen von Titan mit Aluminium oder Vanadium kommen an die Festigkeit von vergüteten Stählen heran.
Die Preissache... ich weiß auch nicht wieso die Fuji Titanellen bei uns so teuer sind. Die Engländer machen doch auch nen guten Preis! Da brauch ich dann auch nicht zu Seaguide greifen.
Viele Grüße
Armin |
Danke Armin, das wußte ich jetzt nicht, dass die Seaguide da nicht so viel abkönnen. Sehr gut zu wissen, wie gesagt für mich kam der Ring nie in die engere Auswahl.
Danke dir, viele Grüße
Otti
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15.11.2019 16:20 |
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Il Dottore
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Dabei seit: 04.05.2011
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Zitat: |
Original von Da Vinci
Die Legierung kann ich nicht beurteilen, aber alleine schon die Rahmenkonstruktion ist bei Fuji anders, da wird wesentlich mehr Titan eingesetzt als bei SG. Daher m.M. auch der Gewichtsvorteil der SG. Die Einlagen der RS Range sind alles andere als dick! Kommt den Torzites schon sehr nahe! Otti ich denke da hattest du keine RS in der Hand...
Gruß,
Jochen |
Hi Jochen,
doch da bin ich mir sicher das es einer war, Axel hat ihn mir mitgebracht. Vielleicht hatte ich da nen knick in der Optik oder bildete mir ein die Fuji Einlage sei dünner.
Ich hatte sie nicht im direkten Vergleich mit den Torzites gesehen.
Vermutlich macht das die Fuji Brille aus
Ciao
Otti
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15.11.2019 16:26 |
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Tisie
User
Dabei seit: 12.02.2009
Beiträge: 1.852
Herkunft: Berlin
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Hi,
für mich ist KR nur was für leichtere Ruten und auch da komme ich wieder ein bisschen von weg, hat meiner Meinung nach nicht nur Vorteile. Im mittleren WG-Bereich verbaue ich inzwischen gerne einen Ringsatz mit normalen KL+KT Ringen, aber schneller Reduktion: KL25+16, KT10+7+5 und dann mit den 5ern bis zur Spitze. Das ist für mich sehr harmonisch und wirft sich gut. Ab echten 50-60g WG nehme ich den 25er Starter auch gerne als KW und statt der 5er dann 5.5er. Habe ich z.B. bei meiner 75er SS3H so gemacht und würde es wieder tun. Die Aussagen bez. der Titanringe von Seaguide VS. Fuji sehe ich auch so.
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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16.11.2019 22:01 |
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